Der Greifswalder Professor Helmut Klüter hält den den Verlust von bis zu 7.792 Arbeitsplätzen im küstennahnen Gastgewerbe Ostvorpommerns und Rügens für möglich, falls dass das geplante Steinkohlekraftwerk in Lubmin gebaut wird. Laut Kraftwerksbetreiber Dong Energy sollen 130 neue Arbeitsplätze im Kraftwerk entstehen.
Professor Klüter, der den Lehrsuhl für regionale Geographie innehat, hatte noch im Rahmen des Erörterungsverfahrens den Kraftwerksbau in Lubmin mit dem Kraftwerksstandort Brunsbüttel verglichen. Dort hat sich der Bau mehrerer Kraftwerke äußerst negativ auf das Gastgewerbe ausgewirkt. Im Kontext des Kraftwerksbaus siedelte sich auch Industrie in der Stadt an, die zu einem Absinken der touristischen Attraktivität geführt hat. Und das, obwohl die Stadt sehr attraktiv an der Mündung des Nord-Ostsee-Kanals in die Elbe liegt, wie Klüter betont. Er hält es für möglich, dass die Übernachtungszahlen im Seebad Lubmin von jährlich etwa 41.000 auf ungefähr 4.200 sinken.
In Klüters Augen besteht beim Steinkohlekraftwerk „Inkompatibilität mit der bestehenden Wirtschaftsstruktur an der Küste Ostrügens und Ostvorpommerns.“ Weiter schreibt der Forscher in einem fünfseitigen Papier, das er dem STAUN (staatliches Amt für Umwelt und Naturschutz) während des Anhörungsverfahrens zu Protkoll gab: „Für Lubmin würde eine solche Zukunft bedeuten, dass die privaten und von der öffentlichen Hand getätigten Investitionen in die touristische Infrastruktur von Ostvorpommern, des Ostteils von Rügen, in die von Swinemünde und Wollin entwertet würden.“
Quellen:
Nachtrag vom 11. Dezember, 10:38:
(Anmerkung: Das Bild auf der Startseite ist keine realistische Darstellung des Bauherren, sondern eine Darstellung der Kohlekraftwerk-Gegner. Die Sicht des Bauherrn haben wir hier dargestellt. Dort fehlt eine Rauchwolke allerdings vollständig.)
Ich habe auch mal kurz zum Thema nachrecherchiert und folgende Links gefunden (es gibt natürlich noch mehr…)
http://gruenes-klima.de/co2/wwf-gutachten-lubminer-kraftwerk-unzulassig
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/kampf-um-kohlekraftwerk-in-lubmin/?src=SZ&cHash=b2ca5b9dce
http://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2502528
http://www1.ndr.de/wirtschaft/unternehmen/wi2686.html
Allen in obigen Links enthaltenen Beiträgen konnte ich entnehmen, dass die Bevölkerung der Region eindeutig gegen dieses Vorhaben zu sein scheint. Also stellt sich mir die Frage, warum man Dong bauen lassen will. Letztlich wollen, so ist zumindest mein Eindruck, die Lubminer keine Industrie in ihrer Stadt.
Und ohne Industrie ist das Kraftwerk meiner Meinung nach viel zu überdimensioniert. In meiner (ok sehr kurzen) Recherche konnte ich bisher kein Argument finden, dass das Kraftwerk für diese Region zwingend notwendig ist. Das Kraftwerk selbst ist dagegen eine zwingende Voraussetzung für Industrieansiedlungen in Lubmin und Umgebung. Und diese wollen die Bürger (bzw. scheinbar deren Mehrheit) nicht. Und da die Lubminer die unmittelbar Betroffenen sind, sollte man in dieser Situation der demokratischen Mehrheit anstatt des Kapitals den Vorzug geben. Zudem ist es zweifelhaft, dass der Verlust von 8000 Arbeitsplätzen durch das „Industriegebiet“ Lubmin abgefangen werden kann.
Eine wirklich sinnvolle Investition wäre meiner Meinung nach eine stärkere finanzielle Förderung des Kernfusionsforschungsreaktors. Denn aus diesem Forschungsreaktor könnte irgend wann einmal der Grundstein für ein Kernfusionskraftwerk in Lubmin gelegt werden, was ein enormer wissenschaftlicher Fortschritt wäre!
Ein Kernfusionskraftwerk Lubmin ist aber leider gaaaaaaaaaaanz weit weg. Dank der PDS hatte damals die rot-rote Regierung die Bewerbung Lubmins als 1. Standort für ein Kernfusionskraftwerk weltweit zurückgezogen, wo dann glaube ein Ort in Südfrankreich den Zuschlag bekam. Meiner Meinung nach ein ganz großer Fehler, da damit Greifswald zum einen als Forschungsstandort ausgebaut und 2. die Nähe zum IPP ideal ist. Aber leider hab ich sowas ja nicht zu entscheiden
Zitat Wiki: „Für den Bau des ITER gab es bis 2003 auch eine inoffizielle deutsche Bewerbung mit dem ehemaligen KKW-Nord „Bruno Leuschner“ in Lubmin an der Ostsee. Der ITER Förderverband Region Greifswald unter Führung des ehemaligen Ministerpräsidenten Alfred Gomolka reichte 2002 eine vollständige Standortbewerbung bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns ein. Diese wurde jedoch vom zuständigen Ministerpräsidenten Harald Ringstorff nicht weitergeleitet. Im Sommer des Jahres 2003 zog Bundeskanzler Gerhard Schröder – trotz einer Zusage des ehemaligen Kanzlers Helmut Kohl – die Zusage zur Bewerbung um den ITER zurück. Bis dahin war Lubmin international der erfolgversprechendste Konkurrent. Der nun festgelegte Standort Cadarache in Frankreich ist ein Erdbeben-Risikogebiet, dies galt ebenfalls für den in Betracht gezogenen japanischen Standort.“
Spannend! Warum wollte man das Ding denn damals nicht in Lubmin haben? Zu gefährlich im Touristengebiet?
CDU und SPD hatten sich wohl damals auf die Bewerbung geeinigt, die SPD dann aber wohl Dampf von PDS und Grünen bekommen. Was deren Beweggründe waren, weiss ich aber nicht
Es gibt auch zu dem Thema einige Verschwörungstheorien…
Nach einer sollen auch Siemens und Schelsky mit drin hängen:
Das Problem: Bei internationalen Projekten diesen Ausmaßes werden meist die Länder, in denen die Projekte gebaut werden, am Bau selbst nur sehr bedingt beteiligt. Der ITER wird gemeinsam von acht gleichberechtigten Partner (Europäische Union, Schweiz, Japan, Russland, China, Südkorea, Indien und den USA) gebaut und finanziert. Damit Frankreich nicht alleine profitiert sollen die Nutzen und Aufträge auf alle anderen Staaten verteilt werden.
Die Folge: Wenn der ITER in Lubmin / Deutschland gebaut worden wäre, hätte der deutsche Konzern Siemens sich nur wenig bis gar nicht sich am Bau beteiligen können. Also soll / könnte (angeblich!) Schelsky über den Greifswalder Bundestagsabgeordneten Ulrich Adam (der seit 1990 im deutschen Bundestag sitzt) auf Helmut Kohl eingewirkt haben, um die Entscheidung des ITER für Frankreich voranzutreiben…
Ob das stimmt weiß man nicht. Allerdings hat Adam für seine Wahlkämpfe immerhin 200.000 Euro Unterstützung für seine Wahlkämpfe erhalten. Und tatsache ist wohl auch, dass Siemens ist heute beim ITER groß im Geschäft ist, was in Lubmin nicht möglich gewesen wäre.
Das ganze lässt sich allerdings durch nichts belegen und ist nur eine Theorie…
Hier noch ein Link zu Siemens zum Thema Iter: http://w1.siemens.com/innovation/de/publikationen/zeitschriften_pictures_of_the_future/pof_fruehjahr_2006/elektromaschinen/szenario_2015.htm
Der Spiegel zu Iter:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,294794,00.html
Noch ein Aussage von Klüter, die nicht unwesentlich scheint:
Dies bedeutet den Wegfall von etwa 80 Prozent der vorhandenen Arbeitsplätze dieses Wirtschaftzweiges in der Region. „Dieser Verlust kann selbst durch eine sehr optimistische Industrialisierungserwartung aufgrund des Kraftwerksbaus nie ausgeglichen werden“
Meine Güte!
Da hatte die Region mal ne riesige Chance bekommen auf dem wissenschaftlichen Parkett ganz oben mit zu spielen, und diese Chance wird nicht genutzt!
Schließlich wird ja das Kernfusionskraftwerk zur Zeit in der Wissenschaft als Die Lösung für ein sauberes und leistungsfähiges Kraftwerk angesehen.
Wäre aber wirklich mal interessant die Beweggründe für dieses Verhalten zu erfahren.
@Thomas:
Bei einem möglichen Wegfall von 80% der Arbeitsplätze würde ich als Land M-V mir aber doch überlegen, ob ich mit dem Kraftwerksbau nicht mehr Schaden anrichte, als Nutzen bringe.
Für mich wäre das Risiko mehr Schaden als Nutzen zu bringen zu groß und würde daher wohl Dong eine Absage erteilen.
Aber ich bin ja weder M-V, Politiker, noch sonst ein Experte in diesen Fragen… 😀
Mal abgesehen davon dass gar keine Arbeitsplätze bedroht sind sondern sogar neue entstehen ist es nicht die Aufgabe der Landesregierung darüber zu entscheiden wem eine Absage erteilt wird und wem nicht, weil es für solcherlei politischer Willkür keine gesetzliche Grundlage gibt und der Investor gegen solcherlei Gutsherren-Gutdünken zweifellos erfolgreich zu Gericht ziehen würde.
Derlei Sachen werden rechtlich korrekt in einem offiziellen und unpolitischen Genehmigungsverfahren erörtert aus dem sich die Landesregierung heraushalten sollte und wird.
@tie
Die Finanzierung des Kernfusionskraftwerk, richtigerweise die Bewerbung für ein Kernfusionsforschungskraftwerk, hätte damals die Bundesregierung mit tragen und garantieren müssen. Mir ist nicht bekannt, dass die PDS Koalitionspartner einer Bundesregierung war. Bevor Du hier so unsinnige Behauptungen aufstellst, solltest Du z. B. den oben aufgeführten Spiegelbericht lesen. Wer sich sachlich mit dem Problem auseinandersetzen möchte, kann sich ja einmal beim Forschungsprojekt Wendelstein 7-X
fast direkt vor der Tür anmelden. Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_7-X
Das Projekt liegt übrigens aufgrund vieler Probleme bereits mehrere Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan.
Lubmin ist bereits ein industriestandort, ich empfehle hier eine Besichtigung es ehemaligen AKW-Geländes. Ferner lohnt ein Blick von Rügen auf die bereits industriell anmutende Siluette des AKW. :rolleyes:
Das Land kann generell keinem Unternehmen eine Ansiedlung verbieten. Das würde doch gegen unser Grundgesetz verstossen. Aber das Land und die Gemeinden können Auflagen in Form von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen, Umweltschutzbestimmungen etc. machen. Durch diese Rahmenbedingungen kann es dann für das Unternehmen unrentabel werden, dort einen Standort zu errichten. Aber ein generelles Verbot geht nicht.
Soviel wie ich weiss könnte die Landesregierung das Kraftwerk zur unerwünschten ausländischen Investition erklären…
was dann wiederum gegen EU- und Bundesrecht verstossen würde und keinen Bestand hätte
Ganz einfach. Weil nicht derjenige Bevölkerungsteil der dagegen ist entscheidet, sondern ein — alle Gesetze berücksichtigendes — rechtsstaatliches Verfahren. Eine Wirtschaftsansiedlung ist kein Projekt über das die Gegner mal eben abstimmen können, sondern so etwas läuft nach Recht und Gesetz ab.
Deine persönliche Meinung kannst du ja haben. Die hat aber keinen Einfluss auf die Genehmigung.
Zwei kleine Fehler haben sich hier eingeschlichen: „In Schlüters Augen besteht beim Stienkohlekraftwerk…“ Der Professor heißt immer noch Klüter und es ist ein Steinkohlekraftwerk.
Ich weiß nicht, aber als Professor hat man offenbar die Lizenz für Milchmädchenrechnungen. Vor allem die krumme Zahl soll wohl den Anschein von Wissenschaftlichkeit hervorrufen. Die Mündung des Kanals bei Brunsbüttel mit der Landschaft von Rügen und Usedom zu vergleichen, ist ja schon sehr gewagt. Vielleicht hätte der Professor sich mal Tourismusregionen anschauen sollen, in denen ein vergleichbares Kohlekraftwerk gebaut worden ist (südlich Kopenhagen, östlich Warnemünde). Aber dann kommt man ja zu Ergebnissen, die politisch nicht so gut ins Bild passen. Vor allem kommt man nicht so gut in die Presse, wenn man ausgewogen und sachlich argumentiert, statt die Panik der kleinen Leute zu bedienen.
volle Zustimmung meinerseits
Edmund jetzt hast Du Dich aber verraten! War Dein Vorleser und Erklärer,wie Du an anderer Stelle verkündet hast, etwa 2 Tage im Ausland? Du bist also gar kein intelligenter Bayer, wenn Du 2 Tage brauchst um, wie hier von Dir 2mal dokumentiert, einen Kommentar zu verstehen und wieder einmal als Chefkommentator abzusegnen!
keine Ahnung was du meinst
Noch ein Nachtrag zu diesem Artikel auf der Startseite: Die journalistische Kompetenz passt sich der fachlichen Kompetenz an, indem das Bild der Bürgerinitiative vom Kraftwerk verwendet wird, das mit der Realität nichts zu tun hat. Man kann über dieses Kraftwerk natürlich streiten, aber man sollte bei den Fakten bleiben, wenn man ernstgenommen werden will.
volle Zustimmung meinerseits auch hier
So ein Schwachsinn. Reine Zahlenspielerei, dass Klüter so eine Art Neutralität einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung vorgaukelt ist moralisch falsch. Kein einziger Arbeitsplatz im Tourismus ist durch das SKW gefährdet, was gleich mehrere unabhängige Studien beweisen. In Rostock steht seit Jahrzehnten ein Steinkohlekraftwerk und das hat den mecklenburgischen Seebädern wie Warnemünde, Graal-Müritz, Heiligendamm oder Kühlungsborn kein bisschen geschadet. Herr Klüter sollte sich als Professor nicht vor den Karren der Panikmacher spannen lassen!
Richtig, das gleiche geheule in Rostock vor Jahren. Und was ist passiert? Nüscht, der Kühlturm ist schon fast ein Wahrzeichen und die 5 Sterne Yachtresidenz in Hohe Düne hätte wohl nicht in 10 km Luftlinie ein SUperhotel mit Marina für 400 Boote aus dem Boden gestampft! Aber Stadt bleibt Stadt und Provinz, Povinz. Denken incl. Lubmin hat Urlauberschwund und wir sterben alle in SChönheit und verdienen unser Geld mit demRuderbootverleih. Mahlzeit.
im Artikel werden übrigens wieder mal die absichtlich falsch und überdimensioniert zusammengebastelten Photoshop-Bilder der Anti-Bewegung wiedergegeben statt die tatsächlichen Bilder die man hier finden kann:
http://www.kraftwerkegreifswald.de/Projektüberblick/Aussichten/Strand+von+Lubmin.htm
Es fällt mir ja schwer Ede recht zu geben, aber das Bild/die Montage ist wirklich eine unnötige Provokation, da Falschdarstellung. Nur hat Ede in seiner Beißwut nicht bemerkt, das Stefan in einem Kommentar bereits darauf hingewiesen hat. Aber was Ede als Chefkommentator nicht abgesegnet hat verliert an Wichtigkeit!
danke für die Zustimmung
Ich seh ja auf dem Bild gar kein Kraftwerk… 😮
das liegt daran, dass es vom Strand aus gar nicht zu sehen ist 🙂
Ede, war in der zukunft und weiß, wie es aussehen wird, echt wahnsinn.
zum thema propaganda, fällt mir da doch noch die dong-werbe-dvd ein, auf der man beim virtuellen rundflug ( http://www.hornsrev.dk/billeder/DONG_2.wmv ) das Kraftwerk (ebenfalls ohne rauch) sieht, aber dafür keinen Strand, Baum oder sonst irgendwas, was eine größenrelation zulässt. dass nenn ich clever.
also ede, mach die augen auf, denn dong lässt sich ihre darstellung der dinge richtig was kosten und hat sicherlich nicht umsonst eine der größten Werbeagenturen (scholz&friends) Europas engagiert.
btw ede, ist es dir eigentlich manchmal peinlich, wie schlecht du informiert bist (ich sach mal nur kühlwasserturm)? aber mach nur weiter so, dann hab ich öfter mal was zu lachen.
ich stimme ede zu, kein einziger arbeitsplatz ist durch das krafwerk gefährdet. das ist panikmache der kraftwerksgegnerinnen. die sollten mehr in den kommentaren hier lesen, dann wären sie schlauer, weil sie ihr wissen direkt von experten beziehen. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein bisschen boddenwärme, ein bisschen industrie-skyline und ein klitzkleines quentchen rauch in der luft ein problem für die seebäder der region sind. wirklich nicht. und wenn wir eine quasi-touristische wirtschaftsstruktur haben, dann kann die nur bereichert werden durch so ein kleines kraftwerk, das man erstens nicht sieht und vor allem zweitens nicht riecht. dazu gibts auch ne menge unabhängiger studien.
he, und drittens gibts immerhin 139 (oder sollten es 141) arbeitsplätze. und davon werden bestimmt ein drittel an arbeitnehmerinnen aus der region vergebenm garantiert.
also pferde ruhig und zuversichtlich der zukunft entgegen.
(übrigens wäre das kraftwerk mit einer aussichtspattform echt n besucherinnenmagnet)
😀 Wort drauf!
Die Idee mit der Aussichtsplattform finde ich witzig. Man sollte auch nicht nur die 130-140 jahrzehntelang sicheren Arbeitsplätze sehen, sondern die 130-140 Familien in der von Arbeitslosigkeit gebeutelten Region die an den 130-140 Arbeitsplätzen mit dran hängen. So werden das schnell mal 400+ Leute die davon langfristig profitieren, nicht zu vergessen die Greifswalder Einzelhändler, bei denen das Geld ausgegeben wird, die Greifswalder Vereine die von Dong finanziell unterstützt werden usw. usf.
Ich bin ja gar nicht dafür hier 1000 Kraftwerke von Stralsund bis an die polnische Grenze dicht aneinander zu bauen. Aber man sollte dem Investor für dieses eine Kraftwerk die faire Chance eines rechtsstaatlichen Verfahren geben und nicht mit zweifelhaften „Fakten“ und von von vornherein parteiischen „Studien“ eine künstliche Panik vor etwas schüren. Zumal werden alle Bedenken der Kraftwerksgegner im Genehmigungsverfahren sowieso politisch neutral und wissenschaftlich abgehandelt.
Das alles erinnert mich doch sehr an Waldsterben, Millenniumbug und die derzeitige Weltuntergangsstimmung in den Medien wegen der „Finanzkrise“ (schlimmer, noch schlimmer, „so schlimm wie noch nie“, „ein neuer Tiefpunkt“, „das tatsächliche Ausmass ist kaum vorstellbar“, usw…..).
Ich dachte immer die Pommern sind für ihr ruhiges und sachliches Gemüt bekannt????
„Ich dachte immer die Pommern sind für ihr ruhiges und sachliches Gemüt bekannt????“ Das hab ich ja noch nie gehört…
klar, die Norddeutschen sind doch laut der Satire „The Xenophobe’s Guide to the Germans“ so
keine Ahnung, für mich ist Bayern eh das Nonplusultra
Auf der Aussichtsplattform können dann ja dann all die Tausenden die ihre Arbeitsplätze in den hotels verloren haben, Würstchen verkaufen… Au mann Ede… Man muss ja dankbar für deine Beiträge sein, weil sie so herrlich naiv sind!
Und das Waldsterben wurde zwar durch den Einbau von Filtern gebremst, aber nicht gestoppt. Der aktuelle Wald-Zustandbericht zeichnet ein düsteres Bild…
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldsterben
Düstere Weltuntergangsszenarien – da sind sie wieder dank Herrn Jabbusch. Ich hatte sie schon vermisst.
Die von den raffgierigen Kapitalisten die in New York, Frankfurt und London an den Todesplänen für den kleinen Arbeiter stricken, fehlt noch. (Tatsache: die absolute Mehrheit der Arbeiter arbeitet bei kleinen und mittelständischen Unternehmen und sind sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und ihrem Chef….)
Pflanz doch stattdessen einfach mal einen Baum irgendwo, hab ich auch schon mehrfach gemacht bei mir auf dem Grundstück.
diverse unabhängige Gutachten belegen, dass es keine Einbussen im Tourismus der Region geben wird
PS: Genau genommen hat einen Baum zu pflanzen aber langfristig keinen Sinn, denn laut diverser „seriöser Studien“ liegen Küstenstädte wie Greifswald in 100-200 Jahren sowieso fünf Meter unter Wasser 😀
bringt ja alles nichts die Panik….
Mea culpa! Die Kritik am Bild ist berechtigt, da der obligatorische Hinweis fehlte, dass die Darstellung unrealistisch ist. Ich habe ihn vergessen und er wurde jetzt von mir ergänzt.
Ich mache aber darauf aufmerksam, dass wir das Bild bereits öfter verwendet haben und dabei stets mit einem entsprechenden Hinweis gearbeitet haben, nämlich
* hier (http://www.webmoritz.de/2008/11/13/kohlekraftwerk-dong-energy-will-greifswald-mit-fernwarme-versorgen/)
* und hier (http://www.webmoritz.de/2008/04/29/dong-will-weiter-1600-mv/)
Ich weiß allerdings nicht, warum man das Bild dann auf der Startseite ohne diese Erklärung veröffentlicht — nach wie vor. Eine Fälschung zu veröffentlichen, kann m.E. nur einen journalistischen Grund haben, nämlich sich mit der Fälschung auseinanderzusetzen. Zur Illustration taugt sie sicher nicht, sondern ist einfach nur Propaganda, so wie die „Untersuchung“ des Profs auch.
@Fleischervorstadt: Es ging mir bei meinem Kommentar nur darum, meine Meinung zu dem Klüterschen Artikel zu schreiben. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass das Kraftwerk im Tourismus keine Arbeitsplätze gefährdet. Ob dadurch Arbeitsplätze verloren gehen, kann aber m.E. niemand seriös prognostizieren. Und wenn Arbeitsplätze verloren gehen werden, weiß man immer noch nicht, ob es an dem Kraftwerk liegt. Dieser Sachverhalt ist viel zu komplex für so einfache Kausalitäten, wie sie der Professor Klüter verbreitet. Die Übernachtungszahlen hängen auch noch mit ein paar anderen Dingen zusammen (allgemeine wirtschaftliche Lage, Transportkosten, Preise und Service im Tourismusbereich, Wetter, um nur einige zu nennen).
Was mich allerdings stört, ist der Hochmut der Kraftwerksgegner, der manchmal anzutreffen ist, wenn es um die Dauerarbeitsplätze bei Dong geht. Ich habe mit genug Leuten gesprochen, denen diese vollkommen schnuppe sind, weil sie ja gutbezahlte Stellen im öffentlichen Dienst haben. Da kann man dann schön einen Anti-Dong-Aufkleber auf den 740er-Volvo kleben und im Winter mal „mit dem Flieger ins Warme fliegen“. Man hat ja schon genug für den Klimaschutz getan…
Natürlich werden die Arbeitsplätze auch an Leute gehen, die bis jetzt hier noch nicht wohnen, na und? So viel ausgebildetes Personal gibt es Greifswald eben nicht. Und demografisch kann uns ein Zuzug nur gut tun. Arbeitsplätze zuerst für Pommern — das kann es doch nicht sein.
Letzter Punkt: Ja, es gibt auch Touristen, die Industrie besichtigen wollen. Ein dänischer Kurdirektor erzählte mal staunenden Landtagsabgeordneten aus MV, dass sich die Besucherzahlen durch einen Offshore-Windpark erhöht hätten, weil viele Leute sich diesen angucken kommen. Es gibt ein Museum an Land und man kann mit dem Schiff rausfahren und sogar eine Plattform betreten. Insofern wäre eine Aussichtsplattform ganz schön, cih schätze, dass Dong auch Führungen für Touristen machen würde.
Bei den Risiken macht man doch gern Urlaub in der Region!!!
Radioaktivität
– Die Verfasser des DONG-Gutachtens setzen die spezifischen Aktivitäten im Kohlenstaub mit den spezifischen Aktivitäten der Steinkohle gleich.
Laut SSK 1981 sind „die spezifischen Aktivitäten im Kohlenstaub
•für Radium-226, für Thorium-232 und für Uran-238 etwa 10-mal höher als in der Kohle
•für Blei-210 etwa 100-mal höher als in Kohle
•für Polonium-210 (Alpha-Strahler) etwa 200-mal höher als die spezifische Aktivität der Kohle.“
– Für Deutschland mit 85 Mio. Einwohnern:
ca. 10 200 Todesfälle durch Krebs / Jahr durch natürliche Umweltradioaktivität (Prof. Ewen, Röntgenkongress 2008)
– Besondere Gefährdung von Kindern (Risikofaktor ca. 15-fach über dem Risikofaktor Erwachsener)
– KiKK-Studie (2007) vom Bundesamt für Strahlenschutz bezüglich Risiko von Kindern unter 5 Jahren, an bösartiger Krebserkrankung zu erkranken im 5-km-Umkreis von Atomkraftwerken:
+ 120 % für Leukämie
+ 60 % für andere Tumorarten
– SSK 1981:
Kohlekraftwerke (insbesondere Steinkohlekraftwerke) emittieren mehr radioaktive Stoffe (7-fache) als Kernkraftwerke bei störungsfreiem Betrieb und erhöhen damit die Umweltradioaktivität in einem höheren Maße als Atomkraftwerke. (Quellen: Veröffentlichung der SSk 1981, Prof. Claus Grupen, Universität Siegen)
Zudem finden sich im Kohlestaub weitere gesundheitlich bedenkliche Stoffe, die als Cokarzinogene wirken und damit die Sensibilität gegenüber Radioaktivität noch weiter erhöhen.
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Vibrionen
Bereits 2007 hatte das Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern im Genehmigungsverfahren zum Steinkohlekraftwerk Lubmin auf die Gesundheitsgefahren durch Vibrio vulnificus hingewiesen und dies kurz vor den Erörterungsterminen noch einmal bekräftigt.
Unmittelbar vor den Erörterungsterminen wurde durch das Institut für Ostseeforschung Warnemünde als Ergänzung seiner Kühlwasserstudie Abbildungen zur zeitlichen Verteilung der Kühlwasserfahne veröffentlicht.
Demnach kann es bei entsprechenden Windverhältnissen zu einer Verdriftung der Kühlwasserfahne an den gesamten Lubminer Strandbereich kommen. Diese Perioden können bis zu 9 Tage betragen.
Die Gefahr, dass die sich im erwärmten Kühlwassers stark vermehrenden Vibrionen in die Flachwasserbereiche des Seebades getragen werden, ist durch die Erkenntnisse des IOW erstmals sichtbar gemacht worden.
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Blaualgen
Von erheblicher Relevanz für die Gesundheitsvorsorge ist das Problem der Blaualgenblüten im Greifswalder Bodden.
Sie können, das ist in den Erörterungsterminen deutlich herausgearbeitet worden, durch den mit dem Kraftwerksbetrieb verbundenen Nährstoff- und Wärmeeintrag stark gefördert werden.
Erst im Oktober diesen Jahres musste die Gesundheitsbehörde der Hansestadt Greifswald vor den toxischen Wirkungen angespülter Blaualgenmatten warnen, die zum Tod eines Hundes geführt hatten.
Der Ökologe und Blaualgenspezialist Prof. Hendrik Schubert aus Rostock wies während der Erörterung nach, dass das Risiko vermehrter Algenblüten 120mal höher anzusetzen ist, als die Gutachter von DONG energy prognostizierten. Gleichzeitig verwies er darauf, dass bereits geringste Eiseneinträge über das Abwasser des Kohlekraftwerks zu explosionsartigen Algenblüten führen können.
Blaualgen haben die Eigenschaft, bei windstillen Wetterlagen „aufzurahmen“, d.h. an der Wasseroberfläche dicke Schichten zu bilden, die dann durch Windbewegungen und Strömungen bis an die Strände der Insel Rügen getrieben werden könnten.
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Prioritäre Lebensräume und europäisches Naturschutzrecht / EU-Stellungnahme
Das Steinkohlekraftwerk Lubmin soll an der Grenze zum FFH-Gebiet „Greifswalder Bodden, Teile des Strelasund und Nordspitze Usedom“ erreichtet werden. Innerhalb des FFH-Gebietes befinden sich prioritäre Lebensräume, deren erhebliche Beeinträchtigung nur mit zwingenden Gründen des überwiegenden öffentlichen Interesses gerechtfertigt werden kann. Die Erörterung hat ergeben, dass mit eben jener erheblichen Beeinträchtigung für die „Borstgrasrasen“, die „Graudünen und den „Freesendorfer See“ durch Stickstoff- und Schwefeleinträge aus den Emissionen des Kraftwerks zu rechnen ist.
Da die Genehmigungsbehörde letztlich ebenfalls davon ausgeht, dass es zu einer Beeinträchtigung dieser prioritären Lebensräume kommt, muss sie sich mit der Bitte um Stellungnahme an die EU-Kommission wenden, die laut FFH-Richtlinie in diesen Fällen zu beteiligen ist. Die EU-Kommission prüft, ob die Voraussetzungen für eine so genannte „Abweichungsprüfung“ vorliegen, d.h. ob die zwingenden Gründe des überwiegenden öffentlichen Interesses für den Kraftwerksbau vorliegen.
Diese können nur sein: Das Projekt ist für den Gesundheitsschutz des Menschen von Bedeutung, das Projekt dient der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder ist aus anderen ähnlich gewichtigen Gründen notwendig.
Die bisherige Argumentation von Landeswirtschaftsministeriums und DONG energy lassen keinen dieser Gründe erkennen.
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Botulismus
Die Antragstellerin DONG energy vollzog bisher grobe Fehleinschätzungen zum Thema Botulismus, der durch das Bakterium Clostridium botulinum hervorgerufen werden kann.
Das Toxin des Bakteriums Clostridium botulinum ist eines der gefährlichsten Gifte und kann insbesondere bei großen Ansammlungen von Rastvögeln zum Tod tausender Tiere führen. Das Gift wird über kontaminierte Nahrungsbestandteile aufgenommen.
Durch die Einleitung des erwärmten Kühlwassers werden Bedingungen gefördert, die zu Sauerstoffarmut in den Sedimenten des Greifswalder Bodden führen können. Diese Gefahr wurde während Erörterung deutlich herausgearbeitet. Die DONG-Gutachter konnten diese Gefahren-Szenario nicht entkräften.
Insbesondere in strengen Wintern, wenn das erwärmte Kühlwasser eine eisfreie Rinne schafft, könnte es hier erfahrungsgemäß zu Massenansammlungen von Rastvögeln kommen. Dadurch steigt das Botulismus-Risiko deutlich.
Die Kadaver der Vögel hätte vermutlich ebenso verheerende Wirkungen für den Tourismus des Landes, wie die Vogelgrippe vor wenigen Jahren.
[Edit Moderator: Bitte keine Ehrverletztung. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]
Als ob du dies auch nur im Ansatz beurteilen könntest, ich schmeiß mich weg. Ich glaub du wirst demnächst bal Ehrenmitglied bei der „Initiative Pro Treibnetz“.
Dann fahr woanders hin und vergiss Deinen Beitrag nicht in 10 facher Ausführung mitzunehmen. In Lubmin macht in ein paar Jahren sowieso alles dicht, Urlauberschund. Noch nicht gelesen? WIE oben erwähnt, in Rostock wurde auch erst gekräht, lt. Bürgermeister Lubmin, soll DOng ja schon lange am Ende sein, das hat er wohl schon vor einem halben Jahr raus posaunt. Und das Bild ist wirlich ne Frechheit, das vom Professor…
@ Stefan: es gibt kein „realistisches“ Bild vom Kohlekraftwerk, denn das wurde noch nicht gebaut.
Ob man nun das von den Kraftwerksgegnern (überdimensioniert) oder Befürwortern (komplett ohne Rauch?!?) ist abhängig von der jeweiligen Seite, die wir darstellen.
Auf den webMoritz wurden bereits beide Motive dargestellt.
@Sebastian: Es gibt öffentlich zugängliche Bauunterlagen, Dong hat ja einen Genehmigungsantrag gestellt. Daraus kann man eine Visualisierung machen. Wenn du Zweifel an der Visualisierung von Dong hast, kannst du die eben auch nicht verwenden. Die Visualisierung, die auf der Startseite als Illustration ohne nähere Erklärung (ich wiederhole mich) verwendet wird, ist definitiv falsch. Und sie ist absichtlich falsch, um bei den Leuten ein unrichtiges Bild vom Kraftwerk hervorzurufen. Propaganda eben.
@ Sebastian
Die Darstellung von Dong basiert auf den zum Genehmigungsverfahren eingereichten Bauplänen und ist daher in ihren Ausmassen usw. korrekt bzw. mit dem tatsächlichen Kraftwerk identisch.
Die Darstellung der Kraftwerksgegner ist ein reines Phantasieprodukt und wird absichtlich falsch und übertrieben dargestellt um damit Panik in der Bevölkerung zu schüren.
Ein Kohlekraftwerk ohne Kohle, ohne Kohleschiffe, ohne Kohle-LKWs, ohne Qualm… ein Kraftwerk dass auf den Werbebroschüren aussieht wie ein hochpoliertes Einkaufszentrum ist mindestens genauso falsch.
Auch kann ich das Argument nicht mehr hören, dass das Kraftwerk vom „Strand aus nicht sichtbar ist“. Ja – das stimmt, weil der Stand sehr tief liegt und dahinter ein Wald steht. Die Aussage ist in etwa so viel Wert wie „Das Kraftwerk ist, wenn man hinter einer hoher Mauer steht, nicht sichtbar“.
Nochmal: Das Kraftwerk ist höher als der Greifswalder Dom. Er mag aus der Senke des Standes nicht sichtbar sein. Und wenn man 80 Kilometer weit weg ist, mag das Kraftwerk klein sein.
Für die Touristen, die sich zwischenzeitlich auch mal zwischen diesen zwei Punkten befinden, bleibt es, was es ist: Eines der größten (geplanten) deutschen Kohlekraftwerke…
Mit Qualm meintest du wohl Rauch der zum grössten Teil aus weissem Wasserdampf besteht?
Die Schiffe die die Kohle hertransportieren stören dich ernsthaft? Die LKW die die Kohle ein paar hundert Meter transportieren auch?
Also in der Broschüre in die ich geschaut habe sieht das Steinkohlekraftwerk aus wie ein Steinkohlekraftwerk und nicht wie ein Einkaufszentrum.
In Rostock sieht man von diversen Standpunkten aus das dortige Steinkohlekraftwerk und bisher habe ich darüber noch keinen Touristen in Warnemünde klagen hören.
Im Gegensatz zu Rostock soll es in Lubmin keinen Kühlturm geben. Das heiße Wasser wird in die Ostsee gespült. Daher wird es auch keine „weiße“ Wasserdampf-Fahne geben…
Dein verträumtes Bild von Schwerindustrie sei dir gegönnt…
Was jetzt ein Kraftwerk mit „Schwerindustrie“ zu tun hat und bleibt leider dein Geheimnis. Es soll in Lubmin sogar zwei Türme geben…. allerdings nicht so dick Türme wie der in Rostock. Hast du eigentlich eine Ahnung wie so ein Kraftwerk funktioniert???
PS: Du zitierst ja auch öfters die Wikipedia, also hier mal was zur Funktionsweise eines Kohlekraftwerks: http://de.wikipedia.org/wiki/Steinkohlekraftwerk#Prinzipielle_Funktionsweise
Ohne Dampf geht es nicht….
@ Sudel-Ede
Die Gebäude sind 80 m hoc, der Schornstein 110 m und Kühltürme sind definitiv nicht geplant. Das Kühlwasser wird direkt in den Bodden geleitet.
Achso und nochwas. Du kannst du ja darüber beklagen, dass du das Argument nicht mehr hören kannst, das Kraftwerk sei vom Strand aus nicht zu sehen. Das ist dein gutes Recht. Aber es ist halt ein Faktum, dass es so ist. Auf dem Phantasiebild der Anti-SKW -Leute wird es dennoch bewusst FALSCH so dargestellt als würde man am Strand liegend von einem massiven Kraftwerk mit exorbitanter Stinkewolke bedroht. DAS ist halt der unseriöse Schwachsinn, der von mir und anderen kritisiert wird und das musst du auch eingestehen, dass das falsch ist.
[Edit Moderator: Bitte keine Kommentare, die von der eigentl. Diskussion wegführen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ] und nicht den ganzen Tag im Blog herumschnüffelst, wo wieder jemand einen Kommentar hinterlassen hat, der nicht in Deine ach so kleine Welt passt….?!
[Edit Moderator: Bitte keine Kommentare, die von der eigentl. Diskussion wegführen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]
ZITAT: „[Edit Moderator: Bitte keine Kommentare, die von der eigentl. Diskussion wegführen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]“
Das ist aber nun eine extrem weite Auslegung der Nettigkeitsregeln.
Schade, dass hier eine themenbezogene Diskussion über das „Gutachten“ von Prof. Klüter nicht möglich ist. Alle gehen bei diesem Thema sofort in ihren Schützengraben…
glaube ede ist aus seinem seit verdun nicht rausgekommen 🙂
Wir haben einige Flamewars hier entsprechend begrenzt und hoffen ggf. wieder zum Thema zurück kommen zu können.