Auf der StuPa-Sitzung am 10. Januar musste AStA-Chef Thomas Schattschneider einen Rüffel von StuPa-Präsident Simon Sieweke einstecken, nachdem er die Stelle einer Ersti-Referentin inklusive Aufwandsentschädigung ausgeschrieben hatte.
Dies könne nur das StuPa, monierte Simon Sieweke, Thomas Schattschneider widersprach. Aber Simon Sieweke hatte sich bereits bei der Rechtsaufsicht der Universität abgesichert und sprach sich in der StuPa-Debatte, ob die Stelle nun vom StuPa auszuschreiben sei, dagegen aus. Eigentlich kein Problem, aber bei der Minimalbesetzung des Parlaments mit 12 StuPisten, die es noch bis 23 Uhr ausgehalten hatten, fehlte die entscheidende Stimme – woraufhin ein StuPist beantragte, das StuPa-Präsidium könne ja die Erstsemesterwoche ausrichten. Nach einer kurzen Pause stellte Thomas Schattschneider seinen Antrag erneut und verfehlte wieder die Mehrheit, woraufhin er und zwei weitere StuPisten aus Protest den Sitzungssaal verließen. Damit war die StuPa-Sitzung um 0.00 Uhr zuende, weil die restlichen neun Anwesenden nicht mehr beschlussfähig waren.
Geschrieben von Ulrich Kötter