Im „Sommermoritz“, dem Terminkalender der moritz Medien, gab es dieses Jahr einen ganz besonderen Comic, der bei einigen Lesern für Aufregung sorgte. Denn in dem Comic schimpft ein als weißer Hai gezeichneter Gott: „Gemecker, Gemecker, Gemecker – Ihr seid ja schlimmer als die Juden“.
Das Studierendenparlament (StuPa), beschloss daraufhin bereits am 28. April auf Antrag von Alexander Schulz-Klingauf sich von dem Comic zu distanzieren (17 Ja-Stimmen, 7 Ablehnungen, 7 Enthaltungen). Hintergrund: Das StuPa ist der Herausgeber aller moritz Medien, inklusive dem sommer moritz. In der Begründung des Antrags heißt es unter anderem
„Es kann nicht sein, dass die Studierendenschaft und in deren Vertretung das StuPa als Herausgeber […] eine Verletzung der Gefühle einiger Kommilitonen schweigend duldet respektive kommentarlos mitträgt.“
Nun gibt es zwei mögliche Diskussionen, die auch voneinander zu trennen sind. Zum einen: Darf sich das StuPa überhaupt in die inneren Angelegenheiten seiner Medien einmischen? Und zum anderen: War das Comic wirklich antisemitisch? Kritisiert es nicht vielmehr den überall latenten Antisemitismus (wie der Chefredakteur Björn Buß das Comic im StuPa verteidigt)? Diese Frage lässt sich nicht „objektiv“ beantworten:
Meine Meinung:
Darf das StuPa sich in die inneren Angelegenheiten des moritz einmischen? Ich denke: Ja, aber nur soweit es juristische Sachverhalte wie Beleidigung, Verleumdung oder eben Volksverhetzung / Rassismus betrifft. Das StuPa sollte sich also beispielsweise nicht beschweren, wenn ihm ein Kommentar inhaltlich nicht „gefällt“.
War der Tapir wirklich antisemitisch? Die Frage lässt sich abschließend wohl nicht beantworten und hängt ganz vom Standpunkt des Betrachters ab. Der Durchschnittsstudent hat das Comic wohl entweder gar nicht oder als Persiflage auf Antisemitismus verstanden. Der Zeichner Kai Uwe Makowski ist ebenfalls mit Sicherheit kein Antisemit, sondern fällt im Gegenteil positiv mit seinen Zeichnungen auf.
Jedoch: Es geht nicht darum, wie das Comic „gemeint“ ist, sondern wie es verstanden wird beziehungsweise werden kann. Der Comic bedient das alte Motiv des meckernden Juden. Schon die Bezeichnung „die Juden“ suggeriert ein gar nicht existentes Kollektiv, auf das dann ein eingeübtes Klischees gepackt wird.
Schlimmer jedoch ist, dass es nicht witzig ist. Worüber soll hier mit diesem Abschlusskommentar gelacht werden? Viele Zeichner, Musiker, Filmemacher machen sich über den Antisemitismus des Dritten Reiches lustig. Als Aktivist der „Apfelfront“ bin ich nun der letzte der Satire per se verurteilen würde. Entscheidener Unterschied ist jedoch: All diese machen sich über die Täter (die Nazis) und ihre naive, dumpfe Denkweise lustig, nicht jedoch über Opfer oder den Antisemitismus selbst.
Satire darf alles? Nein – denn sonst müsste ich auch akzeptieren die antisemitischen Zeichnungen aus dem „Stürmer“ wieder abzudrucken. Eine Grenze ist dort, wo Menschengruppe in Kollektiven diskriminiert werden.
Daher begrüße ich die Distanzierung durch das StuPa.
*Update* 23:50 Uhr:
Kai-Uwe Makowski hat uns in der Zwischenzeit eine hochauflösende Version des Comic und eine Genehmigung zur Veröffentlichung bereit gestellt (siehe oben). Er begrüße die aktuelle Diskussion sehr und werde auch noch eine Stellungnahme dazu veröffentlichen. Sauer sei er jedoch über den Autor des Artikels, da er vor der Veröffentlichung nicht gefragt worden sei und ihm keine Möglichkeit zur Stellungnahme einräumt worden sei.
An dieser Stelle möchte ich mich dafür entschuldigen.
dito
„Jedoch: Es geht nicht darum, wie das Comic “gemeint” ist, sondern wie es verstanden wird beziehungsweise werden kann. Der Comic bedient das alte Motiv des meckernden Juden. Schon die Bezeichnung “die Juden” suggeriert ein gar nicht existentes Kollektiv, auf das dann ein eingeübtes Klischees gepackt wird.“
Zu Verständnis: die Christen, die Moslems, die Juden sind jeweils kein Religionskollektiv?
Zumindest kein Kollektiv das gemeinsame Charaktereigenschaften rechtfertigen würde…
Das Abstimmungsergebnis kann nicht stimmen: 17+7+7 wären 31 abgegebene Stimmen – Das StuPa hatte zu dem Zeitpunkt maximal 27 Mitglieder.
bewerte das thema ähnlich wie sebastian.
aber: warum gibts denn keine stellungnahme von makowski
himself? problematik totschweigen? nicht diskursfähig?
Er wurde zwei mal zum StuPa eingeladen (so weit ich weiß nicht offiziell, aber durch den Chefredakteur). Das er nicht zum StuPa kam kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht weil er als Künstler ganz generell nicht seine Werke erklären will oder weil er die Verantwortung nicht erkennt. Da kann man nur spekulieren.
@ Thomas: Du hast Recht. Ich kann mir die Zahl auch nicht erklären. Aber es sind die offiziellen Zahlen aus dem (so bestätigten!!) Protokoll des StuPas. Da hat wohl vorher keiner nachgeguckt…
Du meinst wohl „Persiflage des Antisemitismus“ und nicht „Camouflage“. Letzteres bezeichnet i.d.R. den Tarnlook von Militärs …
*fixed* danke!
Also ich denke nicht, dass es das StuPa etwas angeht, was die Medien verzapfen. Die Medien sollten unabhängig agieren, wer schon mal von dem Prinzip der Gewaltenteilung und dem Journalismus als 4. unabhängige Gewalt gehört hat weiß, was ich meine.
Aber offensichtlich soll, dass nicht das Thema dieses Threads sein. Vielmehr wird man doch subtil dazu bewegt, sich über die schlimme Diskriminierung zu äußern, die hier auch noch -schön aus dem Zusammenhang gerissen – abgedruckt wurde. Also gut.
Dann zunächst mal, würde ich gerne wissen, worin hier eine Diskriminierung zu sehen ist?
Diskriminierung ist eine sachlich nicht begründbare, und benachteiligende Ungleichbehandlung gegenüber Individuen oder Gruppen aufgrund ihrer tatsächlichen oder zugeschriebenen Gruppenzugehörigkeit. Diese liegt hier worin genau?
Der Zeichner spielt hier mit dem Archetyp eines Juden – der ewig Klagende. Immerhin ist ihr größtes religiöses Bauwerk eine Klagemauer… Soweit so gut – und weiter ? Diskriminierung sieht für mich anders aus!
Interessant finde ich auch, dass das StuPa sich ausgerechnet über diesen Comic echauffiert. Immerhin hat sich Makowski schon in früheren Comics ähnlich über andere Religionen, Rassen etc. ausgelassen ohne eine solche Reaktion hervorzurufen.
Woher das kommt, kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht weil das Judentum gerade für uns Deutsche generell noch ein sensibles Thema ist, bei dem man lieber übertriebene Vorsicht walten anstatt sich objektiv mit der Sache auseinanderzusetzen oder weil man aus falsch verstandener Verantwortung meint einen eigenen Karrikaturenstreit vom Zaun brechen zu müssen. Da kann man nur spekulieren.
Ich verbinde das StuPa nicht mit dem Medium Moritz. Warum sich der StuPa hiervon distanzieren muss ist mir unverständlich.
Die Haftungsfrage kann sicherlich problematisch sein. Wenn der Comic aber schon gedruckt ist, ist der Haftungsfall bereits begründet, da hilft auch eine nachträgliche Distanzierung nichts.
Sicherlich darf Satire nicht alles, doch sind hierbei die Grenzen eng auszulegen, sonst gerät man schnell in eine die Pressefreiheit beschränkende Zensur.
Wenn Satire auf Gefühle Rücksicht nehmen sollte, würde ihr doch die Bissigkeit verloren gehen und der Sinn der Satire ad absurdum geführt.
Ich fand den Comic gut und auch nichts Anstößiges daran. Die angestrebte Provokation ist offensichtlich erreicht worden und hat jede Menge Gemecker hervorgerufen.
Was im Nachinhein passiert fand ich dann wiederum nicht so gut.
P.S. Soweit ich weiß, gab es eine schriftliche Stellungnahme von Makowski, die dem Chefredakteur auch vorlag. Zum Besuch des StuPa hätte ich mich, wenn es um eine meiner Zeichnungen ginge, auch nicht durchringen können – immerhin stand der verletzende Charakter des Comics dem Antrag nach schon fest, abgestimmt werden sollte nur über die Distanzierung, wenn ich das richtig verstanden hab.
Kurze Info: Wir durften leider nicht den ganzen Tapir veröffentlichen…
Warum nicht?
Ist doch sein gutes Recht (Copyright), uns zu erlauben oder zu verbieten das Comic zu veröffentlichen… Begründen muss er das ja nun nicht. Wobei es schade ist…
(*Update*: Wie schon oben angekündigt haben wir inzwischen die Genehmigung. Danke!)
Nachtrag: zum „großen Karikaturenstreit“ hat sich einige aus der Liga der Karikaturisten geäußert: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/267419
hin oder her, ob das gerechtfertigt ist und was satire darf. da die uni schon von ihrem zweifelhaften namen nicht zurückweichen will und dass mit den ganzen burschenschaften-quatsch in greifswald dieser ort schon einen bestimmten beigeschmack hat, wäre es einfach eine sache des normalen menschenverstandes gewesen diesen comic nicht zu drucken. ganz unabhängig von diskriminierung pro oder contra.
auch wenn der comic nicht so gedacht war, kann er dennoch bestimmten flammen nahrung geben, selbst wenn es nur ein dummer nickender oder platter kommentar am tisch inner mensa beim essen ist…
Alle Leser sollten sich das den neuen Tapir im aktuellen Heft anschauen. Eine schöne Antwort.
finde ich nicht. ich liebe politische unkorrektheit, kann ich auch immer wieder drüber lachen, dennoch finde ich dass gerade der letzte comic (jetzt vorletzte) in einem bestimmten zusammenhang gesehen werden sollte, den ich bereits geschildert habe und dann muss auch mal die politische unkorrektheit mal pause machen. ich will hier nich den moralapostel spielen, aber dass greifswald (aber auch einige andere teile deutschlands) ein problem mit rechter gesinnung hat, ist einfach nicht von der hand zu weisen. das fängt einfach schon mit doofen platten sprüchen im kopf oder am stammtisch an.
ich bin kein freund von religionen und habe auch über den karrikaturenstreit (der dänische zeichner) nur den kopf geschüttelt, aber wie ich schon öfters sagte, geht es hier um etwas anderes und mit überspielenden witzen oder politischer unkorrektheit wird ein bestehndes problem verschärft und deshalb ist das keine antwort für mich.
ich möchte noch einmal sagen, dass ich politische unkorrekte witze und scharzen humor sehr lustig finde, jedoch darf man einfach den zusammenhang nicht außer acht lassen!
man liest kishon oder sammlungen jüdischer witze und wird feststellen, daß dort augenzwinkernd mit allen facetten des jüdischen lebens und glaubens gespielt wird.
darf das ein nicht-jude?
wie war das mit den „auschwitz-artigen“ barracken auf der alten fleischerweise?
wie steht man zu mohammed-karrikaturen?
keinesfalls dasselbe, aber interessant, wo man die grenze des erlaubten zieht.
der todesstreifen zur ein-friedung des humors wurde mitten durch den tapir gezogen, der doch dafür bekannt ist gerade mit solchen grenzen schindluder zu treiben. (und dafür lieben wir ihn)
warum regt sich eigentlich niemand darüber auf, daß gott als weißer hai auftritt? die implikationen müßten doch einigen sauer aufstoßen.
mit genug heißer luft kann man die tollsten ballons steigen lassen!
Hallo
Wo fangen wir da am besten an?
Das zentrale Thema dieser Diskussion (wenn ich das richtig verstanden habe) ist wohl nicht, dass meinem Cartoon „Gott und die Welt“ ein tatsächlicher antisemitischer Inhalt vorgeworfen wird. Ich greife im berüchtigten letzten Panel ein Stereotyp auf, aber ich sehe nicht, dass ich Mitglieder der jüdischen Religionsgemeinschaft beleidige, demütige oder diffamiere. (Nehmen Menschen jüdischen Glaubens an diesem Forum teil? Kann ich eine authentische Meinung von dieser Seite bekommen?)
Dann bleibt natürlich noch das Stereotyp vom Juden, der an der Klagemauer steht und Gott sein Leid klagt. Neinnein, wir lieben keine Stereotypen, weil wir sind ja alle Akademiker, aber genau da fängt es ja an, da schaue ich doch mal auf den Hintergrund und die Zusammenhänge. Ich schreibe ja nicht den Sportteil (oder schlimmer noch: den politischen Kommentar), nein, ich schreibe den Cartoon. Und der erscheint nicht im Parteiorgan der NPD sondern seit 10 Jahren im Moritz.
Wenn das mal geklärt ist bleiben die beliebten Fragen, was darf Satire und was nicht? und: Wo war der Witz? (fragte der Jabbusch)
Zu Frage eins: Bei Satire hat wohl jeder seine persönliche Schmerzgrenze. Es wird immer einen geben, der sich bei einem beliebigen Thema auf die Füße getreten fühlt. Den kleinsten gemeinsamen Nenner hat unsere Gesellschaft in Gesetzen festgelegt. Jenseits der Paragraphen wird es aber sehr schwammig, da gibt es die verschiedensten Ansichten. Ich persönlich habe ein sehr niedrige Tabuschwelle, bin mir aber durchaus bewusst, dass es da draußen ein paar verkrampfte Gesellen gibt, denen eine selbst erdachte Form der „political correctness“ wichtiger ist als mein Recht, einen Witz mit einem Inhalt meiner Wahl zu machen. (Und letztendlich ist das ja auch gut so, wen sollte ich sonst noch erschrecken?)
Natürlich habe ich in diesem Cartoon einen Köder ausgelegt um diese geistigen Kleingärtner zu entlarven. Jetzt stehen sie nämlich alle auf und ich kann ihnen ins Gesicht sagen:
Finger Weg Von Meinem Recht Zu Denken Und Zu Sagen Was Ich Will !!!
Und wenn ich es für nötig halte, dann veröffentliche ich es. Und die intellektuelle Trockenbaufraktion kann nichts tun, denn meine Freiheit siegt am Ende immer.
Zu Frage Zwei: Nein, das war nicht witzig, das war auch nie witzig gemeint. So wie ein Kunstwerk nicht immer schön sein muss, mache ich eben nicht nur lustige Cartoons. Wer die Tapircartoons verfolgt, der weiß, dass ich oft die beliebten politischen Satiren mache (Chinabashing ist gerade sehr beliebt, niemand beschwert sich, wenn ich Witze über China mache), manchmal unternehme ich aber exotische Ausflüge, und die sind halt manchmal ganz malerisch, aber diesmal ist es eben ein sehr steiniger Pfad, auf den ich den Leser da mitnehme. Ein wenig die Cartoonversion eines Horrorfilms oder einer Deathmetalscheibe. Es passieren ja ziemlich unklare und bedrohliche Dinge zu Anfang, da entsteht gleich eine dichte, fast bedrohliche Atmosphäre. Dann versetze ich den Betrachter in die Froschperspektive (hat jemand an eine Verwandlung in einen Käfer gedacht?) und lasse ihn an einem sehr hoffnungslosen, desillusionierten Dialog teilnehmen über den Sinn dieser Welt und Gott im Allgemeinen (und hier wird dann auch der Titel klar). Und dann kommt eben der harte Abgang. Wie ein Stachel ragt Gott in Gestalt dieses Hais aus dem Cartoon heraus (es ist natürlich der Gott des alten Testamentes, ein rächender und strafender Gott) und der sagt dann noch etwas, „das man so nicht sagt“. Aber letztendlich ist Gott ja allmächtig und kann erscheinen als was er will und sagen was ihm gefällt. Soviel ist ja wohl unbestritten.
Es ist zugegebenermaßen ein sehr bitterer Humor, den ich meinen Lesern hier zumute, aber bisher bin ich in meinem (zugegebenermaßen schwer lobhudelnden) Umfeld überwiegend auf positive Kommentare gestoßen. Tatsächlich kam heute Nachmittag jemand (aufgeschreckt durch den Artikel im Moritz) in mein Büro und erklärt er wäre zu einem Viertel jüdischer Abstammung und findet den Strip super.
Wie dem auch sei: Natürlich fühle ich mich durch die aktuelle Diskussion berufen, in Zukunft noch kräftiger auf die Kacke zu hauen, noch weniger Respekt gegenüber irgendwelchen Minder- oder Mehrheiten zu zeigen und noch entschiedener für Meinungs- und Pressefreiheit einzutreten als bisher.
Soviel dazu
amen.
Ey, Sebastian, alter Haudegen…
..echt mal…
Ich finds echt bezeichnend, dass du Camouflage mit Persiflage verwechselst… du redest dann leider doch einmal zu oft von Dingen von denen du offensichtlich keine Ahnung hast….
Allein dieser Satz spricht Bände: „Schlimmer jedoch ist, dass es nicht witzig ist. “
Du bestimmst jetzt für uns, was witzig ist, oder wie?
Das ist kein Argumentieren mehr. Mir persönlich ist schnurz-piep-egal, was DU witzig findest.
Ich teile schließlich auch nicht deinen Musik oder Filmgeschmack.
Sag mir Bescheid, wenn wir in deinem Humor-Faschismus angekommen sind…
(Mitgliedschaft bei Apfelfront macht dich übrigens auch nicht zum Spezialisten für irgendwas… und wir wissens langsam…. und müssens nicht alle Nase lang nochmal auf dieselbige gebunden bekommen, was du alles tolles machst.)
Schön, dass hier niemand mehr Kai-Uwes Stellungnahme etwas entgegenzusetzen hatte…
Hi Johannes,
Ne Meinung ist ne Meinung. Meine ist nicht mehr oder weniger wert als Deine oder die von den anderen Stupisten. Die „Meinung“ soll lediglich helfen die Diskussion zu beginnen (was zunehmend gelingt).
Welche Meinung jeder am Ende hat, kann ich nur bedingt beeinflussen.
Den Kommentar von Kai-Uwe Makowski fand ich gut. Gut vor allem, dass er hier deutlich Stellung bezogen hat. Ich würde trotz des Kommentars von Kai-Uwe bei meiner Meinung bleiben, wenngleich ich seine Meinung durchaus nachvollziehen und teilweise sogar unterstützenswert finde.
Fangen wir jetzt jedesmal eine Stupa-Diskussion an, wenn Du was nicht „witzig“ findest? (oder Hackober oder sonst wer)
Ich hab auch nicht gesagt, dass deine Meinung nichts wert ist.
Ich sage nur, dein GESCHMACK ist irrelevant für den Inhalt des Moritz.
Die Grenzen des Inhalts regeln Pressekodex und Gesetze, die hier allesamt nicht einschlägig sind.
Du kannst deine Meinung gerne behalten und dir damit deine Haare gelen.
Aber wenn es um die sachliche Diskussion um ZULÄSSIGE Inhalte geht, dann bleibe doch bitte bei sachlich relevanten Argumenten und erspare der Leserschaft deine Geschmacksbekundungen.
…und Tapir schreibt man ohne „ie“…siehe Link