Heute steht eine der wichtigsten und wegweisendsten Sitzungen des Jahres auf dem Programm: Die mit den AStA-Wahlen! Und dazu wird heute auch noch das Präsidium gewählt – man, man, man. Ist das alles spannend.
Wer es genau wissen will, das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 1. ordentlichen Sitzung ohne Präsidium
der 26. Legislatur
Es wird im Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften, in der Loeffler-Straße 70 getagt.
TOP 1 Begrüßung Der Alterspräsident begrüßt die Stupisten, Gäste und wer sonst so alles kommt.
TOP 2 Berichte Um es mit Bertolt Brecht zu sagen: So viele Berichte. So viele Fragen.
TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wo wir schon bei Fragen sind: Hier können Fragen aus den Reihen der Nicht-Stupisten gestellt werden.
TOP 4 Formalia Eine der seltenen Gelegenheiten, in denen nach dem Abitur noch Mathe gebraucht wird: Es wird nachgezählt, wie viele Stupisten ihrer Pflicht nachgekommen und anwesend sind.
TOP 5 Finanzanträge Hier geht es meistens um Geld, manchmal aber auch um Befindlichkeiten.
TOP 5.1 Radio 98eins Das Radio will bei der fête de la musique wieder eine Bühne anbieten und braucht dafür Geld. 500€ insgesamt.
TOP 5.2 Sommerfest 2016 Das traditionelle Sommerfest steht wieder vor der Tür und damit auch wieder ein Antrag auf Förderung durch die Studierendenschaft. 3000€ sollen es dieses Mal sein.
TOP 5.3 SommerTanzTheaterWerkstatt 2016 Auch das StuThe ist wieder mit einem Antrag dabei: 420€ wollen sie vom Studierendenparlament für einen Tanz- und Bewegungsworkshop.
TOP 5.4 Technik C9 Das C9 braucht neue Technik und hätte vom Stupa gerne 569€ dafür.
WAHLEN
(wenn Bewerbung vorliegt, fett gedruckt)TOP 6 Wahlen Präsidium
TOP 6.1 Wahl Präsident
TOP6.1 Wahl stellvertretende PräsidentenTOP 7 Wahlen AStA
TOP 7.1 Wahl AStA-Referat Vorsitz
TOP 7.2 Wahl AStA-Co-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt Wohnsitzprämie
TOP 7.3 Wahl AStA-Co-Referat für Grafikdesign, Website-Betreuung und Datenschutz
TOP 7.4 Wahl AStA-Referat Finanzen
TOP 7.5 Wahl AStA-Co-Referat für Finanzen
TOP 7.6 Wahl AStA-Referat Hochschulpolitik
TOP 7.7 Wahl AStA-Co-Referat für politische Bildung mit Schwerpunkt Antirassismus
TOP 7.8 Wahl AStA-Co-Referat für Fachschaften und Gremien
TOP 7.9 Wahl AStA-Co-Referat für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 7.10 Wahl AStA-Referat Soziale Aspekte (Wohnen und Studienfinanzierung)
TOP 7.11 Wahl AStA-Co-Referat für Soziale Aspekte (Gleichstellung, Studierende mit Kind, Menschen mit Beeinträchtigung)
TOP 7.12 Wahl AStA-Co-Referat für Interkulturellen Austausch mit internationalen Studierenden und Geflüchteten
TOP 7.13 Wahl AStA-Referat Studium und Lehre
TOP 7.14 Wahl autonomes AStA-Referat für das Lehramt
TOP 7.15 Wahl AStA-Referat Veranstaltungen und studentische Kultur
TOP 7.16 Wahl AStA-Co-Referat für Veranstaltungen und SportTOP 8 Satzungsänderungsanträge
TOP 8.1 SÄA §11 Aufgaben des AStA Es soll ein Punkt 6. zu Abs. 3 hinzugefügt werden. Dieser sagt im Wortlaut:“(…) sowie 6. Förderung ökologischer Belange an der Universität.“ Klingt erstmal logisch. Des Weiteren gibt es eine Anpassung von Abs. 5. Hier wird Punkt 3 etwas angepasst. Neu heißt das dann:“ 3. Interessenvertretung und Beratung von Minderheiten, insbesondere von Menschen unabhängig ihrer sexuellen Identität, Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Beeinträchtigung, Internationalen und Geflüchteten und Studierenden mit Kind, sowie“… und dann kommt Punkt 4.
TOP 8.2 SÄA Gamificationausschuss Was lange währt, wird endlich… Nachdem bereits auf der vergangenen Sitzung der Beschluss eher ein Krampf war, wurde tatsächlich etwas vergessen. Sei es drum, das wird solange abgestimmt, bis es stimmt.TOP 9 Änderung der Finanzordnung und Förderrichtlinien Das war schon auf der letzten Sitzung dran.
TOP 10 Mensaampeln Ebenfalls. Also nochmal: Ja, Ampeln. Klingt komisch, aber nur auf den ersten Blick. Hier geht es um „die Einführung eines Gastronomischen Ampelsystems (GAS) zur Bewertung des Nährstoffgehalts der angebotenen Gerichte in den Mensen und Cafeterien des Studentenwerks Greifswald.“ Dazu sollen die studentischen Mitglieder im Mensaausschuss und das Ökologiereferat beauftragt werden, das Geforderte umzusetzen.
TOP 11 Änderung der Geschäftsordnung des Studierendenparlamentes
TOP 11.1 Ergänzung §17 Der Alterspräsident soll im Falle eines Rücktrittes des gewählten Präsidiums (kann ja mal vorkommen) Stellvertreter aus dem Stupa benennen dürfen. Wegen Arbeitsentlastung und so.
TOP 11.2 Ergänzung §14 Ein TOP, der bereits ordnungsgemäß abgestimmt wurde, soll nicht mehr auf der gleichen Sitzung abgestimmt werden dürfen (kann ja mal vorkommen), sondern erst auf der nächsten.TOP 12 Vorstellung Kampagne zur stärkeren Förderung von studentischem Wohnraum Hierzu liegen uns keine Unterlagen zu, aber wir vermuten, dass es irgendwas mit studentischem Wohnraum zu tun hat. Beziehungsweise mit dessen Förderung. Genauer gesagt mit der Kampagne dazu. Die wird wahrscheinlich heute abend dem Stupa vorgestellt. Das ist aber nur geraten.
TOP 13 Sonstiges Bestimmt so gegen 04:45 – gute Nacht.
Watt soll dat? Das StuPa ist eine Welt für sich und es fällt schwer, die Verfahren und Regeln, die dort herrschen, auf Anhieb zu verstehen. Sei es im Sitzungssaal oder beim Lesen des Tickers, damit wirklich alle mitreden können, haben wir ein StuPa-Einmaleins veröffentlicht, in dem alle wichtigen Fakten und Regelungen zusammengefasst sind.
Hier beginnt um 20:15 Uhr der Ticker!
es ticken ab sofort ganz richtig: Philipp Schulz und Tom Peterson
20:15
Langsam aber sicher machen sich die bisher eingetroffenen StuPisten bereit – ein nicht gerader kleiner, wenn nicht sogar einer der kräftezehrensten Wahlmarathone steht auf der heutigen StuPa-Sitzung an. Schließlich stehen die AStA-Wahlen an. Und ganz nebenbei wird nochmal das Präsidium gewählt. Wer verpasst hat, wieso wir hier das eigentlich alles machen, kann das hier nachlesen.Björn, der vorübergehend den Vorsitz übernommen hat, verkündet, dass die Sitzung etwas später anfängt. Es fehlen noch einige der StuPisten.
Kleiner, geiler Edit: Björn hat eine Fliege um, hihi – wie witzig ist das denn?
20:25
Aha, wir haben angefangen. Es wird noch gehustet und ein wenig getuschelt, aber ja doch, wir haben angefangen. Björn musste sich nur doch das Mic schnappen, damit er seine sicken Pushes auch richtig in die Crowd kicken kann. Er erklärt erstmal warum er und Adrian da vorne sitzen. Weil halt das Präsidium zurückgetreten ist.
20:30
Berichtspflicht. das Präsidium ergänzt: Naja nicht so viel, wir beiden bekommen ja auch kein Geld dafür. Die Berichte gehen weiter, Stefan hat zwei Fragen zu den moritz.medien, die Antworten sehen beide gut aus. Sowohl was die Anzeigen für das neue Heft angeht, als auch die Mitarbeiter für das Heft. Beim webmoritz. übrigens, naja, nicht. Also wenn ihr Lust habt, die Sitzungszeiten findet ihr rechts.
20:35
Der Medienausschuss ist an der Reihe. Marieke lobt das letzte moritz-Heft und den Beitrag zum Nordischen Klang von moritz.tv. Das war aber auch ein geiler, geiler Beitrag.
Der neue Vorsitzende der FSK stellt sich vor. Maximilian Sonnenberg der Name, RWP-Student der Auftrag. Wir sagen freundlich: Hallo.
20:40
AStA-Berichte. Anna-Lou berichtet, dass sie am Wochenende aufgeräumt haben, dabei wurden drei alte Referenten, zwei Stupisten und ein Professor gefunden – nicht das die jemand vermisst hätte. Weiterhin berichtet sie, dass der Sportplatz in der Fallada-Straße geschlossen wurde, da könnt ihr morgen mehr drüber lesen. Auch das Schwarze Brett soll wieder funktionieren.
20:45
Finanzbericht: Ein kleiner Skandal. Wir müssen mal langsam das Geld von der Wohnsitzprämie ausgeben. Also, Ideen bitte in die Kommentare. Gremien-Jule vom AStA muss mitteilen, dass die Ohrstöpsel-Automaten in den Bibliotheken auf sich warten lassen.
Tatjana kann mitteilen, dass sie für die kommende 24h-Vorlesung einen weiteren Referenten gewinnen konnte. Es soll ein Journalist von der FAZ werden.
20:50
Berichte geschlossen. Es gibt eine Frage zu unserer Berichterstattung zu der letzten StuPa-Sitzung. Das hat jemandem nicht so in den Kram gepasst. Wir haben uns erstmal darauf geeinigt, dass wir das via Mail und Kommentaren und zur Not im Medienausschuss kurzschließen. Oh Nein, das Parlament will doch nochmal reden, wir hören gebannt zu.
20:59
Wir reden immer noch darüber. Scheinbar sind einige nicht so richtig damit glücklich, dass Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft in den Medienausschuss verwiesen werden sollten, sondern auf der Sitzung geklärt werden. Das machen wir gerade, ein wenig umfangreicher. Es geht auch nicht mehr um die Berichterstattung, sondern wie man sich beschwert.
21:05
Fun Fact: Wir sind Staatsmedien. Wenn die Studierendenschaft in Form des Herausgebers Kritik äußert, dann haben wir uns daran zu halten. OK, dann berichten wir jetzt so, wie es sich für finanzierte, verlustreiche, Staatsmedien geziemt. 23 Herrlichkeiten in Form von Parlamentariern haben sich herbewegt. Drei habe ihre Stimmen übertragen, also 26 Stimmen. Dann kann es ja losgehen. Wir reden nochmal kurz über die Tagesordnung. Vielleicht nochmal final klärend, es ging ja jetzt darum, was die Medien dürfen, wer das reguliert, dies das:
21:10
Folgende Änderung: Der TOP „Vorstellung Kampagne zur stärkeren Förderung von studentischem Wohnraum“ und „das mit dem Hochschulsport“ rutschen hinter die Wahlen. Johannes will zusätzlich noch über die Arbeit des Medienausschusses reden, das wird aber abgelehnt.
So wir sind bei den Finanzanträgen, wir fangen mit Radio 98.1 an. Na denn mal los.
21:15
Sylvio vom Radio sucht finanzielle Unterstützung für die Bühne bei der Fete de la Musique. Der AStA-FInanzer sieht das ganze als Föderungsfähig, genau wie die Vertreter der AG Haushaltsausschuss. Antrag wird mit 25 Ja-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.
21:17
Die Technik streikt kurz, aber nun wird das Sommerfest vorgestellt. Es gibt eine Änderung. Kurz vor der Veranstaltung hat sich der Dachverband der studentischen Clubs als Veranstalter zurückgezogen. Gott weiß, warum. Nun soll sich das Finanzkonzept ändern, die Domburg soll mit einbezogen werden. Der Antragsteller will die Nummer trotzdem durchziehen, weiß aber nicht wie. Schauen wir mal.
21:25
Auch unser Finanz-Alex ist ein wenig überfragt, wie man mit der Nummer jetzt umgehen soll. Was sagt denn der Haushaltsausschuss, die gucken auch erstmal ein wenig umher. Wir klären jetzt erstmal was der Dachverband, also die Clubs-U-Night, überhaupt bezahlt hätten. Grill und Geld. Es gab wohl auch mehrere Treffen, das letzte am vergangenen Freitag. Da konnten wohl mehrere relevante Dinge nicht geklärt werden. Zum Beispiel gibt es noch keine Tickets, keinen festen Eintrittspreis und irgendeine Rücksprache mit Ordnungsamt hat auch gefehlt.
21:30
Björn fragt nach, ob schon ein aktuellerer Finanzplan besteht, was Frank verneint. Wie es aussieht, lässt das Parlament das Sommerfest das zweite Jahr in Folge abtreten. Das größte Problem ist laut Frank, dass bei einer schlechten Veranstaltung viele auf viel Geld sitzen bleiben. Die Frage ist, wer diese Kosten tragen soll.
21:35
Immer noch beim Sommerfest. Johannes hat Bedenken, den Antrag als möglichen Verlustausgleich zu nutzen. Marc argumentiert, dass das Sommerfest ein großes alljährliches Ereignis unter den Studenten ist und man das bedenken sollte.
Es wird über einzelne Posten geredet. Feststellung: der Posten BigM ist kein Mähdrescher.
21:44
Wow: Live-live-Meldung: Der FSR Biochemie/ Umweltwissenschaften hat just in diesem Moment auch seine Beteiligung an dem Sommerfest zurückgezogen. Wird nicht wirklich besser.
Das nennen wir aber Stehvermögen. Die Antragsteller halten an ihrem Antrag fest, mit den Worten: „Das Risiko für euch ist sehr gering.“
So, wir stimmen ab: Der Antrag wird angenommen, bei 11 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen, 7 Enthaltungen.
Nächster Finanzantrag: Das Studenten Theater möchte ein Tanz- und Bewegungsseminar gefördert haben.
21:46
StuThe möchte fünf Mitglieder nach Loitz schicken – die Armen. Wer es nicht weiß, Loitz ist wie Wolgast, nur mit mehr Anklam. Dort sollen sie aber Kompetenzen gefördert werden, Tanzen und Bewegen bestimmt – die Glücklichen.
21:50
Der Finanzer ist dafür, der HHA auch. Es ist ein Mehrgewinn für die Studierenden, sehen wir auch so. Es gibt aber noch ein, zwei Fragen.
Johannes hat noch bedenken, dass der Antrag eine zu krasse Einzelförderung von Personen ist. Fabian und Finanz-Alex reden dagegen und sprechen sich erneut für den Antrag aus. Keine Änderungsanträge. Einstimmig angenommen, wir machen erstmal Pause.
22:06
Geht weiter mit den Präsidentenwahlen. moritz.tv wird live streamen. Kurze Ergänzung: Der letzte Finanztop wurde nicht behandelt, da er zurückgezogen wurde.
Die Frage ist, tickern wir jetzt noch? Ein bisschen. Adrian wurde als Präsident vorgeschlagen.
22:10
Massive Neuerung: Adrian will Büroschichten machen als Präsident, nicht einfach so. Erste Frage von Johannes: Wie sieht es denn aus mit dem „Rechtsstreit“ mit dem Justiziariat aus. Er ist ein Verfechter des hochschulpolitischen Madates, sieht das Präsidium aber als einen administrativen Job und nicht in der Position, das StuPa ohne Mehrheit zu vertreten.
Als seinen Stellvertreter würde er gerne Felix sehen, einen Zweiten gibt es noch nicht.
22:15
Das Gro der Fragen richtet sich an Adrians Einstellung bezüglich der Streitfrage mit dem Justiziariat.
Sorry, dieses W-Lan mal wieder, ein ewiges Lied und Leid. Wir bleiben dran.
Fragetechnisch sind wir übrigens immer noch bei dem hochschulpolitischen Mandat. (mittlerweile 22:23)
22:25
Wir kommen zu der Wahl. By the way, wir möchten auf einen Kommentar antworten: Wir versuchen zu der nächsten Sitzung ein StuPa-Bingo zu erstellen, dann können wir das alle spielen.
22:30
So, kommen wir zu den wichtigen Sachen: Die Stupisten reden darüber, wann die Sitzung, die eigentlich am 7. Juni stattfinden sollte. Da ist nämlich Running Dinner. Man einigt sich auf Mittwoch, den 8. Juni. Es gibt auch ein Ergebnis: Adrian hat 16 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen sowie 2 Enthaltungen. Wir haben einen neuen Präsidenten. Als Stellvertreter benennt er, wie angekündigt, Felix.
22:35
Felix Waltenburg will nun als vetretender StuPa-Präsi kandidieren. Als ehemaliger AStA-Referent für Hochschulpolitik bringt er auch das nötige Know-How mit. Adrian unterstützt die Vorstellung von Felix und unterstreicht, dass die beiden Buddies sind und:
Felix hat Bock, richtig Bock *Grins*
Kaum Fragen, deswegen wird direkt gewählt.
22:40
Björn macht Jeopardy an, hatten wir lange nicht mehr.
Witzig. Wir haben ein Ergebnis: 14 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen wird auch Felix in das Präsidium gewählt. Glückwunsch.
22:40
Sooooooooooo. AStA-Wahlen ne. Erste Amtshandlung von Adrian: Den AStA zur Ruhe bitten. Junge, Junge – da greift ja jemand direkt durch.
Erste Wahl: AStA-Vorsitz, keine Bewerber, keinen der es kommissarisch machen will. Somit gibt es ab nun keinen AStA-Vorsitz. Direkt zur zweiten Wahl: Co-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt Wohnsitzprämie, es gibt eine Bewerberin.
22:50
Lulu wollte sich eigentlich für das Veranstaltung Co-Referat bewerben, da es da aber zwei Bewerbung gab, hat sie sich nochmal die Struktur angeguckt und gemerkt, dass Pressearbeit auch ganz nett ist. Sie studiert im Master und interessiert sich für organisiernen und, ja, scheinbar Pressearbeit.
Das ist die Bewerberin für die Pressearbeit.
Großes Touché:
Hannes fragt ob sich Lulu umgemeldet hat. Antwort:
Of course, ich bin legal hier.
Wir haben alle auf die Schenkel geklopft und fragen Lulu weitere Fragen.
22:55
Marc betont noch einmal wie schwer die deutsche Sprache ist, tonnenschwer. Laura beweist das und liest sich noch einmal Struktur. Nachdem sie festgestellt hat, dass InDesign nicht zu Lulus möglichen Aufgabenbereich gehören, fragt sie nach der Medienaffinität. Hat Lulu. Jetzt wird gewählt.
An die Rostocker: Beste Grüße zurück. Foto ist schön wie 1 Sommernacht in Stralsund.
23:00
Warten auf ein Ergebnis. Adrian fragt noch einmal, ob es Bewerbungen für das Co-Referat für Grafikdesign, Website-Betreuung und Datenschutz gibt. Nein, gibt es nicht. Lulu wurde mit 21 Ja-Stimmen gewählt. Glückwunsch an dieser Stelle. Wir machen direkt mit den Finanzen weiter. Alex hat scheinbar noch Mal Bock.
23:05
Kurz zu Alex: Er ist ein paar Jahre alt, er studiert Jura im vierten Fachsemester, hat eine kaufmännische Ausbildung gemacht und ist Brillenträger. Über sich selbst sagt er:
Ja, ich stehe für die gesamte Periode zur Verfügung,
was sicher keine Werbung als OB ist. Er ist nun für Fragen offen.
23:10
Stefan fragt, was Alex besser machen wollen würde.
Ein Problem sieht er im mangelnden Nachwuchs beim AStA, aber auch das wird sich lösen, meint er.Die Ausschüttung der Wohnsitzprämie will er erhöhen und besser für die Studierenden einsetzen. Zusammengefasst schwelgt er ein wenig in alten Zeiten. Garbengeschichten aus der HoPo, immer wieder gern. Wir kommen zu den Wahlen.
23:15
Um das mal kurz zu machen: Wir gehen nicht darauf ein, wenn hier für ein Referat keine Bewerbung vorsieht. Die momentane AStA-Co-Finanzerin, Ann-Kathrin, macht erstmal mit Beauftragung weiter.
Alex wurde übrigens mit 27 Stimmen gewählt. Auch hier Glückwunsch.
23:20
Timo will das Referat für Hochschulpolitik übernehmen. Da etwas mit seiner Prüfungskoordination nicht funktioniert hat, bleibt er uns jetzt doch noch ein Jahr erhalten. Eigentlich die tollste Info des Abends. Somit hat er auch eine Menge Zeit und kann damit die gesamte Legislatur zur Verfügung stehen.
23:25
Auch Timo wird zu der Rechtsaufsicht gefragt. Er will das Präsidium bei den kommenden Diskussion unterstützen. Warum er sich bewirbt beantwortet er übrigens damit, dass er nach mehreren Legislaturen im Studierendenparlament und all den Erfahrungen in Sachen Hochschulpolitik, in seinem letzten Jahr in Greifswald die Hochschulpolitik in Greifswald noch aktiver mitgestalten will. Cool.
Ann-Kathrin wurde mit 25 Ja-Stimmen beauftragt. Bei Timo gibt es keine weiteren Fragen, auch er wird nun gewählt.
23:35
Es gibt zwei Bewerbungen für das Co-Referat Antirassismus. Sara Marschall und Christiane Holzhauer heißen die beiden. Aber kurz zur vorherigen Wahl: Timo wurde mit 25-Ja Stimmen gewählt.
Beide Kandidatinnen können sich vorstellen Konzepte zur aktiven Zivilcourage, wie sie bereits an mehreren Schulen existiert, auch an der Uni umzusetzen. Bezüglich der Namensdebatte wollen sich beide erst einmal näher mit der Problematik auseinandersetzen. Es kommt noch die obligatorische Frage: Würdet ihr ein anderes Referat übernehmen, wenn ihr nicht gewählt würdet? Christiane kann sich das vorstellen, Sara nicht. Sara würde übrigens gewählt, mit 21 Stimmen. Jetzt Pause.
00:00
Hui, Geisterstunde – und wir sind immer noch am Start. Weiter geht es mit den nächsten Wahlen. Die bisherige Co-Referentin für Fachschaften und Gremien Juliane möchte sich erneut bewerben. Es stehen noch Projekte an, die sie gerne in der kommenden Legislatur fortsetzen würde.
Während gewählt wird, geht es weiter mit dem Co-Referat für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Zur Wahl stellt sich Xenia, die sich bereits vor einem Monat mal beworben hatte. Ihre Vorgängerin hatte vor kurzem hingeschmissen.
00:05
Die Ergebnisse für Juliane sind da. Mit 17 Ja-Stimmen gewählt. Glückwunsch! Die Lehramtsstudentin Lisa hat sich relativ spontan auf das AStA-Referat für soziale Aspekte (Wohnen und Studienfinanzierung) beworben.
Stan möchte wissen, welche alternativen Kanäle nutzen will, um die Studierenden zu erreichen. Sie wünscht sich, dass besonders die Informationen über Wohnen und Studienfinanzierung an die neuen Studierenden herangetragen werden. Sie wird mit 22 Ja-Stimmen gewählt.
00:14
Der Ticker leidet zusehends unter der späten Stunde. Wir bitten, zu entschuldigen, dass wir euch nicht die gewohnte Qualität liefern können.
00:20
Hannes als studentischer Senator hat heute viele schlaue Tips für die neuen potenziellen AStA-Referenten. Der für Mona ist, sich unbedingt mit Frau Terodde, der Gleichstellungsbeauftragten der Universität kurzzuschließen. Mona bewirbt sich übrigens als Co-Referentin für Soziale Aspekte (Gleichstellung, Studierende mit Kind, Menschen mit Beeinträchtigung).
Jetzt bewirbt sich noch Mal Christiane (die von AntiRa). Der jetzige Bewerbungsversuch zielt auf das Co-Referat für Interkulturellen Austausch mit internationalen Studierenden und Geflüchteten. Man kann es ja versuchen, das Parlament hat es ja immerhin abgesprochen. Übrigens leidet nicht nur die Qualität des Tickers, sondern auch die der Frauenbereitschaft der StuPisten, die waren auch schonmal wacher.
Mona wurde mit 23 Ja-Stimmen gewählt.
Kleiner Überraschungsmoment: Tatjana zieht ihre Bewerbung für das Referat Studium und Lehre zurück. Jetzt könnte man mutmaßen woran das liegt, lassen wir aber. Deswegen kommen wir direkt zum nächsten Referat: Autonomes AStA-Referat für DAS Lehramt. Es ist Nina, sie ist bereits Referentin.
00:25
Christiane wurde für das zweite Referat mit 26 Ja-Stimmen gewählt. Naja, vielleicht mag das Parlament scheinbar keine Kampfkandidaturen. Wir kommen zur nächsten Bewerbung. Die 19-jährige Alissa möchte die neue Referentin für Veranstaltungen und studentische Kultur werden. Sie studiert im vierten Semester Jura, wir rechnen Mal kurz, wie das geht.
00:30
Nina wurde ebenfalls wiedergewählt. Mit 26 Ja-Stimmen. Wir sagen Glückwunsch. Während dessen erörtert Alissa, was für sie studentische Kultur ist. Ohne die Antwort jetzt aufzuschreiben, sie hat Recht. Björn möchte nochmal wissen wie es mit E-Sports steht. Da war ja mal was. Sie weiß, dass das ein recht bekannter Sport geworden ist, denkt aber nicht, dass das direkt ein wichtiger Aspekt der Referatsarbeit ist.
00:35
Wir werden jetzt erstmal wieder wählen. Björn wollte gerade einen Micdrop machen, hat aber kein Mic.
Es gibt keine Bewerbungen für das Co-Referat für Veranstaltungen und Sport, schade. Damit sind wir mit den Wahlen fertig und Anna-Lou wird die Kampagne zur stärkeren Förderung von studentischem Wohnraum vorstellen. Die haben wir übrigens genau HIER.
Kommando zurück, sie redet erst zu der Situation, dass es keinen kommissarischen Vorsitz gibt. Sie rezitiert dazu aus der Geschäftsordnung des AStA. Quintessenz: Adrian hat die Nummer jetzt an der Backe. Auch an dieser Stelle: Glückwunsch.
00:45
Also. Immer noch nicht das Wohnraumkonzept. Wir wählen erstmal das fünfte Mitglied für den HHA, es soll nochmal Stan werden.
Jetzt doch das Konzept: Also HIER HIER HIER das PDF. Stellt euch vor, dass Anna-Lou dazu erklärt.
00:50
Stefan bedankt sich erstmal spontan für die Vorstellung, weitere Fragen gibt es bis dato nicht. Die Stupisten sind erstmal baff. Wir kommen wieder zum HHA-Ausschuss, Stan will jetzt aber nicht mehr kandidieren – Gott weiß vermutlich nicht warum.
Jetzt ein neuer AStA-Antrag. Heute morgen wurde in der Dienstberatung erzählt, dass Herr Rief den Sportplatz in der Fallada-Straße dicht gemacht – say what? Deswegen können jetzt keine Sportkurse mehr stattfinden. Anna-Lou glaubt, dass jetzt die Gelegenheit da ist, um öffentlich Druck machen zu können und Gelder zu bekommen. Wir berichten da morgen mehr zu.
00:55
Der Antragstext ist in der Tischvorlage und nun auch hier:
Wir wollen doch nur Sport machen!
Das Studierendenparlament möge beschließen:
- Die Studierendenschaft kritisiert aufs Schärfste die sofortige Sperrung des Sportplatzes in der Hans-Fallada-Straße durch die Universitätsleitung, wodurch die unverzüglich alle Sportkurse auf entsprechendem Sportplatz abgesagt werden mussten.
- Die Studierendenschaft fordert die Universitätsleitung dazu auf zeitnah eine Lösung zu erarbeiten, um den Sportplatz in naher Zukunft wieder eröffnen zu können.
- Das Studierendenparlament beauftragt die studentischen Senator*innen ggf. einen entsprechenden Antrag in der kommenden Senatssitzung einzubringen.
- Das Studierendenparlament beauftragt den AStA die Problematik hochschulöffentlich zu thematisieren.
So soll die Nummer beschlossen werden. Wird sie auch, via Handzeichen. Das ist einstimmig.
01:00
Formale Satzungsänderung für die Aufgaben des AStA, das sind vor allem redaktionelle Änderungen, müssen aber halt gemacht werden. Deswegen machen die Parlamentarier das auf Dringlichkeit. Es kommt zur namentlichen Endabstimmung. Einstimmig angenommen. Jetzt wieder Gamificationausschuss. Jonathan stellt das wieder vor. Beim letzten Mal fehlten im endgültigen Antrag wesentliche Punkte, deswegen muss der ganze Bums nochmal auf die Tagesordnung. Jonathan stellt den Ausschuss wiederholt vor. Weil er’s kann.
Angenommen. Hoffen wir, dass der Antrag diesmal in Gänze abgestimmt wurde.
01:08
Der neue alte Finanzen stellt den nächsten Antrag vor. Er will, dass die Förderrichtlinie geändert wird. Die Reihen im Raum haben sich deutlich gelichtet; auf die Alarmanlage ist aber Verlass, die hat nämlich eben angefangen zu arbeiten. Grob zusammengefasst: Den Antragstellenden soll die Antragstellung erleichtert werden. Sie sollen mehr Zeit bekommen ihre Abrechnungen beim Finanzer einzureichen. Wero spricht sich als Mitglied eines FSRs für die Verlängerung der Frist aus. Die ist bislang manchmal kaum einzuhalten.
01:20
Es wird namentlich abgestimmt. Ab einer Höhe von 2.000 Euro haben die Antragsteller nun zwölf Wochen Zeit, ihre Abrechnungen einzureichen. Bei einer Enthaltung wird der Antrag angenommen. Wir kommen zu dem TOP Mensaampeln. Yannick bringt den Antrag ein und beginnt erstmal bei dem Europäischen Parlament und kommt dann zu Großbritannien. Er holt also aus. Im Endeffekt ist es aber ganz einfach: Ein Ampelsystem (also Grün-Gelb-Rot) soll Auskunft geben, wie gesund ein Gericht ist. Als Beispiel nennt er Wurstgulasch als rot gefärbt. Was für eine Farce.
01:25
Das Parlament hat tatsächlich noch die Motivation zu einer Diskussion anzuheben. Stan hinterfragt zum Beispiel, was das beauftragte Referat da machen soll und Maike findet, dass das mit einer Ampel zu vereinfacht ist. Stimmt wohl. Ein Apfel hat ja zum Beispiel auch Zucker, ist der jetzt ungesund – nein. Und ein kandierter Apfel? Der ist in erster Linie lecker. Die neugewählte Referentin Mona hinterfragt auch direkt mal die Sinnhaftigkeit des Antrags. Gewagt. In das gleiche Horn stößt auch der Mensaausschussvorsitzende Björn. Der Mensaausschuss wollte auch mal Ampeln einführen, bei den ging es aber darum, dass angezeigt werden sollte, ob ein Gericht alle ist oder nicht. Auch witzig.
01:30
Es gibt noch vier weitere Redebeiträge. Scheinbar sind Ampeln und Essen in emotionales Thema für die Stupisten. Enzo findet das System nicht ausgereift, er schlägt vor, dass man statt den Ampeln lieber eine Aufklärungskampagne vom AStA starten lassen sollen.. Yannick meint doch, doch: In Berlin ist das ausgereift.
Sorry, aber kommt schon – Ampeln. Wir reden darüber, ob es sinnig ist, die Tellergerichte mit Ampeln bedruckt werden sollen
01:36
Debatte wird via GO-Antrag geschlossen. Änderungsanträge: Die zuständige Referentin wird getauscht, weil die wurde umbenannt. Es wird sich per Handzeichen mehrheitlich für den Antrag ausgesprochen. Geil, nächster Punkt. Geschäftsordnungsänderung. Zwei Punkte.
1) Was ist, wenn ein Präsidium zurücktritt? Neue Idee von Adrian und Björn. Findet ihr alles im Drucksachenpaket.
Mark bringt gleich einen Änderungsantrag vorweg, indem der Alterspräsident vom StuPa nocheinmal extra legitimiert werden soll. Sven ist hier. Hallo an dieser Stelle. Er sagt, dass er Marks Beitrag quatsch findet. Adrian hat auch keinen Bock mehr, Yannick interveniert. Er stellt den GO-Antrag, den ganzen Bums an die AG Satzung zu überweisen. Gesagt, getan.
01:44
Zweite Änderung. Es geht darum, dass Anträge über die bereits abgestimmt wurden können frühestens in der nächsten Sitzung geändert werden, nicht jedoch in der selben. Jetzt reden die Parlamentarier doch darüber – Stefan will es in die AG Satzung überweisen, machen wir so. TOP geschlossen.
Nächster TOP Fachschaftsrahmenordnung. Juliane stellt vor.
01:50
Es geht um folgendes: Die FSK wollte die Fachschaftsrahmenordnung ändern. Leider waren nicht genug FSR da. Jetzt soll das StuPa, weil genügend Stupisten sind da, die Nummer abzustimmen. Es geht zum größten Teil darum, dass der “FSR Lehramt” auch formal an der FSK teilnehmen können und andere Änderungen. Ganz wichtig bestimmt. Es besteht echt noch Drang zum Reden. Wie schön.
02:00
Fabian und Lukas diskutieren darüber, ob die Anerkennung des “FSR Lehramt” bereits schon Thema war, oder nicht. Außerdem ist die Frage, ob die Satzung überhaupt so vor dem Justiziariat durchgeht. Der TOP wird auf die nächste Sitzung vertragt und OH MEIN GOTT:
Wir sind bei Sonstiges, es gibt schon Meldungen.
Alles relativ lapidar. Ein wenig Werbung, eine kleine Frage – alles gut soweit. Gute Nacht.
Kurze Anmerkung:
TOP 9 wurde auf der letzten Sitzung aufgrund der fortgeschrittenen Zeit auf die heutige vertagt. 🙂
Dieser Antrag wurde noch nicht behandelt.
So statt Sportlivemeldungen. Man könnte auch Bingo spielen. Wäre manchmal bestimmt genauso produktiv.
Beim Livestream versteht man leider gar nix. Bitte tick(er)t weiter.
Der AStA Uni Rostock grüßt die Greifswalder*innen! Was ist das für 1 Sitzung? #allemachenmit
http://www2.pic-upload.de/img/30751969/WIN_20160524_22_38_41_Pro.jpg
🙂
euer Tweet von 22:25: I appreciate :). Wir freuen uns auf die nächste Sitzung.
Die Dame aus dem Presse-Referat kommt mit Deutsch aber schon zurecht, oder wurde das hier nur etwas überzogen dargestellt?
Lieber Julius,
was glaubst du denn? 😉 Natürlich. Sie studiert den Master „sprachliche Vielfalt“, also wir gehen davon aus, dass sie sehr gut die Sprache beherrscht.
Danke. War für mich nicht ganz eindeutig rauszulesen 🙂
Wie können Mitglieder des StuPa Beiträge für den Webmoritz schreiben wenn es keinen „Einfluss auf die inhaltliche und journalistische Arbeit nehmen darf“?
Das ist eine ziemlich eigenwillige Auslegung dieses Passus. Wenn sich ein Stupist journalistisch beteiligt und das bei den moritz.medien machen möchte, dann beteiligt er sich und übt keinen Einfluss aus. Das Wort Einfluss ist in diesem Kontext wohl anders zu deuten. Nämlich so, dass der Einfluss direkt vom Parlament per Beschluss kommt.
Einfluss auf die inhaltliche und journalistische Arbeit heißt, dass vorgeschrieben wird, worüber wie in welcher Form berichtet werden soll. Das ist zum Beispiel in Stralsund passiert, als Stralsund-TV das komplette Interview mit dem Bürgermeister gemeinsam mit der Pressestelle der Stadt einschließlich exakt ausformulierter Antworten erarbeitet hat. Da hat die Pressestelle der Stadt (Politik) unmittelbar auf das journalistische Produkt eingewirkt (wobei dazu gesagt werden muss, dass auch der Sender es so wollte).
Ein Stupist der für die Moritz-Medien schreibt übt zudem auch keinen Einfluss auf die inhaltliche und journalistische Arbeit aus, weil er dies nicht macht, weil er Stupist ist, sondern weil er selbst journalistisch tätig sein will und weil die Chefredaktion ihm das Vertrauen entgegenbringt Mandat (Stupa) und ehrenamtliche Tätigkeit (Arbeit bei den Moritz-Medien) zu trennen und daher nicht über Sachverhalte berichtet, von denen er aufgrund seiner Mandatsausübung befangen ist.
Ich hab euch alle gern!
Wenn ein StuPist bei den Medien arbeitet, nimmt er Einfluss auf inhaltliche und journalistische Arbeit. Wie kann man kritisch die Arbeit innerhalb der Hochschulpolitik beleuchten, wenn man über sich selbst schreibt?
Als Mitglied der Parlaments übt er sehr wohl Einfluss aus.
Aber als ehemaliger StuPist sieht man das wohl anders 😉
Jener Stupist schreibt doch aber gar nicht über Hochschulpolitik. Genau das ist doch der springende Punkt: Er hält sich aus der hochschulpolitischen Berichterstattung heraus. Und damit ergibt sich kein Interessenkonflikt. Dieser kann erst entstehen, wenn man als Stupist übers Stupa berichten würde. Das ist im Moment aber nicht der Fall. 😉
Einfluss kann aber auch anders entstehen. Wenn man an Redaktionssitzungen teilnimmt beispielsweise. StuPisten sollten sich meiner Meinung nach bei den Medien raushalten oder akzeptieren, dass sie sowas wie Staatsmedien sind.
Im Übrigen sollte man Kritik vertragen können. Das mögen sehr viele dort anscheinend nicht.
Ich finde den Vergleich mit den Staatsmedien ehrlich gesagt etwas weit hergeholt. Sicher, auf einer formal-juristischen Ebene mag er Bestand haben, er ist jedoch sehr weit runter gebrochen. Was hier an Instrumenten und „Verstrickungen“ vorhanden ist, ist eine sehr, sehr kleine und heruntergebrochene Version von dem, was von dir als Staatsmedien angeführt wird.
Wenn dieser Vergleich aber Bestand haben soll, muss mit angeführt werden, dass auch das Instrument des Runkfunkrates (in dem konkreten Fall HGW der Medienausschuss) als Kontrollinstanz zwischen das Parlament und die Medien geschaltet wurde. Setzt man sich mit der jüngeren Geschichte der Hochschulpolitik in Greifswald auseinander, wird schnell klar warum. Das werde ich aber jetzt nicht ausführen.
In dem Moment, in dem also der Stupist aktiv in das Mediengeschehen eingreift, ist es an der jeweiligen Chefredaktion (Hallo, mir) und der Kontrollinstanz (Medienausschuss), darauf zu achten, dass keine Interessenkonflikte entstehen. Ich kann, Stand jetzt, mit 100%iger Sicherheit sagen, dass es bis jetzt keinen Fall gab, in dem ein Stupist versucht hat, in einem Bericht und oder Artikel seine Arbeit oder die der Hochschulpolitik zu beleuchten. Da achten wir relativ penibel drauf. Ich selbst war bereits Ressortleiter für Greifswald beim webmoritz. als ich noch ein Mandat im Studierendenparlament inne hatte. Auch in dieser Zeit gab es keinerlei Überschneidungen (Ich hatte aber auch genug mit der Fußmatte zu tun). Die Meinung, dass sich Stupisten aus den Medien raushalten sollten, ist ok, kann man haben, sollte dann aber vielleicht in den entsprechenden Satzungen etabliert werden. Solange das nicht der Fall ist, wird es so bleiben und war auch schon immer so.
Und mit Kritik können wir um. Aber im Gegenzug soll nicht unerwähnt bleiben, dass es Kritik und Kritik gibt. 😉
Hahaha, Medienausschuss und Kontrollfunktion ?