Kommentar von Sebastian Jabbusch:
Auf der gestrigen StuPa-Sitzung entschied sich das Parlament mehrheitlich gegen eine akustische Aufzeichnung der Sitzungen.
Dabei hätte alles so schön sein können: Die webMoritz Chefredaktion h
atte sich eigens bei der Universität darum bemüht die rund 25.000 Euro teure Mikrofonanlage nutzen zu dürfen und tatsächlich eine Erlaubnis erhalten. Bisher war diese Anlage nur dem akademischen Senat vorbehalten. Mit technischer Anleitung von Radio 98eins konnte vor vier Wochen auch eine komplette Sitzung testweise als MP3 aufgezeichnet werden – mit erstaunlich hoher Tonqualität.
Doch das Parlament winkte ab. Auf Band aufzeichnen? So genau wolle man dann lieber doch nicht zu hören sein. Dies ist schade, da die vom webMoritz veröffentlichten Live-Ticker und die teils Monate später vom StuPa-Präsidium veröffentlichten Protokolle stets nur verschriftliche, also indirekte Erfahrungen sind. Im Zeitalter der Youtube- und Podcast-Generation verstaubt wirkende Medien.
StuPa-Sitzungen bleiben kleinem Kreis vorbehalten
Der vom webMoritz geplante StuPa-Podcast mit kurzen, aber spannenden Auszügen aus StuPa-Debatten, landet so leider in der Mülltonne. Und auch andere Nachrichten hätten mit Audiostücken unterfüttert werden können. Politik wäre plötzlich „hörbar“ gewesen – lebendig! Das von fast allen StuPisten artikulierte Bemühen um Transparenz und für „mehr Öffentlichkeit“ schien bei diesem Beschluss vergessen. Lieber erinnert
ein StuPist (in der selben Sitzung) das StuPa-Präsidium daran, dass man doch noch Fotos der StuPisten auf die Website des StuPas laden wollte. Schließlich wolle das StuPa ja „Gesicht zeigen“!
Ein Gesicht, dass ohne Inhalt bleibt. Mit dem Beschlus bleibt das Parlament auch weiterhin nur für diejenigen direkt erfahrbar, die sich bei Wind und Wetter in den Konferenzsaal im Hauptgebäude der Universität begeben und vier Stunden „absitzen“. Für 99,9 Prozent der Studenten ist dies keine Option. Wenn man von den Antragstellern & Bewerbern absieht, sind selten mehr als eine Hand voll Gäste da. Und auch die webMoritz-Berichte des StuPa Live-Ticker werden, seien wir ehrlich, vornehmlich von StuPisten kommentiert.
Für die Masse der Studenten bleibt das Parlament stumm – eine schwarze Blackbox.
Ein sorgfältig ausgefüllte Postkarte vom Südseestrand ersetzt einen Urlaub genausowenig wie zusammengeschnittene Soundfetzen aus dem Stupa den Eindruck realer Hochschulpolitik. Wer diese erleben und verändern möchte, muß sich halt auf den Weg zum Stupa machen. Oder auf den Weg zur Vollversammlung, oder auf den Weg zum AStA-Büro.
In einer lebendigen Demokratie besitzt die parlamentarische Legislative nur eine recht begrenzte mediale Bringschuld. Auch gegenüber einem Publikum, dessen hochschulpolitisches Interesse äußerst unterschiedlich ausgeprägt ist. Die Möglichkeit, an Hochschulpolitik zu partizipieren, muss jeder Student für sich selbst stets neu als Verpflichtung entwickeln. Ob aus der Vernunft oder Notwendigkeit heraus, sofern man beide überhaupt unterscheiden kann. Und er muss dementsprechend handeln. Diese stetig neu zu entwickelnde Selbstverpflichtung zur Teilnahme am demokratischen Prozess ist – theoretisch – elementarer Bestandteil der staatlichen Ordnung, die wir freiheitlich-demokratisch nennen.
Die Tagesordnung des Stupa findet man online. Anträge kann man per E-Mail schicken. Den Weg zum Mittndrin, in die Domburg oder die Mensa schaffen die meisten unser hochschulpolitischen interessierten Leser auch regelmäßig. Wo ist dann wirklich das Problem? Dass Hochschulpolitik nicht besoffen macht?? Eigentlich tut sie es sogar. Man muss nur die richtigen Rezeptoren haben 😆
Ach und wo werden eigentlich die Senatssitzungen als Podcast veröffentlicht?
Bla Bla Bla, Blup? Wenn der Senat in den Graben springt, springt ihr hinterher? Das mediale Pendant zum Bundestag nennt sich übrigens Phönix und ermöglicht dem aktiven, demokratisch interessierten Bürger mediale Partizipation bei freier Zeiteinteilung.
Ich wette, wenn der Senat Audiomitschnitte online stellt zieht das Stupa bald nach :happy:
Also Arik, das ist schon eine sehr seltsame Argumentation: Keine mediale Bringschuld der parlamentarischen Demokratie – muss man es denn verbieten, dass sie Sitzungen übertragen werden? Was würde denn für ein Aufschrei durch Deutschland gehen, wenn die Parlamentsdebatten nicht aufgezeichnet werden dürften?
Im Moment kann man sie sogar live verfolgen, auch wenn kaum eine die Langwellen des Deutschlandfunks anstellt. Aber dass sich keiner interessiert ist schlicht kein passendes Argument gegen die Ermöglichung der Aufzeichnung.
Die andere Argument sind schon gesagt… (s.u.)
Tosh, ich sagte, dass die Legislative keine mediale Bringschuld hat. Du scheinst den Satz nicht genau gelesen zu haben.
Wenn unsere Bundestag aus Berufsparlamentariern sich dazu entscheidet, viele wichtige Debatten auch direkt zu senden, ist natürlich eine nette Sache. Aufgrund der überaus großen Rezipientenschaft und der absoluten Unmöglichkeit für auch nur einen Bruchteil, stets an den täglichen Debatten persönlich teilzunehmen, kann durchaus sogar etwas wie eine gewisse Pflicht des Parlaments entstehen, die Voraussetzungen zu schaffen, dass sie medial dauerhaft wahrgenommen werden können. Deswegen gibt es den öffentlichen Rundfunk und weil sie hip sein wollen, produziert die Kanzlerin auch Podcasts.
Wenn das Stupa alle 14 Tage seine Sitzung hat, ist die Situation allerdings nicht diesselbe. Es besteht für einen Teil der Studierenden immer die Möglichkeit, persönlich teilzunehmen. Und einige tun das ja auch! Daher ist es nett, wenn das Stupa Audiomitschnitte zuläßt. Eine sich quasi natürlich ergebende Pflicht kann ich hier aber nicht erkennen. Deshalb hat es das Stupa in dieser Hinsicht keine klare Bringschuld. Wäre ja nett, wenn sie es tun aber es ist auch kein unerhörtes Ding, wenn sie sich nicht dazu entscheiden.
Mein Kommentar zu Sebastians Kommentar fragt in erster Linie danach, wo denn das Problem liegt, in Greifswald direkt ins Stupa zu kommen. Bisher habe ich noch keine (überzeugende) Antwort bekommen.
Fest steht: Das Stupa bleibt nicht unter sich. Es lädt euch ein. Das hat Frederic Beeskow auf zig Veranstaltungen oft genug betont.
Das sehe ich anders als Arik. Die gesamte Bevölkerung der BRD beispielweise partizipiert an der Bundes- und Landespolitik nur über „Mitschnitte“ im heute-journal oder der Tagesschau. Andernfalls hätte man das Problem, den Zuschauerraum im Reichstag auf etwa 83 Millionen Sitzplätze erweitern zu müssen. Das zieht für mich nicht als Argument.
Und mit der Domburg und dem Mittndrin zu kommen…also bitte. Ich kann schon nachvollziehen, wenn man keine Lust hat, nach einem anstrengenden Uni-Tag sich noch 4 oder mehr Stunden in die StuPa- Sitzung zu hocken, den ganzen formalen Schnickschnack zu ertragen, nur um vielleicht einer wichtigen Entscheidung beizuwohnen. Mit einem Podcast könnte man sich den Zeitpunkt des Anhörens selbst aussuchen…und wenns zu viel wird einfach mal auf „Pause“ drücken.
Für mich legt es auch den Verdacht nahe, dass man hier nicht mehr Transparenz zulassen möchte, als man selbst vorgibt.
Lieber Jonas,
tut sie das, partizipieren? Die gesamte? Da möchte ich stark zweifeln 🙂
Im übrigen ist dein Argument eine Tatsache, die aus den Begrenzungen der Wirklichkeit folgt. Ihre negativen Folgen sind allenthalben zu beobachten. Das Verhältnis zwischen der abstrakten Möglichkeit zur Partizipation und ihrer tatsächlichen konkreten Teilnahme ist in Greifswald aber ein anderes als im Vergleich zur Bundespolitik. Gerade das ist eigentlich die Stärke der universitären Hochschulpolitik. Bedauerlich, dass diese jetzt weder erkannt noch unterstützt wird.
Lieber Arik,
Du hast das Postkarten- Argument gebracht, um damit zu untermauern, die Ablehnung der Mitschnitte durch das StuPa sei rechtens. Ich dagegen denke, Podcasts oder ähnliches erreichen einfach mehr Menschen, nicht zuletzt, weil es bequemer ist. Daraus sollte man keinem Studenten einen Vorwurf machen. Ich will ja niemanden davon abhalten, zu den Sitzungen zu gehen, im Gegenteil, ich befürworte dies. Aber man sollte das mediale Angebot der Partizipation schaffen, ob und wie es dann genutzt wird, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Vielleicht trommeln wir einfach zur nächsten StuPa- Sitzung als so 100 – 200 Leute zusammen und schauen, wie das Gremium auf diesen Andrang reagiert. Transparenz muss her!
Ich gebe Jonas Recht.Warum nicht aufzeichnen und online stellen?Wenn sich jemand dafür interessiert umso besser.Die Technik ist eh umsonst und die Mikros werden auch so genutzt. Die wichtigste Funktion des Podcast wäre, dass man endlich den Stupaticker lesen und auch mal hören könnte wer wofür gestimmt hat.
Bestes Beispiel ist dieser Artikel: „Doch das Parlament winkte ab“
Besser müsste es heissen die Mehrheit der Stupisten lehnte ab!
Eine Hauptwahlkampfforderung der Jusos war endlich Transparenz zu schaffen und so die Wahlbeteiligung zu erhöhen.Mit dem Webmoritz sind wir auf einem guten Weg und der Podcast wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gewesen…
Zu der Diskussion gestern muss man auch sagen das Sebastian nicht explizit auf die Idee des Podcasts hingewiesen hat und so vlt nicht jedem klar geworden ist warum die Aufnahme stattfinden soll!
Also vlt nächstes Mal nochmal einbringen!
Das war keine redaktionelle Kritik am Artikel
Also, ich würde mir das gerne mal anhören. Angenommen, durch den Podcast hören 100 Studenten mehr von den Beschlüssen und angenommen, von diesen 100 entscheiden sich daraufhin 10, sich zu engagieren, das ist das doch besser als status quo, oder nicht? Was spricht gegen eine Veröffentlichung- Zeugenschutz? Persönlichkeitsschutz?
Und was die Selbstkasteiung zur Entwicklung des eigenen zoon politikon angeht: Kannst du nicht zur Agora , kommt sie eben zu dir.
Hat schonmal jemand daran gedacht, dass Mitschnitte gerade bei den Studenten Interesse an Hochschulpolitik wecken könnten, die nach einem langen Unitag lieber abends im webMoritz stöbern als an einer Sitzung teilzunehmen? Dass ein direkter Einblick in eine StuPa-Sitzung motivieren kann sich einmal selbst dorthin zu begeben? Dass sich viele gar nichts unter einer Stupa-Sitzung vorstellen können? Dass es bestimmt viele gibt, denen die ganze Sache so undurchsichtig erscheint, dass sie sich nicht „alleine hintrauen“? Wenn ich weiß, wie dies oder jenes auf einer Sitzung abläuft, dann werde ich eher hingehen als wenn mir alles ein großes Rätsel ist. Je mehr ich mir drunter vorstellen kann, desto eher stelle ich doch fest, dass es mich druchaus betrifft.. „Transparenz motiviert“ ist meine Behauptung und wer bis jetzt selber zur Sitzung gegangen ist, wird es vermutlich auch in Zukunft tun. Und für die paar, die die Sitzung lieber von zu Hause verfolgen, kommen neue Studenten, die bisher nichts mit StuPa und Co am Hut hatten. Macht summs summarum mehr als vorher! :happy:
… ich stimm dir also voll und ganz zu, Siri 😉
Ich würde den Podcast (ohne jede andere Veröffentlichungsform des Mitschnitts) ebenfalls sehr begrüßen. Denn es spricht nichts gegen eine Veröffentlichung! Nichts!
Das hat im Übrigen überhaupt nichts mit der „recht begrenzten medialen Bringschuld“ des StuPa zu tun, von der Arik redet. Das StuPa fertigt ja keinen Mitschnitt an, sondern der WebMoritz. Wessen Technik er sich dazu bedient, sei mal außen vor gelassen, da gäbe es sicher auch noch Alternativen. Aber diesen Mitschnitt des WebMoritz verbietet das StuPa. Fragt sich nach wie vor: Warum?
Es wäre vielleicht wirklich gut, den Antrag nächste Woche nochmal zu stellen. Man könnte auch beantragen, dass das StuPa eine dezidierte Erklärung zur Verweigerung des Antrags abgibt…
Und nochwas zu den StuPa-Protokollen: Warum dauert das so lange, bis die auf der Homepage stehen? Und warum tragen alle Protkolle, die man da aus diesem Jahr herunterladen kann, die Bezeichnung „Entwurf“?
Pro Veröffentlichung der Mitschnitte!
Wenn es nichts zu verbergen gibt, spricht auch nichts dagegen!
Über einen Podcast kann man ja denken wie man will. Klar, im Bundestag gehts auch (aber schon da hören es ja nur vergleichsweise wenige)…
Merkt ihr es noch? Hochschulpolitik ist wichtig keine Frage, aber das StuPa mit dem Bundestag zu vergleichen…im Bundestag sitzen Berufspolitiker – im StuPa Ehrenamtliche – im Gegensatz zur Moritz-Redaktion und dem AStA bekommen die auch keine „Aufwandsentschädigung“…
Einen vier-Stunden-StuPa-Podcast würde ich mir mit Sichherheit nicht anhören, auch wenn ich die Sitzungen durchaus interessant finde. Eine sinnvolle Kürzung scheint mir auch kaum möglich, denn das interessante/unterhaltsame sind ja gerade die Debatten (auch um tw. nichtige Kleinigkeiten). Ergebnisse kann man auch hier zeitnah nachlesen.
Viel entscheidender aber ist die Art und Weise wie der Beschluss gestern zu Stande kam und da muss sich Sebastian einfach an die eigene Nase packen. Erst macht er, ohne die Betreffenden zu informieren, geschweige denn zu Fragen, Audiomitschnitte.
Und wenn es nur testweise ist…man kann ja auch mal, nur testweise, Kameras auf öffentlichen Plätzen aufstellen, auch das führt zu Transparenz und Sichherheit. (Und da habe ich noch eher die Möglichkeit selbst zu bemerken, dass ich aufgezeichnet werde.)
Dann begründet er das im Nachhinein auch nicht mal mit Transparenz, sondern mit dem Migrationshintergrund der stellvertretenden StuPa-Präsidentin – die kann sich ja dann im Nachhinein noch mal anhören, was sie nicht verstanden hat…diplomatisch sehr geschickt! Da braucht man sich nicht wundern wenn sowas abgelehnt wird.
Das ist hohles Geschwätz, tut mir leid…
Is doch völlig schnurzegal, ob nun viele Deutsche die Debatten im Bundestag verfolgen, oder ob es nur ne Handvoll sind. Der Vergleich mit dem Bundestag kam in Zusammenhang mit dem Thema der medialen Öffentlichkeit zustande, es ging nicht um die Leistung der Gremien oder um das Gehalt der Abgeordneten.
Fakt ist einfach mal, dass bei der letzten Vollversammlung ans Licht kam, das StuPa hat den Beschluss zur Namensänderung unter den Tisch fallen lassen. Dies legt nahe, dass noch andere Sachen im kleinen Kreis abseits der Studierendenschaft abgewunken werden.
Die Empörung darüber ist ja wohl nachzuvollziehen. Und damit nicht jeder in die Sitzung rennen muss (tut mir leid, ich möchte in einem Podcast bitte nicht jeden formalen Furz mitgeschnitten haben) ist eine Aufzeichnung ein Serviceangebot für mehr Transparenz – davon könnte das StuPa auch profitieren. Aber nein, da wird hier wieder rumpalavert, dass der geneigte Leser den Eindruck bekommt, man will dort unter sich bleiben. Das Argument mit der Kameraüberwachung ist leider ein Griff ins Klo, es will Euch keiner überwachen!
Tja und dann wird eben wieder vom inhaltlichen abgelenkt, indem auf das Zustandekommen des Beschlusses hingewiesen wird. Mein Gott, hat Jabbusch halt ma wieder nen kleinen Aussetzer gehabt… Das ändert nix an der Grundidee.
Zum einen ist das hier kein Rumpalavern oder hohles Geschwätz, sondern eine sachliche Auseinandersetzung zu einer bestimmten Idee. Überleg dir mal, wie du mit den Leuten sprichst.
Zur Sache:
1. Ich sehe vor mir eine Stupasitzung, die nur noch von Stupisten besetzt ist…der Rest wartet daheim auf den Podcast.
2. „Wer nichts zu verbergen hat, muß auch nichts befürchten“ – Mit solchen Argumenten kann man auch die flächendeckende Videoüberwachung im öffentlichen Raum rechtfertigen.
3. Warum werden AStA-Sitzungen nicht auch aufgezeichnet und zum Podcast verarbeitet? Die Moritz-Medien stellen gern ein ausreichend hochqualitatives Diktiergerät zur Verfügung.
4. Wo sind die Senats-Podcasts zu finden und wieso tritt niemand dafür ein, dass das höchste Gremium der Uni auch transparent wird?!
5. Nachdem man hier gestern wieder einen recht „satirischen“ Mitschnitt des Chefredakteurs von webMoritz lesen konnte, der erst durch Carsten und mich sachlich ergänzt und korrigiert wurde – was darf man erwarten, wenn in Zukunft sogar Stupa-Mitschnitte seinen Händen landen – hier eröffnet sich noch ein großes Feld satirischer Darstellungsformen! Kein Wunder, wenn das Stupa so reagiert.
P.S.: Ich bin kein Stupist 😉 Tatsächlich ist es mir schnurzpiep, ob aufgezeichnet wird oder nicht. Ich finde es nur wirklich gut, wenn wenigstens einige Dinge vorher durchdacht und diskutiert würden …
Die Arbeit des Chefredakteurs vom Webmoritz ist sehr IN-transparent!
[Edit Chefredaktion: Bitte keine Beleidigungen
http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/%5D
Akzeptiere die Entscheidung des StuPas.
Ich hoffe du merkst, dass du den Gremien AStA und StuPa bisher fast nur Schaden zugefügt hast. Weil du nicht konstruktive Kritik anbringst, sondern, wie du selbst oft gesagt hast , SCHLECHTE SCHLAGZEILEN machst. Die machen aufmerksam (genauso macht es die BILD). Ich hoffe, dass deine Wähler dich durchschaut haben und beim nächsten mal aufpassen, dass sie Niemanden wählen, der
– die Gremienarbeit derart behindert und ihr Schaden zufügt ohne sich der Konsequenzen seines
Handelns bewusst zu sein.
– sich auf Hörensagen stützt und sein Handeln danach richtet
– Interne Informationen freigibt, denn es soll ja ALLES transparent bleiben
(Wozu schließt der Senat oder das STuPa die Öffentlichkeit aus? Muss wohl ein GUTEN GRUND geben)
[Edit Chefredaktion: Bitte keine Beleidigungen
http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/%5D
[Edit Chefredaktion: Bitte keine Beleidigungen
http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/%5D
– der auf die Nagative Ereignisse nur so geiert, anstatt sich mal darum zu kümmern die Gremien zu
stärken und somit die Studierendenschaft
[Edit Chefredaktion: Bitte keine Beleidigungen
http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/%5D
– den Webmoritz zwar gut ausgebaut hat, aber durch die Komentarfunktion Kriege ausbrechen (sollte nicht in einem studentischen Medium nicht der Fall sein)
-alles immer auf NICHT-Wissen zurückschieben kann, wie Urheberrechtsverletzungen, Umgang mit
Verstorbenen, Vertragsverletzung usw, OHNE richtig bestraft zu werden.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
und weitere Dinge hat Sebastian leider verpatzt. Leider ist er immer mit negativen Dingen verbunden.
Vorläufiges Ergebnis der Wahl zum Studierendenparlament 2008
Wahlberechtigt waren 11633 Studierende.
Es wurden 1175 Stimmzettel abgegeben.
Damit beträgt die Wahlbeteiligung 10,10 %.
Gewählte Kandidatinnen und Kandidaten (mit Angabe der Stimmen)
Name Vorname Stimmenzahl
Jabbusch Sebastian 219
Kleber Leila 213
Schattschneider Thomas 173
Bonn Florian 162
Schulz-Klingauf Alexander 152
Morczinek Peter 139
Beeskow Frederic
Endgültiges Ergebnis der Wahl zum Studierendenparlament 2007
Wahlberechtigt waren 10954 Studierende.
Es wurden 929 Stimmzettel abgegeben.
Damit beträgt die Wahlbeteiligung 8,5 %.
Merkste was?
@ „Hau Weg!“
Ich hab mir mal erlaubt deine entwürdigen Anmerkungen zu meinem Sexualleben und zu WC-Besuchen zu löschen (normalerweise würden solchen Kommentare in Gänze gelöscht!). Auch die Verleumdungen zu meinem Wahlkampf habe ich gelöscht. Du darfst sie gerne noch mal sachlich äußern.
Wieder bitte ich darum, nicht „mir“ die Schuld dafür zu geben, dass alle Menschen nur Menschen sind. Natürlich gibt es im Parlament und zwischen den politischen Entscheidungsträgern regelmäßig Streit. Doch das gehört in einer Demokratie dazu.
Deswegen „müssen“ Medien (übrigens alle, nicht nur die Bild) über diese Konflikte berichten. Denn >> dort << in den Konflikten stecken die wirklich politischen Vorgänge. Gegen Studiengebühren sind doch alle, was soll ich da großartig drüber schreiben? Das ist abgegriffen. Unsere Überschriften sind deshalb interessant, weil wir Themen aufgreifen, die andere (so wie du?) lieber in den Hinterzimmern des AStA klären möchten. Das könnt ihr ja auch. Aber wenigstens die Konsequenzen sollten dann schon öffentlich sein und auch diskutiert werden dürfen. Und: Es ist gerade der webMoritz der _regelmäßig_ auch die positiven Dinge hervorhebt. Im Gegensatz zu Moritz TV (keine politische Berichterstattung) und Moritz Print (nur einmal Monatlich, nur wenige Themen), berichtete der webMoritz (bzw. früher Ryck-Blick) über fast alle StuPa-Sitzungen mit einem ausführlichen Live-Ticker. Darin heben wir auch immer wieder hervor, dass Finanzanträge bewillig werden und tolle Kandidaten gewählt werden. Die Idee "mich" verantwortlich zu machen für böswillige / beleidigende Kommentare (wie Deinen) ist eine tolle Argumentation. Was kann ich denn dafür, dass hier in Greifswald offenbar der demokratische Dialog über das Internet und via Blogs noch gelernt werden muss? Niemand ist gezwungen sich an Diskussionen auf dem webMoritz zu beteiligen. Niemand ist gezwungen die Dialoge zu lesen. Ich persönlich finde aber die offen ausgetragenen Diskurse hier viel besser, als das was bis vor einem halben Jahr noch Gang und Gebe war. Nämlich exklusive Runden und Hinterzimmerentscheidungen im StuPa / AStA. Die intensive Berichterstattung über das StuPa mache ich nicht, weil es mein Job ist, sondern weil ich glaube durch Transparenz einen wichtigen Beitrag zu höheren Wahlbeteiligungen leisten zu können. .. So - ich wünsche weiterhin frohes Schaffen
Man lese nur die Überschrift / den Titel dieses Themas. Er will nur Aufmerksammkeit für sich und sein Medium mit schlechten Nachrichten.
Das StuPa ist transparent. Es ist öffentlich und es gibt Protokolle. Man glaubt es nicht, sie sind sogar im Internet zu finden.
Selbst Anträge und Beschlüsse so munkelt mann, befinden sich auf der Homepage.
Leider weiß man immer noch nichts genaues über die Lieblingsfarbe der einzelnen Stupisten, aber auch diese transparenz wird wohl gewünscht.
Oder vielleicht möchte da jemand nur Tunning für sein Lebenslauf machen und möglichst bekannt werden um jeden Preis!!!
@ Sebastian
bitte lasse nur noch Kommentare mit dem richtigen Namen zu. Jeder sollte sich registrieren müssen! Ansonsten würde ich dir raten, meinen Vorredner einfach schreiben zu lassen und ihn zu ignorieren. Das soll er dir mal persönlich sagen, aber dafür hat er wahrscheinlich nicht genug Mut :dizzy:
Hi Bertha,
lieb das Du das schreibst! *hoffnung auf normale Menschen zurück gewinn*
Dein Vorschlag ist bereits eingeplant. Wir werden voraussichtlich Ende Dezember oder Anfang Januar das System entsprechend umstellen. Dann dürfen nur noch registrierte User Kommentare oder Foreneinträge schreiben.
Da der webMoritz ja erst jetzt (was die Technik & Kooperationen angeht) auf seine Schlussphase zugeht, lassen wir dies noch zu. Wir wollen möglichst geringe Schranken bei der Beteiligung aufbauen.
Kommentare wie der von „Hau wech“ sind zwar mies, aber gehören zur freien Meinungsäußerung dazu. Wir webMoritz Redakteure müssen auch mit solcher Kritik umgehen, wenn wir andere glaubwürdig kritisieren wollen.
Daher lösche ich auch stets nur die Teile der Kommentare die beleidigend / diffamierend sind. Der Rest ist seine (falsche aber legitime) Meinung 🙂
Grüße in die Nacht …
Seit wann können Meinungen falsch sein?
Hoffnung, dass so mancher Redakteur normal wird ist leider gestorben.
Wobei die Hoffnung immer zuletzt stirbt.
Am besten Kommentarfunktion abschaffen und in die Medien AG gehen und dort diskutieren.
Da hast du Recht.
Lustiger Name, wer heißt denn heutzutage noch „Meinung“?
Bezog sich nur auf die erste Zeile übrigens.
Ne Kommentarfunktion ist schon gar nicht mal so falsch.