Eine weitere interessante Geschichte – diesmal aus dem AStA:
Gegenüber Manuel Kniep, dem Geschäftsführer des Radio 98eins weigert sich das AStA, die in der letzten StuPa-Sitzung veröffentlichte Evaluation der AStA-Arbeit (eine Powerpoint Datei) herauszugeben, obwohl der StuPa-Präsident dem bereits zugestimmt hatte.
In der E-Mail des AStA heißt es:
„Bevor der Disput zwischen den Gremien und dem Radio 98.1 nicht beendet ist, kann ich dir solche Informationen leider nicht zur Verfügung stellen.“
Diese Verstrickung ist natürlich delikat. Entsprechend wütend die Antwort des Radio 98eins Geschäftsführers:
„Braucht man einen Kooperationsvertrag um Informationen von Euch zu bekommen?, mal abgesehen davon, dass wir einen mit Euch haben.
Schon komisch, dass ihr Euch evaluiert, die Ergebnisse als Erfolg wertet, diese aber der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stellen wollt.
Ist der Sinn einer Evaluation nicht gerade auch die Transparenz nach außen?
Ich verstehe das nicht 🙁Nun bin ich gezwungen, die Ergebnisse für meinen Bericht aus dem Kopf wieder zu geben, da sind Fehler vorprogrammiert. Schade – professioneller Journalismus geht eigentlich anders.“
Also ich war da und dort hat niemand irgendwem eine Präsentation versprochen. Manuel Kniep hat da wohl was falsch verstanden! Du warst ja auch nicht dabei, oder?
Es liegt doch meines Wissens nach im Ermessen des jeweiligen Fachreferenten, ob er gewisse Informationen dem radio 98.1 übergibt, welches momentan mit dem Gedanken spielt, den Kooperationsvertrag zu kündigen, auf den es sich beruft.
auf die Frage, ob die Evaluation veröffentlicht wird, lautete die Antwort naja ins Netz stellen lohnt sich nicht, aber der Referent stellt sie sicher gerne zur Verfügung
Jetzt bin ich aber gespannt, was steht denn da interessantes drinn?
Die AStA-Leute haben da irgendwelche Striche gemacht, wenn du kopiert hast oder du eine Frage hattest. Naja, wenn’s dem Service nützt.
Und wer weiß, wer weiß… vielleicht hat das radio98.1 den artikel schon unlängst und sogar schon darüber berichtet. Aber das jene Information hier nicht auftaucht spricht für den „Journalisten“ in dir!
Sebastian schön, dass dich dieses Thema nicht mehr interessiert, nachdem du damit Stimmen für die Wahl gewonnen hast. Wäre es anders, würdest nachdem ich es dir gestern gar persönlich sagte nun Stellung beziehen und zugeben, dass die Evaluation schon längst bei radio98.1 veröffentlicht wurde.
Hallo Christian,
ja du hast mir gestern erzählt, dass du die Information inzwischen an das Radio 98eins übermittelt hast. Ich finds gut, dass dies inzwischen geglückt ist.
Ich weiß nur nicht was du erwartest? Soll ich dazu eine News schreiben? Es gehört zu Deine Arbeit als Referent für Evaluationen eben diese der Öffentlichkeit auch zur Verfügung zu stellen. Gut, dass es jetzt geglückt ist.
Gruß, Seb
Also natürlich erwarte ich, dass du dann auch die Information veröffentlichst, dass die in der Überschrift gehaltene Kritik unlängst nicht mehr wahr ist. Oder lehnst du dies ab, weil du damit keine Stimmen fängst. Wer a sagt muss auch b sagen. Dazu kommt, dass dies schon seit Wochen geschehen ist. Aber das ist entweder wohl nicht genügend Publicity, weil dieses Thema in deinem Blog aufhebt; oder du wurdest einfach darüber nicht informiert, was man auch nicht sagen kann, weil auch dies schon jemand vor mir hier schrieb.
Lieber Christian,
Wir kennen uns doch. Also: Wenn ich etwas kritisiere, dann kritisiere ich Dich nicht als Person oder Freund sondern in Deiner Funktion.
In Deiner Funktion war damals diese E-Mail einfach falsch.
Das Du Dich danach, auf Grund des Drucks der Öffentlichkeit oder vielleicht auch aus Selbsterkenntnis, dann anders verhälst, ist sehr gut! Nur erwarte ich das auch. Ich hätte eine neue News geschrieben, wenn Du immer noch nicht die Powerpoint Datei herausgegeben hättest.
Dass Du sie rausgibst, ist jedoch keine News wert. Denn es ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn ich über jede richtige Handlung / erfolgreiche Beratung im AStA berichte, hätte ich sehr viel zu tun.
Genauso übrigens ist es auch im aktuellen Moritz. Spannend ist doch das Besondere. Wenn etwas vergurgt wird, oder besonders gut klappt! Die Übermittlung der Powerpoint-Datei ist eine solche Selbstverständlichkeit, dass sie in keinsterweise eine News rechtfertig.
Ansonsten: Mein Wahlkampf ist seit dem Schließen der Wahlkabinen beendet. Meine Entrüstung über Fehlentscheidungen sind jedoch davon nie betroffen gewesen. Die sind vorher wie nachher gleich groß.
Nochmals: Ich freue mich, dass das Thema nun beendet ist. Eine News ist mir das jedoch nicht wert. Der geneigte Leser ließt ja vielleicht die Kommentare… (wenn er überhaupt so alte News ließt).
Grüße und schöne Tage!
Also lebst du weiterhin davon andere Leute zu kritisieren, ohne dann jedoch die Sache klären zu wollen. Ich weiß nicht ob du überall so arbeitest, aber ich hoffe mal nicht. Weil es ist eben wenig konstruktiv immer gänzlich ohne eigene Ideen nur von den Faux pas anderer Menschen zu zehren. Ich hoffe du überdenkst diese Strategie nochmal. Eins sei noch erwähnt. Ich habe die Auswertung der Evaluation, wie du es ja auch zitiert hast, nur zurück gehalten, um meine Arbeit nicht Gegenstand persönlicher Feden zwischen dem radio 98.1 und dem AStA werden zu lassen. Leider missverstehst du, dass ich dort meinen Standpunkt nicht geändert habe, weil du die Öffentlichkeit gegen mich aufgebracht hast, sondern weil es eine verbindliche, sachliche Absprache mit der Redaktion des Magazins dazu gab und ich eben dann sicher war, dass meine vorigen Befürchtungen nicht eintreten werden.
So und nun bitte ich dich wirklich mal diese wilde „um-dich-schlagen“ zu beenden und deine zukünftige Arbeit in den Gremien konstruktiv zu gestalten.
By the way, am Dienstag in der StuPa-Sitzung waren tatsächlich zu wenige Stühle da und es erschien, als wenn so viele Leute deinem Aufruf gefolgt wären, der letzten StuPa-Sitzung der amtierenden StuPa-Besetzung zu lauschen, doch das ist falsch. Real betrachtet waren alle AStA-Referenten, die Moritz GeFü, NMUN Vertreter, Kandidaten für den Verwaltungsrat im Studentenwerk da waren, was insgesamt eine große Anzahl an Menschen darstellte.