Am 13. und 14. Januar fand die inzwischen vierte 24-Stunden-Vorlesung im Audimax statt.
Die Zuhörer konnten einem breit gefächerten Programm lauschen, dessen Themenspektrum von „Von Cowboys, Clowns und Nazis – Wenn Männer scheitern“ bis zu „Orchideen, Waschpulver, Medikamente – Bio- und Gentechnik im Alltag“ reichte. Organisiert hatte das Ganze wie jedes Jahr der AStA, der mit Suppentöpfen und Bierkästen auch für das leibliche Wohl sorgte.
Die 24-Stunden-Vorlesungen erfreuen sich inzwischen so großer Beliebtheit, dass es zu studentischen Stoßzeiten wie zwischen 21 und 0 Uhr kaum eine Chance gab, auch nur in die Nähe der Hörsäle zu kommen. Selig waren die, die einfach auf ihren Plätzen von den vorangegangenen Vorlesungen sitzen geblieben waren. Doch die feuchtfröhliche Atmosphäre dämpfte die Enttäuschung über unerfüllte Vorlesungswünsche.
Alles in allem ist die Idee mittlerweile so erfolgreich, dass man beim nächsten Mal vielleicht überlegen sollte, größere Hörsäle zu organisieren. Sitzplätze für alle würden das Bild dann abrunden.
Geschrieben von Stephan Kosa