Wie uns heute gleich mehrere Leser anonym mitteilten, soll es in den vergangenen Tagen, vermutlich zwischen dem 27. und 31. Mai, zu einem Diebstahl in den Räumen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) gekommen sein. Dabei seien vor zehn Tagen mehr als 300 Euro aus dem Tresor in einem der Büroräume in der Domstraße 11 entwendet worden. Der Tresor, in dem Barmittel aus den Geldern der Studierendenschaft gelagert werden, ist nur mit einer Zahlenkombination zu öffnen, die ausschließlich den AStA-Referenten und dem Präsidium des Studierendenparlaments bekannt ist.
Der Sicherheitsschrank war im Jahr 2009 angeschafft worden, kurz nachdem eine Barkasse aus dem AStA-Büro gestohlen worden war. Ein Täter ließ sich damals nicht ermitteln, die Kasse war laut Aussage damaliger Referenten für wenige Minuten unbeaufsichtigt gewesen.
Vorfall sollte zunächst nicht bekannt werden
Die Vertreter der Studierendenschaft selbst reagierten heute mit ganz unterschiedlichen Aussagen auf die Vorwürfe. Am Vormittag wollte sich der AStA zu den Anschuldigungen nicht äußern. Nachmittags sagte uns der stellvertretende StuPa-Präsident Christopher Denda, er habe von dem Vorgang keinerlei Kenntnis. Die kommissarische AStA-Vorsitzende Daniela Gleich erklärte dem webMoritz später, sie könne sich nicht vorstellen, dass an den Gerüchten, die zu diesem Zeitpunkt bereits per Kommentarfunktion öffentlich auf dem webMoritz standen, etwas dran sei. Man werde dem Hinweis jedoch nachgehen. Christopher Denda revidierte kurz darauf seine Aussagen per Mail und erklärte, doch informiert worden zu sein – man habe den Vorfall jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt publik machen wollen.
Wenige Minuten später bat Daniela Gleich die Redaktion darum, den entsprechenden Kommentar zu entfernen. Weder die darin enthaltene Information über den Diebstahl 2009, noch die Art und Weise wie man mit der Zahlenkombination umgehe sei eine Information die an die Öffentlichkeit gehöre. Zudem sei die genannte Anschaffungssumme von 1.000 Euro für den Tresor keine öffentliche Information. Auf Nachfrage bestätigte sie allerdings, dass der Tresor mit Geldern der Studierendenschaft gekauft worden sei.
Der webMoritz wird sich mit den Vorfällen weiter beschäftigen – und dabei unter anderem die Frage klären, wieso ein derartig gewichtiger Vorfall auf der StuPa-Sitzung in der Vergangenen Woche nicht thematisiert worden ist, obwohl dort die Rechenschaftsberichte sämtlicher AStA-Referenten behandelt wurden.
Update – 17:35 Uhr
Zwischenzeitlich konnten wir StuPa-Präsident Korbinian Geiger erreichen, der uns den Diebstahl bestätigte. Die Ermittlungen liefen in Zusammenarbeit mit der Polizei. Er erklärte zudem, dass man den Zeitraum des Diebstahls sehr genau einschränken könne, da die Kasse jeweils morgens und abends geprüft werde. Anhand der eingegebenen Zahlenkombinationen könne man außerdem feststellen, welche Personen den Tresor zwsichen zwei Prüfungen geöffnet haben. Da im Tresor jedoch auch einige technische Gerätschaften gelagert werden, sei es nichts ungewöhnliches, dass der Schrank mehrfach täglich geöffnet werde.
„Wir haben den Vorfall zunächst vertraulich behandelt, weil eine öffentliche Debatte über den Diebstahl das Täterverhalten manipulieren könne. Das macht es schwerer den Schuldigen ausfindig zu machen.“, erklärte er uns gegenüber die bisherige Geheimhaltung. Bereits vergangenes Jahr, vor Anschaffung des Tresors, hatten mehrfach kleinere Beträge in der Barkasse gefehlt. „Die Summen waren jedoch immer so klein, dass man nicht sicher sein konnte ob es sich nicht doch um einen Rechenfehler gehandelt hat.“
Update – 17:50 Uhr
Nach mehreren widersprüchlichen und teilweise falschen Aussagen von Vertretern der Studierendenschaft ist nun eine offizielle Stellungnahme der AStA-Vorsitzenden Daniela Gleich beim webMoritz eingegangen. Sie bestätigt ebenfalls den Diebstahl, StuPa-Präsidium und Polizei seien umgehend benachrichtigt worden. Man habe jedoch die Öffentlichkeit zunächst nicht informiert um die Ermittlungen nicht zu stören. Sie erklärte weiterhin: „Der Kreis der möglichen Täter ist begrenzt, weshalb die Aussichten auf Erfolg gegeben sind, dieses Vorkommnis aufzuklären. Sobald eine Gefährdung des Ermittlungsergebnisses ausgeschlossen werden kann, wird umfassend über den Vorfall informiert.“
Ganz unabhängig von der Frage, ob Geld gestohlen wurde oder nicht, ist es Gang und Gebe, erst die polizeilichen Ermittlungen abzwarten und dann an die Öffentlichkeit zugehen und nähere Informationen zu geben. Hier werden Skandale geschürt, die (noch) keine sind.
Vielen Dank an den Webmoritz für diese schnellen Artikel.
Die Studierendenschaft hat verdammt nochmal ein Recht darauf, von solchen Vorfällen Kenntnis zu nehmen. Wie den Ausführungen von Korbinian und Daniela zu entnehmen ist, kann der Kreis der in Betracht kommenden Täter stark eingeschränkt werden und alle zur Verfügung stehenden Informationen zur Ermittlung des oder der Täter wurden bereits gesichert. Die Vorwand, dass man erst nach Abschluss der Ermittlungen an die Öffentlichkeit treten will, um den Ermittlungen nicht zu schaden, ist doch nur vorgeschoben, oder etwa nicht? Liebe Daniela, lieber Korbinian, was hat also dagegen gesprochen sich zu diesem Thema zu äußern und warum war man nun kurzfrsitig bereit, Anworten zu geben?
Aus meiner Sicht ist diese öffentliche Diskussion mehr als notwendig, um auch eine abschreckende Wirkung zu entfachen. Das dies möglicherweise negative Folgen für den Ruf des AStA mitsichbringt, habt ihr den Tätern, die sich in euren eigenen Reihen befinden, zu verdanken.
Die Tatsache, dass zunächst überlegt wurde, überhaupt Anzeige zu erstatten, ist dabei ein zusätzlicher Skandal. Vielleicht kann die AStA-Führung auch zu diesem Punkt Stellung beziehen und konkret benennen, wann die Kripo eingeschaltet wurde?
Der Diebstahl wurde übrigens schon in der AStA-Sitzung am vergangenen Montag behandelt. Dort waren zahlreiche AStA-Mitglieder sowie das Präsidium des StuPas anwesend. Der AStA wäre klug beraten gewesen, direkt im Anschluss an die Öffentlichkeit zu treten, da der Diebstahl ohnehin durch die Mitglieder an die Öffentlichkeit weitergetragen wurde. Das hätte den nun aufkommenden Gerüchten vorgebeugt.
Sind denn schon Konsequenzen aus diesem Vorfall? Wird das akuelle System überdacht? Was ist, wenn morgen wieder ein Diebstahl geschieht?
Die Kripo? Ja ich vermute das SEK wird in wenigen Minuten da sein, sie sind derzeit noch mit den 3000 Euro vom Rostocker AStA beschäftigt….
Dass solche Sachen erstmal "firmenintern" und mit der Polizeit und nicht in der Öffentlichkeit geklärt werden ist ja wohl mehr als selbstverständlich. Da wird erstmal dem Schuldigen die Möglichkeit gegeben, das Geld zurück zu geben (Dieses Verfahren würde ich jedenfalls von einer guten AStA-Führung erwarten) und dann wird ermittelt. Die Öffentlichkeit ist wohl die letzte, die zügig informiert werden muss.
Schlimm genug, dass Mitglieder (oder (stellv.) StuPa-Präsidenten?) etwas nach außen tragen, was unter Interna besprochen wurde.
Eine gute AStA-Führung schützt ihre Referenten soweit wie möglich und stellt sie nicht an den Pranger. Ein Lob an Daniela Gleich und traurig, dass der webmoritz nun durch Drängen derartige Stellungnahme "erpresst" hat….
Ich kann von mir sagen, dass ich definitiv keine internen Informationen weitergegeben habe. Ich behalte mir auch vor gleiches vom Rest des StuPa-Präsidiums zu sagen.
Tja, dann bleiben ja nur noch die Referenten.
Und ein unbedachtes Wort im Büro, wenn "Fremde" dabei sind oder in der Kneipe unter "Freunden" ist doch bestimmt schnell mal gesprochen, oder? 😉
Tja das ist wohl traurig, aber wahr…Da muss sich dann wohl jeder Referent mal an die Nase fassen.
Klar, und im Himmel ist Jahrmarkt. Getroffene Hunde bellen!
Während der GrIStuF, die moritz-Leute, das StuThe und die ganzen anderen Leute sich immer schön anmelden dürfen beim Kopierer, klauen manche Leute – die ja "offiziell" gewählt worden seien – einfach Geld aus dem Tresor. Geld, das Studierende sicherlich nicht in solchen Händen wissen wollen. Eine Bitte an alle, die sich im AStA und sonstwo engagieren. Ehrenamtliches Engagement ist gut und richtig, aber nehmt euch nicht zu wichtig! Allein vom Gedanken her wirds schädlich – noch schädlicher natürlich, wenn so etwas passiert. Manch einer von uns rackert länger als dass es irgendjemand mitbekommt – und bekommt keinen Cent dafür. (Im Gegenteil. Manchmal sogar noch nen dummen Spruch obenrauf.)
Na ich glaube nen dummen Spruch kriegen die Referenten auch des öfteren…
Beim Kopierer anmelden? Du meinst die Codes, die da hängen? Ich nehme an, sie sind dazu gedacht am Ende eines Jahres (oder Semsteres?) auszuzählen welche Gruppen anteilig wieviel kopieren bzw. wieviel "umsonst" kopiert werden durfte und wieviel bezahlt werden musste. Das Problem daran leuchtet mir gerade nicht unbedingt ein…
Ansonsten nochmal der Vorschlag vielleicht nicht gleich den AStA als Kollektivorgan duch den Schmutz zu ziehen sondern darauf zu warten, dass die stellv. Vorsitzende oder die Polizei den Schuldigen ermittelt….dann kannst du ja deinen ganzen Hass des Verrates auf deren oder dessen Schulter abladen! 🙂
Pünktlich einen Tag nach Start des Festivals ist den Leuten im AStA und Onkel Korbinian eingefallen, dass das mit dem Kopieren für Gristuf ja vielleicht doch nicht geht, erstma müsse der Stupa- Beschluss geprüft werden. Dicker kann ein Stock, den man im A**** hat gar nicht sein! So kleingeistig, dass selbst Mitleid schwerfällt!
Ach, 300 € gestohlen (ist zu recht!) ein Problem, aber mehrere Hundert Euro an Kopierkosten, die die Studierendenschaft zu unrecht tragen muss, wenn es keinen diesbezüglichen Beschluss gibt, das ist OK ?!?!?!?!?!
Sorry, hat GrIStuF nicht 7.000 € von der Studierendenschaft als Förderung bekommen? Irgendwann ist auch gut!
Vielleicht kommunziert ihr eure finanziellen Probleme einfach mal vorher, Gristuf findet ja nun nicht alle drei Wochen statt. Es waren zwei Jahre Zeit, sich das mit den Kopierkosten mal zu überlegen.
Achja, und wenn es so verdammt wehgetan hat: Ich bring gern mal ne Packung A4- Kopierpapier vorbei. Jämmerlich!
Stimmt, zwei Jahre in denen sich Gristuf das mit dem Kopieren hätte überlegen können!
Es gibt einen Stupa- Beschluss. Lern lesen, soll helfen. insbesondere, wenn man anderen ständig die Empfehlung ausspricht, sich mal zu informieren. Scheint ja auch nicht gerade deine Stärke zu sein.
So ein sinnfreier Kommentar! Moritz-Leute werden auch gewählt udn erhalten Aufwandsentschädigungen! Und bei GrIStuF, das übrigens auch Gelder für Hiwis bekommt, und StuThe läuft auch nicht alles rund.
Gelder für Hiwis? Bei Gristuf? Wäre mir aber neu
Mir sagte ein studentischer Senator, dass GrIStuF durch das Rektorat über 5.000 € für HiWis bekommen hat.
Dann informier dich doch mal, z.B. beim Rektorat.
Ist nicht meine Aufgabe! Aber vielleicht nimmt mal jemand vom Verein dazu Stellung, mit eingeschnappten AStA- Leberwürsten ist die Debatte hier Zeitverschwendung
Cool, AStA-Referenten diskutieren hier mit? Wo?
Mmhh, schön! Auf dem webmoritz wird wieder eine Hetzjagd gestartet.
Medien sind bekannt für ihre Schnellschüsse. Eine vorherige Absprache, wäre für alle Beteiligten am besten gewesen. So werden auf jedenfall die Ermittlungen beinflusst. Und für den AStA ist es jetzt natürlich nochmal schwerer irgendwie mit dem Medien zusammen zu arbeiten.
Die Vorsitzende wird bestimmt von Anfang an alles für die Aufklärung getan haben um dann den Vorfall und das Ergebnis öffentlich zu machen.
Verschweigen wäre abgesehen davon doch auch gar nicht möglich, da alle Einnahmen und Ausgaben vom StuPa und dem LRH kontrolliert werden.
Der webMoritz betreibt keine Hetzjagden.
Wir haben gestern über zwei anonyme Quellen von den Vorgängen erfahren, was uns generell immer sehr vorsichtig macht, weil jemand, der anonym schreibt, meistens seine eigenen Interessen schützen oder verschleiern will.
Wir haben dann im AStA angerufen und von einer Vielzahl von Leuten eine Vielzahl verschiedener Antworten bekommen, darunter war mindestens eine wissentlich unwahre, das heißt gelogene Aussage.
Niemand, und ich betone: Niemand hat uns gesagt, dass derzeit polizieliche Ermittlungen laufen und dass deswegen über den Vorfall geschwiegen werden sollte. Denn wäre das der Fall gewesen, hätten wir uns gewiss durchaus vorstellen können, mit der Veröffentlichung noch ein paar Tage (!) zu warten.
Also: Hier hetzt niemand, der AStA betreibt einfach nur mal wieder eine grottige Informationspolitik.
Ich könne mir vorstellen, dass miteinander reden helfen würde. Es bringt hier nichts sich gegenseitig den schwarzen Peter (oder von mir aus auch die schwarze Petra) zuzuschieben. Es ist passiert und man sollte aus dieser Kommunikationspanne lernen.
Insgesamt bedient doch dieser Artikel genau das "Bild" Niveau, was von Herrn Jabbusch immer gefordert und gefördert wurde. Hauptsache, es passiert was. Hetzen, polemisieren, aufwiegenln.
Das kann euer Interesse nicht sein.
"Also: Hier hetzt niemand, der AStA betreibt einfach nur mal wieder eine grottige Informationspolitik." Ja was denn dann? Die Informationspolitik ist angebracht, oder sollen irgendwelche Namen von AStA-Mitgliedern zirkulieren, die möglicherweise in betreffender Zeit im AStA-Büro waren? Das ist doch Hetzkamapgne vom feinsten! Erst mehrere an den Pranger stellen und dann eine/n verurteilen? Das ist Mittelalter und nicht Rechtsstaat!
Haben die Moritz-Medien nicht auch Fehler in ihrer Politik gemacht? Unter Sebastian Jabbusch etc. war auch nicht alles Gold was glänzt.
nein, man sagt am telefon schlicht und ergreifend: in diesem zusammenhang laufen zur zeit polizeiliche ermitlungen, wir würden uns freuen, wenn ihr dazu erstmal nichts schreibt.
Liebe_r Papa_ya,
bei dem GrIStuF-Kopier-Ding ging es lediglich um einen Formalbeschluss, der abgelaufen war. Ich glaube kaum, dass die "Vertreter der Studierendenschaft" wollten, dass das Geld nicht für diesen Zweck eingesetzt wird. Hier ging es um einen blöden Formal-Beschluss und wenn die Leute darüber nicht hinwegsehen (im Ggt.: noch schön rummotzn), dann tun sie mir leid. Aber dann einzelne, ach nein, darüber wurde ja hinweggesehen, sondern 300 Euro aus der Kasse klaun. Wenn sich manche Leute (und damit meine ich sicherlich nicht alle aus dem Asta/Stupa, was auch immer) einfach mal ihre Pseudo-Wichtigtuerei aus dem Kopf schlagen würden, wäre das vielleicht nicht passiert. Nur vielleicht.
Hört euch mal das Lied "Tränengas im High-End-Leben" von Kettcar an. Da singen die auch: "Sich selber viel zu wichtig nehmen – Tränengas im High-End-Leben – Ich fands auch doof."
Und Aktionen dieser Art sind doof! So, einmal rumgekackt.
An dieser Stelle begrüßen wir Sophie Augustin (und ihr Pseudonym kommen_tatort), die sich mit zu vielen Hinweisen enttarnte und ihre Kollegen im StuPa und AStA "ankackt".
Erzähl doch mal, was "Pseudo-Wichtigtuerei" mit "Klaun" zutun hat.
Sophie Augustin hat soeben mit der Webmoritz-Redaktion telefoniert und sich ausdrücklich von dem Vorwurf distanziert, jemals unter dem Namen „kommen_tatort“ noch unter irgend einem anderen Namen hier auf dem Webmoritz Kommentare geschrieben zu haben.
Ja das überzeugt mich total.
Wie wäre es mit ner Verleumdungsklage? Überzeugt das dann vielleicht?
Na wer bockt denn da gleich rum? Die alte Verleumdungsklage-Keule kannste mal fein wieder in die Ecke stellen!
Ich wäre vorsichtig. Mir ist es wurst. Ich kenne kommen_tatort, ich kenne aber Sophie Augustin nicht. Ich denke, letztere hätte durchaus das Recht, sich auch juristisch gegen falsche Anschuldigungen zur Wehr zu setzen. Vielleicht stellst du einfach mal deine Denunziation- Keule in die Ecke
Oh mein Gott wie peinlich. Vor allem, wenn das "Enttarnen" dann auch noch fehlschlägt und sich andere darum kümmern müssen, alles wieder ins rechte Licht zu rücken. Betti, Schweigen ist einfach manchmal doch Gold….
Das sagt ja wohl mal sowasvon der Falsche…
Achso? kann mich nicht erinnern, Klarnamen von Usern hier veröffentlicht zu haben – noch dazu falsche.
Und wenn ihr mit Gegenstimmen nicht umgehen könnt, seid ihr in dem Metier Medien fehl am Platze.
PS: du hast das gendern vergessen
Oh man, ich würd auch nicht zugeben, enttarnt worden zu sein!
Was zur Hölle ist ein High-End-Leben?
Ich wusste gar nicht, dass das StuPa zwischen "Formalbeschlüssen" (der genaue Erklärungsgehalt dieses Wortes erschließt sich mir allerdings auch nicht so ganz….) und anderen Beschlüssen differenziert? Und wer entscheidet das? Du?
Der Beschluss war offensichtlich zeitlich begrenzt und entfaltet somit jetzt keine Wirkung mehr. Punkt. Schlimmer wäre es doch gewesen, der AStA hätte sich angemaßt, sie umsonst kopieren zu lassen obwohl sie es gar nicht durften oder? Entweder der AStA soll sich nun an Beschlüsse (und eben Nicht-Beschlüsse) des StuPa halten oder nicht.
P.S.: Es besteht keine Notwendigkeit mich zu gendern….brrr.
Angemaßt? Ach du liebe Zeit. Wie gesagt, überlegt euch einfach mal früher, welche Beschlüsse noch Gültigkeit haben und so. Pünktlich zum Festivalbeginn mit solch einer Wichtigtuersche*ße zu kommen, ist unprofessionell und fördert die Anerkennung der AStA- Arbeit nicht im geringsten. Aber sicherlich bringt das Amt einfach eine gewisse Arroganz mit sich, da wird ja dann selbst das Aufschließen der Tür zu einem schier unlösbaren Problem.
Schon mal drüber nachgedacht, dass der AStA vielleicht keinen Wert auf die Anerkungen von Leuten wie dir legt?
Hmm, oder Gristuf überlegt sich früher, dass neben mehren Tausend Euro von der Studierendenschaft auch noch kostenlos kopiert werden soll. Wäre das eine Möglichkeit?
Was ist dir passiert? Hat dir einer die Tür nicht aufgeschlossen? 😛
Das "euch" ist zwar nett gemeint, aber fehl am Platz. So wie AStA und StuPa hier immer angegriffen werden, würde ich mir das aber zweimal überlegen so ein Amt zu übernehmen. Obwohl….jetzt wo du das mit der Arroganz sagst würde ich vielleicht doch ganz gut reinpassen. Na ich überlegs mir mal 🙂
Drüber nachgedacht? Ich und tausende andere Studierende erleben beinahe täglich, dass der AStA keinen Wert auf Meinungen und Anerkennung legt. Damit schockst du mich also nicht, diese Attitüde ist hinlänglich bekannt und wird gerade mal wieder doppelt und farbig unterstrichen.
Vielleicht gibst du dir einfach mal Mühe und überlegst erst, bevor du gefährliches Halbwissen in die Welt rotzt. Das Gristuf beim AStA kopieren und drucken darf geht auf einen Stupa- Beschluss zurück, der bereits zum letzten Festival gefasst wurde und auch für nachfolgende Festivals gelten sollte. Mit der Förderung vom diesjährigen Gristuf hat das also gar nix zu tun.
Mit dem Aufschließen mag belustigend klingen für Menschen, die keinen Finger krumm machen, um Veranstaltungen aus dem Boden zu stampfen. Für andere, die 30 Stunden wach sind wegen ehrenamtlicher Arbeit, ist die fehlende Bereitschaft, mal nen Schlüssel umzudrehen nur schwer nachzuvollziehen….
Komisch dann doch aber, dass der Präsident des StuPa das anders sieht und sagt der Beschluss sei eben nicht für alle Festivals die noch kommen…..
Nochmal: Wir wissen alle nicht worum es bei der Schlüsselgeschichte geht 😉 Aber mit dem Engagement würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, ich glaube da gibt es so einige!
Mag sein, dennoch ist die Fraktion der "Arschbreitsitzer" und "Konsumierer" um einiges größer.
Ja, ist ja fein, wenn der werte Herr Präsident in seiner allumfassenden Weisheit erkannte, dass der Beschluss (vielleicht!!!) dann doch nicht für alle Festivals galt. Aber dies einen Tag nach Festivalbeginn zu thematisieren scheint mir dann doch ein kleines bisschen zu spät realisiert. Und – auch wenn ich damit jetzt vielleicht etwas bei dir schwer ins Wanken bringe – auch der Stupa- Oberboss kann sich mal täuschen!
[Edit Moderator: Provokation]
[Edit Moderator: Provokation]
Ich finde es äußerst unsäglich, dass hier gleich erstmal der ganze AStA unter Generalverdacht genommen wird und man sich auch gleich noch erdreistet ein moralisches urteil über alle zu fällen. Ect Spitze und weiter so!
Solange der Diebstahl nicht von der Polizei aufgeklärt wurde, sollten annonyme Kommentatoren mal ganz gepflegt davon absehen hier so dreckische Wäsche zu waschen, den das ist einfach nur peinlich.
Und ich denke nicht, dass sich der AStA irgendwie dafür entschuldigen muss, dass er korrekt und nachvollziehbar die Gelder aller Studierenden im Auftrag dieser verwaltet. So sehr ich GrIStuF unterstützenswert halte, darfs da auch keine Extrawurst geben. Auch wenn es ärgerlich ist, wenn es an Kleinigkeiten kurz hängt.
Schön, wie man von einem Diebstahl auf GrIStuF, kopieren und nem Schlüssel? kommen kann.
Jetzt nehmen mal alle einen großen Schluck Tee zu sich und beruhigen sich wieder.
GrIStuF ist bestimmt ein tolles und für die Mitwirkenden anstrengendes Festival. Aber dass die AStA Referenten, jeden Tag im Büro ihre Arbeit machen, darf man auch nicht verachten.
Also bitte keine Hasstiraden auf die Referenten. Zu dem Beschluss kann ich nur sagen, dass das StuPa so entschieden hat und der AStA sich daran halten muss.
Der AStA heißt ja nicht umsonst das exekutiv Organ der Studierendenschaft.
Abgesehen davon hat das StuPa fürs Festival anstandslos 7700 € springen lassen. Da könnte man die Kopien einfach von abziehen.
Leute, habt ihr alle zu viel Zeit? Und wer verdammt nochmal ist Sophie Augustin? LOL! Verschwörungstheoretiker, geht bitte zurück in euer Kämmerchen! Greifswald ist zwar klein, aber so klein nun auch nicht mehr – vor allem nicht, wenn es um das anonymisierte Kommentareschreiben. Jetzt wissen wir ja wenigstens, wer zu den Leuten gehört, die sich das Ma*l zerreißen.
Ich wollte – und das betone ich nochmals – nicht den gesamten AStA unter Generalverdacht stellen. Wenn ich das getan habe – als ein_e nicht Sophie Augustin – dann tut es mir leid. 1. Ich hab keine Ahnung, ob das Ding Formalbeschluss oder was weiß ich wie heißt (is mir im übrigen ziemlich schnuppe, da es da eh nur um bürokratische Dinge ging), sondern habe mitgeschnitten, dass der GrIStuF warten musste (immer noch muss), um kopieren zu dürfen bzw. kopiert werden durfte ja, es musste nur alles schön fein aufgeschrieben werden. Und ja, klar, der GrIStuF hat Geld in einer Höhe von 7.000 bekommen. Aber – und ich setze hier jetzt bewusst keine Beispiele ein, weil sich das jede_r selbst denken kann – es gibt auch einige vollpfostige Projekte, die auch vom StuPa gefördert werden, wo ich oder manch anderer sich manchmal denkt, warum das denn eigentlich so ist. Da beschwert sich denn auch keiner.
Und an die Verschwörungstheoretiker_Innen (insbesondere Betti.buh, die/der das Buh jetzt dringends verdient hat), bitte jetzt nich gleich mit den Fühlern wackeln.
Und zurück zum Thema. Ich wollte mit meinen vorherigen Kommentaren nicht zeigen, dass ich sonstwer bin, sondern einfach sagen, dass die Leute, die sich engagieren (sei es jetzt z.B. im AStA oder StuPa) manchmal ziemlich abgehoben zu sein scheinen, da mir sonst so ein Diebstahl als nicht möglich erscheint. Kann aber auch sein, dass ich mich irre, liebe Verschwörungstheoretiker_Innen.
Und was ein High-End-Leben ist, ist ma wieder Definitionssache. Schüssi!
Achja, und liebe_r Papa_ya,
oh gott, es wäre so scheiße verdammt schlimm gewesen wenn sich der AStA sich "angemaßt" (HAHA) hätte, ein paar Blätter vom GrIStuF kopieren zu lassen. Arm, wenn man denkt, die Leute da machen alles richtig. Zum Glück wurde der Diebstahl nicht hinter vorgehaltener Hand gelassen.
oh gott, wie hätte er sich das nur "anmaßen" können…oh nein… oh nein, wie schlimm.