Ein neues Semester steht an und traditionell geht damit die Erstiwoche einher. Von überall kommen Studienanfänger und Studienanfängerinnen zusammen, um den neuen Wohnort und das neue Leben kennenzulernen. Manche sind grade 18 geworden und machen einen Umzug quer durchs Land, andere hängen seit neun Semestern in einem Studiengang fest und probieren jetzt doch noch einmal einen neuen aus. So oder so – in der Erstiwoche treffen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander und sammeln neue Erfahrungen.
So passiert das natürlich auch bei uns in Greifswald. An dieser Stelle wollen wir, die moritz.medien, euch erst einmal herzlich begrüßen: schön, dass ihr da seid! Als ich hierher zog wurde mir gesagt, dass in Greifswald immer zweimal geweint wird. Einmal wenn man kommt und einmal wenn man geht. Fand ich damals irgendwie unverständlich und konnte ich nicht nachvollziehen. Ich fand Greifswald einfach kacke und wollte eigentlich die ganze Zeit nur weinen und sofort wieder gehen. Mein Studium begann aber auch während Corona und ich hatte nur online Kurse. Die wenigen Kontakte, die ich hatte, stammten aus der Erstiwoche.
Diese fand damals mehr schlecht als recht statt, aber sie fand statt. Eine meiner engsten Freundinnen habe ich in den ersten fünf Minuten kennengelernt und ich war und bin sehr froh sie zu haben. Im Gegensatz zu mir war sie nämlich auf jeder Party dabei während ich “nur” die Hälfte mitgemacht habe (was immer noch sehr viel war). Wir haben unvernünftiger Weise trotz Corona ungefähr 100 Leute am Tag kennengelernt und waren absolut überfordert davon wohin wir jetzt als nächstes mitgehen wollten. Der Anspruch an die Erstiwoche ist bei jedem unterschiedlich. Primär geht es darum die neue Stadt, die neue Uni und die neuen Leute kennenzulernen. Alle sind gleichermaßen aufgeregt und unsicher und man versucht alles mitzunehmen was man kann, sodass die soziale Batterie am Ende der Woche total leer ist. Manchmal geht man vielleicht auch über seine Grenzen.
Mit den Tagen lernte ich auch Studierende kennen, die bereits länger in Greifswald waren und mir dabei halfen Clubs, Bars und Menschen auszusuchen. Ich hatte zwar mein Bauchgefühl, war aber so neu, dass ich es nicht nur einmal ignoriert habe. Wir lernten gefühlt ganz Greifswald kennen. Darunter Langzeitstudierende, den Mensaficker, Mitglieder von Corps, die verschiedensten Vereine und Burschenschaften. Alles war dabei und am Ende der Woche hatte ich das Gefühl einen guten Einblick in alle Möglichkeiten bekommen zu haben. Trotzdem habe ich mein Bauchgefühl weiterhin ignoriert und hab in meiner ersten Zeit auch den einen oder anderen unangenehmen Abend auf dubiosen Partys und in Bars verbracht. Über Sicherheit hätten wir uns damals vielleicht etwas mehr Gedanken machen können.
Im letzten halben Jahr wurde hier in Greifswald eine sehr zähe Debatte über die allgemeine Sicherheit, safe spaces und Umgangsformen geführt. Es müsste davon ausgegangen werden, dass es sich um eine klare Situation handelt: es darf keine Situation entstehen, in der übergriffig gehandelt werden kann. Sollte es doch passieren, was schlimm genug ist, wird entsprechend darauf reagiert. Betroffene Personen werden ernst genommen und Täter und Täterinnen werden ernsthaft zur Rechenschaft gezogen. Leider müssen wir euch an dieser Stelle mitteilen, dass dem nicht so ist. Trotz langwierigen Diskussionen ist es in vielen FSRs noch nicht angekommen, dass es sinnvoll ist Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen zu erarbeiten und entsprechend gekennzeichnete Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen zur Verfügung zu stellen, falls jemand sich unwohl fühlt. Dies sind nur wenige von vielen Maßnahmen, die getroffen werden könnten, um aktiv zu werden. Das ist ein Prozess, der im Gange ist und anscheinend noch etwas Zeit braucht.
Was heißt das jetzt aber? Passt auf euch auf. Leute kennenzulernen, zu Veranstaltungen zu gehen und in Bars rumzuhängen macht Spaß. Und das solltet ihr nicht missen, wenn ihr das nicht wollt. Greifswald ist kein rechtsfreier Raum und Übergriffe finden hier nicht an jeder Ecke statt. Auch wenn auf die Handlung von einigen Veranstaltern und Veranstalterinnen nicht gesetzt werden kann, bedeutet das nicht, dass ihr jeglichen Veranstaltungen fern bleiben müsst. Es bedeutet, dass ihr nicht den selben Fehler wie ich machen solltet, sondern es sinnvoll ist euer Bauchgefühl ernst zu nehmen. Wenn ihr euch mit etwas unwohl fühlt, dann sprecht es an bzw. entfernt euch sicher aus der Situation. Ihr könnt jederzeit Kontakt zum AStA oder zu anderen Stellen der Universität aufnehmen, bei denen ihr ernst genommen werdet und auch nach Wunsch anonym bleiben könnt!
Zu guter Letzt lässt sich sagen: Genießt eure Erstiwoche! Das ist ein neues Kapitel in eurem Leben und ihr werdet viele schöne Erfahrungen sammeln können. Meiner persönlichen Wahrnehmung nach sind die Menschen hier grundsätzlich sehr offen und nett und freuen sich über neue Gesichter. Mittlerweile kann ich sehr gut verstehen, dass man hier zweimal weint und auch ich werde nach meiner tollen Zeit hier in Greifswald keine Ausnahme darstellen, wenn ich gehe. Dasselbe wünsche ich euch!
Ein neues Semester hat begonnen. Neue Studierende haben ihren Weg nach Greifswald gefunden und alte Studierende sind aus dem Urlaub, von den Eltern und aus der vorlesungsfreien Zeit zurückgekommen. Wie jedes Semester findet nicht nur der Markt der Möglichkeiten statt, auf dem ihr euch über Initiativen und Vereine informieren könnt – auch unser medien.café findet traditionell wieder statt. Kommt vorbei und lernt uns kennen!
An diesem Samstag (15.04.2023) habt ihr wieder die Chance uns, die moritz.medien, kennenzulernen. Erfahrt mehr über unsere Redaktionen, unsere Arbeit und vor allem: eure Möglichkeiten bei uns! Dabei ist es egal, ob ihr neu in Greifswald seid oder vielleicht schon etwas länger in unserer Hansestadt studiert.
Beim medien.café bekommt ihr jedoch nicht nur die Möglichkeit, einen Überblick über unsere Arbeit zu erhalten. Ihr könnt selbstverständlich eure Fragen loswerden oder einfach mit den Chefredaktionen, der Geschäftsführung und Redakteur*innen der verschiedenen Redaktionen ins Gespräch kommen. Beginnen werden wir um 14 Uhr im Seminarraum 2 in der Rubenowstraße 2B. Danach geht es in unsere Redaktionsräume auf Kuchen, Kaffee, Kekse und Tee.
Falls ihr schon einmal einen kleinen Einblick in unsere Arbeit bekommen wollt, klickt doch einfach einmal durch die aktuelle moritz.magazin-Ausgabe oder schaut euch Videos von moritz.tv an. Wenn ihr es bis hier her geschafft habt, dann seid ihr auch schon auf den webmoritz. aufmerksam geworden. Lest doch einfach einmal in die letzten Beiträge hier auf der Website hinein. Falls ihr die moritz.medien ein wenig hinter den Kulissen kennenlernen wollt, könnt ihr euch auch durch unseren Instagram-Kanal klicken.
Wir freuen uns auf euch!
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? medien.café der moritz.medien (das sind wir!) Wann? Samstag, den 15.04.2023, um 14 Uhr (s.t.) Wo? Rubenowstraße 2B, Seminarraum 2
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek
Noch bis zum 24. April kann man sich für das Fußballturnier am 01. Mai, welches vom Studiclub Geographenkeller organisiert wird, anmelden. Pro Team sollten es sieben Spieler*innen sein. Davon dürfen maximal drei keine Studierenden sein.
Derzeit macht die Wanderausstellung “Von Marrakesch bis Bagdad: Illustrationen aus der arabischen Welt” im Koeppenhaus halt. Ihr könnt sie noch bis zum 26. April besichtigen.
Vom 15. März bis 26. April findet der Greifswalder Literaturfrühling statt. Wie jedes Jahr mit einem bunten Programm und verschiedenen Veranstaltungsorten.
Noch bis zum 30. April kann die Plakatausstellung „Am I Right?“ zu den Rechten von Frauen im STRAZEsaal besichtig werden – Sonntag bis Mittwoch jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.
Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg oder über Zoom
Was?Sitzung der Ständigen Kommission Lehramt
Wann? Mittwoch, 12.04.2023, 18:15 Uhr
Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Raum 2.06
Was wird besprochen? Es gibt Berichte vom ZLB, GULB und den Fachschaftsräten und zudem wird gewählt. Da es neue Mitglieder*innen gibt, wird es auch ums Kennenlernen gehen.
Was?Preview der Examensausstellung der Absolvent*innen des Caspar-David-Friedrich-Instituts
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.Hochschulpolitik und Universitäres:
Ab Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek und im „neuen Audimax“ angeboten.
Die Anmeldung zu den Hochschulsportkursen ist seit Sonntag, den 02. April, um 18 Uhr möglich. Auf der Website des Hochschulsports findet ihr die verschiedenen Sportkurse und könnt euch für diese anmelden.
Am 2. Februar wurde die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung aufgehoben, womit auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Uni entfällt.
Zum Sommersemester 2023 kehrt die Universität zum uneingeschränkten Normalbetrieb und somit grundsätzlich zur Präsenzlehre zurückk. Vereinzelte digitale Veranstaltungen bleiben möglich.
Seit dem 01. April wird das universitäre WLAN Eduroam über easyroam konfiguriert. Wer die eigenen Geräten noch nicht auf easyroam umgestellt hat, sollte das also schleunigst tun. Auf der Website des Universitätsrechenzentrums findet ihr eine Anleitung dazu.
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Die endgültigen Ergebnisse der Gremienwahlen sind da! In diesen Artikeln des webmoritz. sind die Ergebnisse der Wahlen des Studierendenparlaments, der Fachschaftsräte und des Senats und der Fakultätsräte zu finden. Ansonsten sind die Ergebnisse der Wahlen für die studentischen Gremien auch auf dieser Seite des Studierendenportals zu finden und die Ergebnisse der Wahlen für die akademischen Gremien sind auf dieser Seite der Universität zu finden.
Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem der studentische Prorektor Hennis Herbst die Erstsemesterstudierenden begrüßt.Ukraine:
Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskriegesgegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”Corona:
Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude
Altigkeiten
Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
Noch etwas? Die Inszenierung ist für alle ab 12 Jahren geeignet!
Neuigkeiten
Altigkeiten
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Der Termin für den Mathe-Ball steht fest. Am 01.07. können die Ballkleider wieder rausgeholt werden. Weitere Informationen folgen vom FSR Mathe.
Der Termin für den Pharma-Ball steht fest. Am 08.07. wird es festlich. Weitere Informationen folgen vom FSR Pharmazie.
Altigkeiten
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Er ist zurück und nach zwei Jahren in digitaler Ausführung nun endlich wieder in Präsenz: Morgen, am Samstag den 02.04.2022, habt ihr die Möglichkeit, mit den verschiedensten Vereinen und Initiativen, die unsere Universität und Stadt zu bieten haben, ins Gespräch zu kommen – face to face und quasi zum Anfassen (aber bitte nicht zu sehr, wir haben ja immer noch Corona).
Der Markt der Möglichkeiten. Diejenigen von euch, die schon länger an der Uni Greifswald studieren, können sich vielleicht noch schwach an ihn erinnern, wie an einen Traum, bei dem man sich nicht sicher ist, ob er vielleicht doch wirklich passiert ist. Andere, die ihr Studium erst in den letzten zwei Jahren begonnen haben, kennen ihn nur noch als Kacheln auf einem flimmernden Bildschirm, stockenden Vorträgen mit abbrechender Internetverbindung, PowerPoint-Präsentationen zum selber Durchlesen. Und wieder andere, die erst in diesem Semester an die Uni gekommen sind, kennen ihn noch gar nicht und können sich überraschen lassen, wenn sie sich morgen in das Stände-Getümmel stürzen.
An diesem Samstag, von 12 bis 16 Uhr, habt ihr die Möglichkeit, von Stand zu Stand zu schlendern, euch über die verschiedenen Organisationen, an denen ihr euch neben dem Studium beteiligen könnt, zu informieren und mit den Mitgliedern ins Gespräch zu kommen. Stattfinden wird der Markt der Möglichkeiten dieses Jahr in der Mensa am Beitz-Platz. Ihr selbst müsst nichts weiter mitbringen als einen 3G-Nachweis über euren Genesenen-, Geimpften- oder Getesteten-Status, eine Maske, etwas Interesse und vielleicht eine*n Freund*in, damit ihr in dem Chaos nicht verloren geht. Im Vorfeld haben sich nämlich bereits 50 Vereine, AGs, Clubs, Parteien, Initiativen und mehr angemeldet, die an dem Markt teilnehmen werden. Wenn ihr euch schon einmal einen Überblick verschaffen wollt, wer euch alles so erwartet, findet ihr die Liste mit allen Teilnehmenden hier bei NOVA (Achtung: die Startzeit des Markts der Möglichkeiten hat sich auf 12 Uhr verschoben! Wer um 14 Uhr kommt, trifft uns aber natürlich auch noch alle an).
Auch wir werden übrigens wie gewohnt mit dabei sein. Wenn ihr also etwas über die Arbeit von moritz.magazin, moritz.tv und webmoritz. erfahren wollt, einfach nur mit uns über das Greifswalder Wetter schnacken oder euch ein bisschen Merch von unserem Stand klauen möchtet, haltet Ausschau nach dem magenta-farbenen M!
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? Markt der Möglichkeiten Wann? Samstag, 02.04.2022, 12 bis 16 Uhr Wo? Mensa am Beitz-Platz Noch etwas? 3G-Nachweis und Mundschutz mitbringen
Nach all dem Trubel der Erstiwoche laden wir euch an diesem Samstag, den 09.10.2021, um 14 Uhr in den alten Audimax zu einem gemütlichen Ausklingen in unser medien.café ein! Dort könnt ihr von unseren drei Redaktionen alles rund um die studentischen Medien erfahren, aber natürlich auch eure Fragen stellen und mit uns ins Gespräch kommen.
Was erwartet euch bei den moritz.medien?
Wir bestehen aus drei Redaktionen (moritz.magazin, moritz.tv und webmoritz.) und produzieren die verschiedensten Beiträge zu aktuellen kulturellen, (hochschul-)politischen, lokalen und gesellschaftlichen Themen von der Idee bis zur Umsetzung selbst. Bei uns könnt ihr also Recherchieren, Ideen sammeln, Fotografieren, Lektorieren, Schreiben, Layouten, Moderieren, Filmen oder Videos schneiden, und den Umgang mit Programmen wie Adobe Photoshop, InDesign, WordPress oder Premiere lernen!
Wer kann alles mitmachen?
Ihr braucht gar keine Vorerfahrungen oder einen speziellen Studiengang, wir leben von der Vielfalt in unseren Redaktionen und lernen dabei von- und miteinander. Wir arbeiten im Team und unterstützen uns gegenseitig, vor allem wenn es im Semester oder Privatleben mal stressiger zugeht. Hinter den moritz.medien steckt also nicht nur Engagement, sondern vor allem auch eine kleine Familie mit Spieleabenden und gegenseitigem Austausch.
Ihr habt am Samstag keine Zeit?
Das ist gar kein Problem! Natürlich könnt ihr auch jederzeit im laufenden Semester bei einer der wöchentlichen Redaktionssitzungen vorbeikommen. Das moritz.magazin trifft sich jeden Montag um 19:30 Uhr, moritz.tv am Mittwoch um 20:15 Uhr und der webmoritz. am Donnerstag um 19:15 Uhr. Wegen der aktuellen Corona-Situation können wir unsere Sitzungen leider nicht in unserer Redaktion im Dachgeschoss abhalten, treffen uns dafür aber zwei Stockwerke tiefer im Seminarraum 1 der Rubenowstraße 2b. Solltet ihr noch mal auf Nummer sicher gehen wollen, ob wir uns auch wirklich treffen oder noch eine andere Frage haben, schreibt uns gerne jederzeit per Mail oder über die Sozialen Medien!
Alles Wichtige auf einen Blick: Was? medien.café der studentischen Medien Wann? Samstag, 09.10.2021, 14 Uhr Wo? Altes Audimax, Rubenowstraße 1, Hörsaal 3 Was erwartet euch? Beim medien.café stellen wir uns und unsere drei Redaktionen vor, beantworten aber auch gerne eure Fragen oder quatschen ein wenig! Was braucht man? Eine medizinische Maske und einen 3G-Nachweis.