antilils wäre die VV nicht schon genug, tagt auch noch das Stupa. Außer den Anträgen der VV steht allerdings nicht viel auf der TO.
Wer es genau wissen will, das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 6. ordentlichen Sitzung der 26. Legislatur
Es wird im Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften, in der Loeffler-Straße 70, getagt.
TOP 1 Begrüßung Händeschütteln, Umarmungen – „it’s a non optional social convention“.
TOP 2 Berichte Falls ein Vertreter eines studentischen Gremiums etwas auf dem Herzen hat, kann er sich hier zu Wort melden.
TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Diejenigen, die nicht Vertreter eines studentischen Gremiums sind, können das hier tun.
TOP 4 Formalia Eine der seltenen Gelegenheiten, in denen nach dem Abitur noch Mathe gebraucht wird: Es wird nachgezählt, wie viele Stupisten ihrer Pflicht nachgekommen und anwesend sind und auch eine der seltenen Gelegenheiten, in denen man nach dem Abitur noch Deutsch braucht: Es wird geguckt, ob bei dem Protokoll alles richtig ist.
TOP 5 Finanzanträge
TOP 5.1 DHM Rudern Für die deutsche Hochschulmeisterschaft im Rudern soll die Studierendenschaft 765,50€ bereitstellen.
TOP 5.2 Neue Nordische Novellen V Für die Übersetzung von literarischen Werken sollen 550€ bereit gestellt werden.
TOP 5.3 Rechtspopulismus in MV Die Veranstaltung über Rechtspopulismis in MV soll mit 200€ gefördert werden.
TOP 5.4 Technik für den C9 Der C9 hätte gerne Technik und von der Studierendenschaft 540,55€ dafür.TOP 6 Wahlen AStA Wird diesmal auch wieder ein kurzer TOP, Bewerbungen gibt es nicht. Aber vielleicht will ja wieder jemand spontan?
TOP 6.1 Wahl AStA-Referat Vorsitz
TOP 6.2 Wahl AStA-Co-Referat Finanzen
TOP 6.3 Wahl AStA-Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit (mit Schwerpunkt Wohnsitzprämie)
TOP 6.4 Wahl AStA-Referat Studium und Lehre
TOP 6.5 Wahl AStA-Co-Referat für Veranstaltungen und SportTOP 7 Wahl der Mitglieder für den Medienausschuss Die FSK hat bislang noch keine Vorschlag eingereicht.
TOP 8 Wahl LKS Vertreter Stefan Lukas (wir erinnern uns) ist zurückgetreten, auch von seinem Posten in der LKS.
TOP 9 SÄA Gamificationausschuss Dem Präsidium ist bei der Erstellung des Drucksachenpaketes damals ein Malheur unterlaufen, das jetzt behoben werden soll. Damit könnte der Gamificationausschuss dann in die Satzung aufgenommen werden.
TOP 13.1 Aufhebung der Beschlüsse 2016-04-26/53 und 2016-05-24/100
TOP 13.2 SÄA GamificationausschussTOP 10 Bestätigung Beschlüsse der Vollversammlung Wir könnten hier Vermutungen anstellen, welche Anträge der VV durchgehen – machen wir aber nicht.
TOP 11 Sonstiges Wir haben Zeit.
Watt soll dat? Das StuPa ist eine Welt für sich und es fällt schwer, die Verfahren und Regeln, die dort herrschen, auf Anhieb zu verstehen. Sei es im Sitzungssaal oder beim Lesen des Tickers, damit wirklich alle mitreden können, haben wir ein StuPa-Einmaleins veröffentlicht, in dem alle wichtigen Fakten und Regelungen zusammengefasst sind.
Hier beginnt um 20:15 Uhr der Ticker!
20:05
Erste kurze Berichtigung: Das mit der Gamificationnummer hat wohl nicht das Präsidium falsch gemacht. Das trudelt aber auch, zusammen mit den restlichen Stupisten gerade erst ein, also wir fragen später nochmal. Es geht auf jeden Fall in den kommenden Minuten los.
Was wir schonmal sagen können: Johannes hat seine Stimme an Yannick übertragen und Fabian an Wero. Also wenn die beiden kommen haben wir schonmal 4 anwesende Stupisten – das kann ja nur gut werden.
20:13
Wir nehmen alles zurück. Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie stressig sowas nach einer Vollversammlung ist. Deswegen fangen wir um 20:30 an – alles ein bisschen entspannter heute.
Vielleicht so zwischendurch, wir haben noch tolle Fotos von der Vollversammlung:
20:30
Tatsächlich. Es beginnt. Mit den Berichten. Marieke möchte was fragen – Adrian unterbricht. Er weiß zu berichten das 159 Studierende auf der Vollversammlung waren, leider nicht genug. Wir reden kurz über die OZ. Ein gut bekannter Redakteur war da (Liebe Grüße an Ekki), aber nur am Anfang und am Ende. Aus dem AStA heißt es, dass wir uns nicht wundern sollen, wenn der Inhalt nicht stimmt. Machen wir schon lange nicht mehr. Schon sehr lange.
Marieke darf jetzt beginnen: Sie will wissen wie das so mit der Ersitwoche im Winter aussieht. Die Referentin antwortet, dass sie schonmal ein bisschen was vorbereitet hat, bzgl. einiger Führungen und Räumlichkeiten sowie Anfragen an Sponsoren. Scheint zu laufen. Sie zählt halt ein wenig was auf. Wichtigster Horch: Da der 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit, Feiertag) ein Montag ist, startet die Woche an einem Dienstag. Nice to know! Das ist gerade ein nettes Frage-Antwort-Spiel. Alle starren gebannt auf ihre Handys.
20:35
Bis zu einem 15. soll das Programm fertig sein. Monat wissen wir nicht. Marieke will noch wissen, wann sie das alles gemacht hat, weil irgendwie steht in dem Bericht nichts. Logische Antwort: Ihr war nicht bewusst, dass die Arbeit direkt nach der Wahl losgeht. Uns auch nicht, langsam wissen wir aber wie man ein Bild in einen Artikel einfügt und sich bei Facebook über eine Seite einloggt. Alles nicht so leicht. Wichtiges Stichwort von Veranstaltungs-Alissa: Da muss man jetzt „Druck machen“. Word!
20:40
Philipp macht mal direkt weiter: Er berichtet von Haushaltsausschuss (HHA) Dieser hat die Kasse geprüft. Es sieht wie folgt aus: Seit April ist die Ausstellung von Quittungen fehlerhaft, zumindest zu 90%. Weiterhin sind die Kautionsquittungen falsch oder nicht vorhanden und extra für den Kassenverwalter: „FEHLER MÜSSEN AUCH AUF DEM KASSENBESTANDSBLATT VERMERKT WERDEN!!!!EINSELF!!111!1!!“ Scheiße man, ist doch nicht so schwer.
Ok, mal ganz objektiv. Mit der Barkasse im AStA läuft gerade nicht so flüssig.
20:45
Mona gibt sich Mühe mit dem Kassenblatt. Wero möchte was anderes sagen, zum Newsletter des AStA. Da steht, dass der Ryckjump am 10. Juli und am 15. Juli stattfindet. Wann denn nun? – Lektorat ist übrigens das Stichwort an dieser Stelle.
Weiter mit der Vollversammlung. Die wurde laut Wero nicht genügend beworben. Sowohl über soziale Medien, als auch über E-Mail oder sonst was. Jule erklärt sich: War letztes Jahr auch so. Reicht das? 159 Argumente sprechen dafür, 9.828 sprechen dagegen.
Der Skandal an der Nummer: Der AStA hat wohl nicht fristgemäß zu der Vollversammlung eingeladen. Plöd.
Hieronymus findet das nicht so schlimm und springt für den AStA ein:
Krönchen gerade rücken, im Winter ist noch eine.
Schöne Worte.
20:50
Wir reden noch über die Frage wann eine Vollversammlung nun beworben werden sollte und wann nicht. Relativ wiederholend. Felix (Präsidium) hat aber noch ein Bedürfnis: Die Nummer schnell durchzuziehen, es gibt nämlich Bewerbungen. Wir sind gespannt.
Oh auch spannend: Wir fangen wieder an mit diesem: „Ihr ward ja aber auch nicht da, mäh mäh mäh.“ Äh, mimimi.
Egal, nochmal zu dem AStA-Vorsitz. Es gibt niemanden der das machen will. Deswegen trifft sich das Präsidium um halb 9 mit der Rektorin und da gucken wir mal wie es weiter gehen könnte. Im Moment tatsächlich gar nicht.
Zusammengefasst sieht es in der Hochschulpolitik folgendermaßen aus:
21:00
Danny fand die Vollversammlung… – aber Wero will ihn erstmal mit Mic hören, etwas martialisch wie sie das klarmacht.
Nun ja, Fanny fand auf jeden Fall, dass die Nummer mit dem AStA-Vorsitz zu kurz kam. Außerdem will er nicht, dass jemand von der Unileitung Zugriff in die studentische Selbstverwaltung bekommt. Back to Taschengeld.
21:05
Kurze Grafik von dem was passieren könnte, wenn jemand aus dem Rektorat Vorsitzender wird:
21:10
Kurzer Skandal: Wir wollten eine Schweigeminute für den Größten der Großen: Bud Spencer. Zitat von Adrian:
Nein das machen wir nicht.
Tja, wir könnten jetzt bockig sein, das wäre aber so gar nicht Bud-Style. Wir sind zu zweit, wir haben vier Fäuste und machmal nennt wir uns gegenseitig Fliege. Stay tuned.
21:11
Das StuPa rödelt irgendwas mit der Tagesordnung rum. Könnten wir jetzt aufschreiben, machen wir aber nicht.
21:15
Ach guck. Jenny bewirbt sich für den AStA. Die kennen wir vom Antira-Referat letztes Jahr. Hat sie ganz gut gemacht. Jetzt will sie das Co-Referat für Veranstaltungen und Sport übernehmen, das muss aber schnell gehen – sie muss arbeiten.
Das ist übrigens Jenny.
21:20
Jenny ist mit ihrer Vorstellung fertig, jetzt werden die Stimmen ausgezählt. Wir sind gespannt.
Das Ergebnis ist da: Jenny wurde mit 21 Ja-Stimmen gewählt. Glückwunsch. Die anderen Referate sind dann auch schon durch, will ja niemand. Schade, sehr schade. Ab morgen gibt es dann aber einen Vorsitz, der von der Magnifizenz eingesetzt wird. Wird bestimmt dufte.
21:21
Kommen wir zu den Punkten, die angenehmer sind: Hier kommen Leute hin, die etwas machen wollen und dafür noch finanzielle Mittel brauchen. Die Leute vom Rudern haben nicht zurückgerudert, sind aber auch nicht da, deswegen wird der Antrag geschoben. Stattdessen kommt jetzt der Antrag mit den Übersetzungen. Die sind nämlich da und erläutern jetzt ihr Projekt. Das Interesse der Stupisten ist deutlich spürbar, das kommt auch bei den Antragstellern an. Es gibt aber doch noch Fragen zu dem Antrag. Die Fragen, die im HHA noch da waren, wurden mittlerweile geklärt. Der Antrag wird mehrheitlich ANGENOMMEN.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Stefan Lukas heute auch wieder hier ist. Obwohl er nicht mehr Stupist ist. Vorbildlich.
21:33
Kommen wir zum Rechtspopulismus. Ist in MV schließlich ein wichtiges Thema. Deswegen will der FSR IPK eine Veranstaltung zu dem Thema machen. Es kommt der Wunsch auf, dass wir die Veranstaltung bei unserer Podiumsdiskussion auch bewerben. Also diese hier.
21:40
Wir kommen zum nächsten Finanzantrag. In der Zwischenzeit hat Adrian Björn einen Ordnungsruf erteilt, weil er nicht an seinen Platz, sondern hinten sitzt. Zu allem Überfluss spielt er noch mit einem Basketball. Ein Eklat. Der Club9 möchte neue Technik kaufen. Der HHA ist dafür. Wir auch. Musik und Technik ist immer gut. Es gibt eine Frage von Hieronymus.
21:45
Wir sind mit den Finanzanträgen durch. Der nächste Antrag kommt von Adrian. Er will die Beschlüsse 2016-04-26/53 und 2016-05-24/100 aufheben lassen. Welche das sind, ist verlinkt. Warum das so ist, erklären wir euch aber erst nach der Pause.
22:00
Wir machen weiter. Warum die alten Beschlüsse zurückgezogen werden klären wir später. Erstmal vertritt Hieronymus den fehlenden Vertreter für den Finanzantrag mit den Ruderbooten. Die HSG Rudern möchte zur Deutschen Meisterschaft fahren und braucht ein wenig Geld. Der HHA findet das Förderungswürdig und -fähig. Yannick findet, dass der symbolische Eigenanteil von einem Euro zu gering ist und fordert einen solidarischen Eigenanteil von 10 oder 20 Euro. Außerdem empfindet er es als eine Respektlosigkeit, das der Antragsteller nicht selbst da ist. Danny kann das widerlegen. Der Guteste hat Training und will später nochmal reinschauen. Sehen wir ja dann. Bei der namentlichen Abstimmung kommt auf jeden Fall heraus, dass der Antrag angenommen wird.
22:10
22:20
Sehr sehenswert. Timo wird übrigens mit 17 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen zum neuen LKS-Vertreter gewählt.
22:20
Jetzt wird es lustig. Die Vollversammlungsanträge sollen im Block abgestimmt werden, Yannick ist dagegen. Deswegen werden die Einzeln abgestimmt. Wir fangen wieder mit der Prinzipiendebatte an, wer hätte das gedacht, wir sind begeistert.
22:25
Wir reden immer noch darüber wie die Beschlüsse der Vollversammlung nun abzustimmen sind. Wir stimmen jetzt doch einzeln ab. Zur Abstimmung stehen übrigens folgende TOPs:
TOP 9.1 Verteilung der WSP-Mittel der Studierendenschaft
TOP 9.2 Mensa-Vital-Angebot ausbauen und die Verwendung von Produkten aus regionaler, ökologischer und artgerechter Herkunft fördern
TOP 9.3 2018 – und was dann?
TOP 9.4 Die Wiedergeburt des Imperialismus
TOP 9.5 Kondome für Waffen
TOP 9.6 Leere Teller für Afrika
TOP 9.7 Morgan-Freeman-Lehrstuhl
TOP 9.8 Mittelmeer-Regatta
Na dann mal los.
22:30
Für alle die es gerade nicht sehen. So professionell verhält sich das Parlament gerade, wenn es darum geht das richtige Abstimmungsverhalten zu erörtern:
22:35
Es ist tatsächlich so ein wenig inhaltlich geworden. Erster TOP, mit den Wohnsitzprämienmitteln. Die Frage, welche es zu erörtern gilt: Sollte ein Tutorium für nur ein Studiengang aus den Mitteln finanziert werden, das allen Studierenden zusteht ooooooder sollte die Fachschaft das selbst bezahlen? Dazu gehören auch die Fragen, wie viele Teilnehmer können teilnehmen, wer darf, wer kommt, und und und…
Oder wie es in der neuen Kategorie „Vollkommen deplatzierte Zitate“ Heine schon gesagt hätte:
Viele Weiber, viele Flöhe – Viele Flöhe, vieles Jucken
Heinrich Heine, Zum Hausfrieden
22:45
Es geht immer noch darum ob dieses Tutorium jetzt von den Wohnsitzprämienmitteln finanziert werden soll. Es ist kein Ende in Sicht. Adrian will jetzt aber erstmal weitermachen. Der Antrag wird namentlich abgestimmt. Bei einer Enthaltung angenommen.
Wir kommen zu dem zweiten TOP, das mit der Vitalen Mensa – ohne Mett. Björn hält nochmal eine Rede für die Annahme von Beschlüssen einer Vollversammlung, erst wird geklopft, dann abgestimmt: Auch bei einer Enthaltung angenommen.
22:50
Auch die Frage, was denn nun 2018 sei, wird bei einer Enthaltung angenommen.
Kommen wir zu den spannenden Sachen, weswegen hier alles einzeln abgestimmt wird. Die PARTEI – Anträge. Philipp findet, dass mit den ganzen Sachen nichts erreichbar ist. Björn findet das Ok. Er meint, dass man schon was ändern könne, Hauptsache der Inhalt bleibt gleich. Also Frau Weber sollte schon irgendwie in Afrika eine Partner-Universität suchen. Wir stimmen ab.
22:55
Das Parlament, in seiner ewigen Weisheit fängt jetzt an, an den Anträgen rum zu diskutieren. Soll nun eine Partneruni in Afrika, Global, oder gar nicht gesucht werden? Gute Frage, die Antwort werden wir wohl in den nächsten Stunden erfahren.
23:00
Wir reden über die Formulierung der Begründung – lassen wir an dieser Stelle so stehen und erstmal wirken.
23:05
Es wird nicht abgestimmt, wir gucken erstmal ob es wirklich sinnig ist, dass hier jeder Antrag namentlich abgestimmt wird. Er wird jedenfalls bei 6 Enthaltungen angenommen. Weiter geht es, hoffentlich jetzt formal ohne Fragen, mit dem TOP „Kondome für Afrika“.
23:10
Fabian Rene will wissen, wer denn bitte einen Panzer zurückgibt. Björn antwortet: „Jemand der einen Panzer hat“. Wohl wahr. Philipp kommt mit dem hochschulpolitischen Mandat um die Ecke, Adrian unterstützt ihn und freut sich auf das Gespräch mit Herr Wehlte. Wir auf den Bericht, der dann im StuPa folgt. Der Antrag wird mit 13 Nein-Stimmen und drei Enthaltungen abgelehnt.
23:15
Nächster Antrag: Leere Teller für Afrika. Philipp findet die Idee wieder ganz ok, aber die Umsetzung – nun ja. Das findet er auf jeden Fall fragwürdig. Es wird ein wenig über eigene Erfahrungen in der Mensa berichtet, die guten alten Frontberichte.
Es gibt drölfzig Redebeiträge, wir hören erstmal zu und sammeln für euch.
23:20
Wir reden immer noch über Umsetzbarkeit, Sinnhaftigkeit und die Frage ob wir erwachsen sind. Der Antrag an sich ist dabei ein wenig entfleucht möchte man meinen, das wäre am heutigen Tag aber etwas nett gesagt. Es gab jetzt so um die 10-12 Redebeiträge, die Neuigkeiten hatten schon nach dem dritten abgenommen.
23:25
Wir ändern ein wenig was. Der „Wasserbauch-Pfand“ soll umbenannt werden in „Verschwender-Pfand“, und Yannick möchte einen zusätzlichen Absatz einbringen, der eine Plakatkampagne beinhaltet.
23:30
Der Änderungsantrag wird angenommen, als der von Yannick. Der Wasserbauchpfand wird in Pfand umbenannt und der Antrag komplett abgestimmt. Er wird angenommen. Wir gehen erstmal in die Pause bis 23:45.
23:47
Wir fangen an mit einem interessanten Thema: Der Morgan-Freeman-Lehrstuhl. Alle finden das gut, auch wegen der medialen Wirksamkeit. In der FAZ ist vor kurzem ja auch schon wieder was dazu gekommen. Die Senatoren haben das Thema auch immer im Hinterkopf, sagt Björn.
Er informiert auch noch darüber, dass er bislang noch nicht rausgefunden hat, wie ein Lehrstuhl umbenannt werden kann. Antrag angenommen. Wir können also hoffentlich bald mit dem Nelson-Mandela-Lehrstuhl werben.
23:56
Wir sind beim Rudern angelangt: Die VV hatte beschlossen, dass die Antragsteller gefälligst rundern sollen, das sollum Mitfreiwillige erweitert werden. Geht dann auch so durch. Die Beschlüsse der VV sind dann auch durch, kurz nach Mitternacht.
00:01
Die Anträge , die aufgehoben werden sollen, wurden durch das Justiziariat aufgrund formaler Fehler beanstandet. Werden deswegen heute aufgehoben. Jonathan stellt jetzt den neuen kompletten Antrag vor. Das Stupa entscheidet sich dafür, den Gamificationausschuss in die Satzung aufzunehmen. Es fehlt wieder eine Stimme. Machts nichts, war ja nur ein Beschluss der VV. Nicht von dieser VV, sondern von einer davor. Könnt ihr genauer in den Geschichtsbüchern nachlesen.
Okay, wir tickern zu schnell. Das Stupa hat einem GO-Antrag zugestimmt, den TOP wieder auf zu machen und stimmt nochmal ab. Dieses Mal auch zu. Mit achtzehn Ja-Stimmen. Vorher waren es übrigens sechzehn.
00:10
Die Ersti-AG soll einberufen werden. Wird sie dann auch. Gleich bei der ersten Abstimmung. Jetzt gibt es noch einen Antrag auf Aufhebung eines Beschlusses: Die Vakanzvertretungsvergütung soll aufgehoben werden. Stattdessen soll die Vergütung auf 60€ gesenkt werden, mit einem neuen Beschluss. Sind nicht alle Fans von, manche wollen nicht, dass Aufwandsentschädigung gekürzt wird, weil das Stupa bei einem Beschluss nicht aufgepasst hat und zuviel vergütet hat.
Das Stupa ist sich nicht sicher, ob es sich bei der Vakanzvergütung um eine Einzelfallentscheidung handelt. Die meisten sprechen sich inzwischen dafür aus, das Geld auszuzahlen, nicht zuletzt wegen Fairness Jule gegenüber. Yannick weist darauf hin, dass bis zu 100€ ausgezahlt werden können. Muss also nicht aufgehoben werden.
Sehr gefährlich zu so später Stunde: Wenn die Stupisten jetzt mit Ja stimmen, stimmen sie nicht für eine höhere Aufwandsentschädigung, sondern für die Aufhebung des Beschlusses. Gab aber trotzdem keine Verwirrung. Auch keine Aufhebung.
00:35
Wir sind bei Sonstiges angelangt. Björn nutzt die Gelegenheit und weist darauf hin, wofür Ordnungsrufe gedacht sind. Nämlich bei Störungen des Ablaufs.
Wir reden immer noch darüber, wofür Ordnungsrufe gedacht sind. Und wann sie angebracht. Scheinbar ein Thema, bei dem es viel Gesprächsbedarf gibt.
Anregung aus dem Publikum: In der Satzung wird festgelegt, dass die Stupisten an ihrem Plätzen zu sitzen haben.
Das war’s für heute auch schon. Schade, wir sind gerade wieder wach geworden.
Ich wäre ja für ne Schweigeminute
Im Gedenken an einen funktionsfähigen AStA.
An diesem Punkt sind wir schon vorbei. Ab morgen dann ASTA vom Rektorin‘ Gnaden. Autsch.
Traurig was aus dem AStA geworden ist. Das höchste Gremium der Studierendenschaft ist nicht mal mehr in der Lage einen Vorsitzenden zu finden. Peinlich
Warum machst du’s nicht?
Das hat viele Gründe, auf die hier nicht näher eingegangen werden muss
Und auch hier noch einmal:
(Wiedereinmal) wirft sich mir hier wie schon so oft die Frage auf: Was tut eigentlich das Parlament für die Suche und Wahl eines Vorsitzes für seine Exekutive? Antwort: Scheinbar NIX! Wollen die nicht existent sein?
Weiter so Leute, bravo … einfach nur peinlich -.-
Ist das euer Ernst? Das Thema „Verwaltung durch die Hochschulleitung“ wird nur kurz angesprochen?! Das hätten AStA und StuPa die letzten Tage nur beschäftigen sollen.Gestern Abend war die letzte Chance die „Zwangsverwaltung“ durch die Hochschulleitung zu verhindern.Traurig, dass das jetzige StuPa offensichtlich nicht mehr weiß, was seine Aufgabe ist. Nämlich die Selbstverwaltung der Studienrendenschaft. Und dazu gehört auch der Schutz dieser Selbstverwaltung. Ihr habt sie gerade an die Hochschulleitung übergeben. AN DIE HOCHSCHULLEITUNG! Da weiß man gar nicht ob man lachen oder weinen soll. Die haben jetzt den Zugang zum Konto, Zeichnungsberechtigung, Außenvertretungsberechtigung ….. das kann euch doch nicht egal sein. Das ist das Kerngeschäft des StuPa. Wieviele ehemalige AStA-Referenten habt ihr angesprochen, ob sie für eine gewisse Zeit die nötigste Verwaltung übernehmen können? Da hätte ich lieber einen Strohmann aus 10.000 Studierenden eingesetzt als den AStA an die Hochschuleitung zu übergeben.
Wenn ihr das was eure Aufgabe ist und das was ihr tut nicht Ernst nehmt dann lasst es doch bitte. Ihr habt die Zeit auf der Vollversammlung über einen Morgan Freeman-Lehrstuhl zu debattieren und auf der StuPA-Sitzung darüber zu reden, ob eine Bud Spencer Gedenktminute eingelegt wird. Aber ihr habt keine Zeit (oder nur keine Lust?) dafür zu sorgen, dass euer wichtigstes Organ in studentischen Händen bleibt? Das ist mehr als beschämend.
Eigentlich ist es nur damit zu erklären, dass ihr gar nicht überblickt, was ihr getan habt.
Wahre Worte, vielen Dank. Schön zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die von der hiesigen Selbstverwaltung der Studierendenschaft über alle Enden hinaus enttäuscht ist. Parlamentarier wollt ihr euch nennen? Außenvertreter? Ich nenne euch nicht Stupisten, ich nenne euch Versager auf der ganzen Linie … So etwas hat damit geworben, sich für die Studierendenschaft einzusetzen … so etwas hat sich wählen lassen … ein weiteres Armutszeugnis für die Uni Greifswald, again and again and again 🙁
Ich gehe inhaltlich mit der ehemaligen AtSA-Vorsitzenden Solvejg d’accord.
Die verfasste Studierendenschaft Greifswald steckt in der größten Krise ihrer Geschichte und was passiert?
Nichts.
Einzig, dass das Studierendenparlament vor lauter Verantwortungsbewusstseins und Entscheidungsfreude per Satzungsänderung kapituliert, den AStA und sich selbst aus jeglicher Verantwortung entlässt und als Regelfall normiert, dass dann eben die Rektorin sich etwas einfallen lassen muss.
Und die studentischen Medien? Die selbst ernannte vierte Gewalt berichtet nicht einmal mehr mit einem so unglaublich sprachlich ausgefeilten persönlichen Kommentar im Ansatz zur Lage darüber, sondern ist damit beschäftigt anstatt eines Tickers nutzlose Gif-Paraden abzufeiern.
Das ist schlicht peinlich und wird nur noch dadurch übertroffen, dass es die Studierendenschaft selbst vor lauter Desinteresse durchgehen lässt.
Mal ganz davon ab, das sich wirklich niemand für den AStA-Vorsitz zu finden scheint. Bringt die Stupistinnen und Stupisten auch noch eigene Anträge in die Sitzungen ein? Unabhängig von den PARTEI-Anträgen der VV – In dieser Legislatur kommt ja sogar noch weniger, als in der vorherigen.
Wieso werden die freien AStA-Referate nicht viel vehementer beworben? Wieso wird nicht mehr geflyert? Wieso werden die Studies nicht mit Megafonen in der Mensa maltretiert?
Eigentlich hatte das StuPa seine 1. Sitzung ja so verheißungsvoll begonnen. Das jetzt schon die Luft raus ist, ist nur noch ein Witz.
Im Übrigen wäre es auch schön, wenn die hochschulpolitischen Gruppierungen, die sonst immer jammern, sie würden ihre Ideen nicht durchrkriegen, dann wenigstens auch mal Ideen einbringen würden.
Seit 3 Jahren befindet sich die verfasste Studierendenschaft in einer Abwärtsspirale. Da fragt man sich dann echt, wie das ganze hier überhaupt mal weitergehen soll.
Abgesehen davon: Alle die sich immer aus ihrem Klappstuhl heraus lustig machen und sich beschweren – Engagiert euch auch mal selbst. Wir können Leute voller Mut und Verzweiflung und mit tollen Ideen gebrauchen.
Aktuell ist das hier wirklich nichts anderes, als ein Abgesang auf die Greifswalder Hochschulpolitik.
Ich habe sicherlich neue Ideen – ich werde mich aber nicht bewerben. Warum nicht? Wenn ich sehe, dass der AStA auf Plattformen wie Jodel immer wieder beleidigt wird oder wie man vom StuPa behandelt wird, dann habe ich keine Lust auf so einen miesen Job. Leute, die motiviert und engagiert sind bewerben sich mehrmals um dann abgewiesen zu werden oder es gibt Personaldebatten für den gesamten AStA. Das hält mich von einer Bewerbung für solch ein Amt ab. Außerdem bedarf es meiner Meinung nach sicherlich einiger Vorerfahrung, die kann ich nicht vorweisen.
Das du diesen Eindruck von der verfassten Studierendenschaft hast und dich das auch noch vom Engagement abhält, ist mehr als bedauerlich. Das sollten sich die Damen und Herren im StuPa auch zu Herzen nehmen.
Es gibt aber auch durchaus vernünftige Mitglieder, die engagierten Menschen eine Chance geben wollen. Und Institutionen wie AStA oder StuPa sind ja gerade Orte, an denen man Erfahrungen für sein weiteres Leben sammeln kann.
Über Jodel braucht man gar nicht zu diskutieren – das es Leute gibt, die sich geil fühlen, wenn sie anonym hetzen, ist einfach nur armseelig.
Genau und daher freuen wir uns auch, dass DU HANNES NEHLS mehr oder minder anonym unter dem Namen AKI hier schreibst. Warst du nicht schon im letzten StuPa und bist aktuell im StuPa/Senat und damit Teil der Misere, über die du dich hier aufregst? Wie lächerlich ist das denn?
Ich bin im Senat und ich war im Stupa, das ist richtig.
Als Senator bin ich nur noch bedingt Teil des StuPas (kein Stimmrecht). So meine Zeit es zulässt, bin ich auch vor Ort.
Ob ich nun Teil der Misere bin, ist sicher Ansichtssache – allen kann man es ohnehin nicht Recht machen. Ich für meinen Teil habe immer versucht (und das tue ich auch jetzt noch), nach besten Wissen und Gewissen im Sinne der Studierendenschaft zu handeln.
Für alles kannst du mich aber sicher auch nicht verantwortlich machen. Genauso wenig kann man das gesamte StuPa dafür verantwortlich machen, da es auch hier gute Leute gibt.
Was mir auffällt ist ein massiver Nachwuchsmangel, deswegen bleibe ich auch dabei: Ja, wir brauchen mehr Leute mit Ideen und Mut zum Engagement!
Im Übrigen war auch das ein Teil dessen, worüber ich meinen Missmut kundgetan habe.
Und ja, es ist auch traurig, wenn es Studies gibt, die sich wegen genau so einem Bild der verfassten Studierendenschaft nicht mehr motiviert sehen, sich zu engagieren.
Was ich so gemacht habe und wie ich wann wie abgestimmt habe und was ich gesagt habe (zumindest im Groben), kannst du im Übrigen den Protokollen der vergangenen Legislatur entnehmen.
Ansonsten lade ich dich herzlich ein, uns im Senat zu besuchen. Da ist es auch für uns gut, wenn wir Unterstützung von Menschen aus unserer Statusgruppe haben.
„Alle die sich immer aus ihrem Klappstuhl heraus lustig machen und sich beschweren – Engagiert euch auch mal selbst“ -wieso? Sobald man einsieht, dass dieses ganze HoPo-Gedöns nur teurer Bullshit ist, kann man sich auch seinen Klappstuhl herausholen und dem Theater beiwohnen. Schließlich hat man ja dafür gezahlt (und nicht zu knapp und sogar noch mehr seit kurzem).
Also, ihr HoPo-Selbstdarsteller und Nichtsgebackenkrieger: Tanzt, der König hat Laune!