Bernhard Eder – Unsere CD der Woche

Erscheinungsdatum: 24.10.2008
Label: Solaris Empire

Die CD der Woche bei radio 98eins:

Bernhard Eder mit dem Album “Tales from the East Side”

Bernhard Eder ist ein junger östereichischer Singer- Songwriter. Seine Karriere began er vor mehr als zehn Jahren in Wien. Dort gründete er zusammen mit Freunden die alternativ PopBand wa:rum mit der erste Erfolge, viele Auftritte und das Release des Albums “Bilingual” feiern konnte. Mit der Zeit wollte Bernhard aber noch etwas anderes ausprobieren. Er verliess Wien und brach nach Berlin auf. Dort brachte er letztes Jahr sein erstes eigenes Album heraus: “The Livingroom Sessions”, dass auch genau dort, also in seinem Wohnzimmer, aufgenommen wurde.

Nun kommt am Freitag sein zweites Album heraus. “Tales from the East Side” zeigt eine deutliche Entwicklung. Er und seine Musik mit ihm sind reifer geworden und das in allen Schritten der Produktion. Seine Musik auf dem Album ist nun mehr und mehr zu einer verspielten Mischung aus Badly Drawn Boy und Tom Mcrae geworden. Eine Gradwanderung die Bernhard Eder ohne Zögern meistert und trotz der meist düsteren Themen, die dort besungen werden, strahlt das Album an sich doch eine wehmütige Leichtigkeit und Wärme aus.

Auch diese Woche könnt ihr wieder ein Exemplar des Albums gewinnen. Um dieses zu gewinnen, schreibt einfach an musik@98eins.de und beantwortet uns folgende Frage richtig:

“Auf welchem österreichischem Label veröffentlicht Bernhard Eder in seiner Heimat?”

Der Gewinner oder die Gewinnerin wird unter den richtigen Einsendungen ausgelost und am Montag, den 26.10., benachrichtigt.

Die Verlosung läuft bis Sonntag den 25.10.08, 12 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der AStA persönlich (4): Katja Krohn

Der AStA kämpft für uns und unsere Interessen gegenüber der Universität und gegenüber dem Land. Der AStA ist aber nicht nur Interessenvertretung der Studenten, sondern er bietet zudem viel Service und Informationen. Daran arbeiten 15 Referent

en tagtäglich. Der webMoritz stellt sie Euch nun in einer kleinen Serie persönlich vor:

Katja Krohn

  • kommt aus Oranienburg (Brandenburg)
  • studiert Anglistik/Amerikanistik, Englische Literaturwissenschaft und Kommunikationswissenschaft, im 9. Semester
  • Co-Referentin für Studierendenaustausch & Internationalisierung
  • Zu mir kann man mit allen Problemen kommen, die den Auslandsaufenthalt betreffen: Wie/was kann ich machen? Wo kann ich überhaupt hin? Wird mir alles anerkannt? Was ist vorher alles zu beachten?

Warum hast Du dich beim AStA beworben?

Weil ich selbst im Ausland war und diese Erfahrung eine der besten war, die ich jemals gemacht habe. Dies will ich auch anderen möglich machen bzw. die Leute animieren, auch ins Ausland zu gehen und ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Ich möchte anderen helfen.

Was muss an der Uni besser werden?

Der Informationsfluss zum „normalen“ Studenten, soll heißen was genau machen Rektor und Uniführung, was machen AStA & StuPa gerade. Welches sind die „angesagten“ Themen momentan und was könnte demnächst an der Uni anders werden.

Das wichtigste hochschulpolitische Thema ist Deiner Meinung nach (zurzeit)…

Studiengebühren, denn viele haben Angst, dass es auch hier zu Gebühren oder zu versteckten Gebühren kommen kann und ich denke, dass sollte verhindert werden.

Viele Leute haben Angst vor Hochschulpolitik. Was sagst du diesen Studenten?

Dass ich anfangs genauso gedacht habe. Nun denke ich, dass man auch helfen kann, auch wenn man nicht so sehr politisch interessiert ist/war, denn in der Uni gibt es viele Bereiche in denen man sich engagieren kann ohne sich gleich politisch einordnen zu müssen oder einer Partei angehören muss.

Wenn du einen Tag Rektor der Universität wärst…

Dann würde ich eine Studentensprechstunde einrichten, zu der Studenten kommen und ihre Probleme dem Rektor vortragen können, da dann auch das Rektorat mitbekommen würde, was den „kleinen“ Studenten bewegt und welche Probleme weiter „unten“ auftauchen.

Deine Lieblingslocation am Abend ist… ?

Der Mensaclub -> gute Atmosphäre, super Preise und nette Mitglieder
Mitt’n’drin -> viel Auswahl, leckere Baguettes, gemütliche Location

In Greifswald zu studieren ist super, weil…

Es eine absolute Studentenstadt ist und man immer bekannte Leute in der Stadt trifft. Außerdem muss ich nicht ewig fahren, um in die Stadt und zur Uni zu kommen und die Dozenten kennen mich unter meinem Namen, nicht unter einer Nummer.

Entspannung ist für Dich…

Einen ganzen Tag mit Freunden zu verbringen, mit lecker essen und viel Spaß, ohne dabei an Arbeit und Uni denken zu müssen. Am Besten noch mit meinen Lieblingsserien oder Filmen.

Foto: Marco Herzog