Im nunmehr dritten Teil dieser Rubrik haben wir Praktisches zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung zusammengestellt:

Die digitale Bilderflut lässt einen oft verzweifeln. Doch meistens kann man schon mit geringem Aufwand deutlich mehr aus seinen Bilder rausholen – sowohl in Punkto Qualität als auch in Punko Übersicht.

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Beginnen wir mit der Übersicht: Bilderverwaltungsprogramme gibt es für jedes Betriebssystem. Bei Google kann man sich kostenlos Picasa herunterladen. Dieses Programm findet und sortiert alle Fotos auf dem eigenen Rechner. Oft kommen bei der ersten Erfassung viele schon verloren geglaubte Aufnahmen wieder zum Vorschein, die sich in irgend welchen vergessenen Ordnern befinden. Picasa sortiert alle Fotos automatisch nach Datum. Auch die wichtigsten Bildbearbeitungsfunktionen für Einsteiger sind integriert.

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Für das Publizieren eigenen Bilder hält das Web 2.0 viele Communitys bereit. Generell gibt: Alles was einmal im Internet landet, bleibt meist auch dort. Auf den meißten Seiten kann man allerdings die Zugriffsrechte einschränken bzw. das Runterladen der Bilder unterbinden. Egal welches System man nutzt, es lohnt sich auf jeden Fall einen Blick in die Copyright-Bestimmungen zu werfen und sich kurz darüber Gedanken zu machen, ob die eigenen Bilder gar nicht oder z.B. nur unkommerziell Weiterverwendung finden dürfen.

Wir empfehlen mit der Creative Commons Lizenz zu arbeiten, die auch der webMoritz für alle seine Inhalte.

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Zum Publizieren bietet Google die Plattform Picasa an. Online stehen dem Fotografen kostenlos 1 GB Speicherlpatz zur Verfügung, der gegen Bezahlung erweitert werden kann. Nett ist auch das Tippspiel bei dem man in Fotos ihrem Aufnahmeort in Google Earth zuweisen muss.

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Wer seine Bilder im Internet mit etwas Anspruch verwalten will, dem empfehlen wir das weltbekannte Flickr Netzwerk. Dafür muss man dort jedoch schon ab dem 200sten hochgeladenen  Foto eine Jahresgebühr von 25 Dollar zahlen. Millionen Fotofreunde auf der ganzen Welt zahlen diese bisher gern.

Interessant wird dieses Portal durch seine Gruppenstuktur in der man zu jedem Thema mehrere Gruppen findet. Quallitativ hochwertige Aufnahmen gibt es zum Beispiel in Gruppen in denen nur Fotos zugelassen werden, die von mindestens 25 anderen Nutzern als Favorit markiert wurden.

Im Gegensatz zu Google hat Flickr seinen Quellcode offengelegt. Dadurch sind viele praktische Tools entstanden mit den man die eigenen Bilder in Blogs einbinden, Fotos in 3D durchsuchen, Mosaike aus Einzelbildern erzeugen, das Flickr Netzwerk als Mindmap darstellen und Fotos nach Farbe und Form sortieren kann.

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In der FotoCommunity kann man seine Bilder den Mitgliedern zur Rezension vorlegen und sich Tipps und Tricks zeigen lassen, um diese zu verbessern. Auch das Anlegen von Model-Setcards ist möglich.

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aboutpixel ist z.B. eine lizenzfreie Bilddatenbank. Alle hier verfügbaren Bilder können kostenfrei benutzt werden.

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Zurück zur Fotobearbeitung: Wenn man seine Fotos ganz ohne komplexe Programme wie Gimp (Freeware) und Photoshop bearbeiten will, kann dies im Internet bei Picnik und Dr. Pic tun. Mit beiden Seiten ist es ein leichtes die Größe und Helligkeit von Bilder zu bearbeiten. Bei Dr. Pic kommen noch viele Gimmicks wie Rahmen, Polaroid- und Farbfilter dazu. Ausserdem kann man Bilder ohne Registrierung ins Netz stellen. Picnik ist einwenig langsammer entfernt dafür aber  „Rote Augen“.

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Einen lustige Spezialeffekt bietet „Bakumatsu Koshashin Generator„. Er macht aus jedem Bild eine zerkratzte Schwarz/Weiß Foto ganz wie in Omas Album.

———the earth from above

Auch wenn diese Tools das Publizieren und Bearbeiten der eigenen Bilder sehr vereinfachen, müssen gute Bilder noch immer selbst geknipst werden. Hier noch ein paar Galerien von Leuten die vorgemacht haben, wie dies aussehen kann:

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Habt ihr noch praktische Tipps? Dann ergänzt sie in den Kommentaren!

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Foto oben: aboutpixel
Foto Rathaus: Webmoritz
Foto  unten: Yann Arthus-Bertrand
Foto Titelseite: webMoritz Fotoworkshop