Wie hier berichtet, verbietet der AStA mir unter Androhung einer Klage weiterhin in diesem Blog das offizielle AStA Logo (angeblich aus Copyright-Gründen) zu verwenden. Daher rief ich zum Logo-Kreativ-Wettbewerb auf. Hier Vorschlag Nummer 1:
Mal oder designed auch Ihr Euer persönliches AStA-Logo! Es gibt zwei Flaschen Bier zu gewinnen! Der Wettbewerb läuft weiter!!
(Der Zeichner möchte namentlich nicht genannt werden, da er meint, der AStA verstände keinen Spaß)
Ganz schön geil ….
sehr treffend (und formschön…da schlummert wohl ein verborgenes Talent)
Das Talent hätte es im Malwettbewerb der 1. Klasse bestimmt bis zur DVD-Sammelbox „Tele Tubbies I-IV“ geschafft.
Super Uli, weiter so! Asderan und Jan sind tolle Anonyme, äh sorry, Synonyme.
Roland Koch würden den Zeichner dafür ins Erwachsenenstrafrecht nehmen!
Zum Glück sind Konzepte nicht durch das Urheberrecht gedeckt, sondern nur konkret ausgeformte Werke einer gewissen Schöpfungshöhe. Sonst würde der Autor des neuen Logos in Grund und Boden geklagt, da es auf den ersten Blick der schematischen Darstellung der AStA-Hierarchie gleicht, die an allen Orten, die mit studentischer Selbstzerwaltung zu tun haben, rumhängt. Und diese Darstellung ist sicherlich nach §239a/b(2), Satz 4 u. 5 so derart übelst urheberrechtsgeschützt, da kommt sofort der Staatsanwalt und locht einen ein, wenn man das Teil 1:1 kopiert.
Einziges Manko des neuen Logos von Unbekannt ist die Größe, es ist zu groß; alle Schriftsätze des AStA hätten damit fortan zwingend mindestens zwei Seiten, auch wenn der eigentliche Inhalt dann nur aus einem Satz bestehen sollte (z.B. „Morgen ist das AStA-Büro geschlossen (Golf Spielen).“) Eine Seite Logo, Ihr Zeichen, Unser Zeichen und die ganze Schwanzverlängerung, dann neue Seite, darauf dann die eigentliche Mitteilung. Das wäre krasse Papierverschwendung, auch wenn es Umweltpapier ist. Und Papier kostet Geld.
Aber: Geld Verschwenden ist beim AStA einfach nicht drin, nicht in tausend Jahren. No way. Njet!
Abschließend: Für mich ist das neue Logo preiswürdig, auch wenn der Künstler/die Künstlerin/das Künstlerom vielleicht gar nichts mir zwei Flaschen Bier anzufangen weiß.
Ich hab Talent! Ich bin der Graphiker-Gott! Darf ich auch ein StuPa-Logo malen? Bitte, Bitte!
Übrigens: Wo Teletubbies draufsteht, sind auch meistens Teletubbies drin. (Man beachte, wie man Teletubbie schriebt, Du Amateur!)
Ich heiße nicht Uli. Sondern ich bin der böse Staubsauger, vor dem alle Teletubbies Angst haben…
Was habt ihr denn alle mit der Gesichtsbaracke Roland Koch? Ich dachte, im hiesigen Wahlkampf gäb es auch Themen: angedrohte Copyright-Klagen, offensichtlich falsche Wahlversprechen, seltsame Förderbedingungen…
Zwei Flaschen Apfelsaft bitte!!!Eine für de Voice und eine für den Autor. Aber einteilen und nicht alles auf einmal austrinken, sonst schwappt was in den Hinerkopf und nimmt den Platz ein, der beim Menschen mit Hirn gefüllt ist.
Kann ja nicht jeder Künstler sein.
Ich bin begeistert.
Allein die Veröffentlichung dieses „AStA-Logo’s“ spricht für das Niveau deines Wahlkampfes! Ich kann mich an eine Karrikatur aus dem letzen Jahr erinnern, in der die NPD auf ihrer Homepage Innenminister Lorenz Caffier in ähnlicher Weise (vgl. Gesicht)verächtlicht gemacht hat. Die Bezeichnung der Referenten finde ich unter aller S..! Das ist blanker Populismus und der ist, egal ob von rechts oder von links, gefährlich für die demokratische Kultur in Deutschland und in diesem Fall sogar kriminell im strafrechtlichen Sinne, wie ich finde.
Es tut mir leid, wer soviel über andere schimpft und dann noch in dieser Art und Weise wie auf deinen Wahlplakaten, der hat selber eine Profilneurose und versucht nur seine eigene Ziellosigkeit und seine eigenen Schwächen zu verschleiern.
Die Mitglieder im AStA und im StuPa sind auch nur Menschen, die auch mal einen Fehler machen können. Sicher gibt es dort einige selbstverliebte, machtorientierte Egozentriker, aber es gibt genügend engagierte und ambitionierte „Gegenbeispiele“, die sich z.B. für benachteiligte Studenten im klassisch altruistischem Sinne „aufopfern“ und sich mit Leidenschaft für ANDERE einsetzen. Ein nur „Zuhören“ wird da nicht reichen! Außerdem würde dir etwas mehr Selbstreflexion, so wie du es immer von anderen forderst, auch nicht schaden. Ist wohl eher nicht deine Stärke. Ich hoffe du wirst ins StuPa gewählt, dann wirst du nämlich mit Realpolitik arbeiten müssen. Aufmerksamkeit im Sinne von „bad puplicity is good publicity“ hast du ja nun schon genug durch deinen Blog bekommen. Aber Menschen können sich ja noch ändern. Benjamin Franklin sagte mal:“Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten, noch vor dem Kaiser kriechen!“ Ich denke da ist was Wahres dran.
Herzlichen Glückwunsch, björn81!
Du hast den ersten Nazi-Vergleich/die erste Nazi-Anspielung in diesem Blog gemacht! Das ist sehr gut für die Demokratie – immer wachsam sein.
Zur Abwechslung mal etwas, was Allgemeingut ist: Mittel der Satire ist die Übertreibung; ihr Ziel ist die Empörung und vielleicht die Reflexion über einen Zustand. Satire richtet sich nie gegen den Wurm, sondern immer gegen den Kaiser.
Ich kenn auch Zitate. Ich glaub es war große Carl Bosch, der sagte: „Große Projekte brauchen zehn Jahre, um fabrikreif zu werden.“
(Und ich bin doch ein Künstler, ein Talent, ein Graphik-Gott!)
@anonym (da hat wer rischisch Mumm):
Apfelsaft nehme ich gerne, aber nur von deutschen Äpfeln bitte 😉 der autor und ich werden uns den dann genehmigen – falls er denn gewinnt und die Prämie entsprechend geändert werden kann. (Herr Jabbusch?) Wie der Saft dabei allerdings in den Hinterkopf gelangen soll, wo bei Menschen da doch Hirn ist (die Eigenschaft, ein Mensch zu sein, lasse ich mir ungern absprechen), erschließt sich mir jedoch nicht. Wir werden aber in einer Extrem-Apfelsaft-Druckbetankung unser Bestes geben und dann hier von unseren Erfahrungen berichten.
Dass Godwin’s law hier schon im achten Kommentar genüge getan wird, finde ich übrigens lustig. Übererfüllung so weit das Auge reicht.
Und ich kenne auch ein Zitat: „Jeder kann einen Wurm zertreten, aber tausend Gelehrte können ihn nicht wieder zusammensetzen.“ Oder war es ein Marienkäfer? Oder ein Kaiser? Egal. Würmer, Käfer, Kaiser: Alle haben einander lieb.
Prost Wahlzeit!
NIVEAU ist keine Hautplegecreme, merkt euch das! Und hört mit diesem Schwachsinn auf.
Ihr stellt euch mit diesem Logo und den Kommentaren auf die gleiche (oder niedere?) Stufe wie die Menschen, denen ihr am Anfang einen Spiegel vorhalten möchtet. Dass diese sich nur mit Androhung von Rechtsmitteln und gleichem Polterton zu wissen helfen, da ihnen nicht offen und persönlich die Stirn geboten wird, kann ich mittlerweile nachvollziehen. Verändern werdet ihr mit solchen Spielchen nichts, denn Kritik sieht anders aus. Und das was ihr unter Satire subsummiert, hat längst die Gestade des geplegten Humors verlassen. Lachen konnte ich bis letzten Freitag!
hi Christopher,Ich verstehe Deinen Frust: Aber ich wiederhole noch mal wie es zu dieser Grafik kam:Der AStA-Vorsitzende droht mir mit Klage, nur weil ich eine 15×15 Pixel große Grafik (das Logo) hier auf dem Blog verwende. Deswegen MUSS ich ein anderes Logo verwenden. Das bei solcher "Krümelkacke" (nicht nur hier) Leute Satire machen, verstehe ich.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass dir der AStA mit Klage droht. Das Wort taucht nirgends auf: „Das Recht dieses Logo zu zeigen, hast du definitiv nicht. Ich fordere dich daher auf das Logo … von deiner Seite zu nehmen.“
Und Recht am Logo hat der AStA schon irgendwo. Fällt dir eine Parallele ein, bei der eine Partei oder ein Direktkandidat das Regierungszeichen auf der Seite hat? Mir nicht.
Die Notwendigkeit einer Handlung, hier ein anderes AStA-Logo auszuwählen, entzieht sich meinem Verstand. Für mich bist du der Krümelkacker. Was würdest du machen, wenn der AStA deine Plakate in einem Blog „verarscht“, Hetzartikel über dich veröffentlicht und Unwahrheiten über deine Arbeit? Ich wäre da an Stelle des AStA nicht so ruhig geblieben! Populismus muss Grenzen haben. Satire auch!
Satire muss Grenzen haben! Aber: Ich hatte z.B. das Problem, das mein Bildschirm nicht groß genug war für den ersten Logo-Entwurf. Ich hatte also schon ein Stück weiter gemalt, aber das hat dann nicht gepasst. Hat jemand einen Tipp?
Noch ein Zitat: „Um einen guten Salat anzurichten, braucht man vier Charaktere: einen Verschwender für das Öl, einen Geizhals für den Essig, einen Weisen für das Salz, einen Narren für den Pfeffer.“ (Francois Coppee)
(Und ich bin doch ein Künstler!)
„Manche Politiker muss man behandeln wie rohe Eier. Und wie behandelt man rohe Eier? Man haut sie in die Pfanne.“
Sepp, du hast dir deine Pfanne selbst auf den Herd gestellt und wunderst dich jetzt allen ernstes, dass sie heiß wird?!
hab nicht das Gefühl in der Pfanne zu liegen…
aber danke der Nachfrage
Ich sach nur: Lass die Leute reden…
@den enttäuschten Christopher:
Satire soll Grenzen haben? Da wollen wir doch mal sehen – was, schon wieder Tucholsky? Das gibt’s doch gar nicht! O doch. Also, lass hören, Kurt.
„Was darf die Satire?
Alles.“
Das sollte trotz armseliger Präzedenzfälle aus der rückblickend vielleicht noch nicht ganz denazifizierten Anfangszeit der Bundesrepublik („Mephisto“, auch wenn es damals nicht um Satire ging) meiner Meinung nach jeder beachten, der den Stift in die Hand oder die Tastatur unter die Finger nimmt, um sich zu politischen Fragen nichtpolitisch zu äußern. Alles andere wäre freiwillige Selbstkontrolle, und die gibt es zum Glück nur im Kino.
Und damit wäre aus dem Thema eigentlich die Luft raus. Der homerun, den Herausgeber des Logos mit Vertretern nazistischer Gruppierungen zu vergleichen, wurde gelandet. Was wollt ihr mehr? Maoam? Sebastian hat dieser Tage die Spendierhosen an, vielleicht sind auch bunte Bonbons drin? Möglicherweise sogar Geschmacksrichtung Deutscher Apfel?
@ da voice: Geh bitte in deine dunkelrote Ecke zurück, aus der dich S.J. und sein Gollum geholt haben. Sonst sehe ich mich gemüsigt von Koch- auf Wagenknechtvergleiche umzuschwenken. Die könnten unter der Gürtellinie landen!
Und erzähl mir nicht, dass es bei den Kommunisten keine Hierarchie gibt!
„gollum“ hat zumindest charakter
und was für einen!
Hallo vox populi!
Wie kommst Du darauf, dass Tucholsky ein Kommunist war? Vielleicht solltest Du mal was von ihm lesen. Außerdem überprüfe bitte Deine Metaphorik: „Vergleiche“, die „umschwenken“, können nicht „unter der Gürtellinie“ landen. Du scheinst nicht viel zu lesen, oder? Dann mal doch was! Wir können auch zusammen malen – ich entwerfe gerade ein StuPa-Malbuch, da können wir mit bunten Stiften die hochgereckten Arme („Zur Geschäftsordnung!“) ausmalen.
Bin mit „Gollum“ ich gemeint? Das kann gar nicht sein, denn ich bin ja schon der Graphik-Gott, der Künstler, das Talent!
…und Imperative werden im Deutschen auch anders gebildet als in deiner Schriftwelt! Von daher: Nur zu! Ein Malbuch ist auch ohne Schriftanteil ein Gaudi – für den Moment. Und wenn du ausmalst, kommst du nicht auf den Gedanken was sinnloses zu schreiben.
Bevor du Kurt weiter vergewaltigst: „Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele“, soviel zur Metaphorik. Also Meister, lass baumeln!
…und Imperative werden im Deutschen auch anders gebildet als in deiner Schriftwelt! Von daher: Nur zu! Ein Malbuch ist auch ohne Schriftanteil ein Gaudi – für den Moment. Und wenn du ausmalst, kommst du nicht auf den Gedanken was sinnloses zu schreiben.
Bevor du Kurt weiter vergewaltigst: „Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele“, soviel zur Metaphorik. Also Meister, lass baumeln!
Au fein, auf einen Orthographie- und Stilstreit habe ich richtig Lust! (Ich denke aber, dass Du dabei den Kürzeren ziehst.) Zunächst kann der Imperativ im Singular mit oder ohne angehängtem -e gebildet werden, also so, wie ich es tat bei „überprüfe!“ und „mal!“. Es handelt sich um eine Stilfrage. Insbesondere in der nicht-gehobenen Sprache, d.h. vor allem in den Formen der gesprochenen Sprache, wird das -e gemeinhin ausgelassen. Dass es sich bei Blog, Kommentar, Chat etc. im Internet viel eher um Formen von nicht-gehobenem Sprachdeutsch handelt, ist zumindest momentaner Stand der Linguistik und wohl auch der Internetnutzer.
Sodann: Was „Sinnloses“ ist nach wie vor ein Substantiv und wird großgeschrieben. Alles andere ist sinnlos. Und ein Komma fehlt in Deinem Beitrag auch – vielleicht findest selbst heraus, wo es fehlt.
Ich will mit Anerkennung nicht geizen: Du hast zumindest Tucholsky gelesen, namentlich „Schloss Gripsholm“. Die von Dir zitierte Metapher ist völlig eindeutig und nachvollziehbar – was für die oben stehende bemühte Metapher „Sonst sehe ich mich gemüsigt [was für Gemüse?] von Koch- auf Wagenknechtvergleiche umzuschwenken. Die könnten unter der Gürtellinie landen!“ nach wie vor nicht gilt.
Wieso Du mir – metaphorisch gemeint, hoffe ich – vorwirfst, Tucholsky zu vergewaltigen, weil ich ihn als nicht-kommunistisch bezeichne, verstehst wohl nur Du.
Hast Du noch mehr orthographische Anmerkungen, Du Amateur? (Ich bin ein Künstler, tralalala!)
Selbstüberschätzung kann schnell enden. Zum Beispiel an einem pommerschen Alleebaum! Dann steht einem Dialog mit Kurt auch nichts mehr im Weg! Tralalalala, Meister!
@ein leser:
Jetzt verstehe ich, was vox populi mit „unter der Gürtellinie“ gemeint haben könnte. Wenn man der Gegenseite nur noch Herr zu werden meint, indem man ihr androht, sie an einem pommerschen Alleebaum aufzuknüpfen (hoffentlich einem Apfelbaum), sollte man das vielleicht nicht hinter einem nicht nachvollziehbaren Pseudonym verkrochen tun. Aber sicher hast Du nicht Aufknüpfen gemeint, sondern wolltest sagen, dass Selbstüberschätzung damit enden kann, dass man auf pommersche Alleebäume scheißt. Was ich hiermit tun will.
Ich scheiße auf Deine pommerschen Alleebäume; das düngt und macht große Äpfel.