Podcast: Feierliche Eröffnung des 14. polenmARkTs

Am vergangenen Freitag wurde das polnische Kulturfestival polenmARkT im Koeppenhaus eröffnet. Neben den offiziellen Begrüßungen und Bekundungen, unter anderem von Professor Alexander Wöll vom Institut der Slawistik und Sozialdezernent Ulf Dembski (SPD), stand im Mittelpunkt des Abends ein Literaturcafé.

polenmarkt-2009-logo-150Aus ihren Werken lasen die ukrainische Schriftstellerin und Übersetzerin Natalia Sniadanko und der polnische Lyriker Jakub Ekje. Passend zum Motto des Festivals „Polen und seine Nachbarn“ ging es an dem Abend unter anderem um die Beziehungen Polens zu den angrenzenden Ländern.

Christine Fratzke hat sich für den webMoritz auf der Eröffnugnsveranstaltung umgehört:

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Bilder: Veranstalter

14. polenmARkT: Polen und seine Nachbarn

Dass Tradition durchaus überraschen kann, beweist das diesjährige polnische Kulturfestival polenmARkT in Greifswald. Denn obwohl es bereits zum 14. Mal stattfindet, ist den vielen ehrenamtlichen Organisatoren eine Menge eingefallen.

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Diesjähriges Logo

Ein Blick in das diesjährige Programm zeigt, dass zahlreiche und vor allem neue Veranstaltungen zwischen dem 20. November und dem 1. Dezember in Greifswald stattfinden werden. Unter anderem wartet der Verein mit Lesungen, polnische Kindertrickfilmen und zahlreichren Konzerten auf. Musikalisch werden dabei diverse Genres bedient: Von Punk über Klezmer bis Jazz und Klassik. Das Akademische Auslandsamt informiert weiterhin über das Studieren in Polen. Tradition hat außerdem das Programm, das polnische Erasmus-Studierende vorbereiten und am Ende des Festivals darbieten.

„Polen und seine Nachbarn“

Doch zurück zum Beginn. Ab dem 20. November heißt es nämlich wieder: „Serdecznie witamy – Herzlich willkommen“. Eröffnet wird das Festival am Freitagabend ab 20 Uhr im Koeppenhaus, Bahnhofstraße 4, mit einem literarischen Experiment. Aus ihren Werken werden zwei namhafte Vertreter der polnischen und ukrainischen Literatur, Piotr Lachmann und Natalia Sniadanko, lesen. Passend zum Motto des diesjährigen polenmARkTs „Polen und seine Nachbarn“ geht es in der Lesung unter anderem um literarische, aber auch um sehr persönliche Erfahrungen mit Grenzen. (mehr …)

Vorerst nur symbolisch eröffnet: Fahrradstraße auf der Petershagenallee

In den letzten Tagen hatten sowohl die Stadt als auch der ADFC Greifswald zur Einweihung der neuen Fahrradstraße in der Robert-Blum-Straße und der Petershagenallee am gestrigen Donnerstag, 4. Juni, um 17 Uhr eingeladen. Heute war dann auch in der Ostsee-Zeitung zu lesen, die Straße sei gestern eingeweiht worden. Umso verwunderlicher also, dass man heute auf der angeblichen Fahrradstraße nicht einen Hinweis darauf findet, dass sie eine ist.

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Am 5.6. war in der Petershagenallee noch nichts von einer Fahrradstraße zu sehen. (Klicken zum Vergrößern)

Tatsächlich ist es nämlich derzeit noch keine Fahrradstraße. Vielmehr ist schon vor längerer Zeit beschlossen worden, dass es eine werden soll. Ebenfalls beschlossen war, dass die Fahrradstraße gestern eröffnet werden sollte – aber leider hat die Realität dem Beschluss (der dann allerdings trotzdem umgesetzt wurde) einen Strich durch die Rechnung gemacht: Die Schilder „Fahrradstraße“, unter die in Greifswald noch das Schild „PKW frei“ gesetzt werden wird, werden von Städten und Gemeinden nämlich so selten nachgefragt, dass sie nur auf Bestellung hergestellt werden – und das dauert. So zumindest die Erklärung der Stadt für die Verzögerung. (mehr …)