Im Folgenden freue ich mich Euch ein Artikel präsentieren zu können, der den Wahnsinn des StuPas sehr gut zusammenfasst. Der Artikel stammt vom ehemaligen Chefredakteur des Moritz-Print-Magazins Ulrich Kötter. Einzige Zitate:
„Die Liste der Peinlichkeiten ist endlos und geschmacklos. Wer mal ein Kabinett von tendenziell zur Selbstreflexion unfähigen Menschen sehen will, der schaue sich eine beliebige AStA- oder StuPa-Sitzung an. […]“
„Allzu viele Namen werde ich im Folgenden nicht nennen und mich auch mit Polemik zurückhalten, sonst könnte es mir unversehens passieren, dass die Studierendenschaft mich, einen ihrer selbst, verklagt. […]“
„Ich bin wie viele derjenigen, die eine Zeit mit der Hochschulpolitik zu tun hatten, frustriert und auch wütend über die Dinge, die sich etliche selbsternannte studentische Würdenträger mir gegenüber manches Mal herausgenommen haben. Dabei sind sie doch auch nur Studies wie du und ich oder doch nicht? […]“
„Ist es normal, für das Schreiben eines moritz-Artikels von einem AStA-Referenten mit Prügel bedroht zu werden?“
„Höhepunkte studentischer Machtgeilheit sind…“
Den ganzen Artikel: Zum Lesen des PDF-Dokumentes hier klicken!
P.S.: Bitte erzählt auch Euren Freunden von diesem Artikel und linkt auf diese Website, danke!
P.P.S.: Der Artikel ist unabhänig von meinem Wahlkampf geschrieben worden. Ich finde ihn jedoch gut, da er die, auch von mir, thematisierte Kriese der jetzigen Greifswalder Hochschulpolitik gut zusammenfasst.
Nachdem was wir bisher von dir wissen, Sebastian, wie können wir uns da sicher sein, dass du dich auch nur im geringsten von den beschriebenen geltungsgeilen Spinnern unterscheidest?
Und wie ist das eigentlich? Wird ein Stupa-Posten bezahlt?
Wenn ja, hätte ich ehrlich gesagt Angst, dass du dich wählen lässt und dich auf einmal wieder „plötzlich“ ins Ausland verabschiedest…
(Oder wie das mit der Moritz-Web-Chef-Redaktion?…)
@ Joseph:
a) Gute Frage! Ehrliche Antwort: Ihr könnt Euch nicht sicher sein! Aber ich war bisher nicht im StuPa 😉
b) StuPa ist ein Ehrenamt und man bekommt genau 0 Euro. Geld bekommen nur die, die im AStA sind (und das ist auch gerechtfertigt, da einige Leute dort echte (teil auch sehr gute!) Arbeit leisten)
c) Ich hab mich auch damals nicht „plötzlich“ ins Ausland verabschiedet, sondern bin bereits ein Monat vor meinem Auslandsaufenthalt (im Dezember 06) von meinem Amt zurückgetreten. Der Streitpunkt, der damals übrigens von der Geschäftsführung des Moritz eingebracht wurde um von eigenen Vergehen (Beamer, Website etc.) abzulenken, war, dass ich der Meinung war, meine Arbeit bis zum Ende des Semesters auch aus Australien machen zu können. Macht bei einer Onlineredaktion Sinn oder? 😉
d) Bei dem Artikel soll es übrigens nicht um mich gehen! Der Artikel ist nicht im engeren Sinn Teil meines Wahlkampfs, soll lediglich Eure Motivation anregen, 1) Wählen zu gehen & 2) Euch genau mit den Kandidaten zu beschäftigen (wenn auch vielleicht erst bei der nächsten Wahl).
StuPa-Posten werden nicht bezahlt.
Selbst wenn Jabbusch ein Spinner sein sollte, schlimmer als jetzt kann es nicht werden. (Ich kenne das StuPa.) Im Übrigen tritt ein beachtliche Zahl von StuPisten aus irgendwelchen Gründen doch nicht an bzw. zurück.
Uli hat Recht mit seinem Text – so isses und nicht anders. Wer das für übertrieben hält, macht sich selbst etwas vor. Man kann nur verzweifelnd resignieren oder über die Missstände aufklären.
Ich finde den Text gut, nur leider zu einseitig. Der Autor hat während seiner Zeit als moritz Chefredakteur Fehler gemacht, doch diese bleiben hier unerwähnt. Aber dadurch passt der Text PERFEKT zu Sebastians Wahlkampf, denn auch er kritisiert andere, ohne jemals eigene Fehler und Versäumnisse zu zugeben. Eigentlich sollte man diesen Text in der Tageszeitung mit den vier großen Buchstaben veröffentlichen, denn dort wäre sie vom Niveau her genau richtig.
Immerhin verwendet der Autor seinen Namen und versteckt sich nicht hinter dem Nebel des Annonymen. Ich finde den Artikel sehr mutig…
Ich find den Text schon ziemlich verbittert geschrieben aber wo der Autor Recht hat hat er Recht.
Allein die Sache mit der dicken Kathrin Berger, die nun die armen Bachelors mit ihrer Unwissenheit verunsichert. Weiß sie eigentlich, dass die Uni sich über sieden Mund zerreisst und nicht nur wegen ihres StudiVZ-Auftritts, wo sie halb nackt posiert. Zum brüllen komisch die Frau. Warum sagt ihr nicht mal jemand, dass sie weder den Körper noch die Ausstrahlung zu so etwas hat. Na ja, liegt wahrscheinlich an ihren ebenso dicken Freundinen. Sorry, dass ich gerade persönlich werde.
Gut, was ich eigentlich sagen wollte. Ich find es gut, dass endlich mal jemand den Scheißladen aufräumen will. Viel Erfolg. Meine Stimme hast du.
Mensch der Kötter. Ich glaube der ärmste leidet an Komplexen. Vielleicht liegt das daran, dass er nach dem 8. Semester sein Bachelorstudium noch nicht abgeschlossen hat. Aber darauf herumreiten, dass Schattschneider „ewiger Lehramtsstudent“ ist. Soviel verbitterte Polemik, ts ts.
Im übrigen: Sebastian, Du scheinst mir keinen Deut besser zu sein als alle anderen Stupisten. Dein Wahlkampf hat null Aussagewert. So ein Quatsch mit „ich habe keine Ziele“ und so weiter. Polemik muss da hin wo sie angebracht ist. So wie dein Wahlkampf läuft unterscheidest du dich nicht von Roland Koch…
da ich nach 9 stunden arbeiten keinen bock hab x seiten zu dem schrott zu schreiben hier nur einige kurze bemerkungen zu den absätzen.
„Der moritz und seine Geschäftemacher“
– im herbst 2003 fing er also beim moritz an, weiter unten steht, dass er im 8. semester studiert, was passt nicht?
– wie man den moritz haben will ist sicherlich geschmackssache, deshalb nur die kleine anmerkung, dass mir kein einziger bwler in den moritz-gefüs der letzten jahre bekannt ist.
– übrigens sind von den stupisten (inklusive nachrücker) von vor 3 jahren nur noch 6 in der greifswalder hochschulpolitik aktiv.
„Frust, Wut & jede Menge komische Menschen“
– das androhen von prügel ist indiskutabel keine frage, allgemeine antipathie gegen uli hingegen nicht.
so wurde beispielsweise simon im april 06 in den asta gewählt, er sagte von anfang an (und machte das auch), dass er wenn er gewählt wird, von seinem stupa mandat zurücktritt. obwohl uli auf dieser sitzung war dürfte man im nächsten moritz vorwürfe von ihm gegen simon lesen, weil dieser nicht zurückgetreten sei. und es gab mehr als einen artikel dieser art von uli.
„Der AStA und der Sex“
– kein weiterer kommentar, ausser dass die greifswalder medizin das aushängeschild der uni ist und ein abschaffen vermutlich auf dauer das abschaffen der uni bedeuten würde.
„Die ganz handfesten Politiker“
– der zusammenhang zwischen rechenschaftsberichten und der wahl in den asta wird mir nicht ganz klar, die rbs kommen erst nach der wahl und sind länger als ein satz.
-ich bin der meinung, dass man mit vernünftiger zusammenarbeit mehr erreicht, als mit nacktbaden auf dem golfplatz.
– der asta hat meines wissens nach keinen einfluss auf die vergabe von uni-stellen, das machen immer noch die profs, bzw die verwaltung. und was man an den general studies noch schlimmer machen kann wüsste ich auch ganz gerne, vor allem von einer beratungsstelle (die grandioserweise zum semesterbeginn neu besetzt wurde -> null einarbeitungszeit vorm ansturm der erstis).
„Was muss passieren? Die Revolution! Nicht ganz…“
– auch wenn der ganze abschnitt nur sinnlose polemik ist.
– man zeige mir den greifswalder hochschulpolitiker, der über dem 11. semester liegt (bei christian bäz bin ich mir net sicher, aber viel drüber liegt der nicht).
– du willst genau was mit dem golfplatz? plattenbauwohnungen für alle (inklusive profs)? hätte sicher tolle auswirkungen auf die weitere entwicklung uni.
– kinderbetreung und psychologische beratung haben sich in der letzten zeit entwickelt und das liegt ganz sicher nicht an leuten wie dir, die sich in ihrer stupa-zeit auf das austragen von privatfehden beschränkt haben.
ps: wem niemand zuhören will, der sollte sich vielleicht nicht unbedingt aufs schreiben spezialisieren.
Am besten ist doch, Herr Jabbusch wird ins Parlament gewählt. Dann werden wir schon sehen, dass auch er nur ein Polemiker 1. Klasse ist. Im Vorfeld viel Wind produzieren und dann im StuPa in der hintersten Reihe verschwinden. Irgendwie erinnert einen das schon an die StuPa Karriere des Herrn Ulrich Kötter, der im Vorfeld genauso rumgetönt hat und dann nichts zustande bekommen konnte. Am Ende schied er dann unbemerkt aus und macht jetzt Propagandawahlkampf für Herrn Jabbusch. Schade das der Punker aus der 24h Vorlesung nicht hier ist. Der könnte was zum Thema „Diskussion mit Herrn Jabbusch“ erzählen, oder wie war mit dem Wortabschneiden, nur weil dir die Frage nicht passt Herr Jabbusch? Wir werden deine StuPa Karriere genau verfolgen und berichten, was DU so in einem Jahr alles geleistet hast.
(christian1980)
Die Verbitterung, die da zwischen den Zeilen mitklingt, ist enttäuschend!
Sicherlich hat jeder homo politicus in der Selbstverwaltung seine Fehler aber der Autor übertreibt es mit seiner Schmähschrift bei weitem und verfällt selbst in „Wahn“! Statt Missstände sachlich anzusprechen, wird mit spitzer Feder das dumpfe Schwert geschwungen und versucht, in einem Abwasch mit einer ganzen Generation von Hochschulpolitikern abzurechnen.
Ich demonstrierte mit den Kommilitonen, die der Autor am Pranger sehen möchte, im Schneetreiben vor dem Schweriner Landtag, besetzte mit ihnen das Rektorat und das Finanzministerium, gestaltete mit ihnen die „Wir sind die Uni“-Kampange oder zeigte dem Rektor die dunkelrote Karte. Gleichzeitig habe ich genauso wie viele von euch auch die AStA-Beratung während meines Studiums besucht. Es ist hochgradig unfair, was da über sie geschrieben wird und spiegelt in keiner Weise meine Erfahrungen wieder! Fakt ist doch, dass man in die Hochschulpolitik (egal ob StuPa, AStA, Senat) Zeit und Interesse investieren muss. Mit „iss scheisse, weil isso“ kann man einem Rektor oder Minister nicht gegenübertreten, es sei denn, man will sich gleich ins Aus schießen! Die Männer und Frauen müssen mit stichhaltigen Argumenten antreten, wenn sie es mit einem richtigen Hochschulpolitiker – nämlich dem Rektor – aufnehmen. Dass diese Argumente nicht bei Wikipedia oder in der Ostsee-Zeitung zu finden sind, versteht sich von selbst! Ob ihnen die hochschulpolitischen Argumente beim Sex einfallen oder sie die Erstsemesterwoche beim Golfen planen ist mir dabei vollkommen egal!
Ich denke, dass ich für eine Menge Studierende spreche, denn u.a. geht die Rettung von Theologie und Anglistik/Amerikanistik maßgeblich auf die Kappe der AStA- und Senatsleute. Das bestätigen einem sogar die Profs. Dafür verdienen sie wenn nicht Anerkennung, dann zumindest Respekt.
Im Gegensatz zu Herrn Kötter haben die schon was im Leben für (sich und) Andere erreicht! Wie steht es mit dem Autor?
*schmunzel* wenn ich das hier so lese, hat Uli zumindest in einem Punkt recht: „Wer mal ein Kabinett von tendenziell zur Selbstreflexion unfähigen Menschen sehen will, der schaue sich eine beliebige AStA- oder StuPa-Sitzung an.“
Das man in einem solchen Gremium schnell resigniert, kann ich mir gut vorstellen. Das – befürchte ich – wird Sebastian leider nicht anders gehen, aber ein Versuch ist es wert. Wen soll man denn sonst wählen? Guter Journalismus hin oder her, scharfzünnig und pointiert waren Ulis Artikel immer und für mich, ehrlich gesagt, ein Grund dieses Hochglanzteil überhaupt in die Hand zu nehmen.
Mal eben Kötter gegugelt und erstaunliches gefunden: gerade mal bei drei StuPa-Sitzungen in seiner Legislatur 2006 als StuPist besucht! Noch besser: Wenn er da ist, dann macht er auf Selbstbedienung: "Änderungsantrag von Ulrich Kötter: Erhöhung der Aufwandsentschädigung aller Chefredaktionen und GeFü auf 240 €." (Protokoll vom 25.4.2006) Und er hackt auf dem StuPa rum? Der ist ja kein Deut besser, die armseelige Gestalt. Was für Wahlkämpfer hast du eigentlich Sebastian??? Wirst du nach einem Jahr genauso???
@ anonym: Im 8. Semester Bachelor sollte man vielleicht lieber nicht mehr schreiben, sonst wird er geext. Die Polemik hat er ja den Leser fast ein Jahr erspart. Schreiben scheint wohl wie Hochschulpolitik eine Droge!.
Endlich mal Stimmung im Haus.
Dank für die offene und ehrliche Art an Autor und und Bewerber. Ja ja, polemisch war Kötters Textchen schon aber auch zu so einem Text gehört Mut, das sollte man ihm in diesem Haifischbecken StuPa hoch anrechnen. Meinen Respekt hat er.
Herr Jabbusch wird bestimmt haushoch gewinnen. Verdient hat er es jedenfalls. Gruß Yannik
Das Haifischbecken hat er nur dreimal betreten. Aber sein Intellekt hat wohl alle StuPisten überfordert (oder anders herum?). Mut hätte er gehabt, wenn er zur rechten Zeit den Artikel veröffentlichte. 2003 und 2004 waren nicht gestern! Jetzt hier abzurechnen und auf Kosten von Bäz, Schattschneider und Co für den Populisten Jabbusch Kasse zu machen, passt leider in mein Bild von Herrn Kötter: Bemitleidenswert und heimtückisch, fast wie Gollum!
Liebe lesende StupIsten,
das ist genau das, was ich nicht verstehe. Wenn ihr gerne Abgeordnete sein wollt, dann müsst ihr mit Kritik umgehen können. Es ist die Aufgabe der Öffentlichkeit Euer Handeln zu überwachen und notfalls an den Pranger zu stellen! Kapiert? Wenn nicht: Grundkurs Sozialkunde Stufe 1 lesen. Das Kapitel heißt „repräsentative Demokratie“.
Lieber Herr Kötter, dafür gehören Sie auch verklagt! Wenn ich an der Stelle des AStA wäre, würde ich da keinen Spaß kennen! Den letzten Anstand wohl in die Pampers verloren! Unfassbar dieser Spinner.
kritik gerne, aber nicht wenn sie sich auf sinnlose polemik von leuten beschränkt, die selber keine inhaltliche alternative anzubieten haben.
du kannst gerne in den entsprechenden thread im uniforum oder in die kommentare zum blogeintrag „fragen und antworten“ schauen und du wirst feststellen, dass fragen an sebastian, deren beantwortung mehr als inhaltsleere phrasen erfordert, anscheinend grundsätzlich ignoriert werden.
ich habe in den letzten jahren einen ganzen haufen zeit in verschiedene sachen investiert (vor allem ersti-woche) die meistens gute kritik, auch von aussenstehenden, bekommen haben und schlicht und ergreifend keinen bock mich als machtgeilen, realitätsfernen spinner bezeichnen zu lassen.
Lieber schreibender Anonymer!
Sozialkunde war nicht so meine stärke. Weshalb ich auch im StuPa war. Kritik gern und viel, dann aber bitte auch sachlich! Daran mangelt es Kötter gewaltig.
Ansonsten empfehle ich einen Blick in „Zivilrecht für begrenzt Kritikfähige“ und die dortigen Paragraphen 185 – 188. Falls vergriffen: Beleidigung, Üble Nachrede, Verleumdung, Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens (Letzteres sind sie nach Herrn Kötter).
@flo: sehr richtig!!!!
Wenn ihr nicht mehr weiterwisst: immer die juristische Keule! Verklagt doch alle, die eine eigene Meinung haben!
Merkt ihr nicht, dass Ihr es gewesen seid, die Uli Kötter zu der krassen Kritik getrieben habt? Ihr verwechselt Ursache und Wirkung. Wenn sich jemand nur noch so zu helfen weiß, dann liegt da etwas im argen bei der Studierendenschaft… Und da er nicht der einzige ist, der Kritik äußert, scheint das StuPa ziemlich schlechte Arbeit geleistet zu haben. Oder irren sich alle Kritiker?
Dank an S.J. für diese Plattform des Austausches!
Lieber Sebastian, dass du dich einem offensichtlich in seiner frühen Schaffensphase von einem AStA-Referenten gestörten Schreiberling widmest und ihm eine Bühne, bietest ist schön! Endlich zieht investigativer Jounalismus in diesem Blog ein.
Ich frage mich, was passiert wäre, wenn der Schreiber wirklich 2003 Prügel bezogen hätte? Hätte der frustrierte Schreiber dann heute getitelt: „AStA verpfügelt moritz!“? Ein Allgemeinheitsgrundsatz der sich von 2003 bis heute hinzieht und das Klima seit dieser Zeit zwischen Studierendenregierung und dem Zentralorgan eben jeder auf Dauer belastet!
Aber ich hasse auch jeden Franzosen, weil mir als Erstklässlerin im Zoo ein etwasgleichalter Franzose meine Eiskugel aus der Waffel stieß.
Wie pedantisch und unrepräsentativ wird es denn noch? Wo sind Inhalte und Antworten auf offene Fragen, Herr Jabusch?
es gibt einen gewissen unterschied zwischen eigener meinung und lügen, ulis artikel ist in einigen punkten letzteres.
und nein, solche „kritik“ muss man sich nicht gefallen lassen, grade wenn der autor selber mit rechtlichen schritten tut.
verklagen werd ich den herrn kötter ganz sicher nicht, auslachen schon eher.
noch eine nette anektote aus ulis politischer „karriere“: während ulis zeit im stupa (genauer gesagt hatte er noch ein mandat, genutzt hat er es nicht mehr), gab es bestrebungen asta und stupa strikter zu trennen (man erinner sich bitte an die vorwürfe der asta hätte zu viel macht übers stupa), aber uli hat sich geweigert für diesen antrag nochmal ins stupa zu kommen (obwohl er vorher immer dafür war), nachdem man ihm am telefon klargemacht hat, wie knapp die abstimmung wird is er immerhin zurückgetreten und hat einem nachrücker platz gemacht.
und jetzt heult er rum, dass der asta zu viel macht hätte.
Nenn mir mal mehr als zwölf Namen. Dann hättest du schon ein Promille der Studierendenschaft, das etwas gegen das StuPa, den AStA, den Senat oder sonstwen hat. Und dann bitte dazu auch Fakten.
Irgendwelche Pornomythen und angedrohte Schläge sind nichts sachlich angreifbares.
Irgendwie scheint es einen Zusammenhang zwischen Herr der Ringe und dem StuPa zu geben… hmm, ich steh auf Harry.
verklagen klingt gut, jetzt begreif ich endlich, warum der asta kostenlose rechtsberatung anbietet. ist zumindest fair wenn die vertreter der studierendenschaft jetzt schon ihre eigenen mitglieder verklagt. vielleicht sollte man gleich allen erstis ans herzlegen, eine rechtsschutzversicherung abzuschließen bevor sie die alma mater betreten. naja als alter ossi kann man nur positiv bemerken, dass es sich noch um rechtsstaatliche mittel handelt, prügel androhen klingt da schon eher nach „alten zeiten“. früher gabs sowas nicht, würde meine oma jetzt sagen, ja früher wusste man, wie man mit kritischer presse umgeht, gleichschalten, ausschalten, wegsperren, heute kann man sie nur noch verklagen
das tut im zweiten satz sollte ein droht sein.
„Ehemaliger StuPist“ unterscheidet sich von „derzeitiger StuPist“! Also bitte nicht alles vermengen! Das macht es deutlich einfacher.
Soweit ich weiß, wurde noch kein Student vom StuPa oder AStA verklagt. Und schon gar nicht, weil er Kritik übte. Also mal ruhig durch die Hose atmen.
Sachlich falsche Darstellungen und bewusste Verleumdung von Personen sind auch in der BRD nicht geschützt. Weder durch akute Antipathie, noch durch Wahlkampf mit schwindender Hoffnung auf den Endsieg. Da Herr Kötter sich zum Gespött(er) macht, braucht kein aktueller StuPist sich ernsthaft angegriffen fühlen.
Und jetzt ernsthaft: Wo sind die Inhalte? Hier auf dem Blog gibt es viele Fragen und begehre Antworten in gleichnamiger Kategorie. Ich dachte, dass gerade davon doch ein Blog lebt, oder Sebastian?
meine stimme hast du gekriegt – alleine dafür das du diesen blog machst.
geht vielleicht besser und worüber das hier geht ist mir alles noch ein bisschen fremd.
aber mal ne frage: kann man als zivil student sich das StuPa in Äktschn ansehen? Würde mir gerne in den nächsten Monaten selbst ein Bild davo n machen.
Vielen Dank.
Nächste und letzte Sitzung des aktuellen StuPa ist am nächsten Dienstag, 20.00 Uhr im Konferenzraum im Hauptgebäude. Kann jeder als Gast teilnahmen. Das neue StuPa trifft sich dann ab Mitte April. Auch da kann jeder zuschauen und auch Anträge stellen.
Also meine Stimme hat er nicht, da irgendwie noch 300 € fehlen, die er dem StuPa zurückzahlen muss. Keine Leistung – keine Kohle. Jeder Arbeitnehmern, der nicht am Arbeitsplatz erscheint, wird gekündigt und erhält nicht noch Gehalt für nicht erbrachte Leistung. Wann fließt das Geld zurück? Oer wird das dann durch den StuPisten Jabbusch weggestimmt?
Klar kann man sich das als Gast ansehen – es ist ja unser Parlament. Es kostet keinen Eintritt und lohnt sich auf jeden Fall! Die Themen und Wortbeiträge sind lustiger als Talkshows auf RTL – aber Du darfst Dich nicht über sie lustig machen oder sie kritisieren!
Hier die wichtigste Regel: Einmal Hand heben heißt „Wortmeldung“, zwei Hände heben heißt „Antrag zur Geschäftsordnung“ oder so. Daran erkennst Du bereits, wie es dort zur Sache geht.
Noch eine Warnung: Wenn Du einmal da warst, hast Du von Hochschulpolitik für immer genug.
oh konkrete Vorschläge sind gefragt? Ich hätte da welche:
AStA verkleinern auf fünf Personen, das spart Geld und ist viel effizienter. StuPa verkleinern auf 12 Personen (am besten ganz abschaffen, aber wir wollen ja nicht polemisch sein) aus der Verkleinerung des StuPa folgt unmittelbar die nächste Vorderung, Abschaffung der Geschäftsordnung, in kleineren Runden, können sich Erwachsene auch wie welche benehmen und brauch dazu keine Regelungen. Umwandlung des moritz in ein eigenständiges unabhängiges studentisches Medium ohne bezahlte Geschäftsführung und Redakteure, spart ebenfalls Geld und Rangelei und funktioniert beim radio und jeder Schülerzeitung ja auch. Wenn jemand sich engagieren will, macht er das auch in anderen Vereinen ohne Kohle. Folgt weiterhin, Abschaffung der Finanzordnung, oder zumindestens Beschränkung auf das wesentliche. Da stehen so sinnvolle Sachen drinn wie „Der Haushaltsplan besteht aus Einnahme- und Ausgabetiteln.“ oder „Alle Einnahmen dienen als Deckungsmittel für alle Ausgaben.“ Juhu wer schreibt denn so einen Blödsinn? Dann noch ganz revolutionär, AStA Stellen sind ehrenamtlich geführt und werden nicht mehr bezahlt, es gibt nur noch eine Festangestellte Mitarbeiterinn (das ist jetzt nicht sexistisch gemeint, folgt nur der absurden Sprachregelung des StuPa, die weibliche Form schließt die männliche ein), die hat nix zu sagen, sondern nur noch zu verwalten. Damit ist der AStA von stupiden aber evtl. notwendigen Arbeiten wie kopieren, protokollieren und son gedöns befreit und kann sich auf inhaltliche Arbeit konzentrieren. Außerdem kann man niemandem mehr unterstellen sich aus Geldgier Posten zuzuschieben und es kann endlich diese dämliche Debatte, ob Herr Jabbusch irgendwem Geld schuldet beendet werden. Außerdem würde diese neue Struktur nach Einführung der BA Studiengänge mehr Sinn machen, eingearbeitet ist dann nämlich die Verwaltungskraft, die Vertreter unterliegen nur noch ihrem Gewissen und das sollten sie bereits bei Amtsantritt mitbringen. Gleichzeitig würden die Strukturen nicht so sehr verkrusten, weil die Gremien vermutlich alle 2 Semester neu besetzt würden. So das ist was mir auf die schnelle so mal eben einfällt, Ihr könnt gerne neue Vorschläge machen. Aber immer drann denken: „Zum Abbau der Bürokratie fehlen uns einfach die nötigen Beamten.“
a) Ich werde hier nicht alles kommentieren, da vieles auch einfach nur Blödsinn („Bellende Hunde“) ist und gar keiner Kommentierung verdient (und ich noch besseres zu tun habe).
b) Ich danke für die vielen positiven Feedbacks zum Blog (die natürlich im Meer der Beleidigten, schnell untergehen) und auch jedem Wähler 😉
c) Wer behauptet, dass mein Wahlkampf keine Aussage hat, darf diese Meinung gerne haben. Ganz falsch ist sie nicht, da ich kein „festes Programm“ und nicht die allgemein üblichen „Versprechen“ habe. Das wäre jedoch als Einzelkandidat auch einigermaßen sinnlos. Wichtig ist jedoch, dass ich durch meine Arbeit mit dem Blog, durch meine Kontakte zu FSR und den Medien durchaus mir ein kritisches, reflektiertes Bild schaffen kann.
d) Die Bitte mit zu einem Katalog mit detaillierten 20 Fragen zu äußern ist ehrenwert, jedoch unrealistisch. Dies stellt nicht mal der RCDS oder die liberale Hochschulgruppe (die größten Fraktionen hier in HGW). – fordert auch niemand. Wenn es jedoch um so oberflächliche Vorschläge wie mehr W-LAN-Punkte in der Uni geht, bin ich gerne dabei. Sowas schreibe ich mir jedoch nicht als Wahlversprechen auf die Fahne!
Mein Betätigungsfeld im StuPa werden die Medien sein, da ich hier am meisten eigenes Wissen habe. Dies geht jedoch sogar aus meinem Wahlmoritz-Beschreibung hervor…
e) Wer kein Bock hat den Artikel von Uli zu lesen, sollte sich dazu nicht äußern.
f) Ich weiß, dass viele Gegner gerne die alte Web-Sache aufwühlen: Aber ich wiederhole es gerne: Der Antrag wurde nach meiner Anhörung vom StuPa zurückgenommen. Um jegliche Gerüchte aus der Welt zu nehmen, dass dies meine Antrittsmotivation sei: Falls das Thema je wieder auf die Tagesordnung kommt, werde ich mich – wie sich das gehört – enthalten.
g) Weder der Artikel noch ich beziehen an irgendeiner Stelle Position gegen die (zweifelsfrei existente) positive Arbeit (z.B.: Beratung, Wohnungssuche, Erstiwoche) des AStA oder (auch zweifelsfrei existente) gegen engagierte AStA-Referenten. Selbst Simon hat – bei all der legitimen Kritik an ihm – zusammen mit vielen Helfern (die leider oft in Vergessenheit geraten!) unglaubliches für die Universität bewegt. Ich war damals in Schwerin mit dabei als die großen Demonstrationen stattfanden, die sich nicht alleine organisiert haben etc.
h) Wow – Gäste im Parlament wären toll. Leider gibts die viel zu wenig. Ist jedoch auch (selbst bei einem „guten“ StuPa) nicht wirklich spannend! Eine gute Alternative könnte daher ein regelmäßiger Blick auf diesen Blog und in den Print-Moritz sein.
hi,
du solltest dringend mal protokolle lesen. das stupa hat die sache mit dir noch nicht zurückgenommen. soweit ich weiß wurde die rechtsabteilung beauftragt. naja wird man wohl sehen.
Der Blog rockt.
Meine Stimme hat er nicht aber Herr Jabbusch hat das geschafft, was weder AStA noch StuPa in den letzten Jahren trotz Werbung mittels verschiedener Medien hin gekriegt haben.
STUDENTEN OHNE DIREKTEN DRAHT ZU HOCHSCHULGREMIEN INTERESSIEREN SICH NUN FÜR DIE GREMIEN ODER WENIGSTENS ERSTMAL FÜR DIE SACHE HoPo oder eben die Selbstverwaltung.
Allein dafür: Hut ab, was besseres konnte der alten lahmen Oma studentische Selbstverwaltung StuPa nicht passieren. Aber jetzt will ich auch sehen, dass du was schaffst und nicht nur die Leute polarisierst. Lass krachen Herr Jabbusch.
Zu den Vorschlägen von Anonymus (gestern, 16:18)
„AStA verkleinern auf fünf Personen, das spart Geld und ist viel effizienter.“
Klar, man könnte den AStA auch auf fünf Personen zurückfahren. Aber schon 1990 waren es mehr Referenten. Seit Anfang der Neunziger haben sich die Studierendenzahlen fast vervierfacht. Da sind 17 Nasen relativ angebracht. AStA und StuPa haben Aufgaben, die jeder im Landeshochschulgesetz (LHG) lesen kann. Für diese Rechte und Pflichten sind mal Studierende auf die Straße gegangen und DU willst sie vernachlässigen? Welcher großer Demokrat bist du denn? Ein Feld, das nicht bearbeitet wird, verödet und geht zurück an die Natur! Welche Aufgaben sollen die fünf wahrnehmen?
„StuPa verkleinern auf 12 Personen…“
Das StuPa lebt wie der AStA von der Meinungsvielfalt! Ein Parlamentarier auf 1.000 Studierende ist beschämend! Inwiefern dann eine Verbindung zum Wähler gegeben ist, bleibt offen. Seit 2000-2007 hatte das StuPa 21 Mitglieder! 2007 Wurde eine Trennung von Amt und Mandat beschlossen. Bei 12 Mitgliedern können, sieben die Politik der Studierendenschaft bestimmen. Du willst dich ernsthaft in diese Hände begeben?
„Abschaffung der Geschäftsordnung,, in kleineren Runden, können sich Erwachsene auch wie welche benehmen“
Das klappt in keinem Kleingartenverein und im StuPa soll es besser sein? Erst mal richtig lesen und dann meckern. Sonst schlag doch vor auf das Faustrecht auszuweichen, falls sich einer von den 12 übergangen fühlt!
„Umwandlung des moritz in ein eigenständiges unabhängiges studentisches Medium“
Gib mir einen Beweis für Abhängigkeit, nur einen einzigen!
„Abschaffung der Finanzordnung, oder zumindestens Beschränkung auf das wesentliche“
Die Studierendenschaft ist eine öffentliche Teilkörperschaft der Universität. Der Sinn besteht wohl darin, den Fachschaften, dem StuPa und AStA eine Leitlinie zu geben, die sich an der Landeshaushaltsordnung orientieren muss. Näheres dazu kannst du den Landesrechnungshof fragen, der den AStA turnusgemäß prüft.
„AStA Stellen sind ehrenamtlich geführt und werden nicht mehr bezahlt“
Es gibt einen Unterschied zwischen Bezahlung und einer Aufwandsentschädigung für ein Ehrenamt. Ein Hauptreferent erhält bei Mindestarbeitzeit von 20 Stunden Wochenarbeitszeit 240 Euro im Monat. Macht folglich bei etwa 85 Arbeitstunden im Monat ganze 2,82 Euro/Stunde. Dafür haben die aber auch eine Telefonrechnung, die sich sehen lassen kann, brauchen auch mal ein einfaches Sakko oder spät am Abend mal ne Pizza in der Stadt. Wenn du also ernsthaft meinst, dass 2,82 € ein Lohn und keine Entschädigung ist, verweise ich dich galant an die Popcornfrau im Kino. Die arbeitet für 3,50€/Stunde am Abend und gefährdet dafür nicht ihre Regelstudienzeit.
Es steht dir frei einen solchen Antrag zu stellen.
„Damit ist der AStA von stupiden aber evtl. notwendigen Arbeiten wie kopieren, protokollieren und son gedöns befreit und kann sich auf inhaltliche Arbeit konzentrieren.“
Welcher AStA-Mensch ist dir bekannt, der sich darüber brüskiert, dass er kopieren, protokollieren und Service leisten muss? Ich will Namen!
„Zum Abbau der Bürokratie fehlen uns einfach die nötigen Beamten.“
Beamte brauchst du dafür nicht. Ein einfacher Antrag reicht vollkommen!
Wenn du den AStA und das StuPa ernsthaft mit einer Behörde gleichsetzt, dann mach dir zumindest in deinem stillen Kämmerlein vor deinem PC mal den Kopf über den Service der auch für dich geleistet wird Gedanken und wann du von deinem Rechten Gebrauch gemacht hast und Anträge stelltest. Wer schweigt stimmt zu. Hier zu schreiben zähle ich nicht zum Reden!
@ Herrn Jabbusch: Du schuldest der Studierendenschaft seit Mai 2008 300€. Das ist kein Scherz und es hat auch niemand aufgehoben!
Es liegt mir aktuell kein offizielles Schreiben des StuPa-Präsidenten vor, dass die Rückforderung weiterhin fordert. Und ich werde nicht mit einem „anonymus“ darüber diskutieren.
Aber ihr könnt gerne weiter diese Position hier vertreten.
Falls noch jemand nen Kommentar zu Uli’s Artikel hat, würde mich das jedoch mehr interessieren.
Mache ich auch! Soll der StuPa-Präsident dir im Wochentakt Aufforderungen senden? Nur weil Seit Ende November kein neues Schreiben in deinem Breifkasten lag, ist die Forderung nicht vom Tisch.
Über den verbitterten „Artikel“ will sich offenslichtlich niemand mehr äußern – Verpufft!
Lieber Sebastian, es fehlen noch immer Antworten auf Fragen! Ich wette zwei Flachen Lübzer, dass die nicht mehr bis Freitag beantwortet werden.
Welche Fragen sind noch offen? Die unter „Fragen unten Antworten“ habe ich – obwohl ich es für nicht notwendig halte – nun doch mal ausführlich beantwortet.
Unipinwand!
Auf vieles Falsche im Artikel ist bereits eingegangen worden. Daher nur noch eine kleine Richtigstellung: Wenn 2004 drei Senatoren mit dem Senatsvorsitzenden, Professor Joecks, einmal auf den Golfplatz gehen, dann ist das wohl kaum Klüngeln, sondern Zusammenarbeit in Zeiten der heftigsten Strukturdebatte. Prorektor ist Joecks erst seit 2007.
Also bewusste Falschmeldung von Ulrich Kötter!
Hätte da auch noch was: Wenn Studenten dafür kämpfen, dass sie oder ihre Nachfolger mal Senatsvorsitzender oder Prorektor werden können, ist es doch nur konsequent, dass auch ein Student kandidiert! Sehe ich das falsch? Wenn das bislang nur 2x geschah und davon nur 1x erfolgreich, dann ist das enttäuschend und zwar für die Studierendenschaft in Greifswald. In Rostock gibt es seit 2006 einen studentischen Prorektor, der sich für seine Kommilitonen in Rektorat einsetzt und dem dortigen Rektor die Stirn bietet!
Wenn also Sieweke oder Schattschneider für ein solches Amt kandidieren, dann auch um studentische Positionen zu stärken. Davor hätten alle was! Soweit ich weiß, hat Thomas Schattschneider als stellvertretender Senatsvorsitzender die Wiederwahl Westermanns als Rektors versucht zu verhindern. Im zweiten Wahlgang wurde der dann doch gewählt. Leider!
Soweit ich weiß, ist Alexander Gerberding (ehemaliger AStA-Vorsitzender) gerade stellvertretener Senatsvorsitzender und engagiert sich. Wo ist Ulrich Kötter, der Schmähbriefe schreibt?
Kötter arbeitet wieder für den Moritz (siehe nächstes Magazin). Ich versteh ja, dass ihr euch angepisst fühlt. Aber beendet doch endlich diese Hasskampagne gegen den Autor. Versteht ihr denn nicht, dass es genau diese Art ist, die ihr hier an den Tag legt, die vom Kötter kritisiert wird?
ich empfinde das Schreiben -also Herstellen von Öffentlichkeit, Anregen zur Diskussion durchaus als Engagement; schafft es doch Transparenz, die ohne Zweifel fehlt.
Sagt ja niemand dass alles in/von asta/stupa falsch, dumm oder schlecht wäre – Sinn und Hilfe dieser Einrichtungen will ich auch nicht anzweifeln aber auch dort werden eben Fehler gemacht-dass diese zum Gegenstand einer Kritik werden finde ich nur natürlich und wichtig.
Ich habe den Eindruck ihr seid es nicht gewohnt Kritik zu hören-nur so erklären sich mir die meisten Reaktionen hier.
Und wenn ihr meint inhaltlich sei vieles ungerechtfertigt bis falsch und man müsse sich deshalb nicht damit auseinandersetzen, dann geht mindestens soweit zu registrieren und einzusehen dass jemand nicht aus Boshaftigkeit und Langeweile so etwas (in dieser Art und Weise) schreibt.
Negatives Feedback als Laune dessen der es äußert abzutun ist leicht, nach den Ursachen die dazu geführt haben suchen und an sich arbeiten hingegen schwer – wachst mit euren Aufgaben!
daniel
lieber Sebastian
da ich mir nicht sicher bin wo ich es hinschreiben soll mache ich das einfach mal hier. ich habe mich bewusst nicht zur wahl ins neue stupa aufgestellt. der eine grund ist, dass wahrscheinlich der rcds mit mehreren leuten drin ist und es einfach nicht mehr meine sache ist um politische mehrheiten kämpfen zu müssen. der andere ist die aussicht das du ins stupa kommst, denn ich habe dich als chefredakteur und als jemanden der der studierendenschaft geld nicht zurück zahlen will erlebt und auf eine ernsthafte auseinandersetzung kann ich bei allem glauben an besserung und entwicklung eines menschen bei dir leider nicht hoffen. die zahlreichen comments und posts beweisen es ja und sprechen eine eigene sprache.
falls du gewählt werden solltest (und ich gehe fest davon aus) bin ich sehr gespannt wie du denn gegen all diese sachen die du aufwirfst vorgehen willst. ich werde deine arbeit sicher im auge behalten und mir die mühe machen protokolle zu lesen. schon alleine um dein einknicken zu erleben. aber ein tipp gebe ich dir noch: lass dich doch zum präsidenten des stupa wählen, dann kannst du auch gleich im senat „aufräumen“, aber um gewählt zu werden müsstest du klüngeln, mmh ob du das machst wenn es darum geht etwas zu werden und mit dem amt etwas zu bewirken? ich bin gespannt!
eine schöne legislatur ab april wünscht
patrick leithold
ps: ich bin schon auf das schwarzbuch und den folgenden rechtsstreit gespannt!
Hier wird Jabbusch vorgeworfen, er würde der Studierendenschaft noch Geld aus seiner Chefredakteurszeit schulden.
1. Solange der Vorgang nicht geklärt ist – und er ist noch nicht abschließend geklärt -, sollte kein StuPist so etwas hier behaupten.
2. Die Wahrheit ist jedoch, dass sich sowohl die GeFü (die bereits seit Januar 2007 von seinen Auslandsplänen wusste) als auch das StuPa bei dieser ganzen Sache nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. Dieses ganze hin- und hergeeiere – wir verschieben die Entscheidung, dann liegt eine schriftliche Aussage von S.J. vor, aber wir machen uns erst noch ein paar weitere Wochen Gedanken dazu, dann wird beschlossen, dass Zeugen vorgeladen werden und wir beschließen anschließend, dass sich S.J. nicht zu den vorgebrachten Anschuldigungen äußern darf, dann wird ein Beschluss gefasst, dann darf er sich mit einmal doch äußern, dann wird der Beschluss überprüft und so weiter und so fort – ist typisch für die Ineffektivität des StuPa.
Und eines ist klar: unter Jabbuschs Führung kam das webmoritz Projekt wenigstens richtig voran. Wenn ich mir so ansehe, was seit Ende April unter der neuen Führung entstanden ist… gar nichts. Im Gegenteil, es gibt sogar jede Menge Rückschritte: viel zu lange Teaser, die manchmal sogar den ganzen Artikel darstellen, nur noch vereinzelt Bilder, Artikel werden nur dann mit dem Autorennamen versehen, wenn Uwe der Autor ist usw.
Und ihm und seinem Stellvertreter zahlt das StuPa doch auch jeden Monat 300€ (oder sogar inzwischen mehr?) – und das schon seit Ende April 2007!
Wer sich einen kurzen, aber eindrucksvollen Einblick in die jetzige Arbeit des webmoritz gönnen möchte:
Hier das Webmoritz-Forum (unter alter Führung, mit Hilfe eines Programmierers und sinnvoll eingesetzten Geldern der Studierendenschaft entstanden):
forum.hardworx.biz
und hier das neue, „verbesserte“ Modell (warum das auch immer eingeführt wurde):
http://www.moritzweb-forum.de
Wenn das StuPa glaubwürdig werden möchte, sollte es eher die Gelder der neuen Chefredaktion zurückfordern.
@ „Kai“: ich schlage dir vor du kommst am Dienstag zur StuPa-Sitzung und stellst einen Antrag auf Einbehaltung und Rückforderung der Aufwandsentschädigung für moritz-Web (denn das kann jeder Studierende) und wir klären das dann auf diesem weg. es wäre zumindest eine alternative zum „nur hier im blog schreiben“!
@ Kai & Patrick:
Auf der einen Seite kann ich Kai sehr gut verstehen. Es ist verdammt schwer sich gegen seinen Chef (und dann auch noch vor dem StuPa) aufzulehnen und offen Kritik zu üben. Ich selbst hab meine Kritik gegen die Geschäftsführung des Moritz ja auch viel zu lange für mich behalten.
Auf der anderen Seite weiß ich aus eben dieser Erfahrung, dass sich nichts verbessert wenn man still hält. Das Stupa ist, da hat Patrik Recht am Ende schon das Gremium, wo diese Kritik auch hingehört.
Teilweise hab ich diese Kritik aber auch verstanden (oder vornehmlich?) als eine Verteidigung gegen die immer wieder aufbrandenden Vorwürfe gegen mich. Über über diese Schützenhilfe freue ich mich natürlich sehr. Danke!
Außerdem kann man ja auch durch eine solche Kritik hier vielleicht schon einen kleinen Verbesserungsanstoß geben. Denn das alte StuPa wird auf seiner letzten Sitzung wohl kaum mit noch einem neuen Thema beschäftigen?