HIM dümpelt vor sich hin. Zwar darf sich die finnische Band in Deutschland einer großen Fangemeinde sicher sein, doch blieb der große Erfolg in den USA bisher aus. Die Entscheidung, „Dark Light“ in Los Angeles aufzunehmen, zeugt von einem Schritt in Richtung amerikanischer Markt.

Das neue Album pflegt die pathetische Wiederkehr eines in Abnutzung geratenen Konzepts. Die Entscheidung für den Produzenten Tim Palmer ist daher zu beglückwünschen. Zwar bieten “Vampire Heart“ und „Rip out the wings of a butterfly“ einen knackigen Einstieg in das Album, das sich jedoch in der Folge in zäher Eintönigkeit wälzt.

Geschrieben von Uwe Roßner