Die Auswertung der Wahlen und die Berichte der einzelnen Referenten beherrschten am Montag Abend die Tagesordnung des Allgemeinen Studierendenausschusses. Wahlleiter Stefan Damm berichtete: „Die Wahlen haben gut geklappt trotz zweimaligen Auszählens.“ Zusammen mit Franz Küntzel, Referent für Hochschulpolitik, wurde evaluiert: So möchte Stefan Verbesserungsvorschläge zur Wahlordnung machen. „Ich bin auch zufrieden“, zog AStA-Vorsitzende Daniela Gleich ein positives Fazit der Wahlen.
Überarbeitung der General Studies in PhilFak
Weiter ging es in der Tagesordnung mit den Berichten. Die Meinung der Studierenden zu General Studies in der Philosophischen Fakultät soll Bologna-Referentin Anne-Christin Schultz in Erfahrung bringen, so erzählte sie von einem Gespräch mit dem Studiendekan Professor Patrick Donges. Donges will an seiner Fakultät die General Studies überarbeitet sehen und dabei die Erfahrungen der Studierenden berücksichtigen. StuPa-Präsident Erik von Malottki ergänzte, dass dort die Rahmenprüfungsordnung geändert werde und wünscht: „Hoffentlich gelingt uns eine spürbare Weiterentwicklung“, womit er die Änderungen des Landeshochgesetzes meinte. Außerdem erzählte Erik noch, dass der Haushalt nur unter Auflagen genehmigt wurde.
Ökologie-Referentin Stefanie Pfeiffer berichtete von der Gründung einer Umwelt AG, die sich für Mülltrennung der Universität einsetzen möchte. Susann Schultz, Referentin für Studienfinanzierung, wies noch auf den Stiftungstag hin. Jens Pickenhan berichtete kurz aus der Fachschaftskonferenz, die vor der AStA-Sitzung stattfand. Dort habe es eine Debatte über die Zusammenlegung von Fachschaftsräten gegeben.
Landesastentreffen und Klausurtagung
Neben Wahlen und Berichten befasste sich der AStA noch mit einer Klausurtagung und einem Treffen des Allgemeinen Studieren Ausschüsse (Landesastentreffen) in Mecklenburg-Vorpommern. Letzteres soll am ersten Märzwochenende stattfinden. Als Themen nannte Franz Küntzel das neue Landeshochschulgesetz, Gleichberechtigung, Wahlsysteme, die Bologna-Reform und studentische Medien. Am Wochenende danach (13. März) will sich der AStA Greifswald auf Vorschlag von Daniela zu einer Klausurtagung treffen und eine Bewertung der aktuellen AStA-Struktur vornehmen. „Was kann man verbessern?“, brachte es Daniel Focke, Technik-Referent auf den Punkt, der auf einen „konstruktiven Tag“ hofft.
Fotos: David Vössing
Oh man… Mach mir ´n bissl Sorgen, dass die Referenten nicht genug Freizeit haben. Ne zweite Klausurtagung innerhalb einer Legislatur? Vielleicht einfach mal ne etwas längere Sitzung und die Evaluation der Struktur in der "normalen" Arbeitszeit.
Außerdem solltet ihr mal langsam wieder schauen, wie ihr mit eurer Arbeit auf die Studierenden zugehen könnt. Die Wahlen haben echt mal gezeigt, was da für ´n Interesse an der Arbeit der verfassten Studierendenschaft herrscht. Tut mir leid aber das ist ´n ganz klares Armutszeugnis für eure Außendarstellung! Ärgert mich einfach persönlich…
Kann zum Thema Umwelt-AG noch was gesagt werden? Die Referentin wird die ja kaum alleine gegründet haben. Mülltrennung… Kommt ihr noch klar?
P.S. Wär´s möglich, die TO der gestrigen Sitzung zu veröffentlichen?
Es heißt nur Klausurtagung. Es soll ein produktiver Tag sein an welchen man seine Arbeit und sein Referat selbst evaluiert und die ARbeit des AStA in der vergangen Legislatur reflektiert…
Wie schließt du von der Wahlbeiteiligung auf die Aussenwirkung des AStA?