Der Fachschaftsrat (FSR) des Instituts für Politik- und Kommunikationswissenschaft (IPK) läd zum Ausklang des US-Wahljahres 2008 und mit Blick auf das „Superwahljahr“ 2009 in Deutschland zu den folgenden Vorträgen einladen:
Barack Obama as
President: Political Transformation in American Politics?
- Prof. Frank Fischer (Politikwissenschaftler, Rutgers University/New Jersey, USA)
- Moderation: Prof. Hubertus Buchstein (Greifswald)
- Donnerstag, 11. Dezember 2008, 19.30 Uhr, Hörsaal 4 (Audimax)
sowie:
Yes we can — Obamas erfolgreiche Strategie in den Medien
- Prof. Hans J. Kleinsteuber (Kommunikationswissenschaftler, Uni Hamburg)
- Moderation: Dr. Susanne Pickel (Greifswald, angefragt)
- Montag,
15. Dezember 2008, 19.30 Uhr, Hörsaal 4 (Audimax).
Der Fachschaftsrat betont in seiner Pressemitteilung damit zwei besonders hochwertige Referenten für Vorträge in der Hansestadt gewonnen zu haben und legt den Studenten die Vorträge ans Herz.
Haha, da hat Herr Buchstein mal wieder seinen Kumpel Frank eingeladen, der FSR bezahlt das Fahrgeld und verkauft dann den Referenten als hochwertig. Achtet mal darauf, ob Herr Buchstein bei diesem Vortrag wieder etwas von Habermas-Shift erzaehlt 😀
Ich war noch nie bei diesen Veranatsltungen, aber was ist denn so schlecht daran, wenn persönliche Beziehungen genutzt werden? Dein Kommentar hört sich jetzt so an, als ob du das nicht so toll finden würdest.
Schade ist vor allem die fehlende Terminabstimmung des FSR. 🙁 Am 15.12. läuft zur genau gleichen Zeit ein politikwissenschaftlicher Vortrag im Kruppkolleg zum Thema „Globalisierung: Renaissance politischer Grenzen?“
http://www.wiko-greifswald.de/events/cal/article/6/vortrag-vonbredow.html
Das ist uns auch aufgefallen und wir finden das ebenso sehr schade. Jedoch war es uns leider nicht möglich, Herrn Kleinsteuber an einem anderen Termin nach Greifswald zu holen bzw. den Vortrag an einem anderen Tag anzusetzen (auch wenn er etwas mehr als nur einen Abend hier ist).
Wow, da hat der fantastische Fachschaftsrat Referenten nach Greifswald geholt. [Ironie off]
Kleinsteuber ist ja bekanntlich am nächsten Tag in der Kommunikationswissenschaftsvorlesung zum Mediensystem der BRD referierender Gast. Deshalb kann die „Leistung“ des FSRs nicht gelobt werden. Oder zahlt der FSR für den Referenten Geld oder hatte sonst welche Mühen?
Ich weiß ja nicht wie du dir das vorstellst, aber genauso läuft das nun mal. Glaubst du ernsthaft, die Leute fahren für irgendeinen dahergelaufenen FSR irgendwo hin – gerade nach Vorpommern. Natürlich kommen wir für einen Teil von Herrn Keinsteubers Auflagen auf. Zudem könnten viele Institute ohne die Fachschaften gar nicht so häufig Gastvorträge in Seminaren etc. organisieren, da ihnen einfach das Geld für die Spesen fehlt.
Danke nochmal an den FSR für die interessante Veranstaltung!
Mangels anderer Größen musste für die Moderation aber leider wieder auf Buchstein zurückgegriffen werden, der mal wieder die Chance genutzt hat um seine kruden Thesen zum Besten zu geben.
Stichwort: „ein starker Iran im Nahen Osten wäre die bessere Lösung“
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Obama bei der Entgegennahme des Oskars für die Rubrik "Wie verarsche ich die Wähler und schaffe es, dass Linke bei meinem neoliberalen Treiben jubeln."