Max-Planck-Institut für Plasmaphysik hat neue Direktorin

Sibylle Günther ist neue Leiterin des IPP.

Seit dem 1. Feburar hat das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik mit Sitz in Garching und Greifswald eine neue wissenschaftliche Direktorin. Die bisher von Prof. Günther Hasinger geleiteten Standorte sind gestern offiziell in die leitenden Hände Prof. Sibylle Günters übergeben worden. Die Professorin für Theoretische Physik, welche ihr Studium in ihrer Heimatstadt Rostock abschloss, gehört dem Institut bereits seit vierzehn Jahren an und war zuletzt Leiterin des Forschungsbereiches der Tokamaktheorie.

Wie aus einer Pressemitteilung der Forschungseinrichtung hervorgeht, ist ihr Arbeitsgebiet die theoretische Plasmaphysik mit den Schwerpunkten der Magnetohydrodynamik und kinetischer Theorie supra-thermischer Teilchen. Dabei handele es sich, so Günther, um die rechnerische Beschreibung der Stabilität von Fusionsplasmen sowie um die Wirkung der schnellen bei der Fusion entstehenden Heliumkerne auf das Plasma. Das Fusionsplasma wird das Herzstück künftiger Kernfusionskraftwerke bilden. (mehr …)

Gefesselte Forscher und Entdecker ohne Fahrzeug

Für mehr als die Vermessung des Universums: 2009 ist Internationales Jahr der Astronomie

moritz-print-mm76-29-greifswelt-rubrikstarter-in-fremden-spharen-klaus-burgle-retrofuturismus-dekAuszug aus „Das Neue Universum“, No. 82 (1965) „Das größte Abenteuer in der Geschichte der Menschheit steht noch bevor: Die Begegnung mit vernunftbegabtem Leben auf anderen Planeten. Eine phantastische Landschaft breitet sich vor den Augen der kühnen Raumfahrer aus, die es gewagt haben, in ferne Sternsysteme vorzustoßen, und als erste ihren Fuß auf einen der Milliarden bewohnter Weltkörper zu setzen. Glutig hängt der Ball einer mächtigen Sonne am tiefschwarzen Firmament und übergießt eine zerklüftete, schroffe Bergwelt mit leuchtendem Rot, auf der giftiggelb die Gase einer niedrigen Atmosphäre lasten. Wie eine Dunstschicht entzieht sie den Lebensbereich geheimnisvoller Wesen der Klarsicht der Kundschafter. Soviel ist gewiß, der Lebensfunke der Schöpfung hat sich nicht nur auf unserer Erde entwickelt. Der Erdball ist nicht mehr als nur ein Wohnraum im gewaltigen Weltgebäude.“

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