Liebe Zuschauer und Zuschauerin an den heimischen Empfangsgeräten, wir melden uns heute LIVE aus dem Loefflerpark, wo vor ausverkauftem Haus das Finale vor der Sommerpause gespielt wird (es sei denn, wir gehen in die Verlängerung).

Ein letztes Mal heißt es in der ersten Saisonhälfte: Parlamentarier vs. Drucksachenpaket. Wir erwarten ein spannendes Spiel mit einem offenen Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten. Schon zu oft ist das El Patético nur sehr knapp entschieden worden in der ersten Saisonhälfte. Wir dürfen also auch heute ein spannendes Spiel erwarten.

Die Aufstellung des Drucksachenpaketes gibt es hier, sie wurde bereits gestern veröffentlicht.

Drucksachenpaket der 7. ordentlichen Sitzung der 26. Legislatur

Es wird im Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften, in der Loeffler-Straße 70, getagt.

TOP 1 Begrüßung Händeschütteln, Umarmungen – „it’s a non optional social convention“.

TOP 2 Berichte Falls ein Vertreter eines studentischen Gremiums etwas auf dem Herzen hat, kann er sich hier zu Wort melden.

TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Diejenigen, die nicht Vertreter eines studentischen Gremiums sind, können das hier tun.

TOP 4 Formalia Eine der seltenen Gelegenheiten, in denen nach dem Abitur noch Mathe gebraucht wird: Es wird nachgezählt, wie viele Stupisten ihrer Pflicht nachgekommen und anwesend sind und auch eine der seltenen Gelegenheiten, in denen man nach dem Abitur noch Deutsch braucht: Es wird geguckt, ob bei dem Protokoll alles richtig ist. 

TOP 5 Finanzanträge
TOP 5.1 Semesterabschluss Geographenkeller Der Geographenkeller würde gerne das Semster abschließen und hätte dafür gerne eine 50%ige Förderung. Nämlich 1172€.
TOP 5.2 Fotowettbewerb Der Senat hat beschlossen, sein Image aufzupolieren. Dazu soll es einen Foto- und Designwettbewerb geben, um die „weltoffene Universität“ zu bewerben. Ganz alleine will das Rektorat diesen aber nicht finanzieren, die Studierendenschaft soll mit 1500€ ihren Beitrag leisten.

TOP 6 Info-TOP Situation AStA Wir wissen alle, dass es im AStA gerade nicht rosig aussieht. Damit die Stupisten das auch merken, gibt es diesen TOP.

TOP 7 Wahlen AStA Es gibt Bewerbungen für den Vorsitz. Schriftlich. Schon vorher. Dass wir das noch erleben dürfen. Schaut sie euch an.
TOP 7.1 Wahl AStA-Referat Vorsitz
TOP 7.2 Wahl AStA-Co-Referat Finanzen
TOP 7.3 Wahl AStA-Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit (mit Schwerpunkt Wohnsitzprämie)
TOP 7.4 Wahl AStA-Referat Studium und Lehre

TOP 8 Wahl der Mitglieder für den Medienausschuss Ähem.

TOP 9 SÄA Mandatsneuverteilung AStA Mitglieder sollen zukünftig auch im Stupa sitzen dürfen. Der Antrag wurde schonmal im Stupa behandelt und damals in die AG Satzung überwiesen. Die konnte sich nicht zu einer Entscheidung durchringen, damit liegt der Antrag ohne Empfehlung wieder beim Stupa.

TOP 10 Änderungsnträge Geschäftsordnung Nichts, was wir nicht schonmal auf der TO hatten: Der Alterspräsident soll zwei Stellvertreter aus dem Stupa benennen dürfen und Anträge, die schon ordnungsgemäß abgestimmt wurden, sollen erst auf der nächsten Sitzung wieder behandelt werden dürfen.
TOP 10.1 Alterspräsidium
TOP 10.2 Abstimmungsverfahren

TOP 11 Nachtragshaushalt 2016 Vor der Semesterferienpause soll der Haushalt nochmal überarbeitet werden. Wir stellen euch den neuen Plan zu unserer Entlastung hier zur Verfügung.

TOP 12 Aufwandsentschädigung Chefredakteur moritz.magazin Jonathan schmeißt die Chefredaktion momentan ganz alleine. Ihr könnt euch gerne noch dafür bewerben. Bis dahin soll er aber noch mehr Geld für die Vakanzvertretung bekommen. 60€ pro Monat.

TOP 13 Alle hassen schlechten Journalismus Alle? Nein, eine von unbeugsamen Redakteuren bevölkerte kleine regionale Tageszeitung hört nicht auf, dem Qualitätsjournalismus Widerstand zu leisten. Dieser soll nach diesem Antrag auch kein Interview mehr gegeben werden, solange sie es nicht schafft, drei richtige Berichte über die Studierendenschaft zu veröffentlichen. Wir vom webmoritz. dürfen aber weiter Unsinn schreiben. Danke.

TOP 14 Vakanz Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt Wohnsitzprämie Auch hier: Mehr Geld für mehr Aufwand. 100€ 60€ pro Monat.

TOP 15 Verkürzung der Ausschreibungsfrist Co-Referat für interkulturellen Austausch mit internationalen Studierenden und Geflüchten Bei einem so langen Titel brauchen wir nichts mehr dazuschreiben, oder?

TOP 16 Gendergerechte Sprache im Studierendenparlament Geschlechtergerechte Sprache soll auch im Greifswalder Studierendenparlament ankommen. Besonders in offiziellen Verlautbarungen, aber gerne auch im schallbasierten Gedankenaustausch.

TOP 17 FSR Finanzen Der AStA soll sich um die Finanzverwaltung der Fachschaftsmittel kümmern. Auch um die Ausgestaltung des Antragsverfahrens.

TOP 18 Förderrichtlinie studentische Clubs Ein Referentenentwurf für die Förderrichtlinie der Studentenclubs liegt vor. 

TOP 19 Sonstiges

Watt soll dat? Das StuPa ist eine Welt für sich und es fällt schwer, die Verfahren und Regeln, die dort herrschen, auf Anhieb zu verstehen. Sei es im Sitzungssaal oder beim Lesen des Tickers, damit wirklich alle mitreden können, haben wir ein StuPa-Einmaleins veröffentlicht, in dem alle wichtigen Fakten und Regelungen zusammengefasst sind.

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Ticker!

Live aus der Moderatorenkabine und vom Spielfeldrand: Philipp Schulz und Magnus Schult

12:30

Die Aufstellung des Drucksachenpakets wurde bereits veröffentlicht. Wie man sieht, geht es dieses Mal mit der TOP-Aufstellung in einem klassischen 4-2-3-1 an den Start.

20:15

Die Spannung im Loeffler-Park kocht bereits. Der Cheftrainer Adrian beredet sich noch kurz die Spieler. Wir sind heute auch ganz besonders vorbereitet. Der Experte Wagner, langjähriger webmoritz. Chef und Mann mit Ahnung wird uns heute bei den kniffligen Entscheidungen zur Hand gehen und seine Sichtweise einfließen lassen um das Spiel zu bewerten. Gleich geht es los.

20:30

Nach einigen technischen Problemen kann das Spiel nun angepfiffen werden. Endlich. Es gibt noch einige Ankündigungen und Adrian lässt das Spiel anstoßen. Der AStA beginnt mit einem Sturm auf die Berichte, die ja heute eh auf der Bank sitzen. Was denkt unser Experte wie das Spiel laufen wird?
„Meine Erwartungen an dieses Spiel sind natürlich deutlich geringer als die Spiele, die man von den ehemaligen erstklassigen Mannschaften der vergangenen Legislaturen kennt. Wir dürfen nicht vergessen, dass dieses Team inzwischen auf dem Abstiegsplatz zur Regionalliga Nordost steht und auch die letzten Spiele nicht überzeugen konnten. Eine Bankrott Erklärung mit wenigen Lichtblicken.“

Und schon bewahrheitet sich die Prognose: Die Stupisten und der AStA scheitern fast an den Berichten. Die technische Expertise fehlt einfach, die Micros schnarren. Schade – kann man aber nicht ändern. Übrigens: Der ehemalige Trainer EvM ist heute auch unter den Bobachtern. Vermutlich beobachtet er die Parlamentarier um sie in sein Kommunalteam zu holen.

20:35

Wir hängen noch an den Berichten. Achso, die Stupisten spielen heute wieder ein buntes Recht-Links, ohne wirkliche Abwehr und mit hängender Spitze. Besonders prekär: Leistungsträger wie Philipp Leon und Björn fehlen in den Reihen. Ob so der nötige Spielwitz für ein wichtiges Match wie heute gegeben ist, bleibt fraglich. Aber erstmal Formalia: Die Tagesordnung, also das Drucksachenpaket ist sehr lang – ach sag. Adrian empfiehlt seinem Team direkt auf Verlängerung zu spielen und in der nächsten Woche weiter zu spielen. Es gibt keine Gegenrede. Expertenkommentar: „Man merkt hier wieder wie Malottki den Ball spielt, als hätte er nie was anderes gemacht. Das Spiel an sich ist bis jetzt gut aufgebaut. Die Bewegung gegen den Antrag läuft gut und die Räume sind solide zugestellt.“

Kurzes EDIT zum vergangenen Ticker:

Es wurde nach dem letzten Ticker von einem ehemaligen, hochgeschätzten Mitglied des Stupas bemängelt, dass unsere Ticker immer mehr zu gif-Paraden werden und der Inhalt dabei auf der Strecke bleibt. Wir versuchen daher heute, auf bewegte Bilder zu verzichten. Passt ja auch ganz gut zur Situation im

Yannick spielt Erik den Fuß ein bisschen aus den Beinen. Er argumentiert eher für das Drucksachenpaket und spielt diesem damit unbewusst den Ball zu. Fabian unterstützt Erik. Ehrenhaft.

20:45

Adrian fährt formal fort. Sami unterstütz ihn und es sieht so aus, als könnte man ein wenig auf das Spiel des Drucksachenpaketes einwirken. Ob dieses taktische Geplänkel von Erfolg gekrönt sein wird, hält auch unser Experte für fraglich. OH DOCH DA, ein erster Erfolg. Jonas kann den den linken Außenverteidiger des DSP vom Platz nehmen. TOP 9, die Mandatsneuverteilung kann nicht weiter machen. Ein erster Achtungserfolg.

Wir sind übrigens 24 stimmberechtigte Stupisten mit insgesamt 26 Stimmen, das kann gut werden.

Geokeller Sommerabschluss: Das ist Livemusik, Bier und viel Spaß. Yannick betritt in der Zwischenzeit das Feld, während der Antrag weiter nach vorne getrieben wird. Sieht so aus als würde es keine Probleme geben. Leider streikt heute im Stadtion das Internet mal wieder. Unser Experte weiß, dass die alte Arena in der Domstraße natürlich besser Voraussetzungen hatte, was man hier jedoch nicht erwarten kann. Hier die ersten Bilder aus der Statistik: Die Stupisten spielen heute ein starkes Mittelfeld und halten beim ersten Finanzantrag den Ball gut im Spiel.

20:50

Jetzt geht das alte Leid wieder los. Die Stupisten zerreden die Nummer des Sommerfestes. Anstatt einfach den Ball laufen zu lassen, wie in den Jahren zuvor, bereden sie die Antragstellerin und fordern Eintritt zu nehmen. Johannes, einer der Spielmacher findet die richtigen Worte: Lasst doch den Antrag bitte annehmen – warum? Weil wir das immer so gemacht haben! Machen wir auch. UND DA IST DAS DING AUCH DRIN; EINSTIMMIG ANGENOMMEN. Alle Achtung, das sah stellenweise echt ganz gut aus.

20:55

Knapp eine halbe Stunde gespielt und es sieht gar nicht so schlecht aus Anna-Lou (kennt ihr von früher aus dem AStA, spielt jetzt eine Klasse höher im Senat) stellt stellvertretend für die Gleichstellungsbeauftragte einen Finanzantrag vor. Wir finden, sie macht das gut. Jetzt aber erstmal der Antrag: Björn ist der Meinung: Warum soll die Studierendenschaft das bezahlen, haben wir da nicht genug gemacht? Berechtigte Frage. Jetzt muss sich das Parlament erstmal neu sortieren und den Ball Richtung Gegnerische hälfte Treiben, klappt im Moment nicht so gut.

21:00

Es verrennt sich ein bisschen. Die Stupisten können sich nicht einigen, ob das nun gefördert werden muss oder nicht. TOP 5.2 macht das an dieser Stelle sehr geschickt über den rechten (höhö) Flügel ganz gut und hat sich viele Räume freigelaufen. 

Heute der Achter im Feld: Hieronymus versucht durch Beiträge den Haufen zusammen zu halten.

Unser Experte meint: „Hieronymus ist wiederum im Vergleich zu Schmidt deutlich breiter aufgestellt, was bereits aus der Bewerbung sehr gut hervorgeht, er ist vielseitig einsetzbar, allerdings noch mit deutlich weniger Erfahrung auf dem reinen Parkett der Hochschulpolitik.“

21:05

Und wieder wird die Sache zerredet und naja, wir sind bei den Änderungsanträgen. Björn will den symbolischen Beitrag von 88 Euro. Der Rest des Stupas nicht – so steht er alleine, mit zwei weiteren auf weiter Flur. Wir stimmen über die kompletten 1500 Euro ab. Keine Einstimmigkeit bei den Stupisten, trotzdem ist die Mehrheit, gerade über das Mittelfeld deutlich. Deswegen 2:0 für das Studierendenparlament und die Nummer ist angenommen. Wir kommen direkt zu NeuTOP 6, das mit den Clubs. Mehr Informationen unter diesem Link. Der Antrag wird vorgestellt, wir haben eine Kladde davon als Foto, direkt aus der Mülltonne in der Kabine gefischt:

 

21:20

Erik fasst erstmal nochmal alles zusammen, was wir schon wissen. An dieser Stelle deswegen, weil in den Kommentaren mehr Input gewünscht ist, ein bisschen Technikanalyse. Warum lässt man die Trainer eigentlich in Dreierkette spielen?

Ganz einfach: Adrian drehte den Spieß um und lässt das Drucksachenpaket nie zum eigenen Spiel finden. Das Parlament neutralisierte dank der Dreierkette über weite Strecken den inhaltlichen Sturm des Druchsachenpaket (DSP). Der Offensivplan des DSP ist dabei recht simpel: Die inhaltlichen Anträge sollen mit Belanglosigkeiten gefüttert werden – lang, kurz, halbhoch, hoch.

Dabei entstehen zahlreiche Synergieeffekte: Ein Stupist lässt sich fallen und zieht damit einen formale Anträge aus der Kette. Dadurch öffnen sich wiederum Räume, in die die zwei Stupisten stoßen können, die besonders polarisieren. Auch die Achter rücken aggressiv nach und laufen aggressiv die Schnittstellen von Debatte und Antragsänderung an.

Die Dreierkette soll genau dieses Problem beheben: Wenn ein Paragraphenreiter aus dem Parlament einen besonders kniffligen Antrag verfolgt, bleiben immer noch zwei zur Absicherung. Das Drucksachenpaket keine Lücken vor, in die sie vorstoßen können – und kann sich somit kaum Chancen erarbeiten. Gleichzeitig kann so das Parlament in der Tiefe immer das Spiel verlagern. Der Plan des Drucksachenpaketes Plan, Inhalte und mindestens einen Formalen Antrag immer zu bespielen und den anderen so zu langen Bällen zu zwingen, geht nicht auf. – So viel dazu.

21:25

Genau, das an dieser Stelle als kurze Exkursion. Die Stupisten und vor allem die beiden Spielmacher Erik und Hieronymus spielen sich immer noch den Ball zu. Scheinbar wissen einige Stupisten immer noch nicht, wie sie diesen Antrag anfassen sollen.

21:30

Die Stupisten versuchen gerade nach Lösungen zu suchen. Dabei entstehen natürlich Fragen. Eine davon ist, ob es überhaupt die Aufgabe der Studierenden ist sich für diese Art der studentischen Kultur einzusetzen. Erik würde das schön finden. Er betont, dass nun schnell gehandelt werden muss. Adrian gibt seinen Leuten nochmal die Linie vor: Alles gut, können wir so machen, aber vielleicht sollte man vorher den Vertrag sehen. Erik kann ihn aus den Zuschauerreihen beruhigen. EINEN Mietvertrag, nicht den, den es schon gibt.

21:35

Muri aus von Rosa Club springt jetzt gut in die Bresche. Mit geschickten Kombinationen kann er Fakten schaffen und sich für einige Aha und Oh Momente unter den Stupisten sorgen. Auch für Marieke, eine der Linkaußen-Sturmspitzen sieht das so und bringt den Ball weit nach vorne. Das ist übrigens das Team und Erik – so sehen doch motivierte Menschen aus. Marieke an der Stelle nochmal „Wir struglen damit schon seit Jahren“ – Wir struglen mit dem Denglisch an der Stelle, aber gut.

 

21:40

Die ROSA Mannschaft kämpft schon seit langer Zeit für den Gruppenerhalt, umso wichtiger ist jetzt der Rückhalt aus der Fankurve – und der ist groß. Wir kommen langsam zu der finalen Abstimmung. Die Stupisten kommen nicht so richtig zum Punkt. Wero will das Verfahren ein wenig ausbremsen, ist mehr Fan der sicheren Rückpässe. Sie will den Spielaufbau in Sicherheit wiegen und erstmal den Mietvertrag wissen. Außerdem meint sie, dass doch Adrian an dieser Stelle das Ruder in die Hand nehmen sollte, er vertritt an dieser Stelle ja immerhin als Cheftrainer das Parlament – wohl wahr. 

21:50

Jetzt geht es in die heiße Endphase. Es kann nicht mehr ausgewechselt werden und es ist nicht mehr viel Zeit mehr zum Spielen. Die Monitore für die Zuschauer klappen sich schon hoch. Aber die Nummer ist durch: Bei zwei Nein-Stimmen schaffen die Stupisten, das fast undenkbare: Sie retten den Rosa. Ein Ergebnis mit dem man gut in die Pause gehen kann.

22:10

Es geht weiter. Wir beginnen die zweite Spielzeit mit etwas sehr pikantem; Dem InfoTOP- Situation im AStA. Das wird das ganz potenzial der Stupisten einfordern. Wir sind gespannt.

22:15

Es ist noch etwas Unruhe in den Zuschauerreihen, aber zum Glück keine englischen und oder russischen Verhältnisse. Die Innenstadt wurde noch nicht neu eingerichtet- kann ja aber alles noch kommen. Wir warten erstmal auf den AStA.

20:20

Schreckliche Verhältnisse: Es wurde wohl im AStA ein Hausschwamm gefunden, also nicht zum Putzen, sondern so ein Bäh-Ding, was Gesundheitsschädlich ist. Expertenmeinung dazu: „Hätte man sowas früher gefunden, hätte man das Gebäude abgebrannt.“ Ok.
Weiter im Text, man einigt sich jetzt auf die Vorgehensweise für später: Alles mal aufschreiben und dann gucken was vom Kanzler kommt. Wir versuchen mal Fotos nachzureichen, also morgen oder so.

Nachgereicht: So sah es hier nach dem Beschluss für Rosa aus:

22:30

Sorry, aber das mit dem Internet… naja lassen wird das. Der InfoTOP AStA hat erstmal nichts ergeben, was nicht schon in einem informativen und gut aufgearbeiteten Artikel gestanden hätte. Kommen wir zu den Bewerbern für den AStA Vorsitz.

22:30

DAFUK – Hieronymus schlägt erstmal eine Finte in Richtung der Leute, die ihn „Scheinstudenten“ und „Dauerstudenten“ genannt haben. Er hat einen Abschluss und auf den ist er Stolz – mit Recht! Den Rest entnehmt ihr bitte dem Video. Außer die Tatsache, dass er gerade zurückgezogen hat. Und sich dafür in der kommenden Woche auf das Veranstaltungreferat bewerben wird.

22:40

Wir wählen. Fabian, oder auch nicht. Das wird sich gleich zeigen. Die Spannung ist auf jeden Fall hoch, gerade angesichts der Tatsache, dass sich beim AStA etwas Unmut breit macht.#

22:45 

uuuuund das Ergebnis: We have a AStA-Vorsitz. bei 18 Ja-Stimmen, 4 Nein- und vier Enthaltungen angenommen. By the way, wir machen nochmal 10 Minuten Pause, warum auch immer.

22:55

Wir machen weiter. Also wir tun so. Das Spiel ist halt eh verloren. Die nicht vorhandene Internetverbindung hat gewonnen und die Tatsache, dass Portugal gewinnt macht die Nummer auch nicht gerade Attraktiver. Aber sei es drum. Der AStA hat nicht nur einen neuen Vorsitz, sondern auch einen neuen Hausgast.

 

23:00

Die Stupisten haben einen Plan – ganz hinterlistig. Erst soll Hieronymus in einer Kampfabstimmung gegen Jenny in das Co-Referat gewählt werden und dann Jenny in einer Kampfabstimmung gegen Alissa, die aber eh schon zurückgetreten ist (aber erst ab null Uhr), um das Hauptreferat Veranstaltungen. “Rumgeklüngel” bekommt eine neue Dimension. Für die anderen Posten finden sich keine Freiwilligen. Hieronymus wurde gewählt. Mögen die Spiele beginnen.

Jenny ist damit weg vom Fenster, vorerst. Jetzt wird nämlich schon wieder neu gewählt. das Hauptreferat für Veranstaltungen. Dafür bewirbt sich jetzt Jenny. WIrd auch gewählt, ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen.

23:14

Wir kommen zu den Finanzen. Der AStA soll die Finanzverwaltung der Fachschaften übernehmen. Diese können das Geld dann aber unkompliziert beim AStA abrufbar.

23:40

Wir haben immer noch fulminante Internetprobleme, dazu eine Theorie, die diejenigen, die gegen das Tagen des Stupas im Konferenzsaals sind und einen Kippschalter für das Internet im Loefflerhörsaal beinhaltet und herausgefunden, dass Bier in einer Club Mate Flasche wie Club Mate aussieht. So viel dazu. Adrian hat gerade seinen Antrag zurückgezogen – keine Zeit und wir sind jetzt beim Nachtragshaushalt. Dieser wird sehr sicher vom Stellvertreter Stan vorgestellt und auch Finanz-Alex liegt schon in den Startlöchern um etwas zu sagen. Adrian zitiert noch einmal aus der Geschäftsordnung. Das macht er gut. Kennt ihr noch Rufus Beck und die Harry Potter Hörbücher – so. Das Parlament schaut derweil, wie man sich jetzt verhält, bzgl. der Abstimmung zu dem Nachtragshaushalts. Der Haushaltsausschuss hat keine schriftliche Stellungnahme verfasst, weil nicht beschlussfähig – no comment. Deswegen wollen die Stupisten erstmal auf die schriftliche Stellungnahme warten und auf der kommenden Sitzung über den TOP verhandeln.

23:45

Wir sind bei der Aufwandsentschädigung für den Chef vom Magazin (Hallo Jonathan). Der hat die letzten Monate alleine gearbeitet und soll auch dementsprechend entlohnt werden  – wird er auch. Kommen wir zum nächsten Punkt: Alle hassen schlechten Journalismus. Wir auch, unsere User in der Kommentarspalte sowieso.

23:50

Es geht jetzt mal um die OZ und nicht uns – wir sind beruhigt. Allerdings geht es auch gegen den einzigen Redakteur, der sich überhaupt mal für die Studierendenschaft interessiert. Ein zweischneidiges Schwert. Einige sehen es so:

Andere so:

„Es gibt gute Zeitungen, es gibt schlechte Zeitungen und es gibt die OZ“

Und wieder andere wissen, wie teilweise redaktionell mit Artikeln bei der OZ umgesprungen wird. Wir sind uns da ein bissen uneins und wollen auch nicht auf dem Kollegen rumhacken. Das ziemt sich nicht. #freeEkki

23:55

Wir kommen zu den Änderungsanträgen:

1. Sich nicht explizit auf dem einen Redakteur beziehen, sondern die Ostsee-Zeitung im Allgemeinen.
2. Das der AStA-Vorsitz beauftragt wird, mit der OZ in Kontakt zu treten, um in Zukunft durch Rücksprache und Kontrolle inhaltlich korrekte Artikel zu gewährleisten.

Beide werden abgestimmt.

00:05

Der Zweite wurde angenommen und auch in der Endabstimmung setzt sich das neue Verfahren durch. Der AStA-Vorsitzende hat also was neues zu tun. In Schnellabstimmung wird die AStA-Vakanz abgestimmt, macht das Stupa jetzt wieder routiniert und gut und vor allem einstimmig.

00:10

Wir sind bei dem schönstenInnen Antrag des Abends: Das Gendern im Studierendenparlament. Es soll getan werden, in Schrift und Wort. Elisabeth, die den Antrag vorstellt, bietet auch Infomaterial an, was – vorausgesagt – die kommenden Redebeiträge gebrauchen könnten. Marc fängt direkt mal an: „Jemanden, der ein freies Mandat inne hat, sollte so reden wie es ihm/ihr/es geziemt.“

Fabian Rene ist der nächste: Er ist da ganz Sprachökonomisch und findet, dass sich das komisch anhört.“ Auch eine Sichtweise. Johannes macht es richtig. Er stellt einen Geschäftsordnungsantrag um direkt zur Endabstimmung zu kommen. Das Parlament teilt diese Ansicht und wir kommen zu den Änderungsanträgen.

00:12

Mehrere Änderungsanträge. Erstens soll laut Yannick mit dem Gendersternchen gegendert werden, Marcel will, dass besonders das Präsidium gendert und Marc schreibt noch. Marc ist fertig, er will, dass es wünschenswert ist und nicht – naja das was halt im Antrag steht.

00:15

Bei einer namentlichen Abstimmung hat sich folgendes Ergeben: Ein paar Enthaltungen, ein paar dagegen, aber im Gro angenommenInnen.

00:18

Letzter TOP mit Inhalt. Die Förderrichtlinie für die studentischen Clubs soll neu gemacht werden, zumindest in Teilen. Warum muss das gemacht werden? Weil die Finanzmittel, die für Clubs sind (Im Haushalt, da gibt es einen Topf) sind auch nur dafür eingesetzt werden. Die Förderrichtlinie erklärt, was denn ein Studentenclub ist und so weiter.

00:25

So richtig Redebedarf besteht hier nicht. Dafür klärt Marc darüber auf, dass er nicht mehr Schlucken konnte – kann er jetzt wieder. Nächste Woche dann Änderungsanträge und die Abstimmung.

00:30

Sonstiges. Anna-Lou verweist darauf, dass Fabian nun als AStA-Vorsitzender nicht mehr im Haushaltsausschuss ist und nicht mehr Prüfer für sachliche Richtigkeit und so. Das muss neugewählt werden. Morgen ist außerdem die Imsonale, weiß Jonathan und lädt herzlichst ein. Xenia weißt noch auf die AG Ökologie und die AG Erstiwoche hin. Timo muss nochmal sagen, dass auch das Sommerfest vom FSR Geschichte ist und dann ist die Nummer hier auch durch.