Am kommenden Sonntag, dem 8. März findet um 18:00 im kleinen Saal der Mensa am Schießwall der nächste GreifBar-Gottesdienst statt. Unter dem Motto „Der Erlös geht zu ihren Gunsten. Noch 5 Wochen bis Ostern“ wollen die Initiatoren besonders kirchlich ungebundenen Greifswaldern die Möglichkeit bieten sich auf das Osterfest einzustimmen und vorzubereiten. Wie immer wird der Gottesdienst mit Theaterszenen und viel Musik aufgelockert werden.
In der Pressemitteilung heißt es:
Wenn ein Angler den Fisch für das Osterfest an Land ziehen will, kann er nicht einfach losgehen, sondern muss sich vorbereiteten und seine Sachen mitnehmen. Der nächste GreifBar bietet die Möglichkeit sich auf das Osterfest vorzubereiten. Es wird zu erfahrensein, was Ostern bedeutet und warum dieses Fest so wichtig ist.
Insbesondere geht es in den GreifBar-Gottesdiensten auf die Verknüpfung zwischen Glaube und Alltagsleben.
Während der Veranstaltung wird auch eine seperate Kinderbetreuung mit Abendessen angeboten. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein gemütlicher Ausklang an der „GreifBar“ statt.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und der Initiative selbst findet ihr auf der Homepage von Greifbar.
Bilder: malavoda via flickr, Pressemeldung GreifBar
am internationalen frauentag wollen die christen also ne gegenveranstaltung machen. was wird dann erzählt? das die frauen grund alles bösen sind in der welt weil eva den apfel vom baum der erkenntnis nahm? (erkenntnis sollte bei studenten natürlich keine rolle spielen, lieber verblendung und mittelalterlicher hokuspokus)
das hier die mensa, als staatliches (dazu noch universitäres) gebäude, für eine religiöse propagandaveranstaltung gebucht werden konnte ist eine totale frechheit.
es gibt keinen gott. es gibt auch keinen allah oder sonstwen. an zeus oder rah glaubt auch keiner mehr, weil die kulturen die sich diese götter AUSDACHTEN nicht mehr existieren. das hier die uni für so nen christlischen missionierungskram herhalten muss, gerade an diesem tag, ist ein schlag ins gesicht jeder frau und jedes wahren studenten. (studenten sollten eigentlich wissenschaftler sein und ihr eigeines hirn nutzen und sich nach kant und nicht nach ratzinger richten)
Gott gibts nicht? Steile These! Beweise?
Einen normalen Gottesdienst (erst recht an einem Sonntag) als Gegenveranstaltung zu irgendwas zu sehen find ich schon ne witzige Ansicht. Beim nächsten Mal sollte die Bundesregierung wirklich darauf achten, dass die österliche Fastenzeit nicht auf den Weltfrauentag fällt…
da sind die zyniker wieder, aber das kann ich besser, ich habe nämlich den beweis, gott ist tot, dh. es gibt ihn nicht mehr und seine leiche liegt in meinem keller
sexismus findet auch mit der genehmigung des papstes statt, seit mehreren hundert jahren, d.h. nicht das das was gutes ist
dafür gibt's keine Beweise
die Verbindung von Greifbar zum Frauentag zu ziehen ist reine Polemik, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und ist auch keine "Gegenveranstaltung"
Das sieht die Mehrheit der Weltbevölkerung aber anders als du. Die Universität wurde übrigens im Dom St. Nikolai mit Genehmigung des Papstes gegründet und ist seitdem eng mit der Kirche verbunden, wovon noch heute die im Kirchenvertrag des Landes MV festgehaltenen Theologischen Fakultäten in Rostock und Greifswald sowie diverse gemeinsame Veranstaltungen (Universitätsgottesdienste, Bachwoche, etc.) zeugen.
Übrigens: Frauen sind herzlich willkommen. Kommt einfach alle vorbei.
die mehrheit der weltbevölkerung hört auch britney spears und die mehrheit der deutschen lesen springer und wählen cdu. heißt das daher das sie recht haben? totaler blödsinn. die mehrheit ist in der regel verblendet und nicht zu kritischen denken fähig. also mit der masse zu argumentieren funktioniert nicht.
und das die unis früher stark mit der kirche verbunden waren ist nichts neues. aber das sollte vergangenheit sein. wissenschaft sollte auf vernuft und nicht auf glauben basieren. wissenschaft sollte wertfrei sein. ihr könnt ja euren missionarszug in den drei protzkirchen von hgw machen, da müsst ihr nicht die staatlichen gebäude für missbrauchen.
und frauen sind herzlich willkommen. aha. um sie zu beschimpfen? zur kindererziehung zu zwingen? du nennst dich hier immer edmund stoiber. das ist ein [Edit Moderator: Bitte auf den Ton achten!] der lange ein land regiert hat, in dem frauen unterdrückt werden und das wird dann mit nem christischen weltbild legitimiert. in ddr wurde gute arbeit geleistet als endlich damit begonnen wurde die kirche in ihren rechten zu beschneiden und die menschen aufzuklären. nun gehts hier wieder zurück ins mittelalter.
religion ist ein macht- und kontrollinstrument. so lange es religion gibt, wird es kriege geben und so lange es religion gibt wird der mensch nicht frei sein. hört auf mit eurer missionierung und propaganda!! wenn du wissen willst wie die erde entstanden ist geh zum geologischen institut und wenn du wissen willst wie der mensch entstanden ist geh zum biologischen institut. aber lese nicht in diesem jahrhundertealten hetzerischen lügenbuch!
"greifbar" sollte eigentlich "unfassbar" heißen, da es ja um etwas nicht greifbares geht, oder? oder ist vielleicht der liebe gott zum greifen nach greifswald herab gestiegen, dann schick ihn mal rum ich habe noch ein hühnchen mit ihm zu rupfen.
Vielleicht ist damit eher gemeint, den lieben Gott auch im sonnengeküssten aber gottvergessenen Vorpommern ab und zu mal "greifbar" zu machen.
greifbar impliziert aber die hände und das gehirn zu benutzen, glauben wohl eher darauf zu verzichten
im Gegenteil, der Geist, das Mitdenken und die intellektuelle Anstrengung gehören untrennbar zum Glauben dazu
eben. kollege ratzinger machts ja vor!
Ich finde dude’s Ansicht auch nicht 100 % uberzeugend. Aber trotzdem solte auch er seine Meinung hier vertreten dürfen. Allerdings muss Dude bitte auch verstehen, dass der webMoritz offen für alle weltanschaulichen Bekenntnisse ist (ausgenommen vielleicht derjenigen die auf der Ausrottung anderer Volksgruppen beruht)…
dünnes eis, sebastian…
super Dude, endlich mal jemand mit einer echten eigenen Meinung,
Missionierung ist was für Denkfaule (so wie unkritisches Bibel- oder Bildzeitung-Lesen) und hat nichts an Uni zu suchen, zumindest sollte das in einer aufgeklärten Gesellschaft so sein, oder mit den Worten von J.Beuys: "Wer nicht denken will, fliegt raus!"
Missionierung gehört in die Kirche nicht in die Mensa!
soll ich jetzt das alte testament rausholen?
*renn*
Da kann ich Dudes Eingangsstatement nur Recht geben. Schon eine absolute Dreistigkeit, solch einen Gottesdienst gerade am Internationalen Frauentag zu veranstalten. Und dann auch noch die Mensa (immerhin eine Einrichtung des Studentenwerks!) für ihre christliche Werbepropaganda zu nutzen. Eigentlich sollte eine Universität ein Ort der Aufklärung und der Wissenschaft sein und nicht ein Ort der Irrationalität und des Glaubens.
"Wir träumen von einer Kirche, in der Gottes Liebe uns, Sie und viele andere Menschen anzieht, anspricht, berührt und heilsam verändert.
Wir träumen von Gottesdiensten, die „gottvoll und erlebnisstark“ sind, in denen Gott uns und Ihnen begegnet, „greifbar“ wird. "
– aus der Selbstdarstellung von Greifbar.
"Gott begegnen", "Gottes Liebe, die uns heilsam verändert" … und solch Hokuspokus und Bauernfängerei wird über ein Medium der Verfaßten Studierendenschaft unkommentiert beworben? Sehr bedenklich. Das sollte vielleicht auf der kommenden Redaktionssitzung bzw. der kommenden StuPa-Sitzung diskutiert werden.
Das kann ich nicht nachvollziehen.
Erstens handelt es sich nicht um "Hokuspokus" und "Bauernfängerei". Aber darüber könnte man notfalls noch diskutieren.
Nicht diskutieren kann man darüber, dass der webMoritz auf eine solche Veranstaltung selbstverständlich unkommentiert hinweisen darf. Gerade dass man nicht alles, was man tut, mit einem Kommentar in eine bestimmte Richtung färbt, halte ich sogar für ein Qualtitäskriterium eines Mediums, das sich selbst einigermaßen ernst nimmmt.
Ausgeschlossen davon sind natürlich Hinweise auf Veranstaltungen, die sich – wie unser Chefredakteur weiter oben schon schrieb – gegen die verfassungsmäßige Grundordnung o.ä. richten. Zugegeben: Genau das hat er zwar nicht geschrieben, aber gemeint. Glaube ich zumindest zu wissen… 😉
sehe ich auch so
Ok, nun bedienst du dich also elitärer Denkweisen und erklärst die Mehrheit der Menschheit für dumm.
Wo Frauen in Deutschland "unterdrückt" werden solltest du mal konkret zeigen statt solchen Unsinn platt zu behaupten.
Frauen sind, ebenso wie Männer, bei jeder christlichen Veranstaltung willkommen und werden nie beschimpft. Du beschimpfst dagegen die Frauen, die aus freiem Willen anders leben wollen als du es dir vorstellst.
Und dann das Lob der DDR — die ja ein viel schlimmeres, menschenfeindliches Macht- und Kontrollinstrument namens Stasi, Folterer, Grenztodesschützen und NVA hatte. Wenn etwas mittelalterliche Geschichte ist, dann ist das wohl der peinlichst gescheiterte Kommunismus, dem du anscheinend immer noch anhängst.
Kriege wird es geben, solange es Menschen gibt. Das hat nichts mit Religionen zu tun, wie unter anderem auch am Kalten Krieg der dezidiert antireligiösen Sowjetunion erkennen kannst.
Ich wünsche dir, dass du die frohe Botschaft Jesu Christi, Nächstenliebe und einen Fels in der Brandung findest. Dann hörst du auch mit deiner rücksichtslosen und peinlichen Hetzerei auf.
Wenn es solche Leute immer noch in der Ex-DDR gibt, na dann prost Mahlzeit Ossiland.
ich halte das weder für "Hokuspokus" noch für "bedenklich"
Es ist toll, dass es eine vielfältige Kulturelle Landschaft in Greifswald gibt, und diese sollte auch beworben werden.
Was du über das Christentum denkst ist deine Privatmeinung und die bestreitet dir auch keiner. Die Grenze ist da, wo du anderen eine Einstellung als quatsch abreden willst oder sie diskriminierst. Das solltest du als Linker wissen. Da mit Begriffen wie "Bauernfängerei", "Hokuspokus", "Werbepropaganda", "absolute Dreistigkeit", "Irrationalität" zu hantieren halte ich für völlig deplatziert, diskriminierend, hetzerisch und grob unfair.
PS: Für die — ich nenne es jetzt auch mal — "Werbepropaganda" der Linkspartei möchtest du aber wohl sicher die "Mena (immerhin eine Einrichtung des Studentenwerks!") dann noch nutzen oder??? Da zeigt sich doch die krasse Diskriminierung von Religion durch Radikallinke mal wieder auf's beste. Die kirchenfeindliche DDR lässt grüssen.
Die ganze Diskussion finde ich aberwitzig. Man darf am Frauentag sehrwohl Veranstaltungen anbieten, die nichts mit ihm zu tun haben. Wo wären wir denn sonst? Tststs…
Was den Charakter der Veranstaltung angeht: Religiöse, insbesondere christliche, Angebote haben immer auch etwas Missionarisches und das dürfen diese Angebote auch haben. Man muss sich ja nicht missionieren lassen, oder? Ich persönlich hätte z.B. prinzipiell Interesse an dem Gottesdienst und werde trotzdem nicht hingehen, weil das Vokabular aus der Einladung auf mich in der Tat zu missionarisch wirkt – und da habe ich keine Lust zu. Aber nur weil das so ist, heißt das weder, dass die Veranstaltung nicht berechtigt ist, noch, dass der webMoritz nicht darauf hinweisen darf.
Ja, die Diskussion ist toll 🙂 "Kirche ist sch**ße – Wir wollen die DDR wieder haben!"
Sagt bescheid, wenn ihr am Rande Meck-Pomms wieder ne Mauer hochgezogen habt und eueren eigenen Ueberwachungsstaat spielt. Dann fahr ich im Papamobil mal durch und verteile Bananen.
Schade, daß manche Studenten net zu einer differenzierteren Betrachtung faehig sind. Bin net glaeubig, aber auch froh, daß ich studieren darf, was ich moechte – und auch mal im Ausland. (Okay, regimetreues dude haette bestimmt auch gedurft…)
Weitere Argumente zwecklos.
Da hilft wohl nur noch ein Stoßgebet: "Ach, Franz-Josef, komm hernieder, regiere unsren Freistaat wieder!"
Ade.
😀
Was ich noch viel peinlicher finde, als die leicht undifferenzierte Sichtweise von Dude, ist, dass die konservative Mischpoke, die sich hier im Forum tümmelt, sofort wieder auf das Stichwort DDR stürzt, sofort wieder mit Stasi, Folter und Grenzschützen argumentiert. Seid ihr eigentlich fähig, einen mehrdimensionalen Diskurs zu führen, oder übersteigt das schon den Intellekt? Der vergangene ostdeutsche Staat (ich bin auch froh, dass ich nicht in jenem aufwachsen muss!!! [das nur, um nicht gleich wieder als kommunistischer Menschenfresser zu gelten]) wurde hier nur angeführt, um die Diskussion um Säkularisierung und die Frage der Frauenrechte zu begleiten.
Und dass die DDR in dieser Hinsicht eine historische Rolle spielt, kann ja wohl nicht bestritten werden.
Klar, man kotzt ab, wenn man aus dem tiefgläubigen Bayern in den gottlosen Osten umzieht und hier nicht an jeder zweiten Straßenecke der gekruezigte Heiland hängt und "Moin" statt "Grüß Gott" gesagt wird. Ich bin Christ (aber möglicherweise grad dabei, mich von meinem Glauben zu lösen) und sehe diese "Verweltlichung" durchweg positiv. Meinungs/Religionsfreiheit ist ein unanfechtbares Gut. Aber ich möchte nicht ständig mit Symbolen von Spiritualität und Glauben im öffentlichen Leben konfrontiert werden – wenn es mir danach verlangt, geh ich zum Gottesdienst.
das liegt einfach nur daran, dass die immergleichen linksradikalen Kommentatoren hier eine Weichspülerei einer menschenverachtenden Diktatur betreiben, die diese auch noch gerne wiederhaben wollen. dass da entschiedener Wiederspruch kommt ist Bürgerpflicht.
Ich würde als gläugiber Katholik selbst nicht zu den aus meiner persönlichen Haltung falschen Gottesdiensten gehen, was ja auch mein Recht ist. Dennoch würde ich aber das Recht so etwas zu veranstalten und im universitären Raum zu bewerben im Sinne des Pluralismus und der Religionsfreiheit jederzeit und vehement gegen die o.g. Kritiker verteidigen. Wie Gabriel Kords sagt, es ist ein Angebot, und niemand wird gezwungen es anzunehmen.
unterdrückung beginnt z.b. bei struktureller diskriminierung, stichwort: geschlechtsspezifisches lohnnivau (23% weniger für frauen).
die flächendeckende versorgung mit kitas war in der ddr im gegensatz zur brd beispielhaft und liess direkt von den frauenbildern ableiten. noch heute sind viele bayrische frauen nicht in der lage, zu arbeiten, weil es einfach keine kitas in der nähe gibt.
in etlichen kriegen wird religiös mobilisiert. religion mag nicht die ursache sein, katalysierend wirkt sie instrumentalisiert allemal.
religion ist ein feuchter männertraum – von männern für männer!
Wer von den hier Kommentierenden hat schon mal einen Greifbar Gottesdienst besucht..?
Wer sich traut soll einfach vorbeikommen, Euch will dort sicher niemand erzählen was Ihr tun müsst oder wie Ihr zu sein habt… Ich erinner mich auch gern an den letzten Greifbar Gottesdienst im Theater…Für mich auch als "Nichtgetauften" eine wunderschöne Veranstaltung…
Ich war schon bei mehreren GreifBar- Gottesdiensten. Ich kann Dir zustimmen, wenn Du sagst, dort werden keine Versuche der Missionierung unternommen – das wäre ja noch schöner. Der Pfarrer, der die "Predigten" hält, ist nach meiner Meinung auch echt gut, zudem bemühen sich die GreifBar- Leute um ein ansprechendes Rahmenprogramm. Trotz allem fand ich es bisher immer ziemlich hölzern.
Ich versuche das dann immer aus der Perspektive eines "Ungläubigen" zu sehn, der sich die Sache mal antun will, um vielleicht eine andere, aufgelockerte Kriche kennenzulernen – nein, das ist es leider nicht. Vielleicht bin ich da momentan auch zu kritisch. Liedtexte mitm Beamer an die Wand werfen und zum Mitsingen auffordern – wen törnt das nicht ab?
also warst Du auch nicht beim letzen GreifBar im Theater..? vielleicht liegt es auch an der "Bühne", dass es hölzern wirkt…ich meine in der Mensa kann das einfach nicht so geil rüberkommen wie im Theater…ich habe es halt "nur" aus der Perspektive eines "Ungläubigen" betrachten können…
Ich freue mich, dass diese Veranstaltung hier angekündigt wird und ich werde dort auch zum erstem mal hingehen. Falls es Menschen gibt die dort auch hingehen möchten, sich aber allein nicht trauen, können wir uns gerne vorher treffen. 😉
Wenn die Uni ein Ort der Aufklärung und Toleranz ist, dann sollte es Toleranz in alle Richtungen geben, auch gegenüber Christen. Christen wird die größte Intoleranz vorgeworfen, aber oft sind es Atheisten, die meinen, es sich rausnehmen zu können, über Christen zu lästern und sie für ihre Weltanschauung zu diskriminieren. Ein Gottesdienst hat die gleiche Berechtigung wie jede andere Veranstaltung auch. Auch Parteistände beim Markt der Möglichkeiten wollen "missionieren" und Mitglieder gewinnen. Wer es nicht will, muss es ja nicht annehmen. Ich wäre an dieser Stelle für ein etwas friedlicheres Miteinander.Und ich denke der Weltfrauentag hat a) keine Bezug zu dem Gottesdienst und b) ist der Weltfrauentag nicht nur für atheistische Frauen ^^
Warum macht die Greifbar denn dann nicht ihre Gotteshuldigungen in kirchlichen Räumen? Offenbar kommen da die Leute ja nicht mehr in ausreichender Zahl zusammen, weil die christliche Ideologie nicht mehr genug kittet.
Jetzt werden Einrichtungen, die direkt vom Staat finanziert werden , von religiösen Gruppen für ihre Missionierungsarbeit genutzt. (Was anderes ist es nicht, sonst würden sie ihre Götterverehrung ja in ihren eigenen Räumlichkeiten vollziehen – wogegen ich gar nichts habe, wenn sie es denn für die Bewältigung ihres Alltags brauchen. Religion ist ja schließlich jedermanns und -fraus Privatsache.)
Es ist doch klar, daß sich gegen die Zurverfügungstellung der Mensa, also gegen solch eine religiöse Instrumentalisierung öffentlichen, vom Staat finanzierten Raumes, entsprechend Protest von denen erhebt, die für einen religionsneutralen oder säkularen Staat eintreten.
Liebe Leute, macht doch eure Greifbar u.ä. Veranstaltungen einfach in den dafür vorgesehenen Räumen – Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel.
leider ist die Sache nicht so einfach wie du denkst. sowohl das Studentenwerk als auch die Kirchen sind Einrichtungen öffentlichen Rechts und werden steuerlich gegenüber Unternehmen bessergestellt. nimmst du noch die Kirchensteuererhebung durch die Finanämter und die Kirchenstaatsverträge du so bist du schon bei einer halbstaatlichen Organisation wie dem Studentenwerk.
Warum sollten sie denn NICHT ihre Räume verlassen und über den Tellerrand schauen?? Finde ich gut so.
das ist krass…und intolerant…was ist mit den Kneipengottesdiensten, oder mit den Bikergottesdiensten, mit dem Ruheraum im Krankenhaus, der öffentlichen Seelsorge…
Und darf andersrum Kirche zu einem öffentlichen Raum werden..? Für Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, historische Erklärungen, Turmbesichtigungen, Architekturschauen, Kaffeetrinken..?
Liebe Kommunisten, verbreitet doch Eure ketzerischen Behauptungen künftig unter dafür vorgesehenen Menschen…
achso, weil Du meintest öffentlich finanzierter Raum..Jeder kann Räume in der Mensa mieten…
Rate mal wer das sicher nicht bezahlt, ganz im Gegenteil…es senkt die Kosten für den "Staat"…
religion ist ausgedachter quatsch um die massen zu kontrollieren bzw. fragen zu beantworten auf die wir früher keine, dank der wissenschaft aber mittlerweile doch, antworten hatten. vor ein paar hundert jahren saßen ein paar leute bekifft in einer höhle und dachten sich irgendwelche märchen aus und schrieben das dann in irgendwelche bücher. bibel, koran whatever. gibt genug historiker die genau erklären können warum wann welche geschichte geschrieben oder woraus sie entstanden ist. und das sind alles sehr weltliche probleme, die da verarbeitet wurden.
das problem der religion ist ja, das man dort hineingeboren wird und auch so erzogen wird, das die religion der eltern die richtige sei. daher ist es natürlich selbstverständlich das dieses übernommene und nicht selbst erarbeitete weltbild die grundlage bildet, auf der man sein leben aufbaut. dann zu erfahren das dies aber alles nur lügen und quatsch ist, kann der geist natürlich nur schwer bis gar nicht verarbeiten, denn das würde ja (falsch interpretiert) heißen, das eigene leben seie bisher wertlos gewesen. ich vergleich das jetzt mal ganz einfach mit nazis. menschen die nie liebe aber dafür sehr viel gewalt in ihrer entwicklung erfahren haben. das prägte sie und das übernahmen sie dann auch. wenn ich jetzt also zu nen nazi sage das ausländer cool sind bzw. es gar keine ausländer gibt sondern nur menschen, weil grenzen nur gedankenkonstrukte sind, wird er mir eine mit der keule überziehen. weil mein satz erstens sein bisheriges weltbild zerstört, und weil er zweitens gar nicht in der lage ist vernüftig zu kommunizieren, sondern nur mit der sprache antwortet die er gelernt hat: gewalt. und bevor hier wieder alle anfangen zu erzählen christen seien pazifisten oder so, dem will gesagt sein das es nicht nur physische gewalt gibt. (also von inquisition, hexenaustreibung (vatikan hat neulich erst 3000 neue exorzisten ausgebildet), kondomverbot etc. mal abgesehen)
ein nazi kann sein eigenes verhalten nicht wirklich reflektieren, er hat es nie gelernt, auch empathie ist ein totales fremdwort für ihn. er lebt in seiner welt und versteht nicht, das es noch andere gibt. wenn ich jetzt als selbstständig denkender mensch, also als atheist, euch christen sage das es keinen gott gibt und das das alles quatsch ist, habt ihr gar nicht erst die möglichkeit das wirklich zu verstehen, weil es nicht in euer, durch die falsche erziehung in euch reingestopftes auferzwungenes, weltbild reinpasst. ihr habt nie gelernt eigenständig zu denken oder kritisch zu hinterfragen. das tut mir sehr leid für euch. vielleicht muss erst eure gesamte familie dahingerafft werden, damit ihr euch abwendet von eurem gott. eine diskussion mit euch, wie sie hier in ansätzen geführt wurde, ist also gar nicht erst möglich, da ihr nie gelernt habt, naturgesetze und rationalistische gedanken zu verstehen.
daher haben wir lieber alle ein wenig spaß mit ein paar comics die ich grad im netz gefunden habe:
http://www.ctrlaltdel-online.com/comics/20070706…. , http://lh4.ggpht.com/Rmassimiano/SCex6PK8UoI/AAAA… , http://scienceblogs.com/pharyngula/upload/2007/06… , http://deyan.dyankov.name/wp-content/uploads/2008… , http://img23.imageshack.us/img23/9466/79805601.gi…
viel spaß dann auch beim gottesdienst. betet für meine arme seele mit, damit der teufel mich nicht allzuviel foltert. oder ach. vielleicht werd ich ja auch als hamster wiedergeboren weil eigentlich die hindus recht hatten und nicht ihr! haha.
Die Bilder sind süß 😉
Ich verstehe Deine Kritik und in Gruppen, wo die Bibel selbst unkritisch als die einzige Wahrheit vergöttert wird, ist Deine Kritik berechtigt. . Ich nenne mal die "Widergebohrenen Christen" in den USA (Bush), die Fundamentalisten in Israel, die Pius-Brüder oder eben die Extremisten im Islam sowie alle anderen Splittergruppen (auch bekannt als "Spalter" *g*)
Das rechtfertig meines Erachtens aber nicht jegliche Religiosität zu verurteilen oder als Schwachsinn abzutun. Gerade die großen Naturwissenschaftler sind es, die immer wieder unser beschränktes Wissen betonen und in der Natur das Göttiche entdecken.
Religion ist kein Zeichen einer niedrigen, sondern das Zeichen von hoher Kultur. Denn nur Kulturen sind zur Religion fähig.
Ich möchte darüberhinaus nicht die Hoffnung und Zuversicht missen, die Kirche und Glauben alten und leidenen Menschen und – ja ich würde hier mal so weit gehen – auch mir selbst schenkt.
Gerade die evangelische Kirche finde ich, hat – dank Luther – wichtige Reformen vollzogen, sodass die Gefahr der Institution Kirche als Volksverführer weitesgehend gebannt ist.
Das Mitglieder der Kirche und auch Atheisten immer wieder zum kritischen Reflektieren und "Selbst-Denken" auffordern, ist nicht-destotrotz ein stehts wichtiger Appell. [youtube 6pwmffpugRo http://www.youtube.com/watch?v=6pwmffpugRo youtube]
Also, … das du Gläubigen wie mir die Diskursfähigkeit absprichts, hindert mich ja nicht daran trotzdem zu antworten (zwingt dich ja keiner zu lesen, gell). Wer von uns beiden hier die Existenz Andersdenkender nicht warhaben will: Naja weißt bestimmt schon worauf ich hinaus will…: Ich bin ja prinzipiell für jeden Spass zu haben, aber öffentliche NS-Vergleiche find ich immer ein wenig hackelig. Zumal nicht alles was hinkt gleich auch ein Vergleich ist. Und was das Dahinraffen meiner Familie angeht…ich interpretiere es jetzt mal so, dass du dir das nicht insgeheim wünschst… und wenn doch geht es dann um die ganze Familie oder nur um den gläubigen Teil?
Da Gottes Existenz nun mal bisher weder bewiesen noch verneint werden kann, sehe ich persönlich den Atheismus als Religion ohne Kirche. Um es auf das Simpelste herunterzubrechen: Wer wann in welcher Höhle welche Drogen konsumiert hat und deshalb welche Geschichten warum aufgeschrieben hat ist für den Glauben recht egal. Auch das kann göttliche Eingebung gewesen sein. Verständnissfrage: Die Tatsache, dass sich Religion mit weltlichen Problemen auseinandersetzt: Ist das jetzt Argument dafür oder dagegen?
Was die Übernahme der Religion angeht: Die Gefahr will ich nicht abstreiten, aber auch dafür gibt es genügend Gegenbeispiele von Spätberufenen. Zumal es ja auch oft so ist, dass junge Menschen Geisteshaltungen der Eltern prinzipiell ablehnen. Fragt sich wer da wohl weniger Liebe zu Hause empfangen hat…
Das Kondomverbot und Exorzismus sind in dieser Debatte Nebenschauplätze die ich größtenteils ausklammern will. Nur soviel: Wer sich zum Thema Exorzismus äußert sollte sich vielleicht besser informieren als ein paar amerikanische Horrorfilme zu sehen. Und zum Thema Verhütung: Wo ist da eigentlich das Problem für die Nichtchristen. Ich kritisiere auch keine Menschen die zölibatär leben, ist doch deren Ding. Ach ja, wo wir beim Thema sind, eine polemische Bemerkung hab ich noch: Ich finds gut, dass die Kirche eine der wenigen Institutionen ist, die sich gegen den Mord an ungeborenen Kindern stellt.
Und wegen der Gebete: Ich nehm dich mit auf die Liste! Auch weil ich Glaube, dass jeder Mensch auf seine Art gut und wertvoll ist. Auch wenn es mir noch keiner bewiesen hat…
atheismus als religion ohne kirche zu betrachten ist ein fehler. das ist auch etwas das mich immer sehr ärgert. weniger fundamentale christen, juden, moslems… respektieren den glauben von anderen, wollen sie nicht überzeugen, können sogar gut befreundet sein. ein gläubiger respektiert einen anderen gläubigen, das ist was positives und ein zugewinn im vergleich zur vergangenheit. ABER. uns atheisten muss man dabei ausklammern. wir sind nun mal keine religion, da wir nicht unkritisch dinge aus alten büchern übernehmen, sondern weil wir ständig auf der suche nach der wahrheit sind, unsere regeln, unsere vorstellungen erneuern. wir entwickeln uns. wir hinterfragen. daher ist atheismus nicht als eine religion zu betrachten, sondern als etwas anderes. man muss das nicht mögen, das kann ich verstehen, aber ALLE religionen haben den selben ansatz bzw. sind aus den selben motiven (sinnfragen, angst vor dem tod, kontrolle etc) entstanden. atheismus jedoch überwindet das und ist daher etwas anderes und nicht mit einer religion vergleichbar. darwin existierte wirklich und seine arbeit wird ständig fortgeführt und erweitert.
und kondomverbot. es geht nicht darum das leute zölibatär leben. es geht darum das die größten katholischen gemeinden in brasilien und afrika zu finden sind, wo auch gleichzeitig die größten aids raten sind. der mensch will sex, der mensch braucht sex, sex ist was normales und wunderschönes. (viele religionen wollen sex unterdrücken, weil man dadurch wunderbar den geist unterdrücken kann, aber das nur am rande) diesen menschen kondome zu verbieten ist ein todesurteil für ganze landstriche. wer das nicht erkennt ist wirklich nicht zu empathie bzw. kritischen denken fähig. genauso wie deine meinung zu exorzismus. es sterben ständig menschen, gerade natürlich mädchen, dabei oder bekommen einen unendlich großen seelischen schaden davon. wieder: wer das nicht erkennt kann kann kein guter mensch sein.
thema abtreibung. heute erst in den nachrichten. in brasilien wurde ein 9jähriges mädchen wiederholt von ihrem stiefvater (toller christ!!) vergewaltigt. als sie dann abtrieb wurden die mutter und die ärzte exkommuniziert. von der kirche. tut mir leid aber ich kann euren verein nur als babarischen dummen mittelalterlischen reaktionären faschistischen […] Edit Moderator: Bitte auf Ton achten betrachten! (ich möchte jetzt nicht direkt jemanden persönlich beleidigen, also anlass geben diesen kommentar zu löschen, aber meine meinung hierzu sollte eigentlich von den meisten menschen die in der lage sind zu fühlen geteilt werden)
zu dem rest will ich jetzt gar nicht weiter was schreiben weil mich diese extreme ignoranz hier wirklich sehr sehr wütend macht. ich hoffe du bist nur ein kleines kind das zu viel im internet surft und nicht ein student dieser uni. was für eine schreckliche gesellschaft in der wir leben. befreit endlich euren geist und hört auf diesen göttern und ihren […] Edit Moderator: Bitte auf Ton achten menschenverachtenden regeln hinterherzurennen!!
@ Dude:
a) Du wirst die Dominanz der Religionen nicht durch Kommentare auf den webMoritz bekämpfen können. Bewahre Dir Deinen Wut für bessere Anlässe auf. 😉 Der webMoritz ist als Austauschplattform gedacht. Überzeugen kann man Menschen in der Regel nur im persönlichen Gespräch, nicht im Austausch auf einer Onlineplattform…
b) Deinen Ansatz, "das Gute" in der Welt zu verbreiten, finde ich sehr ehrenwert. Aber Carsten hat natürlich Recht, wenn er sagt, dass das nicht leicht erkennbar wer wann der böse ist. Hitler braucht keine Religion für seinen Krieg oder seinen Massenmord. Oder anders gesagt: Nur wenn man die Religionen abschafft, ist die Welt noch nicht gerettet.
c) Mein Tipp daher: Konstruktiv wäre es, wenn Du Dich für Aufklärung (behutsam!) in den bestehenden Ideologien / Religionen / Weltanschauungen einsetzt, anstatt sie als Ganzes zu bekämpfen. Alternativ könnte man auch überlegen eine neue Weltanschauung zu schaffen, die eine grundsätzlich friedlichere Struktur hat?
Verständnisfrage: Hinterfragst du gelegentlich deine ablehnende Haltung zu Gott? Mich hast du nicht überzeugt, aber keine Angst, das tuen die meisten (um nicht zu sagen fast alle) Religionsgemeinschaften nicht. Im übrigen habe ich gerade Dank meines Glaubens keine Angst vorm Tod. Find ich persönlich positiv.
Darwins Existenz hab ich nie angezweifelt. Auch seine Theorien hat meine Kirche nie verurteilt. Von daher geh ich da nicht drauf ein. Ich will auch nicht aufzählen wo Atheisten schon überall falsch gelegen haben. Sonst enden wir hier schon wieder bei den Nazis.
Kondomverbot: Wie gesagt ein Nebenschauplatz. Auch du hast anscheinend den theologischen Knackpunkt nicht verstanden. Hier kannst du ja mal zeigen wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert.
Brasilien: Das Thema Vergewaltigung (und gerade noch von Kindern) ist mir persönlich zu schlimm und argumentativ zu polemisch um es hier öffentlich für so eine Scheindebatte weiter auszuwalzen. Magst jetzt sagen ich würds nur tun, weil ich kein Argument hätte. Wirst lachen: Machs halt.
lieber dude, es ist schade dass du so einen Hass auf Leute entwickelst die deine Meinung nicht teilen. ich billige dir deine eigene Meinung zu. Da du aber offensichtlich nur polemische Beleidigungen und aggressivste Töne von dir gibst und andere Meinungen nicht anerkennst, werde ich mich nicht auf dein niedriges Niveau herablassen. Ich wünsche dir, dass du mal Friedfertigkeit und die Nächstenliebe erfährst, die das Christentum ausmacht und die von gläubigen Christen auch gegen ihre Feinde geübt wird. Meiner Meinung nach hast du weder einen Schimmer davon was Religion ist, noch wie man mit anders denkenden Menschen umgeht. aber auch du wirst das noch lernen, mit dem steigenden alter soll ja auch die Weisheit folgen.
was soll ich denn da hinterfragen? ich weiß das es euren gott nicht gibt. es gibt auch nicht allah oder ganesha. wie gesagt, religionen und götter sind menschengemacht. es gibt tausende von religionen, tausende von götter. es gibt ja nicht nur die großen religionen, die ja alle irgendwie miteinander verwandt sind, sondern es gibt ja noch unzählige naturreligionen und sonst was. anhand der anzahl von religionen müsste jeder normal denkende mensch doch schon erkennen, das das alles ausgedacht ist. kennst du menschen die noch an zeus, hades oder athene glauben? wohl eher nicht, weil die kultur die sich diese götter ausgedacht hat nicht mehr existiert. das gleiche bei jupiter, das gleiche bei rah oder osiris. wie die götter von religionen hießen die durch erfolgreiche christliche missionierung vernichtet wurden weiß ich nicht, gibt jedenfalls unzählige. jede menschliche kultur, egal wo, egal wann, hat eine religion hervorgebracht. aus den selben gründen. sagte ich ja schon mal, angst vor dem tod, die frage wo wir herkommen usw. religion ist also etwas sehr menschliches. aber die vielzahl alleine zeigt schon was es ist, hirngespinste. daher muss ich nicht hinterfragen warum ich nicht an deinen gott glaube. ich kann nur dich fragen warum du deinen glauben nicht hinterfragst, vor dem hintergrund des wissens, das es tausende religionen gibt. aber das ist wieder ein wissen das ihr nicht aufnehmen könnt, weil es nicht in euer weltbild passt, hatte ich ja schon geschrieben. ihr habt da ein filter im hirn und bestimmte fakten kommen da einfach nicht durch. das ist das selbe wie mit der thor steinar diskussion hier, wo ich mich gar nicht erst einklingte, weil das so lächerlich war. eine klamottenfirma von nazis für nazis, aber was sagen die konservativen leute hier: "wieso soll ein pullover rechts sein?" ihr filtert alles was man euch sagt und die fakten die von bedeutung sind, kommen nicht durch.
aber schön das du es scheindebatte nennst. du tust mir als mensch wirklich leid.
danke!
dein Post hat nichts mit dem Thema Greifbar in Greifswald zu tun.
bayerische Wirtschaftswunderlanddankderunion-Frauen haben genug Geld für Tagesmutter oder Babysitter übrig weil sie gut verdienen. darüberhinaus ist es die Ministerin von der Leyen von der CDU die gerade das angebot ausbaut
die Einverleibung der Jugend durch Kindergarten, FDJ usw. hatte übrigens hatte auch das ziel, Kinder mit Ideologie zu indoktrinieren d.h. zum Sozialismus/Kommunismus zu erziehen; das diente nicht nur den Frauen, sondern vor allem ebenso der SED-Diktatur. da eine humanistische Gesinnung des Staatsapparats hereinzulesen bedarf schon einer gewissen Verblendung. das waren auch ideologische Brutanlagen inklusive der Diskriminierung andersdenkender und nicht Kindergärten und Schulen im heutigen Sinne.
sorry ede, du hast gefragt, wo frauen in der brd heute unterdrückt werden und ich habe dir ein beispiel aufgezählt. deinen üblichen ddr-tiraden wollte ich mal etwas positives entgegensetzen, was insbesondere beim thema frauenerwerbsarbeit relevant ist.
und in bayern gibts noch mehr als die "Wirtschaftswunderlanddankderunion-Frauen", glaub mir. und wenn die von der leyen das jetzt ausbaut, dann frage ich mich trotzdem, wie die vergangenen jahrzehnte ungenutzt verstreichen konnten. und an die flächendeckende kita-versorgung der neuen bundesländer wird sie nicht rankommen.
zynisch finde ich allerdings, dass sich jemand mit dem nickname stoiber, der seine frau bekanntlich liebevoll "muschi" nennt, hier zum thema frauenrechte äussert und das antiquierte bayern salonfähig zu machen glaubt.
Bayern ist nicht antiquiert. Bayern ist bereits salonfähig. Bayern und Baden-Württemberg sind schon da wo andere erst noch hinwollen. Du musst da auch gar nicht persönlich werden, sondern kansst das ruhig neidlos anerkennen.
religion bedeutet sklaverei, bedeutet kontrolle und unterdrückung. du willst mir erzählen das es im christentum um nächstenliebe geht? kein verein hat in der menschheitsgeschichte so viele menschen umgebracht wie die christen. und das hört ja bis heute nicht auf, wenn man sich anguckt was die kirche in den entwicklungsländern veranstaltet.
wahre nächstenliebe kann es im übrigen nur dann geben, wenn einem diese nicht auferzwungen ist, sondern wenn sie aus seinem tiefen inneren kommt. ihr betreibt eine heuchlerische nächstenliebe, für euer seelenheil, für euer ticket in den himmel. atheisten wissen, das es kein leben nach dem tod gibt, sie betreiben nächstenliebe weil sie im hier und jetzt leben und es auch nur darauf ankommt. daher weiß ich das die nächstenliebe von uns ehrlicher ist, als die eurige.
und mit der meinung ist das so eine sache. du selber hast ja gar keine meinung. du bist nur teil einer religion in die du reingeboren bist. ich hab das alles schon geschrieben. lies dir meine sachen mal genau durch und du wirst erkennen was ich schreibe und das du im unrecht liegst. siehe mein ansatz mit dem filter in eurem hirn. den hast du ganz besonders, erst recht wenn ich mir angucke was du hier im webmoritz generell für nen mist von dir lässt.
und mit steigendem alter kommt die weisheit. naja. du glaubst an ein übernatürliches wesen das alles erschaffen hat… ich bin im elften semster und habe unter anderem geologie studiert. ich weiß das die erde älter als 5000 jahre ist und ich weiß auch ganz gut wie sie entstanden ist. deine arroganz kannst du dir also sparen.
für mich bedeutet Christentum Freiheit, Erkenntnis, innere Ruhe und zeitgeistunabhängige Weisung, intellektuelle Weiterentwicklung und ungeheures Glück
deine anmaßungen nach elf Semestern Studium alles zu "wissen" kannst du dir auch sparen, die ist völlig lächerlich, weil das was du da behauptest Vu wissen niemand mit absoluter Sicherheit weiß
Ende der Durchsage
ich habe nicht gesagt das ich alles weiß. was ich aber weiß ist, dass ich mein leben nicht auf lügen und ignoranz aufbaue, wie du es tust.
http://brightsblog.wordpress.com/
hier mal noch ein linktipp wo es ne menge auch wissenschaftliche lektüre gibt, wie sie hier ja immer gefordert wurde. (menschen die wissenschaft ablehnen fordern dann aber doch das man ihnen wissenschaftlich erklärt warum es ihre götter nicht gibt. lustig.) eine schöne sammlung an aufklärerischen werken. holt euch die bücher da und vielleicht werdet ihr dann irgendwann mal in der lage sein, euer gehirn auch wirklich zum selbstständigen denken zu nutzen.
Also was die Christen so in ihrer Kirche machen ist mir ja egal, schlimm finde ich aber – was ich vorher nicht wusste – dass der Staat die Kirchen mit Milliardenzahlungen über Wasser hält…
Und dabei geht es nicht um die Kirchensteuer… Siehe Beitrag im Anhang!
[youtube ECjbLm41MkA http://www.youtube.com/watch?v=ECjbLm41MkA youtube]
Und hier noch Teil 2 des Beitrags… Wie gesagt Panorama, nicht irgendwelche kämpferischen Atheisten. Dass Juden und Muslime – aber natürlich auch Atheisten – über ihre ganz normalen Steuern die Gehälte der Pfarrer und Pastoren zahlen, finde ich einen Skandal.
[youtube X5PaOSIWY8E http://www.youtube.com/watch?v=X5PaOSIWY8E youtube]
"ein bisschen remmidemmi machen"…
danke für das reinstellen der videos, sehr guter beitrag. das sich die kirche tatsächlich so sehr vom staat finanzieren lässt war mir auch neu. und auf der anderen seite gibts kein geld mehr für radio multikulti oder das nazi aussteigerprogramm exit. schrecklich.
gut, da könnte man viel aufzählen…
Aber der Zwangs-Transfer von Nicht-Christen zu den Kirchen ist unmöglich. Und hierbei geht es ja offensichtlich nicht um Minibeträge oder kleine Zuschüsse (etwa für Kindergärten). Die Summen sind ja extrem hoch bzw. sind sogar über 60 % (wie bei den Kindergärten), bzw. bei 100 % (bei den Löhnen)!
Ich hab mich schon lange gefragt, wie sich die Kirche ihren Apparat noch leisten kann, obwohl doch die Kirchenaustritte jeden Tag zunehmen. Seit dem neusten Paps-Kurswechsel zurück ins Mittelalter sogar bei den Katholiken…
*oh mann*
Meines Wissens ist die Bezuschussung privater Bildungseinrichtungen (unabhängig vom Träger) Ländersache und liegt im Länder-Durchschnitt bei knapp 70%. Das hat also schon mal wenig mit Kirche zu tun…
Löhne, seh ich in der Tat Probleme, ausnahme vielleicht noch die Militärseelsorge.
Kirchentag: Ich möcht nicht wissen, was der Staat für die WM ausgegeben hat. Oder was Leipzig für die Buchmesse so insgesamt an Kosten hat oder Berlin für die Grüne Woche. Macht für die Städte aber meist Sinn: Prestige und Touristen…
Ausbildung: So what? Gibt noch ne ganze Batterie von Studenten, deren Ausbildung vom Staat bezahlt wird….
Es gibt auch einen Zwangstransfer von Nicht-Fussballerna n Fussballer….
Was das Vermögen der Kirchen angeht. Wie ist das berechnet? Hat Eminenz Zoillitsch das bar im Tresor oder sind da Immobilien mit drin etc. Wenn ja welche und wozu werden die genutzt? Das müsste man vorher klären. Außerdem sollte man klären wie es sein kann, dass der Staat jährlich 500 Millionen an die Kirchen zahlt und NRW davon 1,5 Mrd.
Nicht nur die finanzielle Unterstützung der beiden großen christlichen Konfessionen durch den Staat ist ein (übrigens seit Jahrzehnten bekannter, deswegen wundert mich die Überraschung einiger hier) Skandal. Dazu kommen ja auch die Arbeitsbedingungen in christlichen Betrieben (Kindertagesstätten, Krankenhäuser, Altersheime etc.), wo normales Arbeitsrecht zugunsten der sog. "Arbeitsrechtlichen Kommissionen" ausgeschaltet ist. Dort gilt das jeweilige kirchliche Arbeitsrecht. Die Kirchen sind der zweitgrößte Arbeitgeber in der BRD mit ca. 1,3 Mio. ArbeitnehmerInnen.
Dieses kirchliche Sonderarbeitsrecht bedeutet, daß in katholischen Einrichtungen MitarbeiterInnen kategorisch rausfliegen oder gar nicht erst eingestellt werden, wenn sie z.B. die Religion oder Konfession wechseln, wenn Geschiedene wieder heiraten, bei Homosexualität, bei bekanntgewordenen Schwangerschaftsabbrüchen …
Auch bei evangelisch-lutherischen Einrichtungen kann mensch ein Liedchen davon singen, wie MitarbeiterInnen mittels des eigenen "christlichen" Arbeitsrechts drangsaliert und gefeuert werden.
Siehe auch die Seite vom FB 3 von ver.di, die auch für den Bereich Kirchen zuständig sind: http://gesundheit-soziales.verdi.de/kirchen_diako…
Hier auch mal ein Blick in eine Ausgabe von Streik TV (gewerkschaftliches Internet-TV) von Oktober 2008: http://www.streik.tv/node/357
Es stellt sich nebenbei die Frage, wie die christliche Kirche im Mittelalter überhaupt an die weitreichenden Immobilien gelangte.
Ich möchte in dem Zusammenhang mal auf eine Informationsschrift der Freien Christen hinweisen: http://www.freie-christen.com/reichtum_der_kirche…
Wie gesagt: Wer Religion zur Bewältigung des eigenen Alltags unbedingt braucht, soll halt im Privaten glücklich damit werden. In staatlichen Einrichtungen hat Religion jedoch absolut nichts zu suchen.
Sämtliche Religionen sind und bleiben irrationale und vom Grundgehalt her auch stets unwissenschaftliche Weltanschauungen, die im besten Falle nur der eigenen Verdummung, im schlechtesten Falle dem allgemeinen Dummhalten dienen.
papst benedikt hat sich heut auch sehr positiv zum frauentag geaeußert… irgendwas von gleichstellung etc.
find grad keine meldung, aber paßt ja hierher. fehlt nur noch die frauenordination (aber dann bitte ohne zoelibat, so gleich wollen wir dann doch net werden *fg*)
Steht das zur Debatte? Nein! Ich weiß nicht genau, wo ich deine fehlgeleitete Agitation verorten soll, aber ich schiebs einfach mal auf ein verkümmertes politisches Ego.
Wird auch echt langweilig mit der Zeit….!
Ich dachte immer Religionsfreihheit bedeutet auch die Freiheit von Religion für den der sie nicht mag. In diesem Sinne ist die Form und Vereinnahmung des öffentlichen Raumes mit der Privatsache Religion eine der übelsten Formen von Intoleranz. Muss ich weggehen wenn ich keine Religion haben möchte? Muss ich wegziehen wenn ich keine Kirche sehen möchte? Wo ist der Platz wo Religion frei ist? Wo ist der Platz frei von Religion? Wo ist die Demokratie welche Minderheiten wie mich beschützt? Wenn man nicht mehr nein sagen darf in einer Gesellschaft ist alles was getan wird einfach nur noch eine Vergewaltigung, die Vergewaltigung des Individuums. Ich möchte NEIN sagen zur Privatsache Religion, ich möchte sie nicht sehen, so wie ich viele andere Dinge auch nicht sehen möchte und doch muss, danke an die demokratische Bundesrepublik und an die, sie bewohnenden Demokraten.
Ich bin übrigens, vermutlich einer von sehr wenigen der hier Diskutierenden, tatsächlich in der DDR aufgewachsen und im Gegensatz zu der allgemeinen Annahme, haben in der DDR alle Menschen gewusst in was für einem Staat sie leben, wir wussten von der Stasi und von der Gehirnwäsche in der Schule und keiner hat geglaubt was einem da im Staatsbürgerkundeunterricht erzählt wurde. Fast alle Menschen konnten selbst lesen (< 90% Alphabetisierungsrate, wie in den meisten sozialistischen Ländern). Dies hat es auch ohne Vorleser und Vorprediger möglich gemacht, sich eine eigene Meinung zu bilden, auch wenn es nicht statthaft war sie öffentlich zu äußern. Den meisten Menschen innerhalb der DDR war auch ohne die Weisheit der Bundesbürger klar, dass sie in Unfreiheit leben.
Bleibt am Ende die Wertfrage:
Ist es besser zu wissen das man unfrei ist ?
oder ist es besser es nicht zu wissen ?
und dafür irgendwas zu glauben, so wie es wohl heute auf die meisten Bundesbürger zutrifft.
Ich bin froh die Unfreihheit der DDR überlebt zu haben und jetzt den Unterschied zu erkennen.
Religionsfreiheit ist jedoch nicht präsent, Intoleranz ist es wohl. Nirgends darf man NEIN zur Religion sagen ohne von gehirnmanipulierten religiösen Fanatikern voll gepöbelt zu werden, ganz abgesehen von der alltäglichen widerlichen visuellen Nötigung im öffentlichen Raum.
Allen Frauen die besten Wünsche zum Internationalen Frauentag
es muss natürlich > (größer als) heißen
Lieber Frank,
ich wusste garnicht das man in der Mensa wohnen kann. Dafür möchte ich mich dann entschuldigen, dass ich heute einfach so in deine Wohnung eingedrungen bin.
Zu dem Rest möchte ich mich garnicht äußern, da ich es einfach nur Lachhaft finde das es immer noch Menschen gibt die solch ein Blödsinn wirklich denken, aber dank der Meinungs- und Religionsfreiheit, darfst du sagen was du willst und ich glauben was ich will.
In diesem Sinne wünsche ich dir Gottes Segen!
Die Mensa ist nicht meine Wohnung, sie ist öffentlicher Raum und somit von Privatsachen frei zu halten. Vielleicht ist das zu schwer. aber nach meinem Verständnis ist das zu Hause der richtige Platz für private Angelegenheiten, wie Religion. Ich meinte einfach nur das es nicht schön ist, im der Allgemeinheit zugänglichen öffentlichen Raum penetriert zu werden, egal womit. Überall hängt Werbung, Brüste, Beine, Alkohol, Autos, Jesus und so weiter und wer das nicht sehen mag muss zu Hause bleiben?
Wie bitte???
Meinst Du ich darf nicht am öffentlichen Leben teilnehmen weil dieser Raum (Raum, im weiteren Sinne) für die Privatsache "Religion" benötigt wird? Oder ist Religion keine Privatsache? Oder was? Was heißt für Dich Religionsfreiheit? Andere mit ungewolltem Segen überschütten? Ich hoffe Dein Gott kann Dir deinen Frevel vergeben, aber ich hätte doch gern das ich gefragt werde bevor jemand seinen Segen über mich wünscht, für mich ist das eine Beleidigung, so in der Art: "Ich wünsche Dir die P… (eine Krankheit)."
> Eric > Zu dem Rest möchte ich mich gar nicht äußern,…
dann sei auch so konsequent und lass es. Dies bietet sich ganz besonders dann an wenn man keine Meinung hat, oder sie nicht artikulieren kann. Ein Forum ist der Ort für Äußerungen, nicht für Segnungen und andere Beleidigungen.
Da hat Dir der vergangene Staat anscheinend ganz schön zu schaffen gemacht… ich bin nicht religiös und kann beim besten Willen keine visuelle Nötigung im öffentlichen Raum erkennen… Und falls Du damit die Kirche als Bauwerk meinst…was ist schlimmer,Kirchen oder fette Weiber..? 😉
Kirchen, natürlich
und darüber hinaus auch dumme Kerle
"noch-funf-wochen-bis-ostern-greifbar-gottesdienst", nächste woche gibts hoffentlich keinen "noch-vier-wochen-bis-ostern-greifbar-gottesdienst" danach den "noch-drei-wochen-bis-ostern-greifbar-gottesdienst" und "noch-zwei-wochen-bis-ostern-greifbar-gottesdienst" beinahe zuletzt den "noch-eine-woche-bis-ostern-greifbar-gottesdienst" finaly den "oster-greifbar-gottesdienst"
klingt nach Marketing um Leuten Zeug an zudrehen, das keiner braucht – Plakate mit diesem oä. Anti-Inhalt sind eine visuelle Nötigung, ganz neben bei auch eine Umweltsünde
"fette weiber"? autsch. deinen sexismus behalte doch bitte für dich.
als wenn ich was dafür könnte 🙂 und von dieser Tätschelei hat auch keiner was… fette Weiber und natürlich auch fette Kerle…kurzum fette Menschen sind für mich mehr visuelle Belästigung als Kirchen…ich mag es schon nicht wenn meine Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen werden…noch weniger mag ich allerdings fette Weiber 🙂
"fette weiber?" das kann nur die aussage eines absolut ignoranten sexisten sein. widerlich.
(ich hoffe mein kommentar wird jetzt nicht als beleidigung aufgefasst und gelöscht, aber sowas kann man nicht unkommentiert stehen lassen.)
Das kann nicht nur so sein, das ist so! 🙂 Ich entscheide nach Arsch ob die Dame noch mit nach Hause kommt… 🙂 Je kleiner der Po, desto lieber kann ich sein…
Besonders wenn jemand meine Kommentare aus dem Zusammenhang reisst! Die Frage als solche war eher rhetorischer Natur, lieber Dude…
pfui teufel!
Wirst lachen… bis Ostern gibts noch ne ganze Menge Gottesdienste…
Religionsfreiheit bedeutet für mich, dass ich meinen Gott genau so öffentlich anbeten kann, wie ihr Atheisten ihn leugnet. Und da ihr das derzeit in einem weltweit zugänglichen studentischen Portal macht, das um zwei Ecken auch zur Universität gehört, könnte ich auch (vergleichsweise harmlos) beim Studentenwerk beten, was ich übrigens regelmäßig vor dem Mittagessen in der Mensa tue… genau die Tatasache, dass mich daran niemand hindert, ist Religionsfreiheit.
Mit der Alphabetisierung, Text- und Quellenbearbeitung scheint es nicht besonders gut zu stehen, hier im postsozialistischen Deutschland, lies bitte noch einmal meine Beiträge und dann beziehe Dich direkt auf den Punkt in dem ich Gott leugne, falls Du diese einfache Aufgabe bewältigen kannst.
Mein Gott ist eine ganz persönliche Beziehung, sie ist in mir und hat nichts mit der Kirche, den Popen oder auch anderen Menschen zu tun. Diese Beziehung bedarf keiner öffentlichen Diskussion, sie braucht keinerlei Anleitungen, Singspiele, Gebete, gegenseitigen Bestätigung oder sonstiges, sie ist authentisch, sie ist ich und mein "Gott". Kannst Du das verstehen?
Natürlich ist es jedes Menschen Recht seinen Gott wo immer er will anzubeten, aber dieses Recht so auszulegen das auf der anderen Seite jeder andere Mensch dieses Anbeten ertragen muss, ist was? Genau, es ist rücksichtslos gegenüber seiner Umwelt, man könnte auch egozentrisch dazu sagen. Es ist ähnlich mit der Meinungsfreiheit, nicht jeder der eine eigene freie Meinung hat geht deswegen raus und schreit sie den ganzen Tag und an jedem nur möglichen Platz in die Welt, dies würde dann in die Rubrik akustische Nötigung fallen und zur ebensolchen Verschmutzung des Universums beitragen. Kannst Du das verstehen?
Ich denke die sich hier so vehement als Christen darstellenden Diskutierenden sind sehr weit von ihrem Gott entfernt, ansonsten wüssten sie der Bedeutung von Vergebung und hätten sich längst mit der Bitte um dieselbe aus diesem Forum zurück gezogen,
in ihren privaten "Raum",
ihr "selbst", sofern das in ihnen existiert,
dahin wo auch ihr Gott ist,
was sie aber anscheinend gar nicht wissen.
Nun es ist schön das Du deinem Gott für dein Mahl dankst, dankst Du auch dem Koch für die Zubereitung? Und rufst Du diesen Dank laut aus, hängst du ein Plakat auf, um diesen Dank auszusprechen? Oder dankst Du indem Du still in Dich hinein sprichst?
Fang endlich an zu denken!
Zuerst einmal entschuldigung für die Unterstellung des Atheismus, da bin ich mit den Diskussionspartnern durcheinander gekommen. Zu deinem Post:
Was meinst du mit laut? Zimmerlautstärke, Gesprächslautstärke in der Mensa? Disolautstärke?
Dank an die Mensamitarbeiter findest du (ganz öffentlich) in Form von Feedbackzetteln neben der Ausgabe. Ja und ich habe da auch schon mal was positives geschrieben. Nichtdestotrotz sehe ich einen Unterschied zwischen dem Dank an Gott und dem an einen Mitarbeiter des Studentenwerkes, der für seine Arbeit (wenn wahrscheinlich auch nicht üppig) bezahlt wird. Nicht zuletzt auch von dem was ich in der Mensa bezahle.
Und was die Gebetslautstärke angeht: Das kommt ganz drauf an in welcher Personenkonstellation ich Essen gehe. Gegenfrage: Macht das für dich einen Unterschied? Ist es ein Affront gegen dich wenn ich mich in der Öffentlichkeit Bekreuzige?
Ich jedenfalls empfinde das nicht als rücksichtslos. Es gibt ein gewisses Maß an Belästigung, dass ich bereit sein muss zu ertragen, wenn ich mich aus meinen vier Wänden heraus bewege. Tischmanieren, Gesprächsthemen oder der modische Geschmack meiner Nachbarn passt mir auch gelegentlich nicht, heißt aber nicht dass ich mich daran auch störe…."Lebe geht weider!"
Die Agression die hier (nicht nur von dir) teilweise religiösen Handlungen im öffentlichen Raum entgegengebracht wird, befremdet mich schon…
Sorry, aber Du kapierst gar nichts.
1. Ich bin Atheist, mein "Gott" gehört mir, so wie meine Schuhe oder mein Stuhlgang! Ich würde ihn/sie nicht im Traum anbeten, geschweige denn jemanden dazu überreden dies für mich zu tun.
2. Ich habe vermutet, das Du deinen Dank im Stillen aussprichst, tut mir Leid Dich dermaßen überschätzt zu haben.
3. Es macht sehr wohl einen Unterschied ob man in der Öffentlichkeit mit der privaten Religion anderer Menschen konfrontiert wird, ich erinnere mich da an die Kopftuchdebatte. Um genau zu sein diese Zugehörigkeitsbekenntnisse sind eine komische Form von Selbstdarstellung, sei mal was Du bist! Probiere es wenigstens mal.
"Carsten Schönebeck: Es gibt ein gewisses Maß an Belästigung, dass ich bereit sein muss zu ertragen, wenn ich mich aus meinen vier Wänden heraus bewege.", dieses Maß ist nur angemaßt, Du musst Dich nicht belästigen lassen, wehr Dich doch! Aber Du belästigst anscheinend gern andere, deswegen passt Dir diese Ausrede gerade. Belästigung ist genau was es ist, penetrant, wie Du selbst es bezeichnest, man muss es ertragen. Es stinkt aber und es gibt Menschen welche sich wehren möchten und Du bist nicht derjenige, der es verbieten darf, oder?
4. Die Lautstärke ist so was von Nebensache, allein die Präsenz ist entscheidend. Vermeidung von Konflikten ist eine Harmonie erzeugende Strategie, vermeide doch mal die Konfrontation deiner Umwelt mit deinen Religionsbekenntnissen. Du musst Deine Umwelt nicht zwingen Dich zu ertragen, Du kannst es sehr wohl, ich sehe es.
5. Die Aggression wie Du sie hier erkennen willst, kann ich nicht erkennen. Hier findet Diskurs statt, zum Teil sehr emotions-frei und argumentiv, zum anderen Teil extrem emotions-geschwängert, fanatisch und irrational.
Oh weia, also ehrlich gesagt: Die genaue "Konfession" deines atheistischen Glaubens ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnurz… ob du nun Kirchen, Religionen oder Gott selbst ablehnst, spielt hier überhaupt keine Rolle. Ähnliches gilt übrigens für deinen Stuhlgang, ich hoffe du hast dafür Verständniss. Aber hej, mein Punkt ist der: Wenn es dir gut tut darüber zu reden, nur zu! Ich habe da kein Problem mit.
Ich versuchs trotzdem noch mal freundlich: Sorry für das Mißverständniss.
Kopftuchdebatte find ich weit hergeholt, da ging es um eine Staatsdienerin, bzw. eine die es mal werden wollte. Und es ging ausschließlich um ihre Funktion. Ich werde nicht vom Staat bezahlt um in der Mensa zu essen…
Die Unterstellung ich würde gerne andere Belästigen ist in meinen Augen lächerlich. Mir geht es dabei nicht ums auffallen. Genauso gut könnte ich behaupten, dass du mit den Geschichten von deinem Stuhlgang…merkste wahrscheinlich selbst – lächerlich…
Für mich geht es in der Freiheit (und damit auch in der Religionsfreiheit) darum, dass so wenig wie möglich verboten, so viel wie möglich toleriert wird. Wenn es darum ginge alles zu verbieten was möglicherweise jemandem nicht in den Kram passt bzw passen könnte…naja das klingt für mich nicht nach Freiheit. Wenn ich meine Umwelt nicht mit mir belästigen will, läuft das dann für jeden zwangsläufig auf Einzelhaft hinaus?
Ich habe zwar nicht den Eindruck, dass du auf meien Fragen wirklich eingehst (soviel zum Them Diskurs), trotzdem der Versuch: Wie sollte man sich den praktisch zur wehr setzen, gegen Dinge die einem nicht passen.
Noch ein paar Anmerkungen:
Fanatisch, irrational und agressiv hängen oft unschön zusammen.
Schade, dass du keine meiner obigen Fragen beantwortet hast, weswegen ich genau den Eindruck habe, dass es hier nicht um eine ernsthaften DIskurs geht.
Was mir wichtig wäre, daher frag ich noch mal: Ist es für dich ein Affront wenn sich jemand in der Öffentlichkeit (auf der Straße, in der Mensa etc.) bekreuzigt?
Die Frage mit der Lautstärke hattest übrigens du aufgebracht…s.o.
Oh weia, also ehrlich gesagt: Die genaue "Konfession" deines atheistischen Glaubens ist mir ehrlich gesagt so was von schnurz… ob du nun Kirchen, Religionen oder Gott selbst ablehnst, spielt hier überhaupt keine Rolle. Ähnliches gilt übrigens für deinen Stuhlgang, ich hoffe du hast dafür Verständniss. Aber hej, mein Punkt ist der: Wenn es dir gut tut darüber zu reden, nur zu! Ich habe da kein Problem mit.
Kopftuchdebatte find ich weit hergeholt, da ging es um eine Staatsdienerin, bzw. eine die es mal werden wollte. Und es ging ausschließlich um ihre Funktion. Ich werde nicht vom Staat bezahlt um in der Mensa zu essen…
Die Unterstellung ich würde gerne andere Belästigen ist in meinen Augen lächerlich. Mir geht es dabei nicht ums auffallen. Genauso gut könnte ich behaupten, dass du mit den Geschichten von deinem Stuhlgang…merkste wahrscheinlich selbst – lächerlich…
Für mich geht es in der Freiheit (und damit auch in der Religionsfreiheit) darum, dass so wenig wie möglich verboten, so viel wie möglich toleriert wird. Wenn es darum ginge alles zu verbieten was möglicherweise jemandem nicht in den Kram passt bzw passen könnte…naja das klingt für mich nicht nach Freiheit. Wenn ich meine Umwelt nicht mit mir Belästigen will läuft das dann für jeden zwangsläufig auf Einzelhaft hinaus?
Ich habe zwar nicht den Eindruck, dass du auf meien Fragen wirklich eingehst (soviel zum Them Diskurs), trotzdem der Versuch: Wie sollte man sich den praktisch zur wehr setzen, gegen Dinge die einem nicht passen.
Noch ein paar Anmerkungen:
Fanatisch, irrational und agressiv hängen oft unschön zusammen.
Schade, dass du keine meiner obigen Fragen beantwortet hast, weswegen ich genau den Eindruck habe, dass es hier nicht um eine ernsthaften DIskurs geht.
Was mir wichtig wäre, daher frag ich noch mal: Ist es für dich ein Affront wenn sich jemand in der Öffentlichkeit (auf der Straße, in der Mensa etc.) bekreuzigt?
Die Frage mit der Lautstärke hattest übrigens du aufgebracht…s.o.
Oh weia, also ehrlich gesagt: Die genaue "Konfession" deines atheistischen Glaubens ist mir ehrlich gesagt so was von schnurz… ob du nun Kirchen, Religionen oder Gott selbst ablehnst, spielt hier überhaupt keine Rolle. Ähnliches gilt übrigens für deinen Stuhlgang, ich hoffe du hast dafür Verständniss. Aber hej, mein Punkt ist der: Wenn es dir gut tut darüber zu reden, nur zu! Ich habe da kein Problem mit.
Kopftuchdebatte find ich weit hergeholt, da ging es um eine Staatsdienerin, bzw. eine die es mal werden wollte. Und es ging ausschließlich um ihre Funktion. Ich werde nicht vom Staat bezahlt um in der Mensa zu essen…
Die Unterstellung ich würde gerne andere Belästigen ist in meinen Augen lächerlich. Mir geht es dabei nicht ums auffallen. Genauso gut könnte ich behaupten, dass du mit den Geschichten von deinem Stuhlgang…merkste wahrscheinlich selbst – lächerlich…
Für mich geht es in der Freiheit (und damit auch in der Religionsfreiheit) darum, dass so wenig wie möglich verboten, so viel wie möglich toleriert wird. Wenn es darum ginge alles zu verbieten was möglicherweise jemandem nicht in den Kram passt bzw passen könnte…naja das klingt für mich nicht nach Freiheit. Wenn ich meine Umwelt nicht mit mir belästigen will, läuft das dann für jeden zwangsläufig auf Einzelhaft hinaus?
Ich habe zwar nicht den Eindruck, dass du auf meien Fragen wirklich eingehst (soviel zum Them Diskurs), trotzdem der Versuch: Wie sollte man sich den praktisch zur wehr setzen, gegen Dinge die einem nicht passen.
Noch ein paar Anmerkungen:
Fanatisch, irrational und agressiv hängen oft unschön zusammen.
Schade, dass du keine meiner obigen Fragen beantwortet hast, weswegen ich genau den Eindruck habe, dass es hier nicht um eine ernsthaften DIskurs geht.
Was mir wichtig wäre, daher frag ich noch mal: Ist es für dich ein Affront wenn sich jemand in der Öffentlichkeit (auf der Straße, in der Mensa etc.) bekreuzigt?
Die Frage mit der Lautstärke hattest übrigens du aufgebracht…s.o.
Es ging mir nicht darum meinen UnGlauben zu thematisieren, es geht darum deutlich zu machen, das er niemanden ewtas angeht!
Die Frage mit der Lautstärke ist dahingehend beantwortet: Die Lautstärke ist so was von Nebensache…, da ging es mehr um die Art des Dankes.
Für mich gilt die alte "Weisheit", du bist was Du isst und Du weißt was das heißt. Ich für meinen Teil, danke meiner Nahrung dafür das sie mir Kraft gibt, mich zum denken befähigt usw. aber ich muss es ihr nicht sagen, sie hat keine Ohren, meistens zumindest nicht.
Die Belästigungen welche Du Dir selbst zumutest, muss ich die auch ertragen, wenn ich aus dem Haus gehe? Was bedeutet, "Man muss …, wenn man seine 4 Wände verlässt." Ich muss, Du musst, wir müssen? Ich will NEIN sagen dürfen, ist das so unverschämt? Oder soll da der Umkehrschluss gelten, wer nicht will muss zu Hause bleiben? Das muss man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen: "Wer nicht belästigt werden will, muss zu Hause in seinen 4 Wänden bleiben."
NEIN und noch 1000 mal NEIN, das kann es nicht sein.
Religionsfreiheit ist eine Freiheit, aber wie jede Freiheit, sie ist immer die Freiheit der anderen. So, ich bin der Meinung Du und deine Freunde haben hier die Freiheit anderer verletzt, ihr veranstaltet Gottesdienste im öffentlichen Raum und ihr akzeptiert nicht den Widerspruch der aus eben diesem Raum kommt. Ich schränke Deine Freiheit nicht ein, in diesem Diskurs ging es ursprünglich um die Veranstaltung in der Mensa, einem öffentlichen Platz für alle Studenten und nicht nur für Religiöse. Die Einladung am Gottesdienst teilzunehmen, ist nicht gleich die Wahrung von Freiheit aller anderen, fragen wäre es gewesen? Zustimmung wäre eine mögliche Antwort, es gibt jedoch auch die Option der Ablehnung, wie hier im Forum passiert, ist das nicht auch Bestandteil der Religionsfreiheit? Ich finde es nicht sehr schön, dass Du deine Freiheit über die aller anderen nicht-religiösen Studenten stellst.
deine Frage:
Wie sollte man sich den praktisch zur wehr setzen, gegen Dinge die einem nicht
passen.
Antwort:
Du kannst hier einen thread öffnen, das Thema diskutieren und dann zur nächsten Sitzung der entsprechenden Verantwortlichen gehen.
Übrigens, du arbeitest doch für den Webmoritz, oder? Warum transportierst Du über dieses studentische Medium deine private Religion? Ich werde auf der nächsten Sitzung des Webmoritz mich diesem Thema vis-a-vis stellen, ich hoffe Du bist dann dort.
Wann ist die nächste Sitzung?
deine Frage:
Für mich geht es in der Freiheit (und damit auch in der Religionsfreiheit) darum, dass so wenig wie möglich verboten, so viel wie möglich toleriert wird. Wenn es darum ginge alles zu verbieten was möglicherweise jemandem nicht in den Kram passt bzw passen könnte…naja das klingt für mich nicht nach Freiheit. Wenn ich meine Umwelt nicht mit mir belästigen will, läuft das dann für jeden zwangsläufig auf Einzelhaft hinaus?
Antwort:
Etwas muss toleriert werden, wie weit geht diese Toleranz und wer steckt die Grenzen? Das klingt mir nach einer Diktatur, derer welche sich einfach nehmen können, was sie zum glücklich sein brauchen. Eigentlich habe ich es schon oben beschrieben, Fragen stellen wäre eine sehr gute Strategie! Es ist zwar demütigend für den Einen oder Anderen, aber es erzeugt eine Feedback-Schleife zur Umwelt, diese kann man zur kritischen Selbstanalyse benutzten und den eigenen möglichen Handlungsspielraum daraus ableiten.
Wie bereits gesagt, Freiheit nimmt man sich aus seiner Umwelt, es ist genau das was man allen Anderen zumutet. Niemand verbietet, nur weil man gefragt hat. Nein sagen muss jedoch möglich sein, setzt aber das gefragt werden voraus. Nichtfragen und ungefragtes Handeln setzt die Zustimmung voraus. Dieser ganze thread ist nur die Gegenwehr einiger Ungefragter und daher völlig berechtigt. Die Verwünschungen und Segnungen und anderen Beleidigungen sind der unsachliche und aggressive Teil und es tut mir Leid, aber deine Kommentare gehören dazu.
Abschließend noch zu deinen Entschuldigungen, ich habe alles schon vergeben und vergessen, wie man so schön sagt. Ich war aber die falsche Adresse. Du brauchst Dich nicht bei mir zu entschuldigen, Du könntest es aber mal bei Dir probieren.
Frage:
Was mir wichtig wäre, daher frag ich noch mal: Ist es für dich ein Affront wenn sich jemand in der Öffentlichkeit (auf der Straße, in der Mensa etc.) bekreuzigt?
Antwort:
Nein, aber schön das Du gefragt hast.
Das Recht was dagegen zu sagen, hat dir keiner abgesprochen. Genau darin liegt einer der Hauptbestandteile dieses Mediums, dass sich die "Ungefragten" äußern können. Bestätigt mich auch eher in der Entscheidung über den Gottesdienst zu informieren. Genauso muss es aber auch möglich sein den Gegenstandpunkt darzustellen. Mit dem "nein sagen" an sich hab ich überhaupt kein Problem. Nur weil jemand nein sagt, heißt das noch lange nicht, dass er mich überzeugt hat.
Was die vier Wände angeht, ich hoffe, du besitzt die Frustrationstoleranz trotz der Belästigungen noch vor die Tür zu gehen. (Ich gehe auch mal einfach davon aus).
Denn genau darum geht es mir: Um ein Gleichgewicht, in dem Maße wie ich selber "mein DIng mache" muss ich das auch bei anderen tolerieren.
Nur als faktische Klarstellung: Mit dem Gottesdienst in der Mensa habe ich organisatorisch nichts zu tun. Wäre auch der falsche Glaubensclub für mich. Ich weiß nicht mal ob ich jemanden kenne, der mit der Organisation zu tun hat.
Nächste Redaktionssitzung ist kommenden Montag 20:00 Uhr im Café Ravic in der Bachstraße. Wie oben schon beschrieben, habe ich mit "GreifBar" nix zu tun. Ich bin auch selber, sehr bewusst, nicht in dieser sondern in einer anderen Kirche Mitglied. Ich sehe den Artikel immer noch als solchen. Es ist eine verarbeitete Pressemeldung des Vereins.
Meinen persönlcihen Standpunkt hab ich dort entsprechend auch rausgelassen, sonst hätte ich wohl am ehesten eine Konkurenzveranstaltung beworben. Via Kommentarfunktion aber, bin ich dann in die Diskussion hier eingestiegen. Das sind für mich zwei verschiedene Paar Schuhe.
Frank Burkhardt schrieb: "Ich bin übrigens, vermutlich einer von sehr wenigen der hier Diskutierenden, tatsächlich in der DDR aufgewachsen und im Gegensatz zu der allgemeinen Annahme, haben in der DDR alle Menschen gewusst in was für einem Staat sie leben, wir wussten von der Stasi und von der Gehirnwäsche in der Schule und keiner hat geglaubt was einem da im Staatsbürgerkundeunterricht erzählt wurde."
Offenbar hatten viele DDR-BürgerInnen all die Sachen, die ihnen im Staatsbürgerkundeunterricht fein säuberlich anhand von Marx, Engels und der politischen Ökonomie dargelegt wurden, nicht begriffen. So wurde den DDR-BürgerInnen 1990 auch folgerichtig das vergesellschaftete Eigentum entrissen und privatisiert, wurden ihre Betriebe an westliche Unternehmen verkauft und ihre sicheren Arbeitsplätze vernichtet – und das fast ohne Protest und ohne Gegenwehr. Aber jetzt haben ja alle die gleichen formalen Rechte: Sie können alle per Flieger in die Karibik abdüsen oder sich einen schicken Porsche kaufen – wenn sie denn das entsprechende Geldvermögen verfügen. Wer gar kein Geld hat, darf sich mit prekären Niedriglohnjobs (4-5 EUR/Stunde) über Wasser halten oder in der Dauerarbeitslosigkeit bei Hartz IV versauern. Und 40,4% Kinderarmut für eine Stadt wie Greifswald (eine der höchsten in ganz Deutschland) ist natürlich auch ein zivilisatorischer Fortschritt zur Zeit vor 1990. Aber vielleicht sind das auch nur Nachwehen der "Gehirnwäsche" in der DDR …*zynisch, zynisch*
Bezüglich mangelnder Religionsfreiheit (hier v.a. der sog. "negativen Religionsfreiheit") und der Priviligierung zweier christlicher Konfessionen in der BRD stimme ich Dir voll zu.
@ "Edmud Stoiber": Nein, wir sind doch wohl eher ein Fall für die Inquisition. 😉 Mal schauen, wann "Edmund Stoiber" die erste Teufelsaustreibung in der Mensa vornimmt – oder vielleicht auch virtuell im webmoritz???
uns gottlose mit weihwasser bespritzt und auf latein beschimpft?
reine Zeitverschwendung sich mit so ignoranten und religionsdiskriminierenden Kommunisten überhaupt zu beschäftigen
ihr seht euch ja nach dem Tod alle wieder und könnt dann da unten euren eigenen Diskussionszirkel aufmachen
@ Ede: Mal abgesehen davon, daß nicht alle KommunistInnen automatisch atheistisch sind … Nach dem eigenen Tod wird mensch nichts mehr machen können, als vor sich hinzurotten – und selbst das ist kein aktives Handeln mehr. Ich wüßte nicht, wer da mit wem "da unten" diskutieren sollte. Alles andere wäre doch eine höchst zombieeske Vorstellung.
btw: Hast eigentlich mal mitgezählt, wieviele Posts von Dir mittlerweile wegen Beleidigung gelöscht wurden? Ich würde an Deiner Stelle noch mal in mich gehen, meine Formulierungen und bisherige Wortwahl kritisch reflektieren. Das würde im übrigen auch das webmoritz-Team ganz erheblich entlasten, denke ich.
im Gegensatz zu dir verletze ich nicht öffentlich die religösen Gefühle von Menschen.
wenn ich mich für die Religionsfreiheit einsetze und deshalb Posts von mir gelöscht werden muss ich damit leben. das nehme ich in Kauf, denn Freiheit muss jeden Tag aufs neue gegen Radikale von links und rechts verteidigt werden.
es ist schon bezeichnend für die Demokratie, dass die Hetzworte von dir und dude hier stehen bleiben dürfen, während meine gelöscht werden.
Zusatz: …. während meine Verteidigung elementarer Grundrechte und die Zurechtweisung von Leuten die jegliche Religion am liebsten verbieten wollen gelöscht werden
PS: du wirst ja sehen was dann passiert
nun möglicherweise ist die Gehirnwäsche nach der Wende erfolgreicher gewesen, die Zunahme der unkritischen Masse scheint dies zu bestätigen, es gibt keine Montagsdemos mehr, Anti-Nazi-Demos werden von 2- oder 3-hundert Leuten veranstaltet, usw., dafür rennen wieder mehr Menschen zum Popen oder auf den Kirchentag um vor dem Ratzinger auf die Knie zu fallen
ganz nebenbei, die DDR wurde nicht von Helmut Kohl abgeschafft, auch wenn der sich das gerne zuschreiben lässt, das sie danach sofort für 100DM verschachert wurde, könnte man durchaus der Verblendung von KDW und Co. zuschreiben