Versuchen wir es kurz: Nach der Wahl des Studentenparlaments wird – wie jedes Jahr im Mai – das komplette AStA-Team neu zusammengestellt.
Der jetzige ASTA (Quelle: Asta-Greifswald.de)
Während sich der AStA in den letzten Jahren jedoch dank eng verknüpfter Netzwerke meist aus den selben Personen und deren Freunde immer wieder selbst zusammensetze, gibt es dieses Jahr nur wenige Referenten, die weitermachen wollen. Also werden jetzt jede Menge neue Kräfte gebraucht! Auch das frisch zusammengesetzte StuPa ist hochmotiviert neue und kompetente Referenten in AStA-Ämter zu heben.
Unter diesen Ämter sind auch die zwei Spitzenpositionen: Der AStA-Vorsitzende und sein neu eingeführter Stellvertreter. Dafür gibt es derzeit noch nicht mal einen Bewerber (ja wirklich – niemanden!!).
Vielleicht ist das eine gute Chance, dass wir die (wohl?) erste wieder eine weibliche AStA-Vorsitzende bekommen? (Ergänzung: Karen Flügge war im Jahr 2000 AStA-vorsitzende.)
Nun weiter zur Propaganda für die neuen Ämter.
Zunächst eine generelle Beschreibung:
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist Teil der Selbstvewaltung der verfassten Studierendenschaft und wird vom StuPa gewählt. Der AStA ist Anlaufstelle bei sozialen, hochschulpolitischen und studienorganisatorischen Belangen rund um den Studi-Alltag.
Gesucht werden Studenten, die ausgesprochen gerne mit anderen zusammen arbeiten, die etwas bewegen wollen, die ihre Zeit gern damit verbringen wollen mehr aus dem schnöden Uni-Alltag zu machen. Ob Organisation von Kulturveranstaltungen, jonglieren mit Finanzen oder Politik hautnah – die ausgeschriebenen Stellen bieten für jeden Geschmack etwas. Es gibt Haupt- und Co-Referate, die sich in Arbeitsaufwand und Aufwandsentschädigung unterscheiden: Hauptreferate werden bei 20 Stunden Arbeitszeit die Woche mit 240 € entschädigt, Co-Referate bei 15 Stunden die Woche mit 140 €. Die Vorsitzende erhält 260 €.
Mehr Informationen und Antworten auf alle Fragen gibts unter stupa @ uni-greifswald . de oder im AStA-Büro in der Domstraße 12 bzw. unter asta @ uni-greifswald . de.
Bewerbung bis 13.05.2008, 12:00 Uhr an stupa @ uni-greifswald . de
Für die Bewerbung bitte den Bewerberbogen hier herunterladen, ausfüllen und abschicken. Die Wahl findet auf der StuPa-Sitzung am 13.05.2008, 20 Uhr statt.
Und nun zu den Stellenbeschreibungen:
(1) Die AStA-Vorsitzende ist zuständig für die Koordination, Organisation und Erledigung der AStA-Arbeit. Sie vertritt den AStA und die Studierendenschaft gegenüber der Universität nach innen und nach außen. In diesem Zusammenhang fungiert sie auch als Pressesprecherin des AStA gegenüber den Medien. Die AStA-Vorsitzende vertritt die Belange der Studierendenschaft in der Dienstberatung des Rektorats. Sie plant und leitet die Sitzungen des AStA.
(2) Die stellvertretende AStA-Vorsitzende unterstützt die AStA-Vorsitzende bei ihrer Organisation der AStA-Arbeit, der Leitung, Vor- und Nachbereitung der AStA-Sitzungen sowie der Koordination der Zusammenarbeit der Referate. In Abstimmung mit der AStA-Vorsitzenden vertritt sie den AStA und die Studierendenschaft, dabei übernimmt sie alle Rechte und Pflichten der Vorsitzenden bei deren Verhinderung.
Die stellvertretende AStA-Vorsitzende ist ferner für die Außendarstellung des AStA verantwortlich. In diesem Zusammenhang koordiniert sie die Öffentlichkeitsarbeit der einzelnen AStA-Mitglieder und zeichnet für eine aktive Presse – und Öffentlichkeitsarbeit des AStA verantwortlich. Überdies hält sie Kontakt zu lokalen und überregionalen Medien.
Sie ist dem AStA-Vorsitzenden zugeordnet.
(3) Die Referentin für Hochschulpolitik setzt sich mit den Problemen der aktuellen Hochschulgesetzgebung auseinander, insbesondere bei Novellierungen von für die Studierendenschaft wichtigen Gesetzen (LHG, HRG). Sie betreut die strukturellen Veränderungen der bundesweiten Hochschullandschaft. Ferner erarbeitet sie Konzepte zur Reformierung universitärer Strukturen. Zusammen mit der Vorsitzenden ist die Referentin Ansprechpartnerin für die Landesregierung, für die Fraktionen auf Landes- und Bundesebene und überregionale Organisationen sowie für andere Hochschulen.
Sie ist dem hochschulpolitischen Bereich (§ 9a Abs. 3 der Satzung) zugeordnet.
(4) Die Referentin für Fachschaften und Gremien ist Schnittpunkt zwischen Fachschaften, AStA und den studentischen Vertretern in den akademischen Gremien. Sie hält engen Kontakt zu den Fachschaftsräten und unterstützt die studentischen Interessenvertreter bei der Erstellung von Anträgen und der Recherche von Informationen und stärkt damit ihre eigenständige und eigenverantwortliche Arbeit. Sie dokumentiert und entwickelt übergreifende Vorschläge für die Fachschaftsarbeit und prüft die Wahlunterlagen und Ordnungen der Fachschaften. Sie unterstützt die Vorsitzende der Fachschaftskonferenz bei ihrer Arbeit.
Sie ist dem hochschulpolitischen Bereich (§ 9a Abs. 3 der Satzung) zugeordnet.
(5) Die Referentin für Finanzen bewirtschaftet die Einnahmen und Ausgaben der Studierendenschaft. Sie erstellt und verwaltet den Haushaltsplan und stellt die sachliche Richtigkeit der Ausgaben fest. Sie ist verantwortlich für Buchungen und Rechnungslegung. Außerdem berät und kontrolliert sie die Fachschaftsräte in Finanzfragen. Ferner unterstützt sie Antragsteller bei der Gestaltung von Finanzanträgen.
Sie ist dem administrativen Bereich (§ 9a Abs. 4 der Satzung) zugeordnet.
(6) Die Referentin für Soziales und Wohnen kümmert sich um die sozialen Belange der Studierenden und ist deren Ansprechpartnerin bei Fragen und Problemen im sozialen Bereich. Sie ist zentrale Ansprechpartnerin für das Studentenwerk und arbeitet in ihrem Aufgabenbereich eng mit diesem zusammen. Sie arbeitet auf eine Verbesserung der Beratung in sozialen Belangen hin. Sie sorgt für eine stetige Aktualisierung des Sozialführers. Ihr obliegt die studentische Wohnraumvermittlung und die Beratung bei Mietproblemen. Sie ist ebenso zuständig für die Beratung für Studierende mit Behinderung und chronischen Krankheiten. Dazu wirkt sie auf eine barrierefreie Universität hin.
Sie ist dem sozialen Bereich (§ 9a Abs. 5 der Satzung) zugeordnet.
(7) Die Referentin für Studium und Lehre informiert Studieninteressierte über die Angebote der Universität. Immatrikulierte Studierende unterstützt sie bei der Studienplanung, sowie bei auftretenden Problemen während des Studiums. Sie ist Anlaufstelle bei Prüfungsfragen, sowie Hochschulwechseln. Sie ist Ansprechpartnerin der Universität, sowie der Prüfungsämter für die Erstellung und Novellierung von Studien- und Prüfungsordnungen. Ferner ist sie Ansprechpartnerin in Evaluationsangelegenheiten. In diesem Zusammenhang erarbeitet sie auf Grundlage von Evaluationsergebnisse Vorschläge zur Sicherung bzw. Verbesserung der Lehre. Sie begleitet den Bologna-Prozess kritisch.
Sie ist dem studienorganisatorischen Bereich (§ 9a Abs. 6 der Satzung) zugeordnet.
(8) Die Referentin für Kultur, Sport und Erstsemester ist für die (Planung, Organisation und Durchführung) von Kultur- und Sportveranstaltungen (Konzerte, Lesungen, Theateraufführungen, Ausstellungen, Partys) sowie der Erstsemesterwoche verantwortlich. Sie bereichert dadurch das kulturelle Leben der Studierendenschaft. Sie hält Kontakt zu und sorgt für die Zusammenarbeit mit den Kulturträgern und Sportvereinen in der Stadt und der Region. Außerdem unterstützt sie Fachschaften und bei der Planung und Durchführung eigener Sport- und Kulturveranstaltungen. Ferner ist sie Ansprechpartnerin für den adh. (Allgemeiner deutscher Hochschulsportverband)
Sie ist dem studienorganisatorischen Bereich (§ 9a Abs. 6 der Satzung) zugeordnet.
§ 2 Co-Referate gem. § 9b Abs. 3 der Satzung
(1) Die Co-Referentin für Internet und Technik erstellt und pflegt die Seiten der verfassten Studierendenschaft an der Universität. Ihr Aufgabenbereich erstreckt sich auch auf das Layout und Design der Seiten. Außerdem ist sie für die Verwaltung, Anschaffung und Wartung von Gerätetechnik des AStA verantwortlich.
Die Co-Referentin ist der stellvertretenden AStA-Vorsitzenden zugeordnet.
(2) Die Co-Referentin für Finanzen und Nachhaltigkeit übernimmt die Buchführung der Finanzen der Studierendenschaft und unterstützt die Finanzreferentin u.a. bei der Abrechnung von Veranstaltungen. Ferner ist sie für die Beschaffung von Büromaterialien und Büroeinrichtungen aller Art verantwortlich.
Dabei ist sie für eine effiziente Ressourcennutzung unter anderem beim Einkauf durch Angebotsvergleich zuständig. Sie fördert ökologisches Bewusstsein und Verhalten innerhalb der Universität. Sie soll ökologische Probleme aufdecken und sich für ökologisch und wirtschaftlich dauerhaft tragfähige Strukturen einsetzen. Ferner wirbt sie gegenüber der Studierendenschaft und insbesondere der Universität für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Die Co-Referentin ist der AStA-Referentin für Finanzen zugeordnet.
(3) Die Co-Referentin für Studienfinanzierung berät die Studierenden bei der Studienfinanzierung, insbesondere bei Fragen zu BAföG, Stipendien, Studienkredite, Studiengebühren und Jobs. Sie ist für die Vermittlung und Suche von Jobangeboten verantwortlich und unterhält in dieser Hinsicht die entsprechenden Kontakte.
Sie informiert die Studierenden über Änderungen und Grundlagen im Bereich der Studienfinanzierung. Darüber hinaus unterstützt sie bei der Beantragung von Nachteilsausgleichsanträgen für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten. Sie arbeitet in ihrem Aufgabenbereich eng mit den zuständigen universitären Einrichtungen und dem Studentenwerk zusammen.
Die Co-Referentin ist der AStA-Referentin für Soziales und Wohnen zugeordnet.
(4) Die Co-Referentin für Queer und Gleichstellung fördert die Gleichstellung von Männern und Frauen an der Universität. Außerdem vertritt sie die Belange der Schwulen, Lesben und anderer sexueller Identitäten an der Universität nach innen und außen und beugt Vorurteilen vor.
Zu diesem Zweck knüpft sie Kontakte mit anderen Studierenden- und Interessenvertretungen, Vereinen und Einzelpersonen in der Region und organisiert Veranstaltungen zur Aufklärung und zur Förderung der Gleichstellung.
Sie ist kompetente Ansprechpartnerin in Sachen Geschlechter- und Familienpolitik und fördert studentische Eltern aktiv. Im Rahmen ihrer Referatstätigkeit ist Sie Anlaufstelle für Opfer sexueller Belästigung.
Die Co-Referentin ist der AStA-Referentin für Soziales und Wohnen zugeordnet.
(5) Die Co-Referentin für Ausländerfragen leistet Hilfestellung bei der Integration ausländischer Studierender. Sie ist gemeinsam mit dem Akademischen Auslandsamt Ansprechpartnerin bei Problemen mit Behörden oder beim Studium. Sie organisiert Veranstaltungen, bei denen die Studierenden Einblick in die Kulturen der ausländischen Kommilitoninnen erhalten können und setzt sich für eine ausländerfreundlichere Politik ein. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt ist das Studienkolleg.
Die Co-Referentin ist der AStA-Referentin für Soziales und Wohnen zugeordnet.
(6) Die Co-Referentin für Studierendenaustausch und Internationalisierung vertritt die Interessen der Studierendenschaft in der Konzeption und Durchführung von Studierendenaustauschen in den verschiedenen Programmen. (Erasmus, Campus Europae etc.) Sie ist Ansprechpartnerin für an einem Austausch Interessierte und gleichzeitig Kontaktperson für Mitarbeiterinnen und Studierende der am Austausch beteiligten Universitäten.
Hochschulpolitisch begleitet sie den Bologna-Prozess. In diesem Kontext erarbeitet sie Konzepte zur weiteren internationalen Ausrichtung der Lehre und der Lehrkooperation. Ferner hält sie Kontakt zu den Studierendenschaften der Partneruniversitäten und besorgt die Kontaktpflege und den gegenseitigen Austausch mit anderen Studentischen Selbstverwaltungen.
Die Co-Referentin ist der AStA-Referentin für Studium und Lehre zugeordnet.
(7) Die Co-Referentin für politische Bildung erweitert das Bildungsangebot der Universität um Veranstaltungen, die die politische Bildung und das staatsbürgerliche Verantwortungsbewusstsein der Studierenden fördern. Zu diesem Zweck führt sie themenorientierte Veranstaltungen (Workshops, Lesungen, Vorträge und Diskussionsrunden) durch. Ziel des Co-Referats ist außerdem die Gewinnung von Nachwuchs für Universitätsgremien, sowie die Steigerung des hochschulpolitischen Verständnisses der Studierendenschaft.
Die Co-Referentin ist der AStA-Referentin für Hochschulpolitik zugeordnet.
Wenn ich dir jetzt sage, dass wir schon eine AStA-Vorsitzende hatten und sie ist sogar noch Studentin? Mal wieder nicht informiert, sondern gleich geschrieben. Wie journalistisch wertvoll!
Hallo Peter,
Ich weiß, dass wir mal eine weibliche StuPa-Präsidentin hatten, aber an eine weibliche AStA-Vorsitzende kann ich mich nicht erinnern. Ich hab aber jetzt mal ein „wohl“ eingefügt. Vielleicht kannst du mich und die Leser ja noch mit dem Namen beglücken? Danke für den Hinweis in jedem Falle.
Karen Flügge
@ peter
Ja, das Schreiben und das Lesen,
Ist nie mein Fach gewesen,
Denn schon von Kindesbeinen
Befasst‘ ich mich mit Schweinen,
Auch war ich nie ein Dichter,
Potz Donnerwetter Parapluie!
Nur immer Schweinezüchter,
Poetisch war ich nie!
Ja – Mein idealer Lebenszweck
Ist Borstenvieh, ist Schweinespeck.
Mein idealer Lebenszweck
Ist Borstenvieh, ist Schweinespeck.
Johann Strauss „Der Zigeunerbaron“
zugegeben, mehr oder weniger polemisch.
Mensch, ein Freund der seichten Operette. Das es sojemanden in Greifswald gibt! Hoffe du kennst den Kontext…
@ Peter:
ich hab das überprüft. Karen Flügge war tatsächlich AStA-Vorsitzende im Jahr 2000. Danke für den Hinweis.
Der AStA braucht mal eine Generalüberholung!
Das Image, dass Referenten entweder schwul oder übergewichtig sind,
spricht Bände und ist ein Zeichen für das was Studenten über dieses Organ denken.
Auch wenn der AStA eigentlich gute Arbeit geleistet hat [und es niemanden stört dass einige ziemlich dick sind ;-)] ist sein Image in der Studierendenschaft doch sehr schäbig.
Eine neue Struktur wäre ein Anfang gewesen.
Ich hoffe es gibt wenigstens viele viele Bewerber für alle Ämter.
Wie wäre es, wenn Du auch etwas Werbung für die FSR-Wahlen machen würdest..Die hätten`s auch „nötig“!
@ „so“:
Das wäre gut. Aber es müssen sich eben auch ganz normale Studenten dafür aufstellen. Wenn alle jetzt darauf hoffen, dass die anderen es machen, kommen wir nicht weiter.
Toll wäre es, wenn ihr die Nachricht daher auch in Eure Freundeskreise weitertragen könntet oder per E-Mail auf diese News hinweisen könntet!
@ so (2):
Welche denn? Es gibt so viele 😉
Außerdem verstehe ich meine Arbeit nicht als „Werbung machen“, sondern als einen Aufruf an das Eigeninteresse der Studenten. Ein guter AStA muss aus möglichst vielen verschiedenen Instituten bestehen und aus möglichst vielen verschiedenen Leuten, die Engagement zeigen wollen. Denn trotz der Aufwandsentschädigung bleibt es ein Ehrenamt….
Zitat Anonymous: „Das Image, dass Referenten entweder schwul oder übergewichtig sind,
spricht Bände und ist ein Zeichen für das was Studenten über dieses Organ denken.“
@ Anonymous: was hat denn homosexualität oder übergewichtigkeit mit dem erfüllen eines asta-mandats zu tun?? mir ist es egal, was für körperliche eigenschaften oder sexuelle vorlieben ein asta-mitglied hat – hauptsache er macht sein amt gut. und für den fall, dass er das amt nicht gut führt, kann man das doch nicht „schwul-“ bzw. „dick-sein“ zurechnen.
@ rico 5:
Ja, das ist mir auch klar und du hast zu 100 % Recht.
Wenn aber die Studierendenschaft den AStA belächelt und mit solchen Worten
bewertet, dann kann ja wohl irgendwas nicht stimmen.
Ich sagte nicht, dass ich was gegen Dicke und Schwule habe,
ich zitierte mehr oder weniger einen Teil der Studierendenschaft.
Ich teile diese Meinung der Studierendenschaft übrigens nicht,
auch wenn im AStA schon [Edit Herausgeber: Bitte keine persönlichen Beleidigungen!!] rumlaufen. 😉
Das sagt natürlich nichts über die Arbeit aus. Mir ging es nur um das Image.
Meinetwegen können dort alle über 100kg wiegen und sich gegengenseitig befruchten. Alles klar?
ok. ich habe dich verstanden. wenn das aber stimmt – und die studierendenschaft ein solches bild vom asta hat – dann sagt das doch mehr über die studierendenschaft selbst aus, als über den asta.
ich glaube eher, dass es ein ambivalentes bild des asta in der der studierendenschaft gibt.
„wenn das aber stimmt – und die studierendenschaft ein solches bild vom asta hat – dann sagt das doch mehr über die studierendenschaft selbst aus, als über den asta.“ Danke, rico, genau das habe ich auch gedacht!!
Nebenbei bemerkt, ist mir das, was Anonymous schreibt noch nie zu Ohren gekommen durch irgendwelche Studenten in meinem Umfeld. Eher, dass sie gar nicht wissen, was der Asta überhaupt ist und macht. Katastrophal finde ich das. Und dass die Studentenschaft im Allgemeinen so wenig über Hochschulpolitik weiß liegt an beiden Seiten: Dem einzelnen Studenten, aber auch den jeweiligen hoschulpolitischen Organen. Da muss dringend was passieren.
genau!
@ Anonymous: Frage mich gerade welcher „Teil der Studierendenschaft“ gemeint ist? Wer eine solche Grütze verbreitet, sollte auch mal ein paar Fakten auf den Tisch legen!
Ich bin seit fünf Jahren an dieser Uni und habe bislang nichts dergleichen vernommen. Vielleicht handelt es sich bei ANONYMOUS auch um einen homophoben Strich in der pommerschen Landschaft! Mit solchen Diskussionen wie dieser lehmt man nicht nur den AStA , sondern festigt ein Image, dass es bis dato noch nicht gibt. Viel schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass mit diesen Beiträgen die Zahl der Interessenten für ein AStA-Referat nicht gerade gesteigert wird. Und dann ist die Studierendenschaft mal so richtig am A****.
Offensichtlich fühlt sich Anonymous nicht zu einer Antwort gereizt. Ist zwar Schade aber bereits absehbar gewesen.
AStA und StuPa abschaffen!
Geld für was vernünftiges ausgeben oder direkt an die Fachschaften verteilen.
Bei einer so miserablen und witzhaften Wahlbeteiligung (10%?), gepaart mit totalem Desinteresse und Unwissen unter den Studenten die die Deppen ja eigentlich vertreten, plus Seilschaften und persönliche Profilierung der Mitglieder hilft nur eins:
Abschaffen und für die tausenden von Euro lieber Wissenschaftlerstellen schaffen!
Obwohl das wohl nicht gehen dürfte, da das Geld ja vom Semesterbeitrag ohne Zustimmung der Studenten einfach abgezweigt wird.
Ey Blaubär, was nimmst du denn? mit 200.000€ bekommst du drei Wissenschaftler finanziert. NA dann box mal aus, wer die bekommt!
Ich kenne mindestens zwei Fachschaften, die eine geringere Wahlbeteiligung haben. Abschaffen? Wann warst du eigentlich das letzte Mal im AStA-Büro? Da läuft bedeutend mehr als Seilschaften und persönliche Profilierung! Konsequenter Weise müsstest du dann irgendwann auch fordern Land- und Bundestag abzuschafffen. Gleiches gilt für Bürgerschaften, Bürgermeister… Das wirst du wohl nicht ernsthaft wollen, wenngleich die Milliarden von Euro natürlich auch in Wissenschaftlerstellen fließen könnten. Die Frage ist nur, wer die dann verteilt!
Aber wir können ja Räte schaffen 😉
Ich nehm natürlich GummiBÄRENsaft — ist doch klar. Aber nur aus frischgepressten BLAUEN Gummibären.
Die kriegen 200.000 Euro???? Wie bitte????
Was spricht gegen das Argument die Mittel zu streichen wenn 90% der Studenten sie nicht wählen und die meisten Studenten Asta und Stupa kaum kennen?
Wer Geld haben will muss auch was leisten. Leistungen, die nicht von Studienberatung, Bafögamt oder Fachschaften der einzelnen Fächer geleistet werden könnten, kann ich nicht erkennen.
Also, hier muss ich massiv widersprechen.
StuPa und AStA sind extrem wichtige Institutionen der studentischen Selbstverwaltung. Zudem „bekommen“ sie nicht 200.000 Euro, sondern sie verwalten sie. Das heißt, das Geld bekommen die Studenten, die Finanzanträge stellen. Es gehen aber auch Gelder in den Hochschulsport, in studentische Vereine und in Kulturevents.
Das StuPa ist ein guter Ansprechpartner für alle, die Projekte aufziehen wollen. Finanzielle aber auch organisatorische Unterstützung.
Der AStA leistet wichtige politische Arbeit, damit Studienfächer hier in Greifswald erhalten bleiben und damit nicht jede idiotische Idee aus dem Schweriner Bildungsministerium durchkommt.
Ich will hier keine Abhandlung über StuPa und AStA schreiben, aber wir brauchen diese Institutionen unbedingt. Sie vertreten unsere Rechte gegenüber all denjenigen, die nicht unbedingt „nur“ am Wohl der Studenten interessiert sind.
(Gleichzeitig verstehe ich jedoch auch Kritik am StuPa und dem Output – hier muss noch viel verbessert werden. Eine pauschale Verdammung oder gar Forderungen nach Abschaffung sind jedoch kontraproduktiv!)
Gibt es eigentlichlich bereits Kandidaturen? Was sagt der Buschfunk?
dazu gibt es morgen eine News…
Warum denn erst morgen?
weil ich zum einen dem betroffenen Zeit zur stellungnahme einräumen will, und zum anderen weil ich auf hiddensee bin und hier nur mein handy hab…
und, wie sieht es aus?
in 30 Minuten treffe ich mich mit dem AStA-Vorsitz-Kandidaten und führe das (wohl?) erste Interview mit ihm. Weitere zwei Stunden später – also heute Abend sollte es dann online stehen.
Angesichts von Pfingsten bitte ich um ein bisschen Geduld …. 🙂
Wieso stört sich eigentlich niemand mehr an dieser sexistischen Gendermainstreaming-K’acke, die ja mit diesem AStA-Flyer vollends ad absurdum getrieben wurde?
Dürfen sich für den AStA jetzt nur noch Frauen bewerben? Jetzt wurde sich nicht mal mehr die Mühe gemacht, das dämliche Binnen-I hervorzuheben noch einen männlichen Artikel davor zusetzen.
Lächerlich!