Am morgigen Mittwoch will die Piratenpartei in Greifswald ihre Hochschulgruppe gründen. Sebastian Jabbusch, Vorstandsmitglied der Greifswalder Piraten, ist auch Mitglied des Studierendenparlaments. Er wäre nach Gründung der Hochschulgruppe der erste Vertreter der Hochschulgruppe im Stupa.Zuletzt hatten die Piraten von sich Reden gemacht, weil sie in der Stadt Greifswald mit 4,3 Prozent das bundesweit dritthöchste Ergebnis bei den Bundestagswahlen eingefahren hatten.
Auf dem Blog des Piratenpartei-Mitglieds Tristan Varbelow werden einige Zielen der Hochschulpiraten aufgeführt. Ihnen geht es darum, an der Universität Veröffentlichungen im Open-Access-Bereich zu fördern. In diesem Zusammenhang verweisen sie auf die Open-Access-Week, die derzeit läuft. Außerdem wollen sich die Piraten für „kostenloses Uni-WLAN in der Innenstadt und an von Studenten stark besuchten Plätzen“ stark machen. Auch der „Beseitigung von Fachüberschneidungen im Stundenplan“ wollen sie sich widmen; mit welchen Methoden das geschehen soll, konkretisieren sie allerdings nicht. Zudem sollen die Kapazitäten des Stup.IP-Servers erhöht werden.
Die Gründungsversammlung wird am 21.10. um 20:15 im Lokal „Das Sofa“ (Brüggstraße) stattfinden. Pirat Martin Hackbarth schätzt, dass die Gruppe mindestens sechs Mitglieder haben wird, vielleicht sogar eine zweistellige Anzahl. Die Piraten laden neben ihren Mitgliedern auch alle anderen Interessierten ein.
Bilder: Piraten
na dann: Klar zum Kentern!
[Edit Moderator: Persönliche Diffamierung und offtopic…]
Hast du nicht den gleichen sinnbefreiten Müll schonmal in den Blog gepostet? Das Filmchen mag ja für Liebhaber der Satire auf Bordsteinniveau was sein, aber dein dämliches Gefrage nach der Apfelfront nervt einfach. Informier dich vorher einfach mal! Die FDÄ Vorpommern hat sich vor längerer Zeit erstma in die Flitterwochen mit anderen rechtsextremen Splittergruppen verabschiedet.
Informant – wer sich so nennt, sollte auch was zu bieten haben und nicht nur blöd rumsülzen.
Als Empfehlung für den nächsten Post.
Herzlichst
[Edit Moderation: off topic. Wer Kontakt zum Team aufnehmen will melde sich bitte unter web[ät]moritz-medien.de ]
Die Piraten haben mit Sebastian Jabbusch auch einen Vertreter im Senat, was wichtiger sein dürfte. Besonders was die Transparenz angeht. Da hab's ja schon diese twitter sache, wo man twitter in der öffentlichen Sitzung des Senats verbieten wollte…
Klar! Die Piraten haben auch einen Kinderpornosammler im Bundestag.
Ging es da nicht um einen live-ticker, der nicht zwingend mit twitter übertragen werden musste? Quasi Verbot von Nicht-Twitter-Tickern wie Twitter-Tickern gleichermaßen?
Naja – es war so ähnlich:
—
Der Piratenpartei Kreisverband Region-Greifswald fordert mehr Tranzparenz in der Hochschulpolitik. Auschlaggebend dafür ist die Drohung der Vorsitzenden des Senats der Universität Greifswald, Prof. Dr. Maria-Theresia Schafmeister, die den studentischen Senator Sebasian Jabbusch für das Twittern aus einer öffentlichen Sitzung scharf kritisierte. Jabbusch habe die Vertraulichkeit der hochschulöffentlichen Sitzung verletzt, da deren Inhalte nun „weltöffentlich” wären, so Schafmeister. Die Vorsitzende fordert dazu auf, solche Aktionen künftig zu unterlassen, andernfalls müßte das W-LAN im Sitzungsraum abgeschaltet, oder gar mit Störsendern gegen Handys vorgegangen werden.
Von diesen Einschränkungen könnte in Zukunft auch das Studentenmagazin webMoriz.de betroffen sein, das ebenfalls aus Sitzungen berichtet. Dies würde neben der Einschränkung der Meinungsfreiheit auch einen Eingriff in die Pressefreiheit bedeuten. Diese Maßnahmen stünden darüber hinaus in Diskrepanz zur Universitätsgrundordnung, die nach § 13 II S. 1 besagt, das Gremien sogar in regelmäßiger und in angemessener Weise über die Arbeit und die Beschlüsse der Gremien die Universitätsöffentlichkeit zu informieren haben. Nichts anderes tut Sebastian Jabbusch. Unterstützung gibt es vom früheren Senatsvorsitzenden Prof. Dr. Jürgen Matschke und von Rechtsanwalt & Professor für Verwaltungsrecht Prof. Dr. Ernst Fricke, die beide ähnlich argumentieren.
Die Piratenpartei fordert daher mehr Transparenz in der Hochschulpolitik, statt die Senatoren in der Ausübung ihrer Informationspflichten zu beschneiden.
Naja – es war so ähnlich:
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Der Piratenpartei Kreisverband Region-Greifswald fordert mehr Tranzparenz in der Hochschulpolitik. Auschlaggebend dafür ist die Drohung der Vorsitzenden des Senats der Universität Greifswald, Prof. Dr. Maria-Theresia Schafmeister, die den studentischen Senator Sebasian Jabbusch für das Twittern aus einer öffentlichen Sitzung scharf kritisierte. Jabbusch habe die Vertraulichkeit der hochschulöffentlichen Sitzung verletzt, da deren Inhalte nun „weltöffentlich” wären, so Schafmeister. Die Vorsitzende fordert dazu auf, solche Aktionen künftig zu unterlassen, andernfalls müßte das W-LAN im Sitzungsraum abgeschaltet, oder gar mit Störsendern gegen Handys vorgegangen werden.
Von diesen Einschränkungen könnte in Zukunft auch das Studentenmagazin webMoriz.de betroffen sein, das ebenfalls aus Sitzungen berichtet. Dies würde neben der Einschränkung der Meinungsfreiheit auch einen Eingriff in die Pressefreiheit bedeuten. Diese Maßnahmen stünden darüber hinaus in Diskrepanz zur Universitätsgrundordnung, die nach § 13 II S. 1 besagt, das Gremien sogar in regelmäßiger und in angemessener Weise über die Arbeit und die Beschlüsse der Gremien die Universitätsöffentlichkeit zu informieren haben. Nichts anderes tut Sebastian Jabbusch. Unterstützung gibt es vom früheren Senatsvorsitzenden Prof. Dr. Jürgen Matschke und von Rechtsanwalt & Professor für Verwaltungsrecht Prof. Dr. Ernst Fricke, die beide ähnlich argumentieren.
Die Piratenpartei fordert daher mehr Transparenz in der Hochschulpolitik, statt die Senatoren in der Ausübung ihrer Informationspflichten zu beschneiden.
Prof. Matschke zum Thema Öffentlichkeit:
http://piraten-mv.de/sites/default/files/u105/Bri…
Rechtsanwalt & Professor für Verwaltungsrecht Prof. Dr. Ernst Fricke
http://piraten-mv.de/sites/default/files/u105/pro…
Naja – es war so ähnlich:
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Der Piratenpartei Kreisverband Region-Greifswald fordert mehr Tranzparenz in der Hochschulpolitik. Auschlaggebend dafür ist die Drohung der Vorsitzenden des Senats der Universität Greifswald, Prof. Dr. Maria-Theresia Schafmeister, die den studentischen Senator Sebasian Jabbusch für das Twittern aus einer öffentlichen Sitzung scharf kritisierte. Jabbusch habe die Vertraulichkeit der hochschulöffentlichen Sitzung verletzt, da deren Inhalte nun „weltöffentlich” wären, so Schafmeister. Die Vorsitzende fordert dazu auf, solche Aktionen künftig zu unterlassen, andernfalls müßte das W-LAN im Sitzungsraum abgeschaltet, oder gar mit Störsendern gegen Handys vorgegangen werden.
Von diesen Einschränkungen könnte in Zukunft auch das Studentenmagazin webMoriz.de betroffen sein, das ebenfalls aus Sitzungen berichtet. Dies würde neben der Einschränkung der Meinungsfreiheit auch einen Eingriff in die Pressefreiheit bedeuten. Diese Maßnahmen stünden darüber hinaus in Diskrepanz zur Universitätsgrundordnung, die nach § 13 II S. 1 besagt, das Gremien sogar in regelmäßiger und in angemessener Weise über die Arbeit und die Beschlüsse der Gremien die Universitätsöffentlichkeit zu informieren haben. Nichts anderes tut Sebastian Jabbusch. Unterstützung gibt es vom früheren Senatsvorsitzenden Prof. Dr. Jürgen Matschke und von Rechtsanwalt & Professor für Verwaltungsrecht Prof. Dr. Ernst Fricke, die beide ähnlich argumentieren.
Die Piratenpartei fordert daher mehr Transparenz in der Hochschulpolitik, statt die Senatoren in der Ausübung ihrer Informationspflichten zu beschneiden.
Brief von Prof. Matschke zum Thema Öffentlichkeit der Senatssitzung:
http://piraten-mv.de/sites/default/files/u105/Bri…
Rechtsanwalt & Professor für Verwaltungsrecht Prof. Dr. Ernst Fricke
<a href="http://piraten-mv.de/sites/default/files/u105/pro…“ target=“_blank“>http://piraten-mv.de/sites/default/files/u105/pro…
Naja – es war so ähnlich:
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Der Piratenpartei Kreisverband Region-Greifswald fordert mehr Tranzparenz in der Hochschulpolitik. Auschlaggebend dafür ist die Drohung der Vorsitzenden des Senats der Universität Greifswald, Prof. Dr. Maria-Theresia Schafmeister, die den studentischen Senator Sebasian Jabbusch für das Twittern aus einer öffentlichen Sitzung scharf kritisierte. Jabbusch habe die Vertraulichkeit der hochschulöffentlichen Sitzung verletzt, da deren Inhalte nun „weltöffentlich” wären, so Schafmeister. Die Vorsitzende fordert dazu auf, solche Aktionen künftig zu unterlassen, andernfalls müßte das W-LAN im Sitzungsraum abgeschaltet, oder gar mit Störsendern gegen Handys vorgegangen werden.
Von diesen Einschränkungen könnte in Zukunft auch das Studentenmagazin webMoriz.de betroffen sein, das ebenfalls aus Sitzungen berichtet. Dies würde neben der Einschränkung der Meinungsfreiheit auch einen Eingriff in die Pressefreiheit bedeuten. Diese Maßnahmen stünden darüber hinaus in Diskrepanz zur Universitätsgrundordnung, die nach § 13 II S. 1 besagt, das Gremien sogar in regelmäßiger und in angemessener Weise über die Arbeit und die Beschlüsse der Gremien die Universitätsöffentlichkeit zu informieren haben. Nichts anderes tut Sebastian Jabbusch. Unterstützung gibt es vom früheren Senatsvorsitzenden Prof. Dr. Jürgen Matschke und von Rechtsanwalt & Professor für Verwaltungsrecht Prof. Dr. Ernst Fricke, die beide ähnlich argumentieren.
Die Piratenpartei fordert daher mehr Transparenz in der Hochschulpolitik, statt die Senatoren in der Ausübung ihrer Informationspflichten zu beschneiden.
Brief von Prof. Matschke zum Thema Öffentlichkeit der Senatssitzung:
http://piraten-mv.de/sites/default/files/u105/Bri…
Brief von Rechtsanwalt & Professor für Verwaltungsrecht Prof. Dr. Ernst Fricke:
http://piraten-mv.de/sites/default/files/u105/pro…
(Beide sehr lesenswert!)
Sind die Piraten nicht schon Klientelpartei genug, als das sie sich jetzt auch noch in der Hochschulpolitik verkriechen müssen? Die Freiheit der Wissenschaft und Lehre ließe sich doch sicher auch in Form einer regulären Partei im Sinne der Gesellschaft vertreten
Sind die Piraten nicht schon Klientelpartei genug, als das sie sich jetzt auch noch in der Hochschulpolitik verkriechen müssen? Die Freiheit der Wissenschaft und Lehre ließe sich doch sicher in Form einer regulären Partei im Sinne der Gesellschaft vertreten
Definieren Sie: "[R]eguläre Partei". Erläutern Sie überdies die Gründe für die Wahl des Verbs "verkriechen".
Bedenken Sie bei Ihren Ausführungen den Unterschied zwischen best. Art. Sg. N. und Konjunktion "dass". (Ja, das war jetzt unnötiges Rechtschreibgenörgel, aber mir war danach. Nicht persönlich gemeint…)
Wie war das noch mit dem Satzendzeichen und Aufforderungssätzen? Nicht persönlich gemeint ; ).
Ja, dieses mit in-den-Wald-hineinschallen-und-wieder-raus-etc. muss mich ja auch mal treffen… 😉
Viel Erfolg und Schwimmwesten einpacken, dann ich sage nur:
"KLAR ZUM KENTERN.."
Ich gehe davon aus, dass die Hochschulpiraten den Dialog zu allen Gruppen suchen werden. Die Punkte die sie vertreten (Serverleistung von Stud.IP. erhöhen oder sogar eine Änderung der Anmeldung zu Übungsgruppen/VKs/Seminare , die Ausstattung eines W-Lan Netzes in der Mehringstraße und diverse andere Punkte) sind schon mal nicht schlecht und betreffen jeden Studenten.
Wartet doch ab, wie die HoPis arbeiten, weil dann habt ihr erst Fakten über die ihr sprechen könnt. Bis dahin sind sämtliche Angriffe hohlsinn.
Hallo Herr Hackbarth,
bitten geben sie sich doch zu erkennen… ich dachte immer,dass die Piraten für Transparenz stehen
Es ist doch ziemlich offensichtlich das ich das bin, wenn mein Name im Text fällt und ich hier über soetwas spreche. Ich gehe davon aus, dass die meisten genauso intelligent sind 😉
Ist ja nun nicht so, dass ich mich hier extrem unkenntlich mache. Im Forum bin ich z.B. mit meinem bürgerlichen Namen unterwegs 😉
Gruß Maddin 😉
Ja, aber die Piraten stehen doch nicht für die Transparenz einer jeden Person. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Wieso denn bitte nur in der Mehringstraße?? Entweder in ganz HGW oder gar nicht, bitte!
Das war ja nur ein Bsp.
Das Uni WLAN Netz ist z.B. noch nicht in der psychologischen Falkutät ausgebaut. Andere Gebäude/Fakultäten der Uni sollen auch damit ausgestattet werden.
Eine Kleine Korrektur:
Greifswald ist zwar die drittpiratigste Stadt bei der Bundestagswahl gewesen, aber es waren leider nur 4,3%.
Ich möchte das Ergebnis nicht bezweifeln. Aber Greifswald ist ja nicht mal der Wahlkreis! Wenn man z.b. ein Studentenviertel in einer größeren Stadt betrachtet, kommt man vielleicht auf ein höheres Ergebnis bei gleicher Zahl der Stimmberechtigten. Das ist doch irgendwie ne Zerschnetzelung.
Der Zweitstimmenanteil für die Piratenpartei im WK16 beträgt 2,4%. Er variiert in den Stimmbezirken von 0,0% bis 9,6%.
Alle Stimmbezirke für den WK16 hier:
http://ratsinfo.greifswald.de/wahl09/09btwzjs/
Das der Stimmanteil im Wahlkreis 16 ein anderer ist, als Greifswald alleine betrachtet ist bekannt, ändert aber nichts daran, dass die 4,8% wie im Artikel genannt leider falsch sind da es in Greifswald als Stadt betrachtet nur 4,3% waren.
Umgekehrt bestehen Städe wie Hamburg oder Berlin sogar aus mehreren Wahlkreisen. Hierbei werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen, was aber jedem klar sein sollte.
ab wann kann man denn mit einer eigenen HP seitens der greifswalder HoPis rechnen?
"nur" 4,3% – das ist doch ein Wahnsinnsergebnis! Das soll erst einmal eine Partei beim ersten Wahlantritt nachmachen.