Korbinian Geiger, AStA-Referent für Queer und Gleichstellung und CDU-Mitglied, im Interview

moritz Warum hast du dich für das Referat für Queer und Gleichstellung beim AStA beworben?
Korbinian Geiger Ich bin ja schon in einem höheren Semester und hatte vorher noch nie etwas mit dem AStA zu tun.
Das Referat für Queer und Gleichstellung schien mir besonders interessant, weil ich nicht nur einen, sondern gleich vier Aufgabenbereiche habe. Außerdem wollte ich ein Referat mit Reibungspunkten, eben kein Kuschelreferat.

moritz Und haben sich deine Erwartungen erfüllt?
Korbinian Gerade am Anfang gab es schon einige Diskussionen um meine Person, die dann auch schnell ausuferten.So wurde die Kommentarfunktion auf Ryck-Blick.de für Schmähbeiträge genutzt. Inzwischen ist es recht ruhig, ich werde derzeit nur auf Pamphleten von Kommunisten beziehungsweise vom Stupa-Mitglied Phil Ramcke angegriffen. Bei ihm frage ich mich ernsthaft, ob er gefährlich oder nur ein Narr ist. (mehr …)

Die Arbeit der moritze

Die Mitarbeit beim moritz umfaßt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Ein studentisches Magazin entsteht nicht einfach so, sondern braucht viele Spezialisten und Alleskönner zugleich. (mehr …)

„In einem großen Müllhaufen“ – Sibylle Berg über Menschen und Heimat

Seit 1998 verleiht die Universitäts- und Hansestadt Greifswald alle zwei Jahre den mit 5.000 Euro dotierten Wolfgang-Koeppen-Literaturpreis. Das besondere an dieser Auszeichnung ist, dass der letzte Preisträger seinen Nachfolger nominiert. Für dieses Jahr hat Bartholomäus Grill Sibylle Berg ausgewählt. Die 46-jährige Autorin reflektiert in ihren Romanen und Dramen auf eine oft zynische und erschreckend ehrliche Art unsere Gesellschaft beziehungsweise die der DDR. Eine Kostprobe ihrer Person gibt es schon mal im moritz-Interview und am 23. Juni live bei der Preisverleihung im Koeppenhaus. (mehr …)