Offenbar mag der AStA-Vorsitzende Thomas Schattschneider diesen Blog nicht. In diesem kurzem Interview kurz nach der Wahl sagte er gegenüber Uwe Roßner vom moritz:
„moritz web: Der Wahlkampf 2008 war heißer!
Thomas Schattschneider: Nein, dreckiger. In den letzten Jahren war es bislang ein Austausch von Positionen und Zielen. In diesem Jahr ging viel stärker um Personen.moritz web: Was erstaunt daran?
Thomas Schattschneider: Es gab eine Plattform, um Frust abzubauen. Zudem ist ein Blog dafür kein geeignetes Diskussionsforum. Debatten sollten lieber im hochschulpolitischen Raum geführt werden.moritz web: Wo ist der?
Thomas Schattschneider: Natürlich im Studierendenparlament (StuPa), auf Sitzungen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), der Fachschaften oder des Fakultätsrates. Die Treffen sind hochschulöffentlich. Jedes Mal.moritz web: Den Studierenden kann eine erhitzte Debatte beim späteren Setzen ihres Kreuzes helfen.
Thomas Schattschneider: Nicht ganz. Denn leider passiert das immer nur kurz vor oder während der Wahlen. Eine Legislatur dauert allerdings ein volles Jahr.“
Außerdem ist Herr Schattschneider schon jetzt in tiefer Sorge, dass dieser Blog (ganz alleine?) im kommenden Jahr die Arbeit des StuPas negativ beeinflussen wird:
„moritz web: Warum wird die Zeit nach der Wahl schwierig?
Thomas Schattschneider: Die Auseinandersetzungen im Rahmen der Gremien- und die StuPa-Wahlen haben der späteren Zusammenarbeit einige Knüppel in den Weg gelegt. Wir werden sehen.moritz web: Was heißt das?
Thomas Schattschneider: Ich befürchte, die künftige Arbeit wird leiden. Anstelle von Sachthemen könnte es nur darum gehen, wer den politischen Gegner am besten durch den Kakao zieht. Das wäre ein Armutszeugnis.moritz web: Nur das?
Thomas Schattschneider: Ich hoffe, man kommt im April zur neuen Legislatur im Guten zusammen. Mit einer Blockade ist am Ende niemanden geholfen.“
Meine Meinung:
Keineswegs ist Thomas mit seiner Kritk allein, er äußert sie nur als einer der Wenigen immerhin ehrlicherweise recht offen. Erneut verschärft sich bei mir der Eindruck, dass man im AStA und im StuPa große Angst vor diesem Blog, der Öffentlichkeit allgemein, und damit vor dem Wahlvolk hat. Schließlich bedeutet Öffentlichkeit den Verlust der Kontrolle. Solange nur einzelne Studenten in das AStA-Büro kommen, kann man ihnen viel erzählen. In der Öffentlichkeit gibt es die jedoch die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung, der Kritik, der Debatte, und des Austausches. All das sind Dinge die Thomas Schattschneider offenbar als einen „Knüppel“ empfindet.
Das ist besonders seltsam, da sich AStA & StuPa seit Jahren mehr Öffentlichkeit für Hochschulpolitik wünschen. Nun: Hier ist sie! Doch plötzlich ist die Öffentlichkeit unangenehm. So eine Öffentlichkeit wollte man doch gar nicht…
Auch im Zusammenhang mit der Wahl sorgte dieser Blog für intensive Debatten und kurbelte (wenn vielleicht auch nur ein wenig) die Wahlmotivation an (sowohl meiner Gegner, als auch meiner Befürworter).
Ich kann mir diese Kritik nur durch Angst erklären. Eine Unberechtigte, wie viele noch lernen müssen.
Bildquelle: AStA-Website
wie schön es doch ist, dass unbequeme wahrheiten nicht an die öffentlichkeit gelangen sollen…das ist doch eine extrem tolle politische einstellung, im kreml sieht man das sicher genauso
Habe ich da was verpasst? Wo ist der Sinn des Beitrags? Der AStA-Vorsitzende gibt ein Interview zu den Wahlen, in dem er offen seine Meinung sagt und hier wird dagegen gehetzt? Hey, der ist genau dafür da! Weder versteckt er sich, noch verschweigt er den Blog!
Ist es nicht seine Aufgabe, darauf hinzuweisen, dass auf einem Blog keine Politik machen kann, sondern in den dafür vorgesehenen Hochschulgremien?
Langsam verstehe ich die Intension dieses Blogs nicht mehr! Sebastian verrennt sich zusehens in Persönliches. Da teile ich bereits Herrn Schattschneiders These mit dem Durch-den-Kakao-ziehen.
Diesen Beitrag hättest du dir lieber sparen sollen, Sebastian!
Gruß
Hi Benjamin,
a) Keinesfalls „hetze“ ich gegen Thomas. Im Gegenteil. Ich erkenne an, dass er zumindest offen seine Kritik äußert.
b) Ja, auf jeden Fall räume ich mir ein, Thomas „Meinung“, die er im Interview äußert, zu kritisieren. Oder worauf willst du hinaus?
c) Dieser Blog macht keine Politik. Politik „wird“ durch Abstimmungen im StuPa gemacht!
Dieser Blog bietet jedoch für jedermann ein öffentliches Forum. Die Öffentlichkeit – und da hab ich eine fundamental andere Auffassung als Thomas – findet eben nicht im StuPa statt oder gar in den Gremien (Anwesende haben dort i.d.R. nicht mal eine Rederecht!), sondern in der Öffentlichkeit. Das heißt in der OZ, im Uniforum, auf Vollversammlungen, bei Demos, in Gesprächen und eben auch hier auf diesem Blog.
d) Wenn ich jemanden für sein Verständnis von Öffentlichkeit kritisiere, dann ziehe ich ihn nicht gleich automatisch durch den Kakao! Kritik an Trägern von öffentlichen Ämtern muss erlaubt sein, ohne dass die Betroffenen (oder die ihnen nahestehenden) sich persönlich angegriffen fühlen. Wie soll sonst ein Lernprozess möglich sein, wenn man immer sofort abblockt?
Schließe mich Benjamin voll an.
@ SEBASTIAN: Du schreibst als deine Meinung:
„Keineswegs ist Thomas mit seiner Kritk allein, er äußert sie nur als einer der Wenigen immerhin ehrlicherweise recht offen.“
Dann sei ihm doch dankbar! Wenn du den zurückliegenden Wahlkampf als den ehrlichsten und für die Universität sinnvollsten hältst, leidest du unter Realitätsverlust.
„Erneut verschärft sich bei mir der Eindruck, dass man im AStA und im StuPa große Angst vor diesem Blog, der Öffentlichkeit allgemein, und damit vor dem Wahlvolk hat.“
Warum geht Thomas dann in die Öffentlichkeit (u.a. moritz, Homepage, etc) und nennt das Kind beim Namen? Das Wahlvolk hat ihn ja auch nicht gerade abgestraft oder? Mir drängt sich da eher der Verdacht auf, dass du persönlich nicht seinen Wahlsieg im Senat überwunden hast!
„Schließlich bedeutet Öffentlichkeit den Verlust der Kontrolle.“
Unkontrolliert habe ich den AStA nicht wahrgenommen? Wie kommst du darauf?
„In der Öffentlichkeit gibt es die jedoch die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung, der Kritik, der Debatte, und des Austausches.“
Blog ist nicht Öffentlichkeit! Da irrst du. Kritik gab es deinersteits zu Beginn des Blogs begründet, nun mehr ausschließlich Persönlich. Frage: Warum ziehst du Christian Bäz und Thomas Schattschneider durch den Kakau, wo der Blog doch über die Arbeit des StuPa berichten soll?
„All das sind Dinge die Thomas Schattschneider offenbar als einen „Knüppel“ empfindet.“
„Knüppel“ ist schon etwas heftig; die Botschaft dahiner kann ich jedoch verstehen. Wie sollt ihr denn zusammenarbeiten? Via Austausch auf dem Blog die StuPa-Politik vorbereiten? Wovon träumst du?
„Das ist besonders seltsam, da sich AStA & StuPa seit Jahren mehr Öffentlichkeit für Hochschulpolitik wünschen. Nun: Hier ist sie! Doch plötzlich ist die Öffentlichkeit unangenehm. So eine Öffentlichkeit wollte man doch gar nicht…“
Die Hochschulpolitiker haben in der Tat ein Problem ihre Arbeit in die Öffentlichkeit zu geben. Allerdings beschränkt sich das auf ihre tägliche Arbeit, die auch dich offensichtlich nicht tangiert. Die ist nämlich äußerst fruchtbar. Aber das passt wiederum nicht auf deinen Blog. Der braucht wie die BILD Skandale. Und gibt es keine (außer Wissen.rockt fand ich keinen!), dann konstruierst du welche. Grandios, welch geistige Armut!
„Auch im Zusammenhang mit der Wahl sorgte dieser Blog für intensive Debatten und kurbelte (wenn vielleicht auch nur ein wenig) die Wahlmotivation an“
Vielleicht sorgte er auch für Politikverdrossenheit? Das ist meine These!
„Ich kann mir diese Kritik nur durch Angst erklären. Eine Unberechtigte, wie viele noch lernen müssen.“
Warum ging Thomas dann in die Öffentlichkeit? Der AStA reagiert wie ich deinem Blog entnehme auch
nicht mehr auf deine Kritik. Sind die so verängstigt? Die lassen dich gerade mit deinem Blog auflaufen, demaskieren und du merkst das nicht einmal. Denk darüber nach!
Guten Morgen Christin,
„Unkontrolliert habe ich den AStA nicht wahrgenommen?“
Ich rede vom Macht-/Kontrolverlust des Einzelnen. Die Möglichkeit, dass plötzlich normale Studenten in der „Öffentlichkeit“ Kritik äußern können, ist etwas neues für die Hochschulpolitik.
„Blog ist nicht Öffentlichkeit!“
Dafür das dies hier keine Öffentlichkeit ist, bist du schon ziemlich früh am Tage hier unterwegs…
“Kritik gab es deinerseits zu Beginn des Blogs begründet, nun mehr ausschließlich persönlich.“
Diese Auffassung teile ich nicht. Wenn es persönlich wäre, würde ich andere Dinge kritisieren. Auf zwischenmenschlicher Ebene habe ich jedoch keine Kritik an Thomas.
Aber in seiner Funktion als AStA-Vorsitzender, finde sollte man sich für mehr Öffentlichkeit einsetzen und nicht diese auch noch bekämpfen. Sowohl das Verbot das AStA-Logo für diesen Blog zu verwenden (siehe Archiv), als auch jetzt diese Fundamentalkritik, zähle ich als solche. Legitime Kritik, z.B. an einzelnen Inhalten, kann ich hingegen durchaus verstehen bzw. ist auch legitim. Aber er sagte eben nicht, „Den Blog finde ich nicht ganz in Ordnung, aber prinzipiell ne gute Sache“ sondern, dass er den Blog ganz generell für ungeeignet hält.
„Knüppel“ ist schon etwas heftig“
Finde ich auch heftig. Ist aber ein Zitat von Thomas…
„tägliche Arbeit, die auch dich offensichtlich nicht tangiert.“
Doch – solange sie ordentlich ausgeführt wird – ist alles ok. Darüber berichte ich jedoch nicht ausschweifend.
„Und gibt es keine Skandale (außer Wissen.rockt), dann konstruierst du welche.“
Mein Ziel ist es nicht ausschließlich Skandale zu dokumentieren oder gar welche zu erfinden. Ich äußere mich zu dem, was ich glaube, dass es die spannendsten Themen sind. Da derzeit keine StuPa-Sitzungen stattfinden, gibt es keine Politik die ich dokumentieren kann. Und die Art und Weise, wie man zwischenmenschlich miteinander umgeht, ist sehr wohl auch ein Thema für diesen Blog.
Vielleicht sorgte [Dein Wahlkampf] auch für Politikverdrossenheit? Das ist meine These!
Die Politikverdrossenheit war schon vorher da. Die die mich gewählt haben (und auch die vielen Erstsemester / Neue), haben diese Gefühle lediglich jetzt zum Ausdruck bringen können. Und niemand der richtig zufrieden ist, lässt sich von ein paar Wahlplakaten so manipulieren, dass er plötzlich unzufrieden ist. Sonst wäre die PDS schon an der Macht 😀 Wahlkampf bedient nur vorhandene Empfindungen, nicht andersrum. Frag die KoWis 😉
„Der AStA reagiert auch nicht mehr auf deine Kritik.“
Das steht jedem frei. Ich freue mich über Diskussion, aber niemand wird gezwungen.
Ich finde die unsachliche und schlecht recherchierte Meinungsmache wirklich unterstes Niveau.
Ob das Berichte von Ulrich Kötter oder Sebastian Jabbusch sind.
Ihr interessiert Euch doch überhaupt nicht dafür, wie die Dinge wirklich laufen und wieviel Arbeit und Zeit die Leute im StuPa und Asta investieren.
Thomas hat völlig recht damit, das der Blog die falsche Plattform für offene und v.a. ergebnisorientierte Politik ist.
Mein Tip an Euch, hört auf die Leute persönlich anzugreifen und führt endlich eine sachlich sinnvolle Diskussion zu wichtigen Themen (nicht nur persönlicher Eiertanz),die auch unserem Hochschulniveau entspricht.
Dazu gehört auch, sich mal die in Positionen der anderen rein zu denken, auch wenn sie erstmal nicht Eurer Weltanschauung entspricht.
es ist doch so, als normalstudent bekommt man vom asta und stupa überhaupt nichts mit. durch diesen blog hat der interessierte wenigstens die möglichkeit. auf der seite vom stupa findet man in 2007 eine einzige pressemitteilung. wow, wahnsinnige öffentlichkeitsarbeit!!!! ich hab keine zeit mich durch protokolle zu wühlen, daher bin ich dankbar für die hier für die allgemeinheit aufbereiteten infos aus dem stupa.
bevor hier so gegen den blog gehetzt wird, sollte man sich an die eigene nase fassen.
und zum thema politikverdrossenheit…wäre der wahlkampf von sebastian nicht gewesen, wäre ich auch nicht wählen gegangen…dadurch, dass das stupa geistig hermetisch abgeriegelt scheint, interessiert sich auch niemand dafür und geht nicht wählen.
hier wird behauptet, dass er gegen bestimmte personen mobil macht etc., ich finde es eher beschämend, wie hier verbal auf ihn eingedroschen wird. aber anscheinend sind die, die hier bellen eben die getroffenen hunde…
ich sehe ein blog eines autors, dass permanent fehlerhafte bis falsche beiträge raushaut, aber jeder sachdiskussion aus dem weg geht (siehe fragen und anworten beitrag, dort hast du keine zeit zum antworten, aber für neue beiträge immer) durchaus nicht als geeigneten ort der öffentlichen diskussion an. ganz nebenbei hätte ich gern ein einziges beispiel, wo im stupa oder sonstwem jemandem das rederecht (auch wenn er es formal nicht hat) verweigert wurde.
ein schönes beispiel ist dieser beitrag: thomas sagt, dass die auseinandersetzungen knüppel gewesen seien (schon genanntes beispiel: du und der „konservative block“), bei dir wird daraus die öffentlichkeit.
Sebastian, ich verstehe deine Intension nicht. Was willst du? Du kritisierst, dass dich jemand kritisierst. Statt dir an die eigene Nase zu greifen und du versuchst zu verstehen, was der ASTA-Vorsitzende will, tust du das gleich ab, machst daraus eine Schlagzeile und interpretierst, wie es dir passt. Hast du mal mit Thomas kommuniziert?
Ich verstehe nun auch, warum der AStA hier nicht mehr auf dich eingeht, denn Sinn hatte es in der Vergangenheit nicht.
Dein Blog provoziert zwar die Hochschulpolitiker aber Sachthemen werden hier nicht angeschnitten. Das ist der feine Unterschied zwischen Polemik und Politik.
wie wäre es mit einem blog von anderen stupa-mitgliedern? ich finde eine kritische öffentlichkeit gut und würde mir gern auch andere meinungen/ansichten, etc. durchlesen. das medium blog erscheint mir für einen studenten perfekt geeignet. es geht hier nicht um politische meinungsbildung. es geht um eine informierte, kritische öffentlichkeit. und kritisch heißt hier nicht mit haudrauf-mentalität, sondern abwiegend.
ich kann mir vorstellen und weiß, dass der stupa viele gute dinge zu berichten weiß. also, wie wärs mit einem eigenen blog??
beide blogs hätten eine gewisse legitimation im sinne der öffentlichkeitsarbeit.
@ sebastian: edit-funktion wäre super.
@ Zombiebunker:
Danke – eigentlich ist dem nix hinzuzufügen. Da ich aber an das Gute im Menschen glaube, und immer noch hoffe, dass Menschen mit Austausch von Argumenten klüger werden, versuche ich es noch mal:
@ anonym 1:
„Meinungsmache“
Damit hast du gar nicht mal so Unrecht: Es geht hier um „Meinungen“ und „Meinungsaustausch“. Weil ich jedoch eine andere „Meinung“ habe als Du, ist diese nicht falsch. Nur Tatsachenbehauptungen können wahr oder unwahr sein. Bei Meinungen gibt es nicht die „eine“ Wahrheit.
Dass auch der ein oder andere Fakt mal falsch sein mag, gebe ich gerne zu. Ein Kommentar oder eine E-Mail und ich berichtige es sofort. Solche Fehler sind immer möglich und menschlich.
„Mein Tipp an Euch, hört auf die Leute persönlich anzugreifen.“
Es ist schon spannend, dass ich offenbar nur allein durch das Zitieren eines Interviews, jemanden beleidigt haben soll. Ich war es doch nicht, der das Interview gegeben hat. Thomas muss schon selbst für seine Interviews gerade stehen. Und das ich meinen Kommentar dazu abgebe (zumal ich auch dort nicht mal vordringlich Thomas anspreche) ist doch klar?
„[…] Diskussion, die auch unserem Hochschulniveau entspricht.“
Jeder darf sich hier denken, was ich gerne schreiben würde…
@ Beobachter:
„wer seine „Kollegen“ denunziert durch wissentliche Falschaussagen oder das Verschweigen von Tatsachen und Verbreiten von Halbwahrheiten, bekommt so einem Arbeitsklima gar nicht gut.“
Macht es doch einfach und zeigt mir jeweils diese Falschaussagen anstatt irgendwelche Behauptungen im grauen Nebel aufzustellen. Mach es konkret und wir können über Deine Punkte diskutieren. Diese Generaldenunzierung die Du, lieber Beobachter, hier äußerst, ist genau das Arbeitsklima, dass du verhindern willst…
@ Flo:
„aber jeder Sachdiskussion aus dem Weg geht“
Wie kein anderer StuPist stelle ich mich hier der öffentlichen Diskussion und Kritik. Jeder kann hier Kommentare schreiben und mit mir oder anderen ins Gespräch kommen. Das ich eine Sachdiskussion aus dem Weg gehe ist die Umkehrung der Realität.
„aber für neue beiträge [hast du] immer [Zeit]“
Der oben genannte Beitrag hat mich nicht viel Zeit gekostet – ist quasi nur copy & paste. Für mehr hab ich leider im Rahmen meiner Prüfungsvorbereitung nicht Zeit. Eine Antwort auf deine Frage, im genannten Post, wirst du asap erhalten!
@ Großer Bruder:
„Du kritisierst, dass dich jemand kritisierst.“
Nein – Du kannst offenbar nicht lesen oder lügst bewusst. Lies mein Kommentar einfach noch mal! Ich kritisiere, dass Herr Schattschneider gegen diesen Blog ganz generell ist. (Völlige legitime) Kritik zu einzelnen Inhalten äußerte er im Interview nicht.
„Ich verstehe nun auch, warum der AStA hier nicht mehr auf dich eingeht“
Dafür dass der AStA hier nicht eingeht, sind aber verdammt viele von Euch auf diesem Blog 😉
@ Anonym 2:
„Wie wäre es mit einem Blog von anderen StuPa-Mitgliedern?“
Das fände ich toll. Ich habe vielen neuen StuPa-Mitgliedern auch schon angeboten hier eigene News-Beiträge zu verfassen. Bisher ist darauf noch niemand eingegangen. Aber das neue StuPa konstitutiert sich ja auch erst im April…
„ edit-funktion wäre super.“
Wenn jeder aller Beiträge editieren könnte, hätten wir hier ein Problem 😉 Aber registrierte Nutzer (Einfach bei Google.de nen Account anlegen!) können ihre eigenen Beiträge löschen und bei Fehlern einfach noch mal neu schreiben!
Ich habe das Schatti-Interview im Moritz gelesen und zur Kenntnis genommen. Da er in der neuen Legislatur nicht mehr antritt frage ich mich, worin der Nachrichtenwert für diesen Blog besteht. Nachdem die Wahlen vorüber sind und der Leser hier eine Vorstellung von Arbeitsweise und Moral der noch amtierenden studentischen Gremien gewonnen hat wünsche ich mir, dass hier mehr inhaltliche Themen, als Personalia der Vergangenheit in den Fokus rücken. Bis April halten wir es wohl aus, ohne das alle paar Tage eine neue Sau (die gehören ins Schwarzbuch) durch das Dorf getrieben wird, der Beitrag zum Historischen Institut bildet einen guter Anfang.
„aber jeder Sachdiskussion aus dem Weg geht“
Wie kein anderer StuPist stelle ich mich hier der öffentlichen Diskussion und Kritik. Jeder kann hier Kommentare schreiben und mit mir oder anderen ins Gespräch kommen. Das ich eine Sachdiskussion aus dem Weg gehe ist die Umkehrung der Realität.
– schön dass hier jeder schreiben kann, auf kritische nachfragen reagierst du aber nicht oder nur mit ausweichenden floskeln. eine sachdiskussion sieht anders aus. am schönsten war das thema haushalt. bei deinem stichwortgeb… äh, ich meine natürlich den kritischen 98.1 moderator konntest du angeblich 2 stunden drüber reden, als du hier drauf angesprochen wurdest konntest du nix schreiben, da du dich erst einarbeiten müsstest.
deshalb hier meine (prüfungsfreundliche) aufforderung: jeweils 3 punkte im haushalt, die mehr und 3 die weniger geld verdienen, jeweils mit einem satz begründung, sollte ja in 5 minuten zu machen sein.
ganz nebenbei hab ich mich bisher an jeder diskussion zum thema hochschulpolitik im uniforum beteiligt, ich scheue ganz sicher nicht die öffentlichkeit.
ps: wenn dein blog so offen ist, gib doch mir schreiberechte, immerhin bin ich (wie du als aufmerksamer beobachter sicher weißt) zusammen mit alex derjenige, der sich im stupa am meisten mit dem konservativen block angelegt hat, sollte dir ja am herzen liegen. 😛
pps: wenn dus nicht machst, auch nicht so schlimm, ich hatte eh überlegt auch ein blog aufzumachen, so im bildblog-stil, gründe gibts genug und immer nur kommentieren ist doof.
„aber für neue beiträge [hast du] immer [Zeit]“
Der oben genannte Beitrag hat mich nicht viel Zeit gekostet – ist quasi nur copy & paste. Für mehr hab ich leider im Rahmen meiner Prüfungsvorbereitung nicht Zeit. Eine Antwort auf deine Frage, im genannten Post, wirst du asap erhalten!
– is ja nicht so, dass du nur dort nicht oder erst nach mehrfacher aufforderung geantwortet hättest. ausserdem erwarte ich keine großartigen romane, mehr als 5 minuten schreib ich hier eigentlich nie an nem beitrag.
Besucher deiner Seite als Lügner zu bezeichnen, weil sie den Eindruck haben, du würdest Personen, die dich kritisieren, wegen ihrer Kritik angreifen, ist schon starker Tobak und selbst für deine bisher an den Tag gelegte Arroganz zu heftig! Denk mal darüber nach…
Hast du eigentlich sachliche Kritik am ASTA oder nicht? Deinen Blog muss niemand lieben, da sind wir uns wohl einig.
Es dängt sich mir die These auf, dass du zwei der siebzehn auf dem Kiecker hast. Entweder sind die totale Nieten – dann frage ich mich warum die sich so lange in dem Laden gehalten haben – oder du hast persönliche Differenzen mir dem ASTA/STUPA und pickst dir daher selektiv Dinge heraus und bauscht diese auf.
Du erwartest allen ernstes, dass Thomas deinen Blog als Öffentlichkeit anerkennt und sich hier mit dir und den Kritikern(?) austauscht?
Warum sollte er? Du präsentierst hier am laufenden Meter falsche Fakten oder Halbwahrheiten. Thomas hat wie der ASTA die ersten Male darauf reagiert, ohne dass von dir auf ihre Positionen sachlich eingegangen oder etwas verändert wurde.
Ich kenne Thomas und weiß, dass er wie Ulrich et. al. genug Dresche vom StuPa für Positionen beziehen durfte (und das von den Konserven wie von den unter ihnen Leidenden). Deutlicher und sachlicher Kritik gegenüber hat er sich nie verschlossen. Meinst du, dass diese Plattform und dein Ton angemessen ist?
Schlage vor, dass du und alle anderen, die Kritik an ihm oder dem ASTA üben wollen, dies z.B. via E-Mail an vorsitz@asta-greifswald.de tun. Alternativ steht es jedem Kritiker frei – wenn die Proleme nicht derart aktut sind – bis April zu warten und Fragen im STUPA an den ASTA zu stellen. Bis April tagt auch der ASTA regelmäßig. Ich glaube nicht, dass Thomas oder der ASTA sich dort Fragen und Kritik verschließt. Mal schauen, ob sich jemand aus der Deckung traut und bei einer der Sitzungen aufschlägt. Würde wetten, dass niemand trotz der anscheindend immensen Kritker den Kontakt sucht.
Gruß
is doch schön, wie schnell man ihn zum schweigen bringen kann^^.
Da Schatti in der neuen Legislatur nicht mehr antritt frage ich mich, worin der Nachrichtenwert für diesen Blog besteht.
Schauen wir doch erst mal…
“der Beitrag zum Historischen Institut bildet einen guter Anfang.“
Danke 🙂
“deshalb hier meine (prüfungsfreundliche) aufforderung: jeweils 3 punkte im haushalt, die mehr und 3 die weniger geld verdienen, jeweils mit einem satz begründung, sollte ja in 5 minuten zu machen sein.“
Ok – ich mache dir den Spaß. Aber ich bitte zu berücksichtigen, dass ich mich noch nicht in den Haushalt eingearbeitet habe. Ich glaube eben, dass es viel Dialog bedarf, um die vielen Projekte & Punkte durchzugehen (eben mehr als 2 Stunden). Ich bitte also darum mich auf diese Angaben in einem halben Jahr nicht „festzunageln“:
Mehr Geld:
– Für den / die Finanzreferenten bzw. Co-Referenten. Ich habe von vielen gehört, dass der jetzige überfordert ist. Ich will mal positiv unterstellen (wissen tu ich es nicht), dass es nicht an ihm selbst liegt, sondern daran, dass es einfach (zu) viel Arbeit ist. Diese sollte auch honoriert werden.
– Ich möchte den Kulturtopf gerne für möglichst viele Kleinprojekte öffnen. Also tendenziell lieber 30x 100 Euro anstatt 1×3000 Euro. (Das muss natürlich erst mal genutzt werden klar).
– Option 3 lasse ich mir offen für eingebrachte Anträge aus der Studentenschaft. 😛
Weniger Geld:
– Für Referenten, die sich im letzten Semester (und ggf. in den vorhergehenden) als überflüssig oder sogar contraproduktiv erwiesen haben (ich nenne jetzt absichtlich keine Ämter).
– Wissen.Rockt ist nicht nur einmal (wie ich dachte), sondern – wie andere schrieben – schon mehrfach gescheitert. Wissen.Rockt kann es gerne weiter geben, aber dann mit weniger Geld vom StuPa.
– Der moritz muss grundüberholt werden. Einige Formate haben sich überlebt (Kalender), andere konnten noch immer nicht richtig gestartet werden (Beamer, Web). Das sollte in einem (neuen) Medienausschuss geprüft werden. Generell gibt’s ja im moritz-Bereich jetzt viele Probleme durch die Prüfung des Landesrechnungshofs, so dass hier eh massive Änderungen anstehen werden.
@ Benjamin & Großer Bruder:
Eure (Deine?) Beiträge lasse ich mal unkommentiert stehen. Die sprechen für sich selbst…
Nein, ich bin nicht der große Bruder – habe auch keinen kleinen.
Du hältst es also nicht nötig auf die Kommentare zu deinen Beitägen einzugehen?! Dann verweise einfach auf meinen Post:
„Besucher deiner Seite als Lügner zu bezeichnen, weil sie den Eindruck haben, du würdest Personen, die dich kritisieren, wegen ihrer Kritik angreifen, ist schon starker Tobak und selbst für deine bisher an den Tag gelegte Arroganz zu heftig! Denk mal darüber nach…“
Und kann ihn nur fett untersteichen! Bist du so überheblich oder wirkst du nur so? Ich kann auch solange nörgeln wie Flo, bis du dich zu einer Antwort aufgefordert siehst. Es scheint zu wirken…
Na super, jetzt gibt man sich schon als Großer Bruder aus. Der letzte Eintrag stammt nicht von mir(!), beweist aber exemplarisch, warum ein Blog nicht geeignet ist um eine offene Diskussion zu führen. Hier kann sich jeder als jedermann ausgeben.
Nutzernamen sind nicht geschützt und Positionen werden durch solche Clowns wie den letzten Großen Bruder ad absurdum geführt. Ernsthaften Austausch kann es hier so nicht geben. Und wenn Sebastian jetzt danach schreit, dass alle mit realen Namen posten, so ändert dies nichts und führt auch Probleme mit sich: Einerseits kann niemand beweisen, das er bsp. real Flo heißt, andererseits kann sich auch dann jeder als ein Flo ausgeben. Das sind die Nachteile eines als „öffentlich“ gewünschten Austauschs auf einem Blog. Ich hoffe damit mal das Problem benannt zu haben. Hat jemand ne Lösung parat?
Abgesehen davon: Sebastians Ton ist zum Teil wirklich unangebracht.
sebastian, mir scheint du hast den haushalt bisher maximal kurz überflogen, denn dein beitrag zeigt, dass du keine ahnung hast wie ein haushaltsplan funktioniert.
– es gibt im haushaltsplan einen punkt „Aufwandsentschädigungen des Astas“, die von dir geforderten dinge stehen bei der neuen asta struktur an und die kommt bereits in 2 und nicht in 6 monaten. die 6 monate finde ich eh irritierend, der haushalt wird üblicherweise im dezember verabschiedet.
zu deinen punkten noch zwei dinge: mehr geld bringt bei einem überforderten finanzreferenten nichts, hier brauchts entweder einen fähigeren referenten oder eine teilung des amtes.
über die unnötigen referate würde mich deine meinung durchaus interessieren, gerne auch per email oder studivz, ich hab da auch so gewisse kandidaten.
hierbei sollte man auch beachten, dass es durchaus nicht nur am amt liegen muss, sondern durchaus auch am referenten. hier wiederum ist einschreiten während der legislatur gefragt.
– ich interpretier deinen kulturbeitrag jetzt mal als forderung nach einem zusätzlichen haushaltspunkt für „kleinkultur projekte“, das ist durchaus ne interessante idee. ansonsten gilt auch hier, dass man den haushalt aufstellt, bevor die anträge kommen, dein dritter punkt ist somit keiner.
-ob wr 07 gescheitert ist kann man sicherlich streiten, ich äussere mich hierzu nicht, da ich nicht da war, schlicht und ergreifend weil mir die musik nicht gefallen hat.
-dein moritzbeitrag wiederum hat mal wieder relativ wenig mit dem allgemeinen haushaltsplan zu tun, hier gibt es wieder allgemeine punkte ohne aufsplittung.
ach und das mit den schreibrechten war übrigens ernst gemeint.
@ große Brüder: Wenn Ihr bei Google einen Account anmeldet, könnt ihr euch damit (so wie ich hier) fest einloggen. Dann kann man euch nicht mehr verwechseln und die Namen sind nicht mehr verwechselbar!
@ Flo: Ich habe Dir eine Einladung zugeschickt, damit kannst du eigene News verfassen!
Wenn Du eine E-Mail-Adresse von Google hast, ist es glaub ich noch besser. Schick mir die ggf. zu.
Ich bin positiv überrascht, muss ich zugeben.