Auch nach der ersten Wahl-Sitzung des StuPas sind zahlreiche Posten im AStA noch frei. Vor allem in der „Führungsebene“ ist noch viel Platz für engagierte Studenten!
Der alte ASTA (Quelle: Asta-Greifswald.de)
Folgende Positionen sind noch frei: Vorsitz, Stellvertretender Vorsitz, Referentin für Finanzen, Referentin für Hochschulpolitik, Referentin für Fachschaften und Gremien, Referentin für Finanzen, Co-Referentin für Internet und Technik, Co-Referentin für Finanzen und Nachhaltigkeit, Co-Referentin für Studienfinanzierung, Co-Referentin für Queer und Gleichstellung und die Co-Referentin für Ausländerfragen. In den moritz-medien fehlen noch eine neue Geschäftsführung und eine Chefredaktion für webmoritz.
Weitere Infos findest du in diesem Artikel und auf der Seite des AStAs
Schriftliche Bewerbungen können bis Dienstag 12:00 an das StuPa-Präsidium geschickt werden, einen entsprechenden Fragebogen gibts auch auf der AStA-Seite.
Eine Anmerkung ist glaube ich zu machen.
Muss es nicht im absolut politisch korrekten Sinn „Co-Referentin für Ausländer[Innen]fragen“ heißen?
Nicht, dass sich die „feinen Herren“ Damen vielleicht noch benachteiligt fühlen und die oder den „Co-Referentin für Queer und Gleichstellung“ bemühen müssen.
Grüße von einem verwirrten Rudolf!
Autsch!
wir sind hier net bei der antifa.
janz toll, bonn… *kopfschüttel*
Dürfen sich für das Finanzreferat, HoPo, Fachschaft/Gremien nur Frauen bewerben?
nein der Begriff Referentin beinhaltet immer sowohl die männliche als auch weibliche Form
Klar, wenn sie gut aussehen ^^
davon lässt sich das stupa wohl eher weniger beeindrucken….
Wie an Olivers Beispiel ersichtlich ist, birgt der sinnlose Gebrauch des „generischen Femininums“ (gibt es im deutschen so ja auch nicht) die Gefahr des Missverstandenwerdens.
Sehr wahrscheinlich wäre niemand auch nur auf die Idee gekommen, dass die Stellen ausschließlich für einen männlichen Personenkreis ausgeschrieben sind, wenn richtiger Weise das generische Maskulinum zur Anwendung gekommen wäre.
Vielleicht kann das StuPa und oder der AStA ja mal zurück zu den Wurzeln finden, ohne das es gleich wieder einen mit der Feminismuskeule gibt.
Der Rudolf!
Tja Rudolf, deiner Meinung nach kann es dann auch keine feministische Sprachpolitik geben. Dass es das generische Femininum im Deutschen nicht gibt, ist als Feststellung genauso sinnvoll wie, dass an Kernenergie keine Weg vorbei führt, weil die 30% unseres Energiebedarfes deckt.
Entweder man gesteht Politik eine Gestaltungsrolle – auch über gewohnte Normen hinaus – zu ( = Förderung des Bewusstseins von weiblichen Anteilen am Alltag z.B. durch generische Feminina; Förderung alternativer Energieerzeugung, etc.), oder man lässt es gleich bleiben.
Mal davon abgesehen finde ich die femininisierten generischen Formen auch immer etwas holprig (eine Diskussion über das qualitative und quantitiative Verhältnis von Ausdrucks- und Inhaltsseite solcher Formen brauchen wir wohl in diesem Thread nicht anfangen). Aber ich finde, diese kleine Störung unseres sprachlichen Wohlbefindens sollten wir Männer ertragen lernen, nicht zuletzt als eine Art symbolische Wiedergutmachung für die Herabsetzung der Frauen in der Vergangenheit.
Man kann ohnehin darauf hoffen, dass sich das Problem durch den zunehmenden Wandel in Richtung isolierenden Sprachbaus („dat war nich Jan sein Tag“) irgendwann von selbst erledigt.
gibts schon neue Kandidaten?
Nein – so weit ich weiß gibt es bisher keine neuen Kandidaten.
aktuell liegen bewerbungen für folgende referate vor´:
– finanzen
– queer und gleichstellung
– ausländerfragen
sowie für die chefredaktion webmoritz
gibts auch namen dazu?
Eine Übersicht über alle Kandidaten und alle gewählten findest du hier:
http://www.webmoritz.de/?p=516
Schön, dass sich endlich auch Männer Gedanken um so etwas machen und es akzeptieren lernen (wollen.. oder auch nicht). Exkeks: vielleicht solltest Du Dich für das Queer-Referat aufstellen lassen!?