Das Studententheater Greifswald präsentiert am 31. Oktober um 20 Uhr in der Mensa am Schießwall das Theaterstück „Die Nacht der Puppen“, ein Gastspiel der Freien Bühne Düsseldorf.
Lars Krückeberg, Gründer und Leiter der Freien Bühne Düsseldorf ist verantwortlicher Regisseur des Stücks. Sowohl die Romanvorlage des Spaniers Fernando Arrabal, als auch die szenische Umsetzung des vielgelobten Krückebergs lassen auf schwer verdaulichen, aber mitreißenden Theaterabend schließen.
Ein kurzer Auszug aus der Story:
Protagonist Cavanosa lernt im Park ein junges Mädchen kennen: Ihr gesteht er den Mord an seiner Mutter. Ängstlich und fasziniert zugleich bleibt sie bei ihm. Es entsteht eine Abhängigkeitsbeziehung. Auch seine durch Grausamkeiten geprägte Beziehung zur Mutter enthüllt sich dem Zuschauer nach und nach.
Die schockierende Inszenierung wird im heimischen Rheinland nach Angaben der Künstler mit positiven Kritiken überhäuft und auch vom Theaterpublikum gefeiert. Das Ensemble klingt vielversprechend: Das Land Nordrhein-Westfalen prämierte zwei Schauspieler als beste Nachwuchsdarsteller 2007.
Sollte jedoch am Reformationstag keine Zeit für einen Theaterbesuch sein, wird es eine weitere Aufführung der „Nacht der Puppen“ am Samstag, den 1. November, um 20 Uhr im IKuWo geben.
Allerdings kann man nur am Freitagabend in der Mensa nach der Aufführung die musikalischen Lokalhelden „Naked Neighbours on TV“ und „Pazifika“ live erleben. Die Naked Neighbours werden – wie bereits von vergangenen Konzerten bekannt – ihre Musik, die sowohl aus Indie- als auch aus Post-Rock-Elementen besteht, mit Visuals untermalen. Es wird also sowohl akustisch als auch optisch einiges geboten.
Sollte dann noch immer nicht genug sein, findet nach den Konzerten eine Party statt.
Kosten: regulär 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Links zu den Bands:
Link zur Theaterinszenierung: