Lange hatte man in der breiten Öffentlichkeit nichts mehr zur Stralsunder Straße 10 (Straze) gehört. Nun haben sich sowohl der Eigentümer, das Berliner Petruswerk, als auch die Bürgerinitiative Straze wieder zu Wort gemeldet.
Das baufällige, aber denkmalgeschützte Haus war im vergangenen Jahr von der Universität für geschätzte 300.000 Euro an das, ehemals zum Bistum Berlin gehörende, Petruswerk verkauft worden. Als Ideen bekannt wurden, das historische Gebäude abzureißen um dort Studentenwohnheime zu bauen, gründete sich die Bürgerinitiative und der Verein Kultur- und Initiativenhaus, die mit einem eigenen Sanierungs- und Betriebskonzept das ehmalige Gesellschaftshaus retten wollten.
Bald signalisierte der Eigentümer Verkaufsbereitschaft, doch nach langen Verhandlungen gab die Bürgerinitiative vergangene Woche bekannt, dass das Petruswerk weiterhin 600.000 Euro für das Grundstück und das immer weiter verfallende Haus verlangt. Geschäftsführer Dr. Douglas Fernando begründet diese Summe mit bereits getätigten Ausgaben für Planung und Entwicklung. Das Gegenangebot des Vereins beläuft sich auf 225.000 Euro.
In der Presseerklärung der Bürgerinitiative heißt es:
Über die Bedeutung dieses Angebots, lässt sich nur spekulieren. Eine Interpretationsmöglichkeit ist jedoch, dass das Petruswerk doch nicht verkaufen will. Der aus Sicht des Vereins zum Teil gute Kontakt zum Petruswerk in den letzten 5 Monaten spiegelt sich nicht in dem Angebot wieder, das sich gegenüber einem Angebot vom September nicht verändert hat.
Derweil plant die Berliner Wohnungsbaugesellschaft parallel an ihrem eigenen Konzept weiter. Das sieht vor, auf dem Gelände 110 Appartments für Studenten zu errichten. Nach eigenen Angaben, sei der Abriss des historischen Gebäudes dafür aber nicht mehr geplant.
Ein vorgeschlagenes Mischkonzept, bei dem der Saal des Hauses für Kulturveranstaltungen genutzt werden könne, lehnt die Bürgerinitiative, laut Ostseezeitung vom 29. Mai, ab:
„Der Lärm von Veranstaltungen verträgt sich nicht mit einer Nutzung als Wohnraum“, sagt Thomas Schmidt vom Verein Kultur- und Initiativenhaus.
Die Stadtverwaltung hat in der Zwischenzeit einen Bebauungsplan für die gesamte Steinbeckervorstadt erstellt, das am 8. Juni von der Bürgerschaft abgesegnet werden soll. Auch dieses Konzept nimmt Bezug auf die Pläne des Petruswerks, dagegen wurde die Bürgerinitiative nicht in die Planungen der Stadt miteinbezogen.
Nebenbei bemerkt: Das Petruswerk gehört zur AVILA Management & Consulting AG, die sich auch für den Neubau von Wohnheimen im ehemaligen Akademiepark in der Anklamer Straße verantwortlich zeigt.
Der Fleischervorstadt-Blog berichtet gleich in zwei BEiträgen über die aktuelle Entwicklung:
Zukunft der Straze weiterhin ungewiss (23. Mai)
Stralsunder Straße 10, Immobilienhandel und soziale Verantwortung (30. Mai)
Bilder: Archiv
diese situation und der fortschreitende verfall der Straze ist u.a. ein Erbe unseres alten Uni-Kanzlers.
und der gemeinnützige Verein hat das Geld zum Kauf der Immobilie und zur denkmalgerechten Vollsanierung parat oder wie…. Leute gibt's….
Liebe Bürgerinitiative, bitte mal vom Anspruchsdenken abkehren und dem Leistungsdenken zuwenden. Wer nicht bezahlt, der kriegt auch nix. Ich denke mal das Petruswerk ist euch genug entgegengekommen, und zwar bereits über das normalerweise notwendige Mass hinaus.
Das Petruswerk kann mit dem Grundstück machen was es will. Es kann das Haus abreißen, ein Hotel, ein Gefängnis oder ein Bordel darauf errichten oder es einfach nur verrotten lassen.
Es geht der Bürgerinitiative glaube ich nicht, um die rechtliche Lage – die ist eindeutig.
Es geht darum, dass das Petruswerk sich vor einem Jahr noch als "kooperativer" Partner dargestellt hat und jetzt so tut, als sei das alles vergessen.
600.000 Euro von einem gemeinnützigen Verein zu verlangen für ein Haus, dass sie für einen Appel und Ei von der Universität praktisch geschenkt bekommen zu haben, ist nicht nur sehr unchristlich, sondern ist glatter Wucher.
Wikipedia dazu:
"Wucher bezeichnet das Angebot einer Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung unter Ausnutzung einer Schwächesituation des Vertragspartners."
Na Wikipedia ist ja das richtige Nachschlagewerk für jur. Terminologien 😉 Lächerlich.
Abgesehen davon, kann man nicht darauf abstellen, was das Petruswerk dafür ursprünglich bezahlt hat. Entscheidend für eine Beurteilung eines möglichen Mißverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung sind die Tatsachen – und da Du weder die Bodenpreise des Grundstücks noch den Wert des Gebäudes sachkundig einschätzen kannst, ist jegliche Spekulation in dieser Hinsicht nonsens.
Zum einen ist das Petruswerk eine Immobiliengesellschaft und kein Wohltätigkeitsverein, zum anderen gibt das Petruswerk an dass sie nach dem Kauf für 300.000 Euro bereits weitere 300.000 Euro für Bauplanungen und erste Arbeiten ausgegeben haben. Soweit habe ich das jedenfalls gelesen. Also was Wucher ist kann ich auch ohne Wikipedia-Definition beurteilen und es ist hier meines Wissens definitiv nicht der Fall.
Ausserdem ist hier auch keine Schwächeleistung des Vertragspartners gegeben, da dieser ja die Räume ebenso mieten statt kaufen kann und auch einem Umzug an einen anderen Standort nichts grundlegend im Wege stünde.
*Schwächesituation
"Wer nicht bezahlt, der kriegt auch nix."
Wäre jeder der sich selbst als Christ bezeichnet, jeder der behauptet er ist Buddhist und jeder Moslem wirklich das was er vorgibt zu sein, dann gäbe es keine, wirklich KEINE Probleme in der Welt.
Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen, nämlich (a) Leute die etwas unter Wert kaufen wollen und (b) Leute die nichts haben und sich nicht selbst helfen können und insofern auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Bei (b) wird sich wohl kaum ein Mensch vor der Hilfe drücken, egal ob religiös oder nicht.
Häuser denen, die sie mit hart verdientem Geld gekauft haben.
Wie hart hat das Petruswerk das Geld verdient und womit? Ist diese Frage zulässig? Oder wird sie gelöscht so wie mein Kommentar darauf? Die Polemik von dem Herren, welcher sich als Edmund Stoiber bezeichnet finde ich echt daneben. Das Petruswerk tritt im Fall der Straze wie ein Spekulant auf und es ist natürlich "hart" mit Immobilienspekulationen sein Geld zu verdienen, besonders für die obdachlosen Vereine, welche mit wirklich hart verdientem Geld das Haus und somit auch ein Stück Kulturgut in Greifswald erhalten wollen.
Wenn das Christentum zu deinem Nutzen ist, dann zählt es als "Argument", ansonsten kommt aber aus der linken Ecke selten etwas substanziell Christliches. Typisch…
"Das Petruswerk kann mit dem Grundstück machen was es will. Es kann das Haus abreißen, ein Hotel, ein Gefängnis oder ein Bordel darauf errichten oder es einfach nur verrotten lassen."
das kann es nicht einfach so. das haus muss erst verfallen, um es abzureissen zu dürfen.
"zum anderen gibt das Petruswerk an dass sie nach dem Kauf für 300.000 Euro bereits weitere 300.000 Euro für Bauplanungen und erste Arbeiten ausgegeben haben"
von den ersten arbeiten sieht man genauso wenig wie die planungen 300.000 gekosten haben dürften.
"Wer nicht bezahlt, der kriegt auch nix"
die wollen ja bezahlen, nur nicht das dreifache des ursprünglichen kaufpreises.
Du meinst wohl ein Preisangebot das noch um 75.000 Euro unter dem Erstkaufpreis liegt???
Du musst mir mal ernsthaft erklären, warum ein privatwirtschaftliches Unternehmen 600.000 Euro ausgeben soll, nur um die Sache dann für 225.000 Euro zu verscherbeln.
Dann mach du doch mal nen ausgegorenen Vorschlag, wie man das Gebäude erhält und den richtigen sozialen Zwecken zuführt…oder argumentierst du hier nur rum, weil "Linke" das Haus erhalten wollen?
Einen ausgegorenen Vorschlag zu machen ist gar nicht meine Aufgabe. Wem das Ding gehört der kann damit machen was er will. Wer es kaufen will, der muss dem Besitzer ein interessantes Angebot machen. Der Besitzer wägt dann ab was für am vorteilhaftesten ist. So funktioniert Marktwirtschaft. Ohne mich, ohne dich, und ohne andere Dritte.
PS. Wir sind doch hier nicht bei Wünsch-dir-was….
Ist das sicher, dass das haus für 300.000 euro gekauft wurde?? Ich glaube es waren erheblich weniger… ich hab was von 200.000 Euro gehört. Damit wäre die BI immerhin noch 25.000 Euro über dem Einkaufspreis des Petruswerkes…
die uni hätte das gebäude nicht einfach verkaufen dürfen. es wurden gruppen und vereine, die ihre räume in dem selbstverwalteten gebäude hatten, von jetzt auf gleich ohne ersatz auf die straße gesetzt.
Dr. Fernando, respektive das Petruswerk, behindern seit fast einem halben jahr den prozess des rückkaufs.
es liegt ein finanzierungs- und sanierungskonzept vor.
stadt und petruswerk nehmen die BI als verhandlungspartner nicht ernst.
die ganze sache entwickelt sich immer mehr zur farce…
Hä? "behindern den Prozess des Rückkaufs" — wie bitte?? Also die können mit dem Ding machen was sie wollen, wenn's denen gehört. Was die damit machen entscheiden die ganz alleine.
Also negierst du, Edmund, dass es einen kulturellen Wert des Gebäudes gibt, aufgrund dessen es erhalten bleiben sollte? Oder willst du mit deinen Posts hier nur belehren, weil du meinst, Leute verstünden die Marktwirtschaft nicht?
nein, können sie nicht, das gebäude steht unter denkmalschutz. sprich, sie müssen es erhalten unddavon kann man im moment eher wenig sehen.
Also das mit dem Eigentum ist auch unter seriösen Juristen und Philosophen höchst umstritten! Zitat:
"Die moderne Theorie vom Gesellschaftsvertrag (John Rawls) verneint ein ursprüngliches (vorrechtliches, naturrechtliches) Eigentumsrecht und sieht die Legitimation des Eigentums allein in dem die entsprechende Eigentumsordnung anerkennenden Willen der Bürger. Nach dieser Auffassung ist eine Eigentumsordnung mitsamt den durch sie entstehenden Besitzunterschieden und Ungleichheiten nur dann gerecht, wenn sie dem Schwächsten in der Gesellschaft nützlicher ist als eine Struktur, in der gleiche Verteilung realisiert wird"
Jetzt philosophieren wir also über Eigentum, na bestens.
Wenn mir dein Pullover gefällt, dann darf ich ihn mir nicht einfach nehmen und zwar weil du ihn bezahlt hast und du ihn besitzt. Wenn du einen Pullover hast, dann kann ich versuchen ihn dir abzukaufen; wenn du ihn aber nicht verkaufen willst, dann kann ich dich nicht dazu zwingen und zwar weil er dir gehört. Wenn du einen Pullover hast, dann kann ich endlos darüber philosophieren was der Wert des Pullovers ist, was es bedeutet einen Pullover zu haben, und was man alles mit diesem Pullover tun könnte — das ändert aber wiederum auch dieses Mal nichts daran, dass der Pullover dir gehört und du der einzige bist der zu entscheiden hat was damit passiert und du der einzige bist dessen Meinung über den Pullover relevant ist. Wenn ich einen ebenso schönen Pullover haben möchte wie du, dann muss ich den Preis den er kostet selbst ersparen oder erarbeiten, um mir einen so schönen Pullover dann selbst kaufen zu können. Verstanden? Eigentlich ganz einfach. Nun könnte ich sagen, in Ordnung, du hast keinen Pullover und es ist kalt draussen und ich habe drei, also gebe ich dir einen ab oder leihe ihn dir für den Winter. Was aber wiederum auf meiner Entscheidung beruht. Ich könnte dir ebenso sagen, wo du Arbeit findest oder wo du Geld einsparen könntest um genug Geld zur Verfügung zu haben damit du dir auch drei Pullover kaufen kannst um nicht zu frieren. In diesem Fall haben wir beide drei Pullover und sind beide glücklich und niemand hat dem anderen etwas weggenommen. Im vorderen Fall wärst du glücklich weil du einen Pullover hast und ich wäre glücklich weil ich etwas soziales getan habe. Solltest du mir aber den Pullover klauen, so wäre ich nicht glücklich und du vielleicht aufgrund der unethischen Tat auch nicht und der Polizist der das dann verfolgen muss auch nicht.
Dazu kommt dann noch, dass ich beim Kauf des Pullovers mit der Entrichtung von 19% Mehrwertsteuer etwas für die Gemeinschaft geleistet habe, ebenso wie mit der Einkommenssteuer und diversen Versicherungskassen (Arbeitslosen-, Kranken-, …) die mir bereits abgezogen wurde von dem Geld das ich eingenommen habe um den Pullover überhaupt erst kaufen zu können.
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen Eigentum an Dingen (vor allem solchen die Nachwachsen, bzw. durch von Menschen veredelte nachwachsende Rohstoffe, eben Pullover) und Grundeigentum.
Denn Eigentum an Grund und Boden ist irgendwann aufgebraucht – in Deutschland ist dies seit ca. dem 15 Jhd. der Fall. Es gibt in Deutschland einfach kein Eigentum mehr, welches ich mir durch meine Hände Arbeit verdienen könnte. Ich kann es nur noch jemanden abkaufen – wenn der will.
Das führt zu einem grundsätzlichen problem…
Aber das ist wie gesagt vielleicht zu kompliziert für Deine schwarz/weiß Welt…
Es geht mir darum, dass besonders von ganz weit links aussen der "Anspruch auf eine Leistung" erhoben wird, ohne substantiell etwas dafür tun zu wollen. Vielleicht ist das aber zu kompliziert (oder auch einfach zu anstrengend?) für deine rosarote Welt in der man alles ohne Gegenleistung geschenkt bekommt und in der der Staat omnizuständig ist.
So sieht das dann in einem etwas schlichten positivistischen Weltbild aus. 😉 Aber keine Angst: "Edmund Stoiber" kann seine Pullis alle behalten, denn letztlich geht es um ganz bestimmte Formen von Eigentum.
Natürlich kann Eigentum (in Form von Produktionsmitteln, Immobilien und Naturschätzen) vergesellschaftet werden laut Verfassung. Art. 15 i.V.m. Art 14 III GG besagen schließlich: "Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden."
Das läuft bei jedem neuen Bau einer Autobahn oder Eisenbahntrasse so, ebenso bei den jetzigen "Verstaatlichungen" (also der Vergesellschaftlichung privatwirtschaftlicher Schulden).
Kernbestandteil der bürgerlich-kapitalistischen Wirtschaftsweise ist aber die Heiligkeit des Privateigentums an Produktionsmitteln (deswegen auch der Eiertanz der CDU beim Wort "Verstaatlichung" – die haben halt Angst, daß ihnen noch mehr Leute zur neoliberalen FDP abtrünnig werden). Die Vergsellschaftung des Privateigentums an Produktionsmitteln wird daher in diesem System, so sinnvoll und notwendig sie auch ist, nur begrenzt möglich sein, weil damit letztlich ja die bürgerliche Klassenherrschaft unterhöhlt würde. Eine echte und umfassende Vergesellschaftung setzt daher auch weitergehende rechtliche Änderungen voraus, die sicher nicht evolutionär entstehen werden. Denn, Hand aufs Herz, wer die Ausbeutungsmittel (private Produktionsmittel) hat, wird auf diese nicht freiwillig verzichten wollen und sich mit aller (physischen wie strukturellen) Gewalt gegen diese Sozialisierung stemmen.
Vielleicht sollte "Edmund Stoiber" sich aber doch mal über das Thema "Warenfetisch" kundig machen, dann fielen evtl. eine gar zu grobe Plattheiten aus der Argumentationslinie. (@ alle: Die Hoffnung stirbt zuletzt.)
Ich verstehe nicht, warum du dich echauffierst? Was abläuft und gelaufen ist, ist rechtens und auf dem Boden der real existierenden Gesetze geschehen. Das Verhalten der entsprechenden Stellen kann zwar gern kritisiert werden, nur ändert dies nichts an den Verhältnissen. Wenn dieser Zustand geändert werden soll, der natürlich für jeden vernunftbegabten Menschen unerträglich ist, dann muss die Basis geändert werden, auf der dieser Zustand beruht, sprich es müssen Gesetze insbesondere das Grundgesetz geändert werden. Da dies mit dem "bürgerlichen" Parteienfilz kaum möglich ist, sollte jedem klar sein, was das bedeutet…
Es genügt ebend nicht, sich auf die Seite von Reformisten zu stellen, eine Suppe die versalzen ist, wird nicht besser, wenn sie noch mal aufgewärmt wird…
Es ist einfach an der Zeit, dass die Menschen sich bewegen. Wir haben die SED verjagt und wir werden es auch mit CDU und Co. tun, aber dazu ist es notwendig, sich einfacher und unbequemer Wahrheiten bewußt zu werden… Aber hört auf zu weinen und betteln, eine Betonmauer lässt sich nicht mit Tränen auflösen, die muss eingerissen werden.
Auch ein sozial und kulturell engagierte Kommilitone kann nicht Eigentümer dazu zwingen ihr Eigentum zu verkaufen wenn sie das nicht wollen.
na toll, jetzt kommen wieder Revolutionsgelüste hoch…. hatten wir ja alles schon zigmal… hat nie funktoniert und nur Unrecht und Elend gebracht…
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten…
Hätte das Petruswerk einfach seinen gottlosen Sprecher auf ein paar biblische Gebote hingewiesen dürfte sich auch keiner aufregen. Es geht doch nur um die Aussagen, die das Petruswerk selbst tätigte…
Und danach ein sehr gegensätzliches Verhalten zeigte…
Das Petruswerk ist keine christliche Wohltätigkeitsorganisation, sondern ein privatwirtschaftliches Immobilienunternehmen.
Das Petruswerk über sich selbst: hätten sie doch geschwiegen…
Was macht das petruswerk einzigartig? Es ist die soziale Verantwortung, der wir uns verpflichtet fühlen.
das Gebäude wird ja saniert und erhalten
Ich bitte alle Kommentarschreiber beim Thema zu bleiben! Off-Topic Diskussionen werden gelöscht. Die Spielwiese für alles was euch so am Herzen liegt, aber nichts mit diesem artikel zut un hat ist hier:
http://www.webmoritz.de/forum/
Warum ist es nicht möglich, den tatsächlichen Verkaufspreis zu erfahren, für den die Immobilie an das Petruswerk verkauft wurde? Wurde ein Stillschweigen über den damaligen Verkaufspreis zwischen Uni und Petruswerk vertraglich vereinbart?
Der Verkaufspreis würde die Position der Petruswerk viel besser beurteilbar machen. So ist alle Spekulation ein Fischen im Trüben.
Aber abgesehen davon:
Keine Planung oder Vorentwicklung für eine derartige Immobilie verschlingt 300.000 Euro! Das ist ein vollkommen unrealistischer Wert! Ich vermute auch, dass mit dem viel zu hoch angesetzten Verkaufsangebot von 600.000 Euro einfach demonstriert werden soll, dass man zwar mit der Verkauf einverstanden wäre. Aber da der Verein "bedauerlicherweise" nie in der Lage sein wird, darauf einzugehen, hat sich die Angelegenheit in dieser Richtung erledigt.
Warum ist es nicht möglich, den tatsächlichen Verkaufspreis zu erfahren, für den die Immobilie an das Petruswerk verkauft wurde? Wurde ein Stillschweigen über den damaligen Verkaufspreis zwischen Uni und Petruswerk vertraglich vereinbart?
nun als Chef kannst Du ja löschen was Dir nicht beliebt ist, erkläre es einfach zum Off-Topic, der einfachste Weg sich Kritik zu entziehen ist sie zu zensieren.
Your comment must be approved by the site admins before it will appear publicly. liebe Grüße Frank Burkhardt
Danke für die Zensur, warum werde ich persönlich überwacht und zensiert? Habe ich jemanden beleidigt oder sind meine Kommentare nur unbequem?
Lieber Frank Burkhardt,
auch Ihnen sei gern nochmal persönlich mitgeteilt, dass der webMoritz über ein automatisches Spamfiltersystem verfügt. Das ist nötig, weil uns täglich Dutzende Spam-Kommentare erreichen, die unsere Leser erheblich stören würden, wenn wir sie erst nachträglich von Hand löschen würden.
Leider geht gelegentlich (und in letzter Zeit zugegeben etwas zu häufig) ein Kommentar unberechtigterweise in die Lappen des Spamschutz-Systems. Diesen geben wir dann mit einger gewissen Verzögerung von Hand frei. Zu ungünstigen Zeitpunkten kann das schon mal einige Stunden dauern.
Ich betone aber nochmals ausdrücklich, dass hier niemand "persönlich überwacht und zensiert" wird.
Was wir allerdings tun, ist Kommentare zu löschen, die nicht zum Thema passen. In Rücksprache mit den übrigen verantwortlichen Redakteuren wird das möglicherweise auch meinem und dem vorhergegangenen Kommentar hier widerfahren.
Warum fehlt eigentlich der Vermerk das mein Beitrag gelöscht wurde? Sonst steht das doch immer da, oder?
Hallo Frank,
Das liegt daran, dass das nur dann dasteht, wenn bereits jemand auf deinen Beitrag geantwortet hatte. Wenn etwas gelöscht wird, worauf noch keiner geantwortet hatte, steht i.d.R. nichts mehr da.
Da uns bereits mehrere Beschwerden erreicht haben, mache ich erneut darauf aufmerksam, dass wir derzeit technische Probleme mit unserem Kommentar- und Spamschutz-System haben. (mehr Infos: http://www.webmoritz.de/2009/05/23/ankundigung-pr…
Manche Beiträge werden von dem System vollautomatisch als Spam erkannt und müssen dann zunächst von einem Moderator freigegeben werden. Dabei werden manchmal auch Kommentare aussortiert, die eigentlich völlig harmlos sind. In diesem Fall bitten wir alle Kommentatoren, einige Stunden auf die Freischaltung zu warten und den Kommentar nicht sofort zum zweiten Mal zu posten.
Unsere Techniker arbeiten an einer Lösung für die Probleme.
Hallo Gabriel, es ist nicht das erste Mal, das meine Beiträge freigeschaltet werden müssen, anonyme Beiträge jedoch möglich sind. Nun da ich mich nicht verstecken will, habe ich mich bei intensedebate.com angemeldet und da ich auch nicht vollständig technikfremd bin, kann ich sehen wer meine Beiträge mitloggt. Mein gelöschter Beitrag war übrigens zum Thema! Ich könnte Dir ein Screenshot schicken, aber vielleicht lade ich ihn auch woanders hoch.
Viele Grüße auch an Herrn Schoenbeck und Herrn Stoiber
In Wirklichkeit ist ja der Pullover auch nur ein Symbol für die bürgerlich-kapitalistische Klassenherrschaft und ein Mittel der Unterdrückung der Arbeiter und Bauern. Ich fordere die Vergesellschaftung aller Pullover!! Der Pullover muss Staatseigentum werden um nicht weiterhin als privates Ausbeutungsmittel dienen zu können! Und die der roten Socken obwohl sie so altbacken sind, dass sie schon stark zu muffeln beginnen.
Ob nun der Pullover im Schrank oder das Haus im Grundbuch — weder das BGB noch das GG machen einen Unterschied was Eigentum ist.
Gemeineigentum an allen Schlüpfern statt Schlüpferkapitalismus!
Mit dem Verkauf der Stralsunder Straße 10/11 hatte die Universität das Immobiliencenter der Sparkasse beauftragt. Deren Immobilienberater, Herr Bent Lüdtke, hat gegenüber Interessierten einen Kaufpreis für Grundstück und Gebäude von ca. 179.000 Euro genannt (konkret am 19. Februar 2007). Dies entspricht dem Wert des Grundstücks; das Gebäude hat aufgrund seines Zustands für Investoren keinen Wert mehr. Es ist davon auszugehen, dass das Petruswerk in etwa diesen Kaufpreis gezahlt hat.