Gristuf FestivalBerthold Beitz wird in die „Hall of Fame“ des deutschen Sports aufgenommen. Dies gab bereits am 19. Mai die Stiftung Deutsche Sporthilfe bekannt. Berthold Beitz ist ein berühmter und viel geeehrter Greifswalder und Förderer der Universität.

„Birgit Fischer, Steffi Graf und Berthold Beitz werden die „Hall of Fame“ des deutschen Sports aufgenommen. […] Ihr Einzug in die Ruhmeshalle erfolgt offiziell im Rahmen einer Benefizgala am 31. Mai in Berlin. An diesem Abend steht auch die Verleihung der „Goldenen Sportpyramide“ zum zehnten Mal auf dem Programm.

„Mit diesen drei Personen hat die Jury eine hervorragende Wahl getroffen“, sagte die Sporthilfe-Vorstandsvorsitzende Ann Kathrin Linsenhoff: „IOC-Ehrenmitglied Beitz hat im Sport und als Persönlichkeit der Zeitgeschichte einzigartiges Ansehen erworben, Birgit Fischer ist die erfolgreichste deutsche Olympia-Siegerin und Steffi Graf heute schon eine Legende der Tennisgeschichte.“

Die „Hall of Fame“ wird damit auf 43 Mitglieder aufgestockt. Bei der Gründung am 6. Mai waren 32 Persönlichkeiten posthum und alle acht lebenden Preisträger der Sportpyramide berufen worden. Drei neue Mitglieder sollen künftig pro Jahr hinzukommen.“

Wikipedia weiß zu Beitz sportlichem Engagement zu berichten:

„Beitz ist seit 1972 bis heute Mitglied im Nationalen Olympischen Komitee, war von 1972 bis 1988 auch Mitglied im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und zwischen 1984 und 1988 dessen Vizepräsident. Seit 1988 ist er Ehrenmitglied des IOC.

Seit den 1970er Jahren ist er für sein Engagement insbesondere im kulturellen und sportlichen Austausch mit der Sowjetunion bzw. Russland bekannt. Er gehörte daher regelmäßig zum Beraterstab der Bundesregierungen seit Willy Brandt für die Ost-Aussöhnung mit Polen und der Sowjetunion/Russland.“

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„Am naturwissenschaftlichen Campus der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald ist der Berthold-Beitz-Platz nach ihm benannt.“

Diese Ehrung wurde ihm zuteil da Beitz in seiner Funktion als Vorsitzenden der Alfried-Krupp-von-Bohlen und Halbach-Stiftung, die Universität und die Stadt seit Jahren mit vielen Millionen förderte.

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