Wofür das StuPa Geld ausgibt
Zu Beginn jedes neuen Semesters bezahlt der Student einen Studienbeitrag von 40,50 Euro.
Aber wo das Geld eigentlich hin geht und was damit geschieht, weiß kaum einer, sofern sich überhaupt jemand dafür interessiert.
Acht Euro vom Betrag eines jeden Studenten gehen an den AStA, das ergibt eine stolze Summe von ungefähr 160.000 Euro, hinzu kommen noch etwa 20.000 Euro an Einnahmen und Spenden.
Was macht der AStA nun mit diesem Haufen Geld? 1/3 der Studentengelder gehen an die Fachschaften aller Studiengänge, immerhin 55.000 Euro. Neben der Öffentlichkeitsarbeit (Broschüren, Flyer, Protestplakate) unterstützt der AStA weiterhin diverse Sport- und Kulturveranstaltungen (Studentenaustausche der Romanisten, Studentisches Theater zum Stadtfest, Fahrt zur Deutschen Hochschulmeisterschaft Frauenfußball…).
Allein die Erstsemesterwochen eines Jahres werden mit 6500 Euro im Haushalt eingeplant. Damit es den Studenten auch nicht an Unterhaltung mangelt und sie über das hochschulpolitische Geschehen informiert werden, fördert der AStA den moritz und Radio 98.1 mit 15.000 Euro. Auch das studentische Nachtleben wird unterstützt. Die sechs Studentenclubs (Geographenkeller, Geologenkeller, Kiste, C9, Mira und Mensaclub) erhalten Zuschüsse für Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten um den Studenten Spaß und Erholung nach langen Vorlesungen zu garantieren.
Einen aktuellen Bezug stellen die Fördermittel von 8.100 Euro für das Greifswalder Studentenfestival 2005 dar.
Neben all diesen Förderungen und Zuschüssen gehen ungefähr 25.000 Euro an Referenten und Beauftragte des AStA. Da alle diese Studenten ihre Zeit und Energie in die Arbeit für ihre Kommilitonen stecken, ist eine kleine Aufwandsentschädigung nur fair. Dank eines guten Geld-Managements ist es dem AStA in diesem Haushaltsjahr gelungen, 8.000 Euro Gewinn machen und den Rücklagen zuzuführen.
Wem diese Informationen nicht genügen, der kann sich auf der Homepage des AStA selbst einen Überblick verschaffen. Der Haushalt ist dort veröffentlicht.
Geschrieben von Louise Pachtner