Die Meldung ist eigentlich kurz und wurde doch vom Institut für Psychologie mit Spannung erwartet. Die aus ihrer Perspektive „drohende“ Fusion mit dem Institut für Erziehungswissenschaften konnte quasi „in letzter Minute“ im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät zunächst bis Mai aufgeschoben und auf der letzten Sitzung endgültig abgewendet werden.
Das Institut für Psychologie hatte um seinen guten Ruf und seine bundesweite Anerkennung gesorgt, wenn die Fusion stattgefunden hätte. Der FSR Psychologie hatte eigens dazu eine Vollversammlung einberufen. Die Professoren fürchtete zudem die zusätzliche Arbeitsbelastung durch die Lehramtsstudenten.
Deren Zukunft bleibt nun an ihrem sich mehr und mehr in Auflösung befindlichen Institut auch weiter ungewiss und soll erst auf einer der nächsten Fakultätsratssitzung entschieden werden. Nachhaltige Lösungen sind jedoch nicht vom Fakultätsrat, sondern vom Senat abhängig.