Seit heute fährt der „Uni-Sprinter“ zwischen Greifswald und Rostock deutlich seltener als bisher. Seit der Eröffnung am 2. Juni fuhr der Schnellbus werktags dreizehn mal pro Tag und Richtung. Seit dieser Woche und für die gesamten Semesterferien sind es nun gerade einmal vier bis sechs Fahrten pro Tag und Richtung, die das Betreiberunternehmen „binschonda“ anbietet.

binschonda1Täglich werden nun nur noch vier Fahrten pro Tag und Richtung (zwei morgens, zwei abends) sowie je zwei Verstärkerfahrten montagsmorgens und freitagsnachmittags angeboten. Der Fahrplan gilt bis zum 9. Oktober und damit über die gesamte vorlesungsfreie Zeit.

Laut Pressesperecherin Manja Wisotzky ist die starke Reduzierung der Fahrten einzig und allein der geringen Nachfrage während der Ferien geschuldet. Anlass für Sorge um die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens besteht nach ihren Angaben keinesfalls.

Ein Großteil der Fahrgäste seien Studenten und die fehlten nun mal während der Ferien: „Die für Pendler relevanten Fahrten bieten wir weiterhin täglich an.“ Außerdem plant „binschonda“ über die Sommermonate ein Sonderangebot für Tagestouren von Greifswald nach Rostock. Nähere Infos darüber sollen in den nächsten Tagen folgen. Verändert werden soll auch die Lage der Haltestellen in Rostock: „Die sind noch nicht optimal“, sagt Wisotzky. Am zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) liege der Ausstiegspunkt sehr weit entfernt vom Einstiegspunkt: „Das ist den Kunden schwer zu vermitteln.“

Link: Homepage des Betreibers

Bild: Gabriel Kords