Die Tatsache, dass auch in Greifswald der Jahreswechsel mehr oder weniger frenetisch gefeiert wird, überrascht kaum. Grund genug, sich schon im Vorfeld mit dem versprochenen Treiben auseinanderzusetzen und eine Übersicht der größeren Parties zu entwickeln.
Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass -allen Prekarisierungstendenzen zum Trotz- das Gros der Veranstaltungen sich preiskämpferische Unterbietungsschlachten verbittet. Der so kreierte Typus feierliche Jahreswechslerin ist gutbetucht statt BAföG-abhängig. Und um weiter auf diesen monetären Pfaden zu wandeln, wird die kurze folgende Abhandlung in aufsteigender Rangfolge des Eintrittspreises sortiert.
Zum günstigsten Komplettprogramm (10€) lädt das kosmische Kometenkombinat ab 21 Uhr ins IKUWO. Unter der Losung „ausserplanetarische Opposition“ wird hier nicht nur mit einem Buffet gelockt, sondern auch mit Kurzfilmen, einem Konzert der Hanselunken (popliterarisch gefeatured durch Martin Hiller), einer Mitternachtsperformance mit dem kleinen, hedonistischen Rabauken und Schallplattenunterhaltung que(e)rbeet zwischen Indie, 60ies, Diskofunk, Dub und Elektro um Publikumspräsenz gebuhlt.
Ebenfalls für einen Eintrittspreis von 10€ läßt sich der Zutritt zum elektronischen Silvester-Feuerwerk im Mira ab 24 Uhr organisieren. Dort werden Söhne der Stadt, namentlich Silvio Marquardt (Flmusic), The Schaule et Klicker (beatfetish_crew) und Steffen Albert (Ferienliebe Tonträger) das musikalische Rahmenprogramm verwirklichen. Versprochen wird „ein elektronisches Feuerwerk aus allen Rohren, ohne Vorsätze, aber mit Stil und Drang zur Abfahrt!“.
Ab 20.30 Uhr öffnet das Ballhaus Goldfisch seine Türen. Hier wartet die selbsternannte Partyband „BrassDa!“ auf Zuhörerschaft, die vergnügt allseits bekannte Liebeslieder vermittels blechernen reggeaverwandten Rhythmen nahezbringen versucht. Für die verlangten 38€ werden außerdem Buffet, Piccolosektchen und DJ offeriert.
Im St. Spiritus erwartet geneigte Besucherinnen ein Buffet und mecklenburgisch-folkloristische Unterhaltung mit Wolf von der See. Anschliessend sorgt DJ Willi Zunker für Unterhaltung. Der Eintritt kostet 43€.
Eine besondere Eintrittspolitik verfolgt der TV CLUB. Offensichtlich in Sorge um die Frauenquote oder in Kalkulation geschlechtsspezifischen Ess- und Trinkverhaltens, bezahlen Damen hier nur 40€ statt der für Herren fälligen 50€ Eintritt. Das kalte und warme Buffet wird en detail beworben, so wird es zum Beispiel Hähnchenbrustfilet im Champignonrahm, verschiedene Salate und Pfannkuchen geben. Der „ultimative Partymix“ wird in der Silvesternacht von DJ Vincent Montoya aufgelegt.
Ab 20 Uhr steigt im Café Caspar eine große all-inclusive Silvesterparty mit Buffet und Cocktails, die den Geist der 80iger Jahre unter musikalischer Leitung von DJ Getto wiederwiederbeleben will. Für das schrägste Outfit droht eine Prämierung. VoKuHiLa und Leggins werden temporär rehabilitiert. Mit 72€ Eintrittspreis eine der teuersten Veranstaltungen.
Für sagenhafte 85€ gibt es ab 18.30 Uhr die Gelegenheit, sich die Anwesenheit auf der teuersten Silvesterparty Greifswalds im Alten Fritz zu erkaufen. Mit Begrüssungscocktail, 4-Gänge-Menu und Mitternachtsbuffet ist die Veranstaltung zumindest kulinarisch am üppigsten aufgestellt. Programmatisch verspricht man etwas nebulös Tanz, Musik und Unterhaltung auf zwei Ebenen.
Abschließend sei an dieser Stelle allen Leserinnen des webMoritz im Namen der Redaktion ein prickelnder Jahreswechsel und ein erfülltes Jahr 2009 gewünscht. Hoch die Tassen und einen Toast auf den Niedergang!
Bildquellen: via Flickr von Steffen Knapp, sehbär, marfis75 und IKUWO
Die allermeisten GreifswalderInnen werden wohl eher 20 EUR in Sylvesterraketen, Böller und Bockwurst investieren und zu Hause feiern. Das bunte Feuerwerk am Himmel läßt manchen sicher einen Abend lang seine/ ihre trüben Aussichten für 2009 vergessen: Denn die weltweite Wirtschaftskrise wird sich erst Ende 2009 richtig auf die sog. „Realwirtschaft“ (also den industriellen und Dienstleistungssektor) auswirken und für viele Beschäftigte Angst um den Arbeitsplatz und für manches mittelständisches Unternehmen die Insolvenz bringen. That’s capitalism looks like.
Hier noch ein kleiner, besinnlicher Text zur aktuellen Weltwirtschaftkrise (Beitrag von Winfried Wolf in Lunalog der marxistischen Wirtszeitschrift „Lunapark 21“ schon vom 22.09.2008, http://www.lunapark21.net/lunalog.html#Finanzcrash ) :
Finanzcrash setzt sich fort – Drei erste Einsichten
Ja, natürlich ist der Plan des US-Finanzministers Paulson, allen US-Banken den größten Teil ihrer gigantischen faulen Kredite abzunehmen und diese in eine Art Super-Bad-Bank des US-Staates zu packen, unglaublich – ebenso kühn wie zynisch. Wann, wenn nicht jetzt, sollten sich die taumelnden Börsen erholen? Doch die Anzeichen trügen, dass damit die Finanzmarktkrise gestoppt und ihr Übergehen in eine Weltwirtschaftskrise verhindert werden könnte. Vielmehr wird, so meine Prognose, die weltweite Krise nun zunächst an anderen Punkten aufbrechen – in den Schwellenländern, in der Realwirtschaft, in der EU. Schließlich wird die Finanzkrise an ihren Ursprungsort zurückkehren – in die USA. Zum Beispiel, indem der US-Dollar als Weltwährung in Frage gestellt wird.
Ende der nächsten Woche wissen wir, ob ich Recht habe – oder wie falsch ich liege. Doch unabhängig davon: Hier und jetzt drei erste Einsichten, die bereits aus einer Zwischenbilanz der neuen weltweiten Krise der Finanzmärkte (die erst zwei Wochen währt) zu ziehen sind.
1. Die Verlogenheit der herrschenden Kreise, wenn diese uns jahrzehntelang sagten: „Für dies und das, für all den „Sozialklimbim“ fehlt leider das Geld“. All dies Geld ist nunmehr da – freilich für diejenigen, die ohnehin damit gesegnet sind (bzw. die derzeit abstürzen könnten und mit solchem Geld vor einem Absturz gesichert werden).
Erinnern wir uns, dass Harz IV mit dem Fehlen von ein paar Milliarden Euro begründet wurde. Denken wir daran, dass die Abschaffung der Kreditbasis für Bafög (und die Gewährung reiner – nicht zurück zu zahlender) Stipendien ein paar Hundert Millionen Euro im Jahr kosten würde. Seien wir daran erinnert, dass ein paar Dutzend Milliarden US-Dollar ausreichen würden, um in den USA allen Menschen eine Standard-Krankenversicherung zu Gute kommen zu lassen, also auch den 40 Millionen, die derzeit keinerlei Krankenversicherung haben.
All diese – und andere – Finanzierungen für elementare Anforderungen sozialer Gerechtigkeit wurden in den letzten fünfzehn Jahren abgelehnt mit dem Argument, es gebe „keine finanziellen Spielräume“; Geld sei nicht (mehr) vorhanden. Man müsse sparen. Inzwischen erleben wir, dass ein Vielfaches all dieser Gelder plötzlich dann vorhanden ist, wenn es darum geht, nicht die sozial Schwachen, sondern die materiell Starken abzusichern: deren Schulden zu übernehmen, deren Risiken in sichere staatliche Häfen zu bringen.
All das Geld war natürlich immer da. Der Klassencharakter der Gesellschaft zeigt sich auch darin, wann dieses Geld „nicht da“ ist – und wann es im Überfluss auftaucht und wie und wo es eingesetzt wird.
2. Zwei Jahrzehnte lang wurde uns gesagt: Im Rahmen der Globalisierung haben die Nationalstaaten und die nationalen Regierungen ihre Macht verloren; es dominieren allein die Finanzmärkte. Tatsächlich erleben wir aktuell just das Gegenteil – die Finanzmärkte schrumpeln zusammen, der Staat zeigt Bizeps (wenn auch zugunsten der Reichen).
Es war in bürgerlichen wie in globalisierungskritischen Kreisen kaum mehr umstritten, vom totalen Niedergang der Nationalstaaten zu reden und zu behaupten, die Finanzmärkte allein bestimmten inzwischen den Gang der Wirtschaft. Natürlich gab es eine Schwächung der nationalen (politischen) Ebene und eine Stärkung der internationalen (finanzwirtschaftlichen) Position. Die Verabsolutierung dieser Position war jedoch schon immer falsch. Es war nie Zufall, dass ein Kanzler Schröder oder eine Kanzlerin Merkel ihre Flüge zu strategischen Mächten im Ausland immer in Begleitung mit einer halben Hundertschaft Industrieller und Banker absolvierten. Wären die Top-Leute der Wirtschaft allein geflogen, wäre das für sie weniger lukrativ gewesen (und umgekehrt). Auch in diesen vorausgegangenen Zeiten war der Staat wichtig.
Und was erleben wir heute? Die Märkte kapitulieren. Aus allen Parteien dröhnt der Ruf nach „Regulierung“. Heftig greifen Regierungen in das Markt- und Börsengeschehen ein – beispielsweise, wenn in den letzten Tagen „Leerverkäufe“ von Aktien verboten wurden (dabei wurden diese noch vor wenigen Wochen als Teil der „Ökonomisierung der Finanzmärkte“ gepriesen).
Vor allem aber gilt inzwischen der Staat als letzter Retter in der Not. Es ist die US-Regierung, die Bear Stears, Fannie Mae und Freddie Mac und die Versicherung AIG retteten – bzw. die sich weigerte, Lehman Brothers ebenfalls zu retten. So gut wie niemand mehr singt das Hohe Lied auf die „Selbstregulierungskräfte des Marktes“.
3. Seit Jahrzehnten wird uns gesagt „freedom and democracy“, die Freiheit des Kapitals und Demokratie, die Selbstbestimmung der Bevölkerung, gingen Hand in Hand. Die aktuelle Krise der Finanzmärkte verdeutlicht, dass Entscheidungen, die Hunderte Millionen Menschen enorm belasten, allein von ein paar Dutzend Menschen gefällt werden. Es herrscht die nackte Wirtschaftsdiktatur.
Seit Ausbruch der Finanzkrise wurden weltweit Hunderte Milliarden Dollar und Euro eingesetzt, um die Krisentendenzen abzuschwächen. Allein die Rettung der diversen staatlichen und staatsnahen Finanzinstitute in Deutschland (Sachsen LB, West LB, Bayern LB, IKB, KfW) hat bereits Dutzende Milliarden Euro an staatlichen Geldern verschlungen. In den USA mussten bereits über 1000 Milliarden US-Dollar „investiert“ werden, um einen Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern. Völlig unabhängig von der Frage, ob all das sinnvoll ist, ob es sich um vergebliche Liebesmüh handelt oder ob das vielleicht anders gehandhabt werden sollte, ist das folgende interessant: All diese Entscheidungen werden in einem kleinen abgeschotteten Kreis gefällt. Die Parlamente sind komplett außen vor. Selbst die Regierungen (Kabinette) können all diese aktuellen Entscheidungen meist nur abnicken. Selbst US-Präsident George W. Bush ist weitgehend von der Bildfläche verschwunden. Wenn er sich denn äußert, dann in Form eines Rezitators: Es wird ein Text vorgelegt, den er weitgehend tonlos – weil unverstanden, da an dessen Zustandekommen unbeteiligt – wieder- und weitergibt.
Dabei geht es um Entscheidungen, die Millionen Menschen auf Jahrzehnte belasten werden. Die jüngste Entscheidung der US-Regierung, allen Banken einen großen Teil ihrer faulen Kredite abzunehmen, läuft auf eine Verdopplung der öffentlichen Schulden des US-Staats (und auf die Gefahr des Zusammenbruchs des auf dem US-Dollar basierenden Weltwährungssystems) hinaus. Die Kosten dieser enormen Erhöhung der US-Staatssschuld werden von der großen Mehrheit der US-Bevölkerung zu tragen sein – in Form höherer Steuern oder in Form einer Entwertung ihrer Vermögen durch Inflation.
Doch die Bevölkerung ist bei dieser Debatte komplett außen vor – sie kann nicht einmal ansatzweise die Tragweite der Angelegenheiten beurteilen, da die Medien die grundlegenden Informationen nicht bringen. Selbst die gewählten Parlamente (in den USA: Kongress und Senat) werden in den entsprechenden Entscheidungsprozess nicht einbezogen. Das Maximum dessen, was erfolgt, ist, dass die Spitzen der jeweiligen Parteien und Fraktionen in nicht demokratisch legitimimierte Klüngel berufen werden, um diese Spielart der massenhaften Enteignung Vieler und der gigantischen Begünstigung Weniger abzusegnen.
„That’s *what* capitalism looks like“
Vielen Dank für dieses wortwörtliche Zitat. Jetzt lohnt es sich ja erst recht, den Link zu klicken!
Frohe Weihnachten!
Bei den Preisen (Caspar, Alter Fritz) muss man sich doch wirklich fragen, ob die Organisatoren nicht schon vorm 31.12. zu tief in die Schnapsflasche geguckt haben… wirklich unglaublich. Ok, ein 4-Gänge-Menü ist dabei und Buffet, da weiß man aber auch nicht, was man bekommen wird. Mir persönlich wäre der Abend zu schade, ständig unterbewusst zu versuchen, das Gebotene mit dem gezahlten Preis in Realtion zu bringen. Im Caspar dann den ganzen Abend Cocktails saufen, bis man seine 72 Euro raushat is auch affig.
Vielleicht wird mit der Preispolitik versucht, studentisches Publikum fernzuhalten oder was weiß ich.
Mir fällt dazu nicht mehr ein, als: die Kneipiers haben nen Rad ab. Ikuwo ich komme! 😉
Guten Rutsch Euch allen
Bist du eigentlich paranoid oder einfach nur dumm? Solche Preise sind zu Sylvester standard und es wird nicht im geringsten versucht „studentisches Publikum fernzuhalten“. Wie kann man nur sowas reininterpretieren und dann noch die Kneipiers beleidigen? Shame on You!
Ab auf den „Berg“ jenseits des Rycks, dort wo die Schafe weiden. Musste aber übern Zaun klettern…
Dies ist kein Aufruf zum Landfriedensbruch
😉
mhhh… kein Problem, da ist noch Stadt 😆
Dies ist kein Aufruf zum Stadtfriedensbruch
werd ich wohl nie Verstehen das Leute da freiwillig rauf gehen
hab wohl immer noch das Bild im Kopf wie die Mülllaster auf der damaligen Müllkippe rum gefahren sind
aber ist halt mein Kopfkino
such die ne Ecke wo du über/auf Schönwalde II schauen kannst da wird immer am meisten in die Luft geschossen
Tolle Übersicht! Da man wahrscheinlich wohl nicht auf den Dom gehen kann zu um 0 Uhr würd ich gern mal wissen von wo aus man das Silvester Feuerwerk über Greifswald am besten sehen kann. Und macht irgendeiner der Veranstalter eins überhaupt? Guten Rutsch und wir lesen wieder … Armin
Wenn ich die Wahl habe, schöner grüner MÜLLBERG oder SWII, ich wüsste das Schafe in der Nähe sind…
..so werd ich wohl nie verstehen das Leute sich da freiwillig aufhalten, geschweige denn wohnen…
^^ich hab nicht geschrieben das du nach SWII gehen sollst
aber egal Frohes Neues
Halli Hallo!
Ein schönes neues Jahr an alle Kommentargebende und den Rest der Welt!
Hier noch ein weitere Möglichkeit Geld auf lustige Weise auszugeben. Man nehme 78 Euro fahre nach Lubmin und feiere mit 60 anderen Leuten im SCHAWI Silvester! Abendbuffet, Tischknaller, DJ, Tanzen, Tombola, witzige Hüte, Fackellauf zum Strand, tolles Feuerwerk am Strand, Mitternachtsbuffet und Party am Strand alles inklusive. Ist doch toll!
Wenn man nicht drüber nachdenkt und zufällig 78 Euro übrig hat, dann nichts wie hin und selber ausprobiert. Vorraussetzungen sind allerdings ein eigenes Auto oder Beziehungen zu jemandem der eins besitzt und sich mit ins „Abenteuer “ stürzen will. Eine gute Gesundheit ist ebenso von Wert, denn die Lokalitäten sind eher zugig. Toleranz gegenüber der älteren Bevölkerung und ihren lange aufgeschobenen Energieausbrüchen auf der Tanzfläche sollte auch mitgebracht werden. Und wenn dein Lieblingshit irgendwo zwischen „Verdammt ich lieb dich, ich lieb dich nicht….“ und „Verdammt! Und jetzt stehst du im Regen und niemand der hält dir den Schirm…“ liegt, dann auf auf und los….
Warum aber war ich selber da? Ich hatte das Geld (nicht übrig-aber da), das Auto, fühlte mich gesund, die nötige Toleranz und das wichtigste eine lustige Truppe Freunde um mich.
Es war also ein schönes, erfahrungserweiterndes Silvester für uns Alle und nächstes Jahr feiern wir bei mir!
LG:wink:
Und wer sehen möchte, dass der durchschnittliche ALG II – Satz doch nicht so klein ausfällt, möchte sich bitte Neujahr in Schönwalde II ( SWI kann ich nicht beurteilen, SWII wohne ich) ansehen. Das Ghetto war komplett rot vom Ton aus Silvesterböllern…unglaublich.. -.-
Und wer sehen möchte das die durchschnittliche Intelligenz bei webmoritz-studenten doch nicht so hoch soll sich bitte die Texte genau durchlesen… Sie sind nämlich schwarz vor unkompetenten Äusserungen die nur so strotzen vor sozialer Inkompetenz, Vorurteilen, Ängsten und falschen Zusammenhängen..
…aber Halt mal, vorm Studentenwohnheim steht ein Auto… da is der Beweis…das Bafög ist viieel zu hoch…
Lieber Martin,
es ist schon eine große Herrausforderung zwischen einem Kommentar und einer Nachricht zu unterscheiden. Falls du allerdings „soziale Inkompetenz, Vorurteilen, Ängsten und falschen Zusammenhängen“ in den Artikeln entdeckst, würde ich mich freuen, wenn du dieses in Kommentaren schreibst.
Vielen Dank!
Daher habe ich bewusst von „Text“ geschrieben… also ist eine Unterscheidung im konkreten Fall irrelevant… wichtiger an dieser Stelle ist die Frage nach dem kausalen Zusammenhang zwischen ALGII und roten Tonresten in SWII…
mal abgesehen davon, dass ich mich immernoch frage wie ich mir „neujahr“ ansehen soll…am 2.1.
die Infos sind nett, aber wir leben nicht in der Schweiz, somit wird „außerdem“ und „größer“ immer noch mit „ß“ geschrieben, bei so viel angewandten kunstvoll gewählten Ausdrücken in jenem Artikel, sollte womöglich eine korrekte Rechtschreibung drin sein:-)
lieber herr duden,
vielen dank für die korrekturen, sie wurden umgehend in den text eingearbeitet. entschuldbar sind derartige fehler nicht, erklärbar aber schon. offensichtlich ist mir der sprung von der kompatibilitätssüchtigen web-schreibe (’ss‘ statt ‚ß‘ und ‚ae‘, ‚oe‘, ‚ue‘ statt ‚ä‘, ‚ö‘ oder ‚ü‘) zur duden-konformen orthographie nicht ganz ohne brüche gelungen. ich werde mir die rüge hinter die ohren schreiben und verbleibe hochachtungsvoll und mit einem quentchen demut.