Gestern wurde ich in der Mensa von einem alten Freund angesprochen, der von meiner Kandidatur fürs StuPa gehört hat. Er hat mir von seinem Plan erzählt ein Buch zu schreiben, indem er einmal alle große Verfehlungen des StuPa / AStA in Greifswald aufzählen will.
Ein tolles Projekt wie ich finde. Vielleicht kann ich ja mit meinem Blog etwas beitragen…
Falls Ihr Geschichten habt, wo Euch das StuPa so richtig genervt habt, lade ich Euch herzlich ein diese hier in die Comments zu posten! Vertraulich geht es auch als E-Mail an jabbusch @ gmx . de.
Da hätte ich bestimmt auch die ein oder andere Geschichte zu erzählen. Man müsste sich eben nur erinnern können. Aber das sollte doch was werden.
Es war schon lustig, wie man immerwieder dazwischen rufende und nörgelnde Stupidisten aus der Versammlung werfen lassen konnte, nicht Herr Bleckmann? ^^
Ich hätte da auch eine Sache, die unbedingt auch ins Schwarzbuch müsste: Das StuPa hat im letzten Jahr vom dem damaligen moritzweb-Chefredakteur über 300.00 € zurückgefordert, weil dieser seinen Aufgaben nicht nachkam und sich mal eben ins Ausland verdrückt hat.
Leider weigert sich eben jener bis zum heutigen Tag die Summe zurückzuzahlen, so dass für Projekte der Studierendenschaft 300,00 € fehlen. Ein Skandal! Ich bin gespannt, welche rechtlichen Schritte das dort noch folgen werden!
Der damalige moritzweb-Chefredaktuer ist übrigens der Blogger dieser Seite! Jetzt verstehe ich auch, warum er Hochschulpolitik hasst! Wenn das nicht eine Grund ist, für das StuPa zu kandidieren, naja, vielleicht will er sich ja die 300,00 im StuPa zurückholen? Das wäre dann allerdings etwas für das Schwarzbuch…
Die Story ist durchaus eine Geschichte fürs Schwarzbuch. Doch wenn man sie als Ganzes betrachtet:
– Der Entschluss wurde vom StuPa damals ohne Ahhörung des Betroffenen gefällt.
– Der Beschluss wurde vom StuPa vor ca. einem Monat (nach Anhörung des Betroffenen) wieder aufgehoben!
Und nur der Vollständigkeit halber: Grund für die Ganzen Wirrungen liegt ausnahmsweise nicht bei den Stupisten, sondern der Moritz-Geschäftsführung, die damit von eigenen Verfehlungen ablenken wollte. Ich mache dem StuPa also diesbezüglich keinen Vorwurf.
Also das Geld bekommt die Studierendenschaft nicht zurück? Na da weiß ich, wer ein eigenes Kapitel im Schwarzbuch bekommen sollte.
Sehr geehrter Herr Jabbusch,
oftmals wurde man ja nun in der Vergangenheit schon mit ihrer etwas bissigen Art konfrontiert. Gut…zumindest kann man Ihnen nachsagen, dass Ihre Argumente bzw. Ihre Meinung immer doch bemerkenswert anders ist. Dies führt dann dazu, dass jegliche Diskussion zumindest erheiternd, wenn aber auch ab und an an die Grenzen der Sinnlosigkeit gehen.
Aber jeden steht natürlich eine freie Meinungsäußerung zu- ganz klar!
Allerdings sollte man sich bei einigen Themen vielleicht erstmal zurückhalten, vor allem wenn man in den hier angesprochenen Gremien noch nie tätig war, geschweige denn genug Informationen eingeholt hat. Sie als ehemaliger Chefredakteur von moritzweb sollten wissen, dass man, wenn man über ein Thema urteilt, man doch bitte auch beide Seiten der Medaille kennen sollte.
Es ist immer leicht Arbeit anderer zu kritisieren und dort nach Fehlern zu suchen, wenn man bis dato mit eben dieser Arbeit nur geringe Berührungspunkte gehabt hat.
Weiterhin sollte man vielleicht auch erstmal im eigenen Flur kehren, eh man aus gekränktem Stolz (vermutlich auf Grund des von meinem Vorredner angesprochenen Sachverhaltes) aus allen Rohren feuert.
Übrigens ist es natürlich auch eine Taktik sich die Kosten für Wahlplakate zu sparen und stattdessen durch Kritik an den Plakaten anderer auf sich Aufmerksam zu machen. An dieser Stelle sollte man sich dann einmal überlegen, ob man auf diese Art und Weise von sich reden machen möchte.
Immerhin will man etwas verbessern und ob da der richtige Weg jener ist, sich nur über andere zu beschweren, ist doch eher fragwürdig!
Weniger meckern und vielleicht selbst etwas Produktives beisteuern!
der beschluss gegen dich wurde nicht aufgehoben.
Wurde mir anders mitgeteilt. Aber selbst wenn nicht: Seit damals wurde ich vom StuPa-Präsidenten nicht mehr diesbezüglich angesprochen. Offenbar sieht man das Thema – so wie ich – als erledigt.
Ganz anders sieht es übrigens bei der Moritz-Geschäftsführung aus. Obwohl noch nicht mal der Beamer in der Mensa funktioniert, will man jetzt noch einen Beamer in der kleinen Mensa für mindestens 4000 Euro anlegen.
Wie viel Geld soll noch in dem Projekt versenkt werden?
Herr Dipler82,
sie sollten sich schämen bei einer summe von 300,- überhaupt anzufangen ihre kostbare stupa zeit zu vergäuden. Sie haben doch besseres zu tun, z.B. ein „wissen rockt“ Event mit 16.000 Euro völlig in den Sand zu setzen, oder ein Beamerprojekt mit ca. 12.000,- Euro plus nun weiteren 4.000,- Euro zu subventionieren, obwohl die Anlage seit gut 6 Monaten völlig uneffizient und unregelmäßig läuft. Reicht das oder soll ich Ihnen noch weitere Summen nennen, die Sie und Ihre Kollegen im StuPa sinnlos verprasst haben.
Naja, ich gehe davon aus, dass Sie bald ein Schwarzbuch in den Händen halten werden und vielleicht dann anfangen werden, etwas sinnvolles in ihrem Leben zu machen.
Lieber Frau d*xen!
Mhm, da habe ich wohl was verpasst! Als Mitglied im StuPa und Haushaltsaussschuss habe ich diese Zahlen nie gesehen. Was daran liegt, DAS SIE NICHT STIMMEN!!! Im Jahresabschluss steht da ein Gewinn bei der Veranstaltung. Komisch. Mal wieder eine Ente auf diesem Blog.
Auch 12.000€ für die Beameranlage kann ich beim besten Willen nicht in den Haushaltsplänen der letzten Jahre/ Wirtschaftsplänen des moritz finden. Wo sind die Zahlen her? Ausgewürfelt? Wenn das Schwarzbuch das gleiche Niveau udn falsche Fakten wie dieser Blog hat, dann kann ich getrost darauf verzichten.
@dipler82 (ob m oder w, mir egal)
‚Wissen rockt‘ war ein finanzieller Erfolg? Na super, dann bitte gleich dieses Jahr wieder und nächstes Jahr nochmal. Das bessert die Kasse auf. Eine Frage sei erlaubt: Wer hat sich den Gewinn gut geschrieben? Was wurde damit gemacht? Und evtl. die genauen Zahlen, kann man die auch erfahren?
p.s. Ich hoffe, ich darf ‚wissen rockt‘ hier schreiben, ohne gegen das copyright-Recht zu verstossen.
Man, statt hier rumzugiften, solltest du einfach mal einen Klick auf StuPa-Seite machen und lesen. Da findest du alles, was dein Herz begehrt, vielleicht kannst du da sogar deinen Frust abbauen. Ansonsten einfach herzhaft den Kopf gegen den Monitor schlagen.
Und wenn du Probleme mit StuPa und die AStA hast, dann red mit denen. Hoffe, dir hören deinem Geschwaffel zu. Was du hier über die Leute abziehst, ist unter aller Sau.
http://209.85.129.104/search?q=cache:ALhCdhhy0J0J:stupa.uni-greifswald.de/drucksachen/2007/Drs.%252017-08%2520FA%2520wissen.rockt.pdf+wissen+rockt
Diese Zahlen sagen nur aus, was laut Plan war, und nicht, was in der Realität passiert ist. Und es ergibt sich hier ein +-0, also kein Gewinn. Was bei geplanten Finanzierungstabellen einen Sinn ergibt.
Ich such mal die Abschlusszahlen…
Nur mal so: meine Kritik bezog sich stets auf Wissen-rockt 06…
Ah, der große Meister rudert zurück! Dann müsst du aber einige Aussagen des Interviews korrigieren:
1. Du wirfst – beabsichtigt oder nicht – zwei Veranstaltungen in einem Topf. Das ist Hörerverarsche!
2. Keiner, der für das Konzert Verantwortlichen ist heute noch im AStA. Die zuständige Referentin hat Ende 2006 den AStA verlassen. Auf wen hebst du ab?
3. Wissen.Rockt war ein Beitrag der Studierendenschaft zum Unijubiläum. Nicht alles was die Studierendenschaft veranstaltet (FSR-Parties, Spieleabende, Grillfeste, Veranstaltungen in der Erstsemesterwoche, die moritz-Medien) muss Gewinnen erwirtschaften. Dieser Grundgedanke ist ein absolut Falscher! Bei allen, die diesen Fehler machen, wäre die Studierendenschaft eine GmbH. Eine Kommerzialisierung möchte hoffentlich niemand – nicht mal der Blogbetreiber.
4. Wissen.rockt hat genauso wenig, wie das Unijubiläum insgesamt, den Haushalt der Studierendenschaft über die Maße belastet. Vorausschauende StuPisten – die gab es und gibt es wohl immer noch – haben bereits in den Jahren zuvor eine zweckgebundene Rücklage im Haushalt bilden lassen.
5. Die Aufgaben der Studierendenschaft können im Landeshochschulgesetz nachgelesen werden. Erst lesen, dann kritisieren.
immerhin ist es gelungen mehrere tausend euro in einen tag zu investieren (übrigens mit geldern die -bitte um korrektur wenn ich da falsch liege- aus töpfen stammen welche auch zur finanzierung diverser studentischer projekte gedacht sind); und das ganz unproblematisch mit einem ziemlich knappen Antrag, erstaunlich einfach – was macht die unkomplizierte unterstützung anderer projekte so schwer?
Wie schon gesagt, erst lesen, dann motzen.
1. Die Veranstaltung war eine Mischkalkulation. Es wurden nicht unbeträchtliche Mittel dafür von außerhalb eingeworben.
2. Diese Töpfe stehen jedem Interessierten, der ein Projekt/ eine Veranstaltung durchführen möchte, offen. Das Studentenwerk hat einen riedigen Topf dafür.
3. Mit ist kein ernsthafter Antrag bekannt, in dem es um Kulturförderung geht, der abgelehnt wurde.
4. Zu einem Antrag gehört etwas mehr als beschriebene A4-Seiten. Eine Präsentation und ein Konzept sollten es bei einer Summe, wie für Wissen.rockt sein. Dies geschah m.W.n. auch.
5. Zudem wurden die Fortschritte bei der Planung von W.R. stets dem StuPa berichtet. Die Planerin war AStA-Referentin und somit alle zwei Wochen verpflichtet zu berichten.
6. und Letztens: Eineinhalb Jahre nach dem Konzert auf die Kacke zu hauen, ist sinnlos. Oder brennen derart tiefe Wunden, die erst jetzt ans Tageslicht treten? Ins StuPa – und da hätte Kritik auch gehört – kam niemand und beschwerte sich.
Lieber „ehemaliger StuPist“,
ich verstehe die Aggessivität, mit der Du Deine teils durchaus guten Argumente hier vorbringst, nicht. Ich fühle mich geradezu an den Aufruf, den der AStA heute auf seiner Website veröffentlicht hat, erinnert und möchte Dir ein „ruhig Blut“ zurufen.
Also: Zunächstmal ist es doch in Ordnung was Du schreibst. Niemand will ernsthaft dieses alte Thema ernsthaft wieder ausgraben. Wenn ich dieses Thema im Wahlkampf nutze, sage ich damit nur, dass das StuPa hin und wieder Fehlentscheidungen trifft. Fehlentscheidungen, die teuer sein können. Gerade bei diesem Thema ist das eindeutig und wurde auch vom StuPa selbst damals so gesehen.
Meine Hoffnung ist, mit der Thematisierung des W.R.06 Konzert in der Öffentlichkeit Menschen zu verdeutlichen, dass es im StuPa durchaus um etwas geht. Echte Entscheidungen mit echtem Geld…
Und genau darum geht es auch in diesem Blog generell: Die Themen der Hochschulpolitik, die ja durchaus spannend sein können (und zu denen man auch unterschiedliche Ansichten haben darf – es gibt keine „Wahrheit“!), sollen auch wieder in der Studentenschaft selbst ins Gespräch kommen. Offenbar funktioniert das ganze schon ganz gut.
Wenn wir jetzt noch die Aggressivität rauskriegen, sind wir dem Ideal schon ziemlich nahe.
Jetzt noch was zu Deinen Argumenten im Detail:
– Die Tatsachen, dass es Rücklagen zum Jubiläum gab, berechtigt ja nicht diese zum Fenster hinaus zu werfen. Die eingesetzen Mittel standen schlicht nicht im Verhältnis zur Zuschauerzahl.
– Wenn sich meine Quelle geirrt haben sollte, was die Zuständigkeit für WissenRockt 06 angeht, bitte ich das zu entschuldigen. Ich hab jedoch auch nie einen Namen genannt (wozu auch – es geht mir vornehmlich StuPa).
– Geld fehlt immer und überall. Aus meinen eigenen Erfahrungen weiß ich z.B., dass bei den Moritz Medien immer Geld fehlt. Wir haben nicht mal Geld für ordentliche Stühle auf denen wir sitzen können. Oder frag mal beim TV nach…
Ok, werde ich dem Aufruf des AStAs mal folgen.
Zum Thema! Geld fehlt immer und überall. Dieses Phänomen findet sich in allen Haushalten – egal ob öffentlich, in der Hochschulpolitik oder in der freien Wirtschaft. Hinter jedem Haushaltsposten stecken Themen, Ideen und zum Teil auch Personen/Projekte. Von daher kann ich verstehen, dass du als ehemaliger Chefredakteur mehr Mittel für die Medien einsetzen möchtest. Mit 30.760 € in diesem Jahr wurde der Topf offensichtlich um etwa 2.000 € im Vgl. zum Vorjahr aufgestockt. Da sollten ein paar Stühle rausspringen.
Wenn du es deinen Wählern vermitteln kannst, dass mehr als jeder sechste Euro für die Medien ausgegeben wird, kannst du gern einen Nachtragshaushalt beantragen. Allerdings ist die Torte nur so groß wie sie ist. Du und die übrigen StuPisten müsst dann entscheiden, wer weniger bekommt und da ist die Auswahl nicht groß. Hast du Vorschläge? Ich hätte keine.
Und danach? Folgen dann eure Memoiren?