Wir waren zu feierlichen Eröffnung des Ikuwo’s letzte Woche mit einer Kamera ausgerüstet und haben für Euch ein paar Fotos geschossen:

Außerdem erzählte uns Jan Holten ein paar interessante Details zum Umbau:Insgesamt hat die Sanierung acht Monate gedauert und wurde über sechs Jahre im Vorfeld geplant. Ein großen Dank geht dabei an die „Baubecon“, die sich für das Ikuwo stark machte und an die Stadtverwaltung, die mit den Bauherren kooperierte.

Finanziert wurden die Kosten in Höhe von 750.000 Euro u.a. durch das Programm „Soziale Stadt“ der Europäischen Union. Folgende Dinge wurde erneuert:

  • Der komplette Wohnbereich
  • Die Sanitäranlagen
  • Der komplette Schallschutz (schwarzer Fließ kommt noch zusätzlich)
  • eine gewaltige, moderne Lüftungsanlage (4000 Kubikmeter pro Stunde)
  • Paniktüren
  • Notausgänge
  • der ganze Keller
  • Fußböden und
  • der Vorbau draußen.

Noch nicht renoviert ist der Schuppen im Hof, welcher nun als nächstes gemacht werden soll. Der neue Veranstaltungssaal ist für bis zu 199 Gäste ausgelegt und kann flexibel umgebaut werden. Die Bühne gehört jedoch noch dem Studenten Theater „StuThe“.

Sehr wichtig ist Jan Holten: „Das Ikuwo wurde zwar renoviert, aber die Menschen darin sind immer noch die alten! Unsere politische Ausrichtung hat sich durch die Finanzhilfen der EU nicht geändert.“