Greifswalder Teddybärkrankenhaus widmet sich in dieser Woche Stofftieren und ihren Besitzern.
Zum mittlerweile vierten Mal laden Schirmherr Professor Wolfgang Hoffmann vom Institute for Community Medicine und 80 Medizinstudenten Greifswalder Kinder und ihre erkrankten Spielgenossen ein. Dieses Projekt wurde 1999 von Studenten der Universität Trøndheim/Norwegen gegründet und fand an vielen europäischen Universitäten erfolgreiche Nachahmer. Auf spielerische Weise soll den Kindern damit die Angst vor Ärzten, medizinischen Geräten und Krankenhäusern genommen werden und die Studierenden werden nebenbei auf den Umgang mit jungen Patienten vorbereitet.
Während die Teddybärklinik von Montag bis Freitagmittag hauptsächlich Gruppen aus den Kindertagesstätten und von Tagesmüttern offen steht, werden am Freitag, dem 30. Mai, von 13.00 bis 17.00 Uhr auch einzelne Schützlinge von drei bis sechs Jahren mit den Spielgefährten und ihren Eltern empfangen. Eine gesonderte Anmeldung für den freien Freitagnachmittag ist nicht erforderlich und die Behandlung erfolgt kostenlos.