Es ist ein Kleinkrieg, um den „öffentlichen Raum“ oder „die Straße“. In den letzten drei Monaten sprayten, klebten und malten Unbekannte (wahrscheinlich rechtsextreme Kameradschaften) in Greifswald vermehrt Hakenkreuze und andere „nationale“ Symbole und Slogans an Häuser und Laternen.

Samstag Nacht wurde der Slogan „frei – sozial – national“ publikumswirksam am WC-Häuschen an der Mensa am Wall angebracht.

„Der Schriftzug »Frei – Sozial – National« ist eindeutig dem ›Kameradschaftsspektrum‹ zuzuordnen“,

heißt es auf der Website „DasVersteckspiel.de“ der Civitas.

Gegen diese rechte Propaganda geht derzeit fast nur die Greifswalder Antifa-Gruppe vor. Sie überklebt die rechten Aufkleber mit eigenen und versucht Hakenkreuze und Slogans unkenntlich zu machen. Es gibt aber auch an der Kritik an der Antifa. Demnach würden ihre vielen Anti-Rechts-Poster eine Gegenreaktion geradezu herausfordern, sagen Kritiker.

Siehe auch: Uni-Forum

zp8497586rq