Vom 9. Mai bis zum 2. Juli können wieder künstlerische Arbeiten jeglicher Art bestaunt werden: die Studierenden des Caspar-David-Friedrich-Instituts stellen ihre Projekte des vergangenen Jahres in der IPP-Galerie des Max-Planck-Instituts aus und vor. Zur Eröffnung der Ausstellung werden geneigte Besucher gebeten, in grüner Kleidung und Fahrrad vor dem Pommerschen Landesmuseum zu erscheinen, um dann – getreu des diesjährigen Mottos – die Ausstellung per Pedale zu erleben.
Während dieser Wochen werden die kulturellen Einrichtungen Greifswalds von den Studierenden der bildenden Kunst und Kunstwissenschaft besetzt: Im Foyer des Theaters Vorpommern ist die Ausstellung „Inszenierung“ der Gewinner der letzten INSOMNALE zu sehen, in der Galerie des Koeppen-Hauses werden Workshopergebnisse gezeigt und im Pommerschen Landesmuseum findet am 22. Mai das Kunstwissenschaftliche Kolloquium statt.
Den Höhepunkt bildet die Preisverleihung mit anschließenden Feierlichkeiten, die am 20. Juni zur Sonnenwende stattfindet – dieser längsten Nacht des Jahres verdankt das Festival schließlich auch seinen Namen (insomnia = lat. für Schlaflosigkeit). Dabei bleibt neben dem Küren der Gewinner des Wettbewerbs noch ausreichend Zeit, die Kunst und ihre Liebhaber zu feiern.