In der vergangenen Woche dürften auch bei den letzten Studenten die umgestalteten Leporellos mit den neuen Ausweisen in den Briefkasten geflattert sein. Bereits im Januar hatten wir über die Planungen des Studierendensekretariats berichtet.
In den letzten Wochen war dann vermehrt Kritik an der Umsetzung und dem Nutzen der neuen Ausweise aufgekommen. Auch eine Umfrage, die derzeit unter den Lesern des webMoritz läuft, ergab bis zum 10.3. gegen 11 Uhr ein klares Meinungsbild: 70 von 80 Lesern (also über 85 %) sind mit den neuen Ausweisen insgesamt oder mit ihrer Umsetzung unzufrieden.
Kritikpunkte: Klebetechnik, schlechtes Foto
Ein wesentlicher Kritikpunkt war und ist die grundsätzliche Gestaltung des Ausweises. Dass sich dessen Größe sich fast um die Hälfte reduziert hat, wird zwar allgemein begrüßt, damit hört der Jubel aber auch schon auf. Denn der neue Ausweis ist genau wie der alte aus Papier. Wer sich halbwegs geschickt anstellt, kann ihm allerdings mit zwei Folien, die mit dem Ausweis zusammen versandt wurden, eine einigermaßen beständige Hülle verpassen.
Viele kritisieren außerdem die Qualität des Fotos, das schwarzweiß ist und dessen Hintergrund gelegentlich Transparenz-Effekte aufweist. Was bei dieser Kritik gelegentlich untergeht: Der alte Ausweis hatte überhaupt kein Foto und musste daher im Zweifelsfall mit einem Lichtbildausweis ergänzt werden.
Insgesamt ist das Fazit vieler Studierender: Der neue Ausweis ist zu billig. Und genau dieser Faktor war auch das wichtigste Kriterium für die Uni. Die neue Lösung habe nicht mehr kosten dürfen als die alte, sagte Dr. Monika Hädelt, Referatsleiterin „Studierendenservice“, gegenüber dem webMoritz: „Die Vorlagen für die alten Leporellos wurden ursprünglich von vielen Universitäten genutzt, in den letzten Jahren sank deren Zahl aber ehreblich. Daher wurde die Beschaffung dieser Bögen für uns immer teurer.“ Auf Vorschlag des Studierendensekretariats sei dann die Umgestaltung durchgeführt worden. Weil die neuen Leporellos A4-Format haben, ist der Versand billiger. Frau Dr. Hädelt: „Die Einsparungen haben wir in die Ausführung des neuen Ausweises mit zwei Folien investiert. Mehr war aber nicht drin.“
Eine Mitarbeiterin des Studierendensekretariats sagte gegenüber dem webMoritz, dass es bei der Umstellung auf das neue System zu Schwierigkeiten gekommen sei. Erstens sei die Vorlage zu spät fertig geworden. Die Schuld hierfür liegt laut Studierendensekretariat beim Dienstleister. Zweitens hätten die Fotos Probleme gemacht: Sie hätten miunter auf den Ausdrucken kopfgestanden oder der Hintergrund sei verschwunden. Ferner seien dem Dienstleister, der mit dem Seriendruck der Ausweise beauftragt war, manchmal die Vorlagen verrutscht. Diese Schwierigkeiten seien inzwischen aber dauerhaft abgestellt. Wer betroffen sei, könne sich im Sekretariat ein neues Leporello ausstellen lassen.
Datenpanne: Inzwischen behoben
Des Weiteren kam es bei den ersten versandten Leporellos zu einer kleinen Datenpanne. Zunächst war die Zugangskennung für die Uni-Accounts irrtümlich auf alle Leporellos gedruckt worden und zwar auf dem Teil des Dokuments, auf dessen Rückseite das Studienbuch zu führen ist. Bisher hatte die Kennung nur auf dem ersten Leporello nach der Immatrikulation gestanden. Inzwischen druckt das Sekretariat die Zugangsdaten wieder nur noch auf die Leporellos der Neuimmatrikulierten. Wer die Daten jedoch irrtümlich auf seinem Leporello hat, sollte besser nicht ins Sekretariat gehen, um sich ein neues ausstellen zu lassen: Besser sei es, die entsprechende Zeile einfach zu schwärzen, heißt es von dort.
Die größte Mühe hat dem Sekretariat das manuelle Einscannen der Passfotos fast aller 12.000 Studenten gemacht. Diese Arbeit war zum Teil an Hilfskräfte ausgelagert worden. In Zukunft wird das Einscannen aber schneller vonstatten gehen, weil die Fotos künftig direkt bei der Immatrikulation digitalisiert werden. Auch der Austausch von Fotos, die dem Ausweisinhaber nicht gefallen oder ihn nur noch unzureichend abbilden, ist im Studierendensekretariat grundsätlich möglich.
Bilder: AStA via webMoritz-Archiv
NULLNUMMER
Eine Absolute Nullnummer.
Was hat das eigentlich alles gekostet(Entwicklung etc.)
Da wurde das Geld mit vollen Händen hinaus geworfen
besser als ne Plastikkarte bzw. der Papierwisch vorher…thumbs up!
"zu einer kleinen Datenpanne."
<< sorry, aber das ist doch verharmlosend! Die geheimen Zugangsdaten auf ein öffentliches Dokument zu drucken, dass ich u.a. im Studentensekretariat vorlegen muss (!), ist keine "kleine" Datenpanne, sondern zeigt, dass das die Sensibilität für Datensicherheit auch an unserer Universität offenbar überhaupt nicht existent ist.
Das das Problem behoben wurde, hat meines Wissens nach auch nur damit zu tun, dass ein Student beherzt und schnell zum Telefon gegriffen hat. Daraufhin wurde die Druckvorlage geändert. Anderfalls hätten alle Ausweise neu gedruckt werden müssen!
Also keine "kleine" Datenpanne, sondern eher unglaubliche Sorglosigkeit im Umgang mit unseren Daten, die u.a. Zugriff auf private E-Mail Konten ermöglichen!!
Ich möchte glaube ich gar nicht wissen, wie diese Daten im Studentensekretariat gespeichert werden und wer bei der Produktion und dem Versand darauf alles Zugriff hatte!!
Übrigens gab es noch weitere Fehler – bei einer Bekannten kam es auch dazu, dass das falsche Semester aufgedruckt war! *augenroll*
"das ist doch verharmlosend"
Das ist es eben nicht. Denn zum einen lässt sich das Problem, dass die Daten auf dem Zettel sind, den ich anderen vorzeigen muss, ganz einfach lösen, indem ich die Daten schwärze. Die Ausweise müssen deswegen auch nicht neu gedruckt werden. Mir hat das Studierendensekretariat ausdürcklich gesagt, wegen dieser Angelegenheit würde nichts neu erstellt (steht auch im Artikel).
Zum anderen ist das Problem mit den Zugangsdaten ein ganz anderes: Wenn ich richtig informiert ibn, lassen sich die Daten nämlich überhaupt nicht ändern, d.h. ich kann mir insbesondere selbst kein neues Passwort geben. Wenn das stimmt, kann in der Tat jeder Hansel, der die Leporellos beim Versand in der Hand hat, meine Uni-Mails lesen und unter meinem Namen welche schreiben. Ich werde in der Angelegenheit nochmal recherchieren. Dieses Problem hat aber nix mit den Daten auf den Leporellos zu tun, denn es besteht jetzt genauso wie es vor einem Jahr schon bestand.
Fazit: Dass die Zugangsdaten auf dieser dämlichen Stelle auf dem Leporello stehen und dass sie zunächst auf allen Leporellos standen, ist eine kleine Datenpanne, aber mehr nicht. Auch, weil sie sich so unproblematisch beheben lässt. Problematischer ist das generelle Handling der Zugangsdaten.
Was die angeblich unsichere Speicherung der Daten angeht: Spekulation, reine Spekulation!
Hey Gabriel,
das war kein Vorwurf an Dich! Dein Artikel ist super 🙂
Es geht mir nur um folgendes: Längst nicht alle Studenten lesen unsere schöne Website hier. Auch mir war anfangs nicht aufgefallen, das da so hochsensible Daten auf einem Dokument stehen, wo sie überhaupt nichts zu suchen haben.
Selbst wenn es mir aber von alleine aufgefallen wäre, wäre ich mit sicherheit nie darauf gekommen es einfach zu schwärzen. Das käme für mich (naiv wie ich bin) einer Dokumentfälschung gleich.
Das das Studentenwerk dies nun erlaubt, ist ja schön und gut (wahrscheinlich wollen sie auch die Kosten sparen es neu auszudrucken) – es heilt aber keinesfalls den ursprünglichen Fehler! Und der Fehler lässt halt tief blicken !
Ich meine, dass hat ja nun nicht Sekretärin Ulla zusammengeschustert, sondern da waren Experten am Werk. Der neuen Studentenausweis hat ja eine ca fünfjährige Planungs- und Konzeptstionsphase im Voraus, sowie eine mindestens einjährige Produktionsphase (ursprünglich sollte der Ausweis ja schon letztes Semester kommen!). Nach über einem Jahr Vorbereitung ist es also niemanden der hochbezahlten Herren aufgefallen, was da eigentlich produziert wird?
Da muss erst ein Student namens Hans-Wurst kommen und anrufen. Dann wird hektisch die Produktion geändert und erklärt, eigentlich "Hätte ja nie ein Problem bestanden – man kann die Daten ja schwärzen". Das erinnert mich an die Betreiber von Atomkraftwerken, die nach jedem Unfall einmütig erklären "Zu keinem Zeitpunkt hat eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestanden" (Richtig wäre: Seit Inbetriebnahme besteht eine Gefahr für die Öffentlichkeit!).
Mir wird da richtig schlecht, weil sie natürlich die immer die Frage stellt: Welche Fehler, die dort gemacht werden, bekommen wir nicht mit? Sind unsere Zugangsdaten in einer Worddatei gespeichert? Sind sie mit dem Namen der Studenten verbunden? Sind diese Rechner verschlossen und passwortgeschützt? Sind die Festplatten verschlüsselt? Wer hat alles die Zugangsdaten? Wo werden die wiederum gespeichert? Ist der Recher ans Internet angeschlossen? Ist dort Windows installiert? Ist dort wenigstens ein Viren und Wurmerkennungsprogramm installiert? Wie wurden die Daten an die Druckfirma gesendet? Per Post? Auf einer CD? War die verschlüsselt?
Die Tatsache, dass man das Passwort des Uni-E-Mailfachs nicht ändern kann – sollte das stimmen – ist ja noch die viel schlimmere Sache!!
Zum Vergleich: An meiner Gastuni in Australien musste man alle 3 Monate das passwort ändern. Zudem durfte das Passwort nicht die eigenen Namen oder Namenskürzel enthalten, sondern musste mindestens 3 Zahlen und zwei Sonderzeichen enthalten…
Uni Greifswald: Steinzeitalter!!
Also meine Forderung an das Studentensekretariat ist:
A) Zugeben, dass man einen Fehler gemacht hat und sich dafür wenigstens entschuldigen.
B ) Allen betroffenen Studenten anschreiben (Serienbrief sollte hier problemlos möglich sein), über die Problematik aufklären und die betroffenen Studenten bitten die Daten selbst zu schwärzen.
C) In Absprache mit dem Rechenzentrum endlich für mehr Sicherheit beim Passwort sorgen, indem man z.B. alle Studenten zwingt sich beim ersten Login selbst ein Passwort zu geben.
Wahrscheinlich wird jedoch folgendes passieren: Gar nichts…
"das war kein Vorwurf an Dich"
Hab ich auch nicht so verstanden, keine Angst 😉
Ich mache allerdings gerne auch nochmal darauf aufmerksam, dass die "Datenpanne", die du benennst nicht die gleiche ist, um die es im Artikel geht. Die Sicherheitsprobleme mit dem Passwort haben im Prinzip nix mit den neuen Ausweisen zu tun. Bei den neuen Ausweisen ist nur zu beklagen, dass die Daten jetzt auf dem Stammdatenblatt stehen, wo sie in der Tat im engeren Sinne nicht hingehören. Alles andere (keine Änderungsmöglickeit, nicht sicher verschickt) hat mit den neuen Ausweisen nix zu tun. Ich bin dafür, das zu trennen.
Was mich an deinem Kommentar ein bisschen wunder ist, dass du zugibst, dass auch dir offenbar die notwendige Sensibilität im Umgang mit persönlichen Daten fehlt ("Auch mir war anfangs nicht aufgefallen, das da so hochsensible Daten auf einem Dokument stehen."). Da verwundert es dann schon, dass du jetzt besonders laut schreist, man solle da was ändern… Du hast ja offenbar auch noch nie versucht, dein Uni-Passwort zu ändern.
Was ich jetzt tun werde:
* Herausfinden, ob udn wo man sein Passwort ändern kann.
* Mal nachfragen, ob man die Sicherheitsbedingungen (wie du ja schon schriebst: es gibt keine Änderungspflicht) nicht selbst auch zu lax findet.
* Noch mal beim Sekretariat nachfragen, wie das mit den Zugangsdaten gehandhabt wird.
Anschließend hab' ich dann vermutlich genug Material für einen neuen Artikel 😉 – ansonsten werde ich's hier posten…
Was deine Forderungen angeht: Genau für solche Forderungen fehlt mir noch das Material. Ich finde, wir wissen beide noch nicht genug – und spekulieren momentan ziemlich eifrig herum…
"Da muss erst ein Student namens Hans-Wurst kommen und anrufen."
Sagen wir mal: ein Student namens "Gryphiswalder" 😉
Ich habe übrigens vor einiger Zeit auch mal auf etlichen Seiten gesucht, ob man irgendwo sein Passwort ändern kann, da man es ja eigentlich gewohnt ist, per Post zugesandte Passwörter nach Erhalt zu ändern. Und ich glaube, mich erinnern zu können, dass es möglich ist. Man muss dafür allerdings direkt zu einer Uni-Institution (welche weiß ich leider nicht) watscheln und es dort extra beantragen. Aber irgendeine Seite mit der Funktion "Passwort ändern" ist mir bisher jedenfalls nirgends begegnet …
wäre top zu wissen wies geht.
als ich mal nen ftp und einen email account hab freischalten lassen, wurde mir noch gesagt, ich sollte die passwörter ändern. ich hab nur nierausgekriegt wie.
Ich versuch gerade, das rauszufinden.
Da die telefonische Erreichbarkeit unseres Rechenzentrums aber unter aller Sau ist, werd' ich da wohl persönlich vorstellig werden müssen…
Also meine Forderung an das Studentensekretariat ist:
A) Zugeben, dass man einen Fehler gemacht hat und sich dafür wenigstens entschuldigen.
B) Allen betroffenen Studenten anschreiben (Serienbrief sollte hier problemlos möglich sein), über die Problematik aufklären und die betroffenen Studenten bitten die Daten selbst zu schwärzen.
C) In Absprache mit dem Rechenzentrum endlich für mehr Sicherheit beim Passwort sorgen, indem man z.B. alle Studenten zwingt sich beim ersten Login selbst ein Passwort zu geben.
Wahrscheinlich wird jedoch folgendes passieren: Gar nichts…
absolute NULLNUMMER
Mit dem neuen Studentenausweis ist es, wie mit dem alten: man wird damit doch nirgendwo problemlos glaubhaft machen können, dass es sich hierbei um einen echten Studentenausweis einer echten Uni handelt!
Wär ich gefragt, ich hätt' glatt paar Euro mehr Gebühren hingeblättert, um endlich eine anständige Karte mit sämtlichen Raffinessen zu bekommen.
Dieses Herumgebastel ist doch einfach lächerlich. Es ist nicht repräsentativ, einer Uni nicht würdig, sondern absolut peinlich!
Prima, dass du mehr Gebühren für eine anständige Karte hinblättern würdest. Bislang zahlst du nämlich nichts für die Karte! Wende dich mal an die SPD/CDU-Politiker deines Vertrauens (falls es die gibt). Beide würden dich gern mit 50€ pro Semester zur Kasse bitten – für Verwaltungsleistungen! Da rennst du offene Türen ein.
Klar ist der Ausweis nicht das Optimum. Die Fotoqualität, die Bastelei und der Datenschutz sind beschämend. Die Uni wird sicherlich daraus ihre Schlüsse ziehen und nachsteuern.
Über den neuen Ausweis könnte man sicherlich länger nörgeln. Ich habs auch schon gemacht, aber auch nur weil die Klebeaktion total fehlschlug (http://www.daburna.de/blog/2009/02/25/schoener-ne… Inzwischen hab ich mal in meinen Unterlagen gewühlt und meinen alten Ausweis von der Uni Hamburg rausgeholt. Siehe da, er ist aus Papier und im Scheckkartenformat. Im Gegensatz zu unserem ist dort allerdings kein Foto abgedruckt. Vielleicht fand ich ihn nie schlecht, da er in einem freundlichen Blauton herkam.
Ja also das Ding ist total daneben… aber Datenpanne hin oder her – keine Uni-Emailadresse ist sicher. Sobald jemand eure Adresse kennt (z.B. wenn ihr darueber Emails verschickt) kann jeder Depp, der Zugang zum Uninetz hat, Emails in eurem Namen… wahlweise auch mit dem Absender vom Rektor, dem unbeliebten Dozenten von nebenan etc. versenden und z.B. Mitstudenten mit dem Hinweis des Pruefungsamtes, sie wuerden exmatrikuliert… erschrecken. DAS ist eine Sicherheitsluecke!
Also wenn ihr wollt koennt ihr euch die Entschuldigungsmail selber schreiben 😉
Wie aender ich jetzt das daemliche Bild? *g*
Wenn man schon bei dem Ausweis Geld sparen wollte, warum lässt man dann bitte schön 12000 Einzelbilder manuell einscannen? Ich hätte es lieber gehabt, wenn ich vorab mein Passfoto selbst auf den Server der Uni hochladen könnte. Dann hätte die Uni sich die Arbeitskraft sparen können und ich wäre mit dem Photo zufriedener. Denn mal ehrlich, was nützt das Photo? Ich habe es vor 5 Jahren zur Immatikulation abgegeben und es war damals schon 2 Jahre alt. Ich kenne viele Kommilitonen, die man nicht wiedererkennt.
Super Vorschlag! Die Idee mit dem Selber-Hochladen sollte man der Uni mal nahelegen. Denn schließlich hat in Zeiten von Digitalfotografie jeder sein Passbild auf dem PC oder kann es sich selbst einscannen. Man müsste nur noch irgendwie unter Kontrolle bekommen, dass niemand irgendein Scherz-Foto hochlädt (z.B. ein Bild von Homer Simpson o.ä.). Es müsste also jemanden geben, der über die Bilder noch einmal drüberguckt, bevor die Ausweise in Druck gehen. Dennoch dürfte die Quote der Fake-Bild-Hochlader nicht so groß sein, so dass von dieser Lösung Studenten sowie Uni profitieren würden!
Wirklich guter Vorschlag, ich frage mich immer, warum darauf erst die Studenten kommen müssen…
Ein Problem sehe ich aber noch: Nämlich das der Fälschung. Wenn das ein "Ausweisdokument" sein soll, muss zumindest bei der Immatrikulation ein "verifiziertes" Foto eingescannt werden. Die späteren Fotos, die die Studenten selbst hochladen, müssen dann durch das Studentenwerk quasi mit dem Original verglichen werden und dann freigeschaltet werden.
Das sehe ich nicht ganz so, denn bei meiner Immatikulation wurde mein Photo auch nicht kontrolliert. Aber ein Problem ist es trotzdem, da hast du schon Recht Sebastian. Aber was hat das Studentenwerk damit zu tun?
Na wenn das so ist… 😉 Es dürfte eigentlich auch im Interesse des Studenten sein, ein richtiges Foto zu verwenden, schließlich will man günstiger ins Kino etc.
Ich meinte Studentensekretariat, nicht Studentenwerk – sorry.