Schlechte Nachrichten für alle Mensa-Gänger: Das Studentenwerk Greifswald erhöht zum 1. Mai in den Mensen die Preise für alle Hauptkomponenten um 10 Cent und für alle Beilagen um 5 Cent. Zur Begründung heißt es:
„Die Kosten der Herstellung des Mensaessens werden erwirtschaftet durch die Verkaufserlöse sowie durch Zuwendungen des Landes. Diese Zuwendungen stagnieren seit Jahren. Dagegen sind die Kosten für den Wareneinsatz (also Lebens-mittel), das Personal (bedingt durch die Überleitung in den neuen Tarif der Länder TV-L) sowie Energie im letzten Jahr stark gestiegen.
Vor dem Hintergrund stagnierender Zuschüsse und gestiegener Kosten ist zur Steigerung der Verkaufserlöse die Preiserhöhung notwendig.“
Eine normaler Gang in die Mensa wird also um ca. 15 Cent teurer. Das Essen bleibt damit auch weiterhin vergleichsweise preiswert.
hehe preiswert….selten so gelacht =)
natürlich ist ein essen unter 3€ (und das sind schon die teuersten gerichte in der mensa) extrem günstig!
versuch das mal irgendwo zu unterbieten (tafeln etc. mal ausgeklammert). auch wenn man selbst kocht ist man meistens drüber.
das essen in der mensa als teuer zu bezeichnet ist bezeichnend! jawohl, da kann man realitätsverlust attestieren!
entscheidend ist ja nun nicht nur, ob das essen teuer oder billig ist, sondern ob es auch schmeckt, abwechslungsreich und gesund ist.
sicherlich ist eine warme mahlzeit unter drei euro nicht als zu teuer zu bezeichnen, obwohl gemeinsames häusliches kochen immer günstiger ausfällt als in die mensa zu gehen. meiner meinung nach sind die beilagen – sprich gemüse etc. – fast immer verkocht und beinhalten überhaupt keine vitamine oder andere wichtige nährstoffe. im allgemeinen empfinde ich das essen in der mensa als sehr fettig, immer mit mehlsoßen garniert und kaum abwechselungsreich. mal ganz davon abgesehen, dass die vegetarischen überhaupt nicht der bringer sind und oft an schon einmal verdaute pampe erinnern.
mein fazit: das mensaessen wird nochmal um 15 cent teurer, ist nicht gesund und oft zu öde. deshalb lieber zu hause kochen und ab und zu ein paar freunde/mitbewohner_innen einladen.
wenn man denn die nötige zeit hat. ich hätte sie nicht.