Aus der OZ, erreicht uns folgende beunruhigende :
„Greifswald startet mit kostenlosem Essen für arme Kinder
Greifswald (dpa) In Greifswald bekommen Kinder aus sozial benachteiligten Familien seit Montag ein kostenloses Mittagessen. In der Startphase erhielten zunächst etwa 20 Schüler einen Imbiss, teilte die Stadt mit. In einem Monat würden die Kinder dann mit einem warmen Essen versorgt. Initiatoren sind der Kinderschutzbund und das Deutsche Rote Kreuz. Die Lebensmittel stellen das DRK und die Greifswalder Tafel bereit, die sich aus Spenden finanziert. Fast 40 Prozent aller Kinder in Greifswald leben nach Angaben der Stadt von Sozialleistungen. Im betroffenen Wohngebiet Schönwalde seien es sogar 70 bis 80 Prozent der Kinder.“
Kostenloses Essen ist sicher sinnvoll, aber wohl höchstens ein Tropfen auf den heißen Stein…
imho sollte man den eltern lieber beibringen, wie man mit
geld umgeht, als ihr fehlverhalten noch zu belohnen
sprich: hartze4 nich fürn plasmatv, buffaloschuhe
und zigarettenstopfmaschinen raushauen, sondern der ernährung
allgm nen höheren stellenwert einräumen…
würde mir auch nicht schaden^^
Jap! Pauschalisieren wir einfach und werfen allen Menschen in Schönwalde oder allen die Hartz IV bekommen vor, sie würden das Geld veruntreuen. Großartig!
provokation=diskussion^^ zumindest ansatzweise 🙂
Also mal ehrlich.
Gehen wir doch mal davon aus, dass sie einfach nicht besser wissen oder sonst welche Schwierigkeiten vorliegen.
Warum denn nicht mal an die eigene Nase fassen und mal ein bisschen Kultur in die dunklen Bereiche bringen.
Heisst im Klartext, die meisten Studenten kommen nach Greifswald nur zum Studieren. Warum können wir dann nicht auch mal was für die „armen“ Kinder tun (Projekte in welcher Art auch immer)? So können sie dann sehen / lernen, dass das Leben auch anders funktionieren kann. Vielleicht bringt das ja einige von ihnen dazu, auf ein Ziel hinzuarbeiten. Weil mal ganz ehrlich, ohne Ziel, warum sollte ich mich (oder die Kinder) dann anstrengen.
Das wäre doch mal eine nette Geste zurück an die Stadt, die uns hier so nett beherbergt.
Guter Vorschlag, aber was tun?
Also Ideen gibt es ja reichlich:
– Vorlesen in der Bibliothek oder Baltic Club in Schönwalde
– Hilfe bei den Hausaufgaben
– sich einfach mal unterhalten
– in Jugendclubs nachfragen, ob sie Hilfe brauchen
…
@ Jabbusch – warum fragst du nicht einfach die Kinder, ob sie nicht Lust haben, einen Artikel zu schreiben, wie sie z . B. die Studenten wahrnehmen, wie sie sich als die Bemitleidenswerten fühlen, …
Jeder halt das, was er kann oder was ihn interessiert.
JEDER ist eingeladen, nicht nur Studenten, hier mitzuschreiben (wobei der inhatliche Fokus schon auf der Uni liegt)
Aber wie erreicht man sie? Gerade die sozial schwächeren sind nicht in den Kreisen aktiv, wo ich sie erreichen würde…
Ohne Aufwand geht es natürlich nicht. Sie klopfen bestimmt nicht bei uns an.