Adventskalender Türchen 9: Weihnachtslieder, die wir lieben

Adventskalender Türchen 9: Weihnachtslieder, die wir lieben

Weihnachtslieder. Eigentlich nur eine Ansammlung von ein paar Noten und Worten. In uns Menschen lösen sie aber die verschiedensten Emotionen aus. Gerade zur Weihnachtszeit stellt man sich deshalb die Frage, welche Weihnachtslieder denn am beliebtesten sind. Also haben wir uns in der Redaktion umgehört und präsentieren euch nun die Antworten. Viel Spaß!

Meine Antwort auf die Frage nach den besten Weihnachtsliedern ist, wie meine Antworten auf eigentlich alles, kompliziert. Da es für mich kein Weihnachten ohne Familie gibt, spielen deren Lieblingslieder natürlich auch eine Rolle. Da kommt immer von Mama das Weihnachtsoratorium. Als ich 2019 mit der Bahn von Schweden nach Hause ins Münsterland gefahren bin, habe ich die ganzen 12 Stunden nichts anderes als das Weihnachtsoratorium gehört. „Jauchzet, frohlocket“ ist einfach ein Banger!

Weniger hochkulturell geht es dann mit Sidos „Weihnachtszeit“ weiter – Brüder sind schon was Tolles.

Ebenfalls gehört „White Christmas“ dazu, in der Version der Neuenkirchener Feuerwehrkapelle, die uns jeden Heiligabend mit dem lauten Zusammenklappen der Notenständer auf der Orgeltribüne das Signal gibt, jetzt schnell die Kirche zu verlassen, bevor die katholischen Gottesdienstbesucher einströmen und unser eigenes Fest zu beginnen.

In meiner eigenen Tradition spielen die Lieder, die ich in Schweden kennengelernt habe, eine große Rolle – die ganzen Lucia-Lieder, aber vor allem auch „O Helga Natt“, natürlich in der Version von Nils Bech. Das Lied ist an sich schon wunderschön, aber durch seine Einbindung in SKAM sowie Torka Aldrig Tårar Utan Handskar und Jonas Gardells Trilogie über den AIDS-Ausbruch in Stockholm (die immer noch nicht ins Deutsche übersetzt wurde!!!!), kann ich es inzwischen kaum hören, ohne ein paar Tränen zu vergießen.

Ise

Perfekt, um peinlich mit meinen Geschwistern für Weihnachts-Vibes durchs Haus zu singen: Baby It’s Cold Outside; Shake up Christmas – Train; Driving Home for Christmas – Chris Rea; Thank God it’s Christmas – Queen; Feliz Navidad – José Feliciano; Last Christmas – Wham; Jingle Bell Bock; All I want for Christmas – Mariah Carey; Frosty The Snowman – The Beach Boys; Rudolph The Red-Nosed Reindeer – Dean Martin

Natürlich gibt es die Klassiker: White Christmas – Frank Sinatra; Have yourself a merry little christmas – Frank S.; Let it Snow! – Frank S.; 

Es gibt aber auch geniale neue Weihnachtslieder: Snowman – Sia 

Hannah

Richtig gute Weihnachtslieder sollten ein Gefühl von Behaglichkeit, Wärme und (Vor-)Freude geben. Sie sollten auf Weihnachten einstimmen. Oft verbinde ich die Musik aber auch mit Erinnerungen und werde so in die Situationen und Stimmungen zurückversetzt.

Aus der Kindheit erinnert vor allem eine CD mit Weihnachtsliedern von Rolf Zuckowski, zu der meine Schwester und ich in aller vorweihnachtlicher Aufregung um den Esstisch getanzt oder wohl eher getobt sind. Die hab ich damals geliebt. Heute ist das nicht mehr so mein Geschmack, auch wenn die Erinnerung schön ist.

Auch das Weihnachtsoratorium verbinde ich mit einer ganz bestimmten Situation. Das (und auch nur eine bestimmte Aufnahme) höre ich nämlich nur an Heiligabend und an den Weihnachtstagen. Wenn das gespielt wird, ist wirklich Weihnachten. 

Bis dahin (und erst ab dem ersten Dezember) höre ich die weniger kitschigen Interpretationen von Weihnachtsliedern verschiedener Genres.

Sehr schön gemütlich finde ich das Album „Bethlehem“ von Quadro Nuevo mit jazzigen Interpretationen von mehr oder weniger bekannten Weihnachtsklassikern. Das kann man einfach sehr schön nebenbei hören und gleichzeitig in Weihnachtsstimmung kommen.

Die poppigeren Weihnachtslieder brauchen oft mehr Aufmerksamkeit und sind sehr schnell sehr kitschig – oft nicht so meins. Trotzdem muss ich gestehen, dass ich aus unerfindlichen Gründen „Last Christmas“ von Wham! schon immer gerne mochte – obwohl ich das immer wieder zu leugnen versuche.

Juli

Schön sind jedes Jahr aufs neue die Kirchenlieder in der Weihnachtszeit und vor allem im Advent, zum Beispiel „O Du Fröhliche“ oder „Macht Hoch die Tür, die Tor Macht Weit“. Aber auch das Weihnachtsalbum von Johnny Cash, das meine Eltern als CD haben, ist sehr schön.

Allan

Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Weihnachtslieder!

Die Speisereise Teil II – Das PORO

Die Speisereise Teil II – Das PORO

Speisereise2Ein Restauranttest von Fabienne Stemmer und Markus Teschner

Ob für ein romantisches Essen zu zweit, zur Verköstigung des Besuchs oder einfach nur als Belohnung zwischendurch – in Greifswald gibt es einige Restaurants, in denen man gut essen kann. Damit die Qual der Wahl des Restaurants nicht zu groß wird, testen wir in der „Speisereise“ für euch einmal im Monat die besten und ungewöhnlichsten Lokale, die Greifswald und Umgebung zu bieten haben. Diesmal führt uns die Reise in das PORO, ein direkt in der Innenstadt gelegenes Restaurant, welches mit Service über ganze drei Etagen wirbt. Das klingt vielversprechend, dachten wir uns – und haben das Ganze mal etwas genauer unter die Lupe genommen. (mehr …)

Der webMoritz-Glühweintest

Der webMoritz-Glühweintest

Glühwein12-12-2013_CorinnaSchlun 1Es sind die letzten Uni-Tage vor Weihnachten. Und eigentlich trägt man sich nur noch von einer Weihnachtsfeier zur nächsten. Zwischen den Plätzchen-Bergen passiert man immer wieder den Weihnachtsmarkt, aufgebaut nur zum Zweck, den Glühweinpegel zu halten. Nun ist die Frage aber: an welchem Stand ist das knappe Studentengeld am besten investiert? (mehr …)

Der Knäckebröd-Test

Der Knäckebröd-Test

knäckebröd-Titelbild„Biss ins Knäckebröd“ heißt es nun zum zwanzigsten, aber auch zum letzten Mal, knapp fünf Monate lang habe ich versucht, mich für den webMoritz durch allerlei schwedische Eigenheiten und Traditionen zu „knabbern“. Das mit dem Knäckebrot ist allerdings leichter gesagt als getan, denn in welches beißt es sich wohl am besten? Da hilft nur ein Knäckebrot-Test! (mehr …)

Kneipencheck IV: Sommerspezial

Es ist mal wieder soweit. Vier unserer Redakteure haben ein paar Bars unter die Lupe genommen. Passend zur Jahreszeit haben sie sich dieses Mal nach Draußen begeben und testeten die Linie 1 und die Hornfischbar Pomeria am Hafen, sowie den Biergarten des Mitt’n Drin in der Innenstadt.