Wer es genau wissen will, das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 11. ordentlichen Sitzung der 26. Legislatur
Es wird im Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften, in der Friedrich-Loeffler-Straße 70, getagt.
TOP 1 Begrüßung Wie immer sagt sich die versammelte Mannschaft sich „Hallo“.
TOP 2 Berichte Da heute wieder Berichtspflicht ist, die Stupisten nicht-öffentlich aber schon vor zwei Wochen mit den AStA-Referenten geredet haben, sollte das nicht so lange dauern.
TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn ihr Fragen an das Stupa habt: In die Kommentare damit.
TOP 4 Formalia Eine der seltenen Gelegenheiten, in denen nach dem Abitur noch Mathe gebraucht wird: Es wird nachgezählt, wie viele Stupisten ihrer Pflicht nachgekommen und anwesend sind und auch eine der seltenen Gelegenheiten, in denen man nach dem Abitur noch Deutsch braucht: Es wird geguckt ob bei dem Protokoll alles richtig ist.
TOP 5 Finanzanträge Es gibt keine Finanzanträge im Drucksachenpaket.
TOP 6 Wahlen AStA Es gibt keine Bewerbungen. Vorsitzender des AStA, Fabian Schmidt, hat aber angesprochen, dass er mit Menschen in Gesprächen ist
TOP 6.3 Wahl AStA-Referat Studium und Lehre
TOP 6.5 Wahl AStA-Co-Referat Fachschaften und GremienTOP 7 Wahl der Mitglieder für den Medienausschuss Die FSK hat sich für einen Menschen entschieden, der sie im Medienausschuss vertreten könnte.
TOP 8 Wahl der Mitglieder Gamificationausschuss Wir brauchen Mitglieder für den Gamificationausschuss, sonst kann nicht gespielt werden.
TOP 9 Wahl der Mitglieder des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung. Da hat vermutlich eines der Mitglieder das Studium beendet. Es wird jedenfalls ein Neues gesucht.
TOP 10 Wahl stellv. Wahlleitung Brauchen wir scheinbar. Wir freuen uns über Bewerbungen.
TOP 11 Änderung der Finanzordnung (1. Lesung) Nachdem auf der vergangenen Sitzung viel geredet und gestritten wurde, einigten sich die Stupisten, den Antrag erneut in die AG Satzung zurückzuverweisen. Diese hat sich getroffen und beraten. Dieser TOP stellt nun das Ergebnis dar.
TOP 12 Änderung der Fachschaftsrahmenordnung I (2. Lesung) Nachdem bereits ebenfalls auf der vergangenen Sitzung über die Änderung der Fachschaftsrahmenordnung geredet wurde, hier nun die zweite Lesung mit den angesprochenen Änderungen.
TOP 13 Änderung der Fachschaftsrahmenordnung II (1. Lesung) Während der AG Satzung hat sich ergeben, das wohl noch andere Änderungen nötig sind. Diese sollen aber separat von denen der letzten Sitzung behandelt werden.
TOP 14 INFO TOP: Campus Open Air Sorry, wissen wir nicht. Geht aber bestimmt um das Campus Open Air.
TOP 15 Statista für die Uni Greifswald Statista ist eine Webseite, die Zugang zu unzähligen Statistiken bietet. Es soll ein universitätsweiter Zugang gekauft werden. Nicht vom Stupa, sondern von der Uni. Hoffen wir das es klappt.
TOP 16 Partneruniversitäten in Israel Ja. Ergibt sich aus dem Namen.
TOP 17 Keine GEMA für die Lehre – der VG Wort entgegentreten Von der Rektorin kam dazu heute ein Brief. Diesen und den Antrag arbeiten wir dann morgen auf.
TOP 18 Sonstiges Bestimmt ist wieder später als geplant Schluss.
Watt soll dat? Das StuPa ist eine Welt für sich und es fällt schwer, die Verfahren und Regeln, die dort herrschen, auf Anhieb zu verstehen. Sei es im Sitzungssaal oder beim Lesen des Tickers, damit wirklich alle mitreden können, haben wir ein StuPa-Einmaleins veröffentlicht, in dem alle wichtigen Fakten und Regelungen zusammengefasst sind.
Hier beginnt um 20:15 Uhr der Ticker!
Es tickern heute: Philipp Schulz & Justyna Gustak
20:15
Wie immer: Es sind nicht genug Stupisten da. Nichts Neues, offiziell fangen wir ja schon länger um 20:30 Uhr an. Die Uhrzeit auf der Einladung gilt nur noch der Etikette. Anwesende Stupisten im Moment: 12. Wir warten also.
20:25
Wir haben genug Stupisten um zu beginnen. Wenn jetzt noch alle Anwesenheitslisten ausgeteilt sind, dann kann es los gehen. Gleich mal von vorne weg:
TOP 17 entfällt, der kommt bei der Vollversammlung am 6. Dezember. Dafür haben wir zwei neue TOPs. Einmal Vakanz Fachschaften und Gremien und dann noch Gelder aus der Wohnsitzprämie für den FSR Medizin. Wir sind gespannt.
20:35
Nachdem Adrian erklärt hat, dass bitte auch alle alle alle zu der Vollversammlung kommen, will Toni etwas berichten. Natürlich über die Kampagne. Der HoPo-Weihnachtsmarkt wird kommen und ganz ganz toll sein. Einmal soll dieser Markt auf der Vollversammlung und dann nochmal eine Woche später in den Mensen dieser schönen Universität stattfinden. Während des Essens könnt ihr euch also dann über die Hochschulpolitik informieren. Was will man in der Vorweihnachtszeit mehr? Wir wissen es nicht.
20:45
Die Wahlleitung berichtet auch über den aktuellen Stand. Die Wählerlisten sind erstellt, es gab Absprachen mit zwei Damen aus der Universität, deren Name hier nichts zur Sache tut. Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass wir uns die Namen nicht gemerkt haben sondern das die nichts zur Sache tun. Des Weiteren wird überlegt, ob nicht ein 5. Wahllokal in dem neuen Hörsaal eingerichtet werden kann. Warum denn auch nicht? Plakate gibt es auch schon, diese sollen heute noch (?) raus gehen. Ein Plakat bewirbt die Wahl an sich und ein anderes bewirbt die aktive Teilnahme, also sich selbst aufstellen und so.
Philipp fragt wann das Gremienwahlheft fertig sein soll. Am 12. Dezember ist die Antwort. Marieke macht das stutzig. Das bringt sie mit Mimik, Gestik und ihrer Stimme zum Ausdruck. AStA-Fabian rechtfertigt, dass das an der Wahlordnung und den gegebenen Fristen liegt. Wir werden also wieder ein Russisch Roulett erleben, ob das Heft pünktlich kommt oder nicht.
Wir reden noch über die Frist. Einigen Anwesenden ist die zu kurz. Scheinbar ist es nicht tragbar bis zum 12. Dezember zu entscheiden ob jemand für ein Gremium antreten will oder nicht.
Fabian hat noch was tagesaktuelles. Es geht um Dr. Weiß aus der Geografie (dazu übermorgen mehr). Auch wenn er nicht mehr unterrichtet werden alle Prüfungen, die er abnimmt, stattfinden. Wie gesagt, mehr dazu übermorgen.
20:55
Es werden dann doch noch ein paar weise und gewichtige Worte über den Privatdozenten der verloren und dann berichtet Felix über die LKS-Sitzung, die am vergangenen Freitag stattfand. Es ging um das Landeshochschulgesetz. Das soll ja nach wie vor novelliert werden und deswegen können im Januar noch einmal alle Studierenden in Amt und Würden über dieses Gesetz reden. Das wird bestimmt produktiv. Wir kommen zu TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft.
21:00
Wichtige Frage. Philipp hätte gerne Ökopapier, aber gebleichtes. Damit das bei offiziellen Schreiben und falls jemand seine Hausarbeit drucken will schicker aussehen.
Kurz formal: 18 anwesende Stupisten und die Tagesordnung wird wie oben genannt geändert. Die Stupisten finden die Änderung geil und wir kommen zu dem TOP mit den Wohnsitzprämiengeldern. Die beiden Medizin-FSR wollen eine Vortragsreihe machen. Dazu soll Sebastian Mauritz eingeladen werden. Dieser wird dann über Motivation und Entspannung auf Knopfdruck sowie konzentrierter Flow beim Lernen reden. Das klingt viel versprechend. Philipp merkt etwas formales an, dann wird namentlich abgestimmt und einstimmig angenommen.
21:05
Die Batterie eines Micros ist alle. Was ist das für 1 Vorbereitung? Wir kommen direkt zu dem INFO TOP Campus Open Air. Xenia aus dem AStA aka FSR Jura stellt vor. Sie will das Fest, was sonst von zwei FSR getragen wird mit der gesamten Studierendenschaft machen. Durchs Hintertürchen gesagt: Mehr Geld, mehr Vorbereitung, mehr Party hard. Why not?
21:15
Dazu soll eine Campus Open Air AG gegründet werden. Jeder kann dann da mitmachen und mitorganisieren. Das Geld soll vor allem aus den Sponsorenmitteln kommen. Wenn ein FSR Geld übrig hat wäre das aber auch toll. Die Grundidee ist aber generell, wieder gemeinsam mehr zu machen und dass die FSR wieder in den Vordergrund rücken. Klingt ein wenig romantisch aber auch gut. Nachdem die Stupisten frenetisch mit ihren Fingerknöcheln auf den Tischen rumgeprügelt haben, gibt Felix zu bedenken, dass das ja teuer werden kann. Hat er Recht. Marieke hat Angst das sich keiner meldet zum organisieren. Sehen wir dann.
Vier verschiedene Leute haben jetzt betont, dass das teuer und anstrengend ist. Die beiden Vorstellenden des INFO TOPs haben das notiert und verstanden. Wir kommen zum nächsten TOP, den Wahlen.
21:20
Wie immer: Es liegen keine Bewerbungen vor und spontan macht das natürlich keiner gerne. Wir haben jedoch jemanden für den Medienausschuss. Die FSK hat Nina vorgeschlagen, die ist jedoch gegangen. Wohin wissen wir nicht. Sie wird in Abwesenheit nicht gewählt, machen wir dann in zwei Wochen. Weiter im Text: Gamificationausschuss. Es gibt keinen Vorschlag, dafür ein wenig Gelächter und nicht ernst gemeinte Vorschläge. Immer wieder ein Gedicht, wie hier mit Ämtern umgegangen wird.
Nach etwas Unruhe ergibt sich doch ein Vorschlag: Laura aus dem Stupa wird von dem Stupa vorgeschlagen. Wir kommen zu einer geheimen Wahl.
21:25
Laura wurde mit 13 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen nicht gewählt. Ohne jetzt jemandem etwas zu unterstellen, aber so kann man ein Gremium, welches schon gefühlt 20 Mal durch das Stupa musste auch verhindern. Aber das ist eine eher subjektive Einschätzung. Nach einem GO-Antrag wird nochmal gewählt.
Gönnen wir uns heute mal.
¡Yeah!
Nach der Wahl ergibt sich. Wir haben wieder 13 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen. Was nicht sein soll, soll nicht sein.
21:30
Yannik will noch einmal wählen. Der GO-Antrag wird aber abgeschmettert. Bös. Stan erklärt nochmal was den nächsten Wahlen ist. Zentrum für Lehrerbildung und so. Ein Posten ist in diesem Zentrum noch zu haben. Voraussetzung ist, dass der Bewerber Lehramt studiert. Es meldet sich aber eh keiner. Wir kommen direkt zu der nächsten Wahl: Noch ein Mitglied der Wahlleitung. Claudia wäre das vierte Mitglied in der Wahlleitung und eine große Entlastung für den Rest. Claudia ist da und möchte nachnominiert werden.
21:35
Claudia ist Landschaftsökologin und es tut ihr leid, dass sie sich zu spät beworben hat. Sie interessiert sich für die Hochschulpolitik und kann organisieren. Alle Parlamentarier bis auf einen finden Claudia gut. Wir machen erstmal Pause und dann die ganzen Ordnungen – bis gleich.
21:45
Wir könnten an sich weiter machen, machen wir aber nicht. Die Rauchen sind in der Überzahl.
21:50
Wir machen dann doch weiter. Und zwar mit der Finanzordnung. Diese wurde von der AG Satzung überarbeitet und mit dieser Variante arbeiten wir jetzt auch. Es ist eine neue 1. Lesung und wir diskutieren erstmal ohne eine Abstimmung, deswegen ist es garnicht so wild das nur 19 Stupisten da sind.
21:55
Es besteht ein wenig Redebedarf. Aber der ist nicht so groß, dass man jetzt etwas dazu schreiben müsste. Deswegen wird die 1. Lesung schnell beendet und wir kommen zu der Fachschaftsrahmenordnung. Aber erstmal den TOP, der in der ersten Lesung ist. Weil wir es können. Und weil wir auf den FSK-Vorsitzenden brauchen. Der sitzt nebenan beim FSR Wirtschaftswissenschaften und darf sich an dieser Stelle mal aufgefordert fühlen herzukommen. Fabian erklärt währenddessen seinen Änderungsvorschlag. Es geht um die Kassenwarte Das handhaben die FSR im Moment etwas ungenau, was sich mit dieser Änderung (haha) ändern soll. Maxi (FSK-Vorsitzender) ist jetzt da.
22:00
Die erste Lesung ist beendet und wir kommen zu der anderen Fachschaftsrahmenordungsänderung in der zweiten Lesung. BÄM. So sieht das hier nämlich aus. Tagesordnungspunkte verschieben? Können wir! Erste Lesung mit jeweils einem Redebeitrag? Können wir erst recht!
Man könnte fast meinen das hier Könner am Start sind.
22:10
Das Problem mit den Fachschaften ist ja, dass viele FSR so klein sind, dass sie sich Mitglieder kooptieren. Diese sind dann aber nicht wirklich gewählt und rein rechtlich nicht anfassbar. Es ist kompliziert. Unglaublich kompliziert. Vor allem der geschaffene bürokratische Aufwand ist unfassbar groß geworden für die kleinen FSR. Johannes schlägt jetzt doch noch einmal vor, dass die Vollversammlung eine Art Sprecherkreis für die jeweilige Fachschaft einrichten kann, die dann den Fachschaftsrat ersetzt.
Die Debatte ist jetzt doch ein wenig, naja nennen wir es ausgeartet. Es ist eine Grundsatzdebatte geworden, wie mit unterbesetzten FSR umzugehen ist. Die Imagekampagne kann da helfen, Zwangsmitgliedschaften vielleicht auch. Wer weiß. Eine genaue Ausgestaltung der Ideen wäre dann was für die zweite Lesung, stellt der Präsident sehr richtig fest. Die erste Lesung ist dann offiziell beendet und wir kommen zu der zweiten Lesung des anderen Antrags mit der Fachschaftsrahmenordnung.
Es wird wohl nicht abgestimmt. Warum nicht? 1. Es sind nur 19 Stupisten da und 2. So richtig druckfertig ist diese Version auch nicht. Deswegen einigen wir uns darauf, dass noch einmal die Jura-Menschen gefragt werden. Die Fachschaftsrahmenordnung wird also noch einmal auf der Tagesordnung stehen.
22:20
Wir nehmen alles zurück. Es wird gerade drüber diskutiert, dass doch abgestimmt wird. Erneut: Weil wir es können. Keine weiteren Redebeiträge. Wir machen die Änderungen. Es wird darüber diskutiert, ob man FSR jetzt ausschreibt oder nicht. Das ist aus Gründen wichtig und stellt einen signifikanten Unterschied da, zumindest bei diesem FSR (?) Lehramt. Der Antrag wurde jetzt in jedem Fall erstmal einstimmig angenommen und dann gucken wir mal weiter. Weiter geht es.
22:25
Wir kommen zu dem Statista-Antrag. Nach der Vorschlag zeigen sich die Studierendenschaftsmitglieder willig, den Antrag anzunehmen. Jeder hat schon einmal eine Statistik für eine Hausarbeit oder ähnliches gemacht. Per Handzeichen äußern sich die Stupisten einstimmig für den Antrag. Wir kommendem vorletzten Punkt. Die Antragsteller wollen eine Kooperation mit einer israelischen Partneruniversität.
22:30
Greifswald könnte durch eine Kooperation massiv profitieren, gerade in den MINT-Fächern. Zudem soll per Beschluss verhindert werden, dass Partnerschaften mit Universitäten angestrebt werden, die das Existenzrecht Israels nicht anerkennen oder an denen antisemitischen Positionen gelehrt werden. Dazu gibt es auch direkt eine Gegenrede. Das wäre zu schwammig.
22:35
Nichts neues. Der fünfte Redner betont jetzt, dass der erste Abschnitt gut ist und die Distanzierung von antisemitischen Ländern nicht. Ja, das war jetzt grob runtergebrochen, aber so ist es halt.
22:40
Wir reden jetzt nur noch über den zweiten Teil. An sich ist ja jeder einig, dass wir eine Partneruni wollen. So weit. Aber zu dem zweiten Teil: Naja, wir wissen noch nicht so genau wie wir das machen sollen. Danny hat gerade angemerkt, dass man die BDS nicht brandmarken sollte, nur weil sie israelische Kulturgüter und Güter kennzeichnen. Naja, kann man so sehen, ist dann aber falsch. BDS ist halt schon hart rassistisch und antisemitisch, das aber nur am Rande. Da soll sich jeder selbst so weit distanzieren wie er möchte.
22:45
Es gibt einen Geschäftsordnungsantrag, Ende der Debatte mit Änderungsanträgen und Endabstimmung. Machen wir jetzt auch so. Das sind einige. Es soll sich trotzdem gegen antisemitische Inhalte an Universitäten und eine mögliche Zusammenarbeit mit diesen ausgesprochen werden. Wir sammeln das erstmal und informieren dann über das Endergebnis.
22:50
Ein Ende ist nicht in Sicht. Wir reden gerade darüber was palestinensische Autonomiegebiete sind und wo die in den Antrag reingehören. Erinnerung: Es geht um eine Partneruni in Israel.
23:00
Wir haben es jetzt. Neben Partnerunis in Israel suchen wir auch welche in den palestinensische Autonomiegebiete und anstelle uns gegen antisemitische Länder auszusprechen, finden wir antisemitische Veranstaltungen aus. Soweit. Wurde jetzt auch angenommen.
Hier der komplette Antrag:
Die Studierendenschaft der Universität Greifswald spricht sich für den Aufbau von Kontakten zu Universitäten in Israel und palästinensischen Autonomiegebieten aus. Nach Möglichkeit soll mit einer oder mehreren Universitäten eine Kooperation unter anderem für den Studierendenaustausch abgeschlossen werden. Die*der AStA-Referent*in für Studium und Lehre und die*der AStA-Referent*in für interkulturellen Austausch mit internationalen Studierenden und Geflüchteten werden beauftragt, sich mit dem Rektorat und dem International Office in Verbindung zu setzen und Möglichkeiten zur Umsetzung zu erarbeiten. Die studentischen Senator*inn*en werden beauftragt, sich im Senat für Kooperationen mit israelischen Universitäten einzusetzen. Die Studierendenschaft spricht sich gegen Organisationen und Veranstaltungen an der Universität Greifswald aus, die antisemitische Eigenschaften aufweisen.
Keine Gewähr.
Wir kommen zu der Vakanz von Fachschaften und Gremien. Fabian hat das übernommen, jetzt geht es um das gute Geld. 60 Euro soll er bekommen. Da er aber maximal 400 Euro bekommen darf will er auch nur 50 haben. Ein Geschiebe ohne Gleichen. Wir sind bei 50 Euro, keine Änderungsanträge, wir stimmen namentlich ab. Einstimmig angenommen. Sonstiges.
23:05
Fabian hat da noch was bei Sonstiges. Die Co-Finanzerin soll eine Beauftragung bekommen für die FSR-Finanzen. Das sorgt für Redebedarf. Warum auch immer.
23:10
Sitzung beendet. Bis dann.
„Die Studierendenschaft spricht sich gegen Organisationen und Veranstaltungen an der Universität Greifswald aus, die antisemitische Eigenschaften aufweisen.“
Gibt es zur Zeit dringenden Handlungsbedarf, diesen Satz in einen Beschluss, der den Aufbau partnerschaftlicher Beziehungen zu Israel (und Palästina) zum Ziel hat, einzubauen?
Mir ist nicht bekannt, dass es an dieser Universität „Organisationen und Veranstaltungen“ gibt bzw. gegeben hat die „antisemitische Eigenschaften“ aufweisen.
Boah. Wat für Lutscher, ey. Schön die Göttingen/Hildesheim-Nummer durchziehen, bringts voll hab ich gehört. Als nächstes die Nakba-Ausstellung nach HGW holen. Yay…
Und wer ist eigentlich dieser Danny und warum kann der nicht seine Fresse halten wenn er keine Ahnung hat. Und gibt es überhaupt nicht-antisemitische Universitäten in Palästina?
Ach ja, sind eigentlich die, die gegen den Namen EMAU sind die gleichen, die unkritisch gegenüber Antisemitismus von Nicht-Biodeutschen sind? Das fänd ich ja spannend.