Greifswalder Studenten über ihre Wahlheimat

Mathias
23 Jahre, Psychologie im 8. Semester

„Eigentlich wollte ich in Berlin studieren, wurde aber von der ZVS hierher geschickt. Ich dachte, nach dem 4. Semester wechsele ich. Es kam anders, offenbar ist Greifswald doch nicht so schlimm…“

Babette
23 Jahre, Germanistik/Musikwissenschaft im 9. Semester

„Die erste Zeit in Greifswald war ganz furchtbar. Der Kommentar eines Fernsehmoderators brachte es auf den Punkt: „Tristesse pur – Greifswald in M-V“. Diese Einstellung hat sich aber recht schnell um 180 Grad gewendet. Vorurteile über Greifswald gibt es viele. Es sei noch immer wie im tiefsten Sozialismus und fernab vom Schuß. Stimmt alles überhaupt nicht!“

Christoph
24 Jahre, Sportwissenschaft im 7. Semester

„Greifswald hat den Vorteil, so schön klein und übersichtlich zu sein. Das hilft beim Eingewöhnen und ich sehe das auch nach längerem Hiersein nicht als Nachteil. Vom Greifswalder Winter sollte man sich nicht abschrecken lassen – der Sommer ist wunderschön und entschädigt für die grauen Tage.“

Tina
24 Jahre, Mathemathik im 7. Semester

„Anfangs fand ich es total trostlos. Ich dachte, im tiefsten Osten gelandet zu sein. Inzwischen hat sich das gewandelt. Ich bin gerne hier und es gibt viele Studentenclubs und Bars, die es sich zu besuchen lohnt. Aber nach dem Studium bleibe ich auf keinen Fall hier – ich will von der Welt noch was sehen!“

Karina
22 Jahre, Medizin im 7. Semester

„Mein erster Eindruck? Wie Venedig! Total gutes Wetter, Straßenmusiker auf dem Markt- Greifswald hat einfach ein schönes Flair und: die Ostsee ganz in der Nähe. Was die Stadt betrifft, bin ich immer noch sehr zufrieden. Richtig blöd sind die überlaufenen Seminare bei uns. Es sind zu viele Studenten, manchmal behindert das schon sehr beim Lernen.“