Alle Jahre wieder – nein, nicht ganz. Alle zwei Jahre organisiert der Verein GrIStuF ein Festival, dass Studierende aus allen möglichen Ländern ein bisschen näher bringen soll. Doch der Verein steht einmal mehr vor einem Raumproblem. Sie sollen die jetzigen Räumlichkeiten verlassen, damit die Universität diese anderweitig nutzen kann. Das Studierendenparlament (StuPa) soll dennoch nichts unversucht lassen und sich für die Weiternutzung der Räumlichkeiten durch den Verein aussprechen. Hier der Ticker zum Nachlesen.
Apropos Vereine. Der Verein Biere für die Welt e.V. möchte bei der Gründung einer Zweigstelle in Greifswald unterstützt werden. Was sich zunächst nach der PARTEI anhört, ist eine Initiative, die sich auf die Einwerbung von Spenden spezialisiert hat. Nicht zu vergessen ist auch die Wahl im AStA. Am Montag trat die Referentin Fachschaften und Gremien, Claudia H. {Edit: 07.08.2019} zurück. Schon heute, einen Tag, nachdem der Posten frei wurde, gibt es schon eine Bewerbung. Ein Rechtswissenschaftsersti möchte das Referat gerne übernehmen.
Das Drucksachenpaket gibt es hier, einen Kurzüberblick über die Tagesordnung gibt es hier.
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Berichte
TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 4 Formalia
TOP 5 Finanzanträge
TOP 5.1 Polenmarkt Laut Drucksachenpaket möchte der Verein Biere für die Welt e.V. eine Förderung des polenmARkTs (20.-29. November) in Höhe von bis zu 1500 Euro.
TOP 5.2 Tanzen für’s Gewächshäusle Die Veranstalter möchte eine Förderung der Veranstaltung „Tanzen für’s Gewächshäusle – Reloaded“ mit bis zu 309,24 Euro.
TOP 6 AStA-Wahlen
TOP 6.1 Wahl AStA Referat für Hochschulpolitik Hier liegt keine Bewerbung vor.
TOP 6.2 Wahl AStA Co-Referat für Hochschulpolitik, politische Bildung und Antirassismus Auch hier bewirbt sich niemand.
TOP 6.3 Wahl AStA Co-Referat Fachschaften und Gremien Deborah Metzlaff (Rehchtswissenschaften im 1. Semester) möchte gerne das seit Montag freie Referat übernehmen.
TOP 7 Wahl stellv. Studentisches Mitglied Prüfungskommission für modul. Lehramt
TOP 8 Anpassung der Wahlordnung Der §2 Abs. 3 der Wahlordnung soll um den FSR Nordistik ergänzt werden.
TOP 9 Aufwandsentschädigung Geschäftsführung moritz.medien Da Sophie-Johanna Stoof die Tätigkeit als Geschäftsführerin derzeit allein übernimmt, soll sie 60 Euro mehr im Monat erhalten.
TOP 10 Haushaltsabrechnung moritz.medien
TOP 11 Leitfaden „Informationen zur steuerlichen Absetzbarkeit des Studiums“ Die Antragssteller möchten den AStA beauftragen lassen, einen solchen Leitfaden auf der Homepage zu veröffentlichen. Dadurch soll es den Kommilitonen erleichtert werden eine Steuererklärung für das Finanzamt zu erstellen, um einen Teil, oder die gesamten Kosten des Studiums von der Steuer absetzen zu können.
TOP 12 Flagge zeigen – polenmARkT Während der polnischen Kulturtage (19. bis 30. November) soll die polnische Flagge als Zeichen der Deutsch-Polnischen Freundschaft vor dem Universitätshauptgebäude gehisst werden.
TOP 13 Festival Contre le Racism Die Antragssteller wünschen eine Unterstützung des Festivals Contre le Racism. Der AStA soll Kontakt zu der Koordinatorin des Festivals aufnehmen und auch prüfen, inwieweit eine AG zur Unterstützung eingerichtet werden kann. Außerdem soll der AStA Kontakt zu verschiedenen lokalen Initiativen aufnehmen, um diese für die Aktionswoche ins Boot zu holen. Die Antragssteller begründen die Vorlage damit, dass Rassismus und Ausgrenzung immer noch auf der Tagesordnung an Universitäten steht.
TOP 14 Biere für die Welt e.V. Der Verein „Bier für die Welt e.V.“ soll bei der Gründung einer Tochterzelle in Greifswald unterstützt wird. Der Verein dient zur Einwerbung von Spenden, genaueres wird auf der Sitzung erläutert.
TOP 15 Raumproblem GrIStuF Das StuPa soll sich auf Antrag Philipp Schulz‘ für die Weiternutzung der Räumlichkeiten in der Wollweberstraße 1 durch GrIStuF aus. Sollte diese nicht möglich sein, sollen das Präsidium des StuPa und der AStA mit dem Rektorat und Vertretern GrIStuFs gleichwertige Räumlichkeiten finden.
TOP 16 Fehlende Unterstützung des AStAs für die LKS-Arbeit
TOP 17 Sonstiges
Watt soll dat? Das StuPa ist eine Welt für sich und es fällt schwer, die Verfahren und Regeln, die dort herrschen, auf Anhieb zu verstehen. Sei es im Sitzungssaal oder beim Lesen des Tickers, damit wirklich alle mitreden können, haben wir ein StuPa-Einmaleins veröffentlicht, in dem alle wichtigen Fakten und Regelungen zusammengefasst sind.
Hier beginnt der Ticker um 20 Uhr
Es tickert Katrin Haubold.
20:11 Der Saal füllt sich so langsam. Auch moritzTV ist heute mit der neuen stellvertretenden Chefredakteurin da um zu filmen. der StuPa-Präsident Philipp Schulz zählt durch – verzählt sich und muss noch mal beginnen. Schon wieder gibt es übrigens einen Extra-AStA-TOP.
20:16 „So, wir beginnen“, schallt es etwas kläglich vom Präsidiumspodium. Die Klingel richtet es. Und schwupp, sind wir bei den Berichten. Da der Bericht des Präsidiums recht kurz ist, gibt es viele Nachfragen. Zum Beispiel fragt Fabian Schmidt, wie es aussieht bei der Lehramtskommission, in der alle Fachschaftsvertreter der lehramtsbildenden Studiengängen sich treffen sollen. Die sei eingeschlafen, soll aber jetzt wiedererweckt werden.
20:22 Therése Altenburg, die AStA-Vorsitzende, erklärt, dass sie sich bezüglich des Jingles schon mit Universitätsmusikdirektor Harald Braun getroffen hat, der die Sache interessant findet. Zurzeit sei er aber sehr ausgeplant. Aufgrund von technischen Problemen können heute eventuell keine Fotos hochgestellt werden.
20:31 Timo Neder, der protokollierende Präsidiumsstellvertreter, erklärt, dass er das, was er nicht hört, auch nicht ins Protokoll schreiben kann. Vielleicht sprechen die StuPisten jetzt etwas lauter in diesem Hörsaal – das kommt auch dem Ticker zu Gute.
20:34 Der Finanzreferent Alexander Lenz, der seit einem Monat im Amt ist, erklärt: „Ich fand ein Trümmerfeld vor.“ Er wurde von seinem Co-Referenten sehr gut eingearbeitet. Er hatte ein Termin heute mit dem Finanzamt. Ab 2015 wird die Studierendenschaft umsatzsteuerpflichtig sein.
20: 43 Bei den Medien wurde gefragt, wie Glashagen lief – „War wundervoll“, meint Redakteur Enzo. Martin Grimm als AG-Vorsitzender vom Bildungsstreik erklärt, dass es noch ein Treffen nach der Bekanntgabe der Prüfung vom Landesrechnungshof geben soll.
Anregungen aus der Studierendenschaft
20:47 Es gibt Anregungen aus der Studierendenschaft. Sophie Stoof erklärt:“Wenn ihr als StuPisten ein Amt übernehmt, dann führt das auch aus.“ Sie spricht damit den Kassenprüfer an, der noch nicht einmal da war zum Prüfen und auch den Haushaltsausschuss, der des öfteren die Sitzungen nicht wahrnimmt.
20:52 Es geht immer noch um die Kassenprüfung. Es gibt unterschiedliche Ansichten zu den Kompetenzen des Prüfers. Die Sache wurde an die AG Satzung weitergeleitet.
20:57 Eine Mitstreiterin der Brinke WG ist da. Sie erhofft sich Unterstützung vom StuPa und den AStA und fordert diese auf, sich zu positionieren. Es soll ein Tagesordnungspunkt daraus gemacht werden. Nun spricht ein Medizinstudent: Er findet, dass der E-Mail-Verteiler des AStA nicht als Werbeplattform für zum Beispiel die Initiative „Brinke 16/17 erhalten“ genutzt werden soll. „Ich habe diesem Verteiler zugestimmt, um universitäre Informationen zu erhalten, nicht aber außeruniversitäre Dinge“, beschwert sich der Student.
21:04 Philipp Schulz rügt Stephanie Wauschkuhn. „Bleibt respektvoll!“
21:12 Der Medizinstudent fügt zudem hinzu, dass es ihn gestört hatte, dass beim Bildungsstreik von den offiziellen Sprechern die Bundeswehr schlecht gemacht wurde. Er findet, dass dies nicht hinzu gehört. Martin Grimm: „Wenn du dich dadurch verletzt fühlst, kann ich da leider nichts dran ändern.“ Der Medizinstudent ist verwirrt: „An wen soll ich mich denn wenden, wenn ich solche Probleme habe?“ Diese Frage ist berechtigt, weil er gerade einen ganz schönen Gegenwind bekommt. Das liegt aber anscheinend an unterschiedlichen politischen Ansichten.
21:17 Und Philipp rügt noch mal: „Wenn hier jemand kommt, dann macht hier nicht eine Lachnummer draus.“ Recht hat er! Die StuPisten sollten den Tipp ihres MitstuPisten Martin Hackbarth annehmen: „Fühl dich nicht persönlich angegriffen, wenn etwas nicht mit deiner politischen Meinung übereinstimmt.“
21:21 Der ehemalige stellvertretende Wahlleiter Maximilian Nöldner, der schon mal gewählt wurde, fragt sich nach der letzten Sitzung, warum aus einer eigentlichen Bestätigung zu einer Neuwahl wurde und warum sie nicht Bescheid bekommen hatten. Sie wurden halb zehn aus der Sitzung heraus angerufen. „Das wir das letzte Mal nicht mehr als Stellvertreter zu Verfügung standen, war auch diesem Umstand geschuldet“, erklärt Maximilian, „Ihr habt es mir jetzt erklärt, wie ihr das könnt oder wollt.“
Formalia
21:31 Es soll ein neuer TOP aufgenommen werden: „Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt vom 10. November“. Der Brinke-TOP soll nach den Finanzanträgen kommen. Nach den AStA-Wahlen soll ein neuer Vorsitz der AG Gender Trouble bestimmt werden. Außerdem tritt Martin als stellvertretender StuPa-Präsident zurück, warum erklärt er in dem TOP, wenn der Posten neu gewählt werden soll. Sie wurde beschlossen.
Finanzanträge
21:36 Der Polenmarkt ist dran. Vom 19. bis zum 30. November kann man wieder polnische Kultur in Greifswald erleben. Der AStA-Referent und auch der Haushaltsausschuss findet den Antrag förderungsfähig und -würdig. „Auch wenn der Haushalt relativ eng ist, sind die 1500 Euro gerechtfertigt“, erklärt David Fröhlich als Haushaltsausschussmitglied.
21:40 Das Präsidium hat die Zettelei zum Abstimmen vergessen, sodass Martin Grimm da fix was basteln muss. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen. Deswegen geht es zu den Gewächshäusern. Immer noch werden Spenden für dessen Erhalt gesammelt, bisher steht die Hälfte der Finanzierung – unter anderem auch, weil der Bund einen Teil übernimmt. Der Haushaltsausschuss und der AStA-Referent finden den Antrag förderungswürdig, empfehlen aber weniger Geld anzusetzen, weil der Haushalt nicht mehr hergibt.
21:51 Es werden Ideen in den Raum geworfen, wie man sowas vermeiden kann: „Ihr könntet ja die Dekadenzveranstaltungen nicht immer voll fördern“, schlägt Magdalene Majeed vor. Philipp Schulz meint, dass von den eingenommenen Spenden ein Teil zurückgelegt werden könnten für die nächste Feier.
21:57 Es ist noch nicht mal 22 Uhr und die tickernde Redakteurin ist schon ein wenig durch. Nun ist zum Glück erstmal Pause.
22:18 Vor der Pause kam Philipp noch eine Idee, wie die Gewächshäuserparty doch noch voll finanziert werden kann: Es gab mal einen Unisolarverein, der bei der Auflösung sein Geld der Studierendenschaft vermacht hat, damit dieses für „ökologiebezogene Projekte“ausgegeben werden kann. Das ist bei den Gewächshäusern der Fall, weswegen der Antrag angenommen wird.
22:23 Gerade rollen die Leinwände hoch, weswegen man vorne nichts hört. Martin holt sie wieder runter. Trotzdem brummt es, dass man nichts versteht.
Neuer Präsidiumsstellverteter
22:29 Martin Grimm erklärt, warum er zurücktritt. Philipp hat ihm das Vertrauen entzogen, da er Teil des Problems der letzten Sitzung war, als Interna geleakt wurden. Zudem wollte er sowieso zu Weihnachten gehen. Es gibt auch einen Nachfolger: Jan Magnus Schult. Er ist jetzt in der dritten Legislatur dabei – es gibt keine weiteren Nachfragen.
22:36 Die Witzbolde vom StuPa haben Sophie Stoof und Stephanie Napp mit je einer Stimme gewählt. 15 StuPisten möchten Magnus als neues Mitglied im Präsidium sehen. Herzlichen Glückwunsch! Martin Grimm verlässt derweil das Podium und kehrt zurück in die „tieferen Reihen“.
Wahlen
22:39 Deborah Metzlaff wird gerade ausgefragt, was sie denn von ihrem Referat für Arbeit erwartet und ob sie Erfahrungen hat. Sie war vorher bei elsa Greifswald, einem Verein für Jurastudenten. Weitere Fragen gibt es nicht. Während ausgezählt wird, stellt sich Yasmin Müller vor, um die Vorsitzende der Gender Trouble AG werden möchte. Yasmin und Deborah wurden beide gewählt. Glückwunsch!
Änderung Wahlordnung
22:46 Der FSR Nordistik soll in die Wahlordnung aufgenommen werden, damit sie an den Wahlen im Januar teilnehmen können. Der GO-Antrag auf Dringlichkeit wurde angenommen. Der FSR wurde aufgenommen.
22:51 Sarah Poller wurde als studentisches Mitglied der Prüfungskommission für das modularisierte Lehramt gewählt. Die Geschäftsführung der moritz.medien, die gerade alleine ist, bekommt 60 Euro mehr im Monat. Jetzt geht es Schlag auf Schlag hier.
22:55 Der Haushaltsausschuss möchte den Teilplan B, den Haushaltsplan der moritz.medien, entlasten und damit die Geschäftsführung. Fabian Schmidt findet, dass für eine Entlastung dem StuPa nicht genug Unterlagen zur Verfügung stehen. Martin Hackbarth plädiert dazu, zu entlasten. Fabian spricht dagegen, weil er das Gefühl hat, der Haushaltsausschuss habe nicht richtig kontrolliert.
Leitfaden Steuern
23:06 Es wird abgestimmt über die Entlastung: Der Großteil der StuPisten, nämlich 16, stimmen dafür. Benedikt Eisele, der aufgrund der langen Sitzung des Bauausschusses der Stadt zu spät kam, stellt den nächsten Antrag vor. Der Antrag sieht vor, dass für Studierende ein Leitfaden erstellt wird, der ihnen bei Steuerfragen hilft. Er und Phillip Schönherr wollen ihn erstellen, der AStA soll ihn dann hochladen.
23:11 Die StuPisten wollen erst einmal den Leitfaden sehen, bevor sie darüber abstimmen. An sich ist die Stimmung dazu aber positiv. Wenn der Leitfaden fertig ist, dann soll das nochmal auf die Tagesordnung. Deswegen geht es weiter mit dem nächsten TOP: Die Uni soll Flagge zeigen – genauer gesagt die polnische.
Polnische Flagge vor der Uni
23:15 Der Änderungsantrag sieht vor, dass auch die Stadt eine polnische Flagge hissen soll – er wird von den Antragstellern angenommen. Bei fünf Enthaltungen wurde der Antrag angenommen. Der nächste Antrag folgt:
Festival Contre le Racism
23:19 Benjamin Schwarz stellt den Antrag vor, den die StuPisten gerade annehmen: Nächstes Jahr soll das Festival, das ursprünglich aus Frankreich stammt, auch in Greifswald stattfinden. In Deutschland findet es an über 20 Hochschulstandorten statt. Wie der Name des Festivals schon vorgibt, soll es auf Rassismus und Ausgrenzung jeglicher Art aufmerksam machen, „insbesondere ausländische Studierende bzw. mit Migrationshintergrund sind davon betroffen“, sagt der Antrag. Jetzt ist es endgültig: Einstimmig angenommen.
Bier für die Welt e.V.
23:24 Dieser Verein ist für alle, die gerne ein Bierchen trinken: Denn bei jedem getrunkenen Bier spenden die Mitglieder 25 Cent an wohltätige Zwecke, die sie gemeinschaftlich vorher bestimmen. „Ort und Zeit des Biertrinkens sind relativ bei diesem Verein“, meint Antragsteller Matias Maciej Bluhm. Der Antrag sieht nun vor, dass die Etablierung des Vereins vom StuPa unterstützt werden soll.
23:29 Das Spendensammeln beim Biertrinken soll bei Stammtischen und Sitzungen stattfinden, zudem sollen ausländische Biere verköstigt werden,“wodurch der kulturelle Austausch gefördert wird„, wie der Antragstext besagt. Martin Hackbarth sieht in Biertrinken nicht unbedingt den Austausch.
23:37 Der Antrag wurde bei zwei Enthaltungen angenommen. Björn Wieland gibt eine persönliche Erklärung ab: „Für das Bier, was ich heute schon getrunken habe und was ich noch trinken werde, spende ich zwei Euro.“
GrIStuF muss raus
23:40 In die Räume des GrIStuF soll die Hörsaaltechnik rein, weswegen der Verein aus den Räumen raus muss. Sowohl Philipp Schulz als auch Milos Rodatos empören sich über die Raumpolitik des Rektorats: Die Universität schreibe sich die weichen Standortfaktoren wie die Kultur auf die Fahne und dann geht sie so mit den Vereinen um. Das gehe so nicht! Deswegen soll im Antragstext noch ergänzt werden: „Die Studierendenschaft kritisiert die Raumpolitik des Rektorats gegenüber studentischen Kulturinitiativen und beauftragt das StuPa-Präsidium, die Problematik im Senat zu thematisieren.“
23:45 Es gibt keine weiteren Änderungsanträge. Die StuPisten nehmen einstimmig an. „Wir halten euch auf dem Laufenden“, erklärt Philipp.
LKS-Arbeit und der AStA
23:51 Milos hat eine Beschwerde vorzubringen: Er wartet auf die Rückerstattung von Fahrtkosten für Fahrten für die Landeskonferenz des Studierendenparlaments. Er fühle sich verarscht, dass das noch nicht bearbeitet wurde.
23:59 Die StuPisten überlegen, ob aufgrund dessen noch mal eine generelle Debatte über die AStA-Arbeit aufgemacht wird. Gerade sind wir aber erstmal noch bei der Abrechnung. Hat der AStA die Mail mit den Anträgen bekommen oder nicht? Milos sagt ja, Philipp bestätigt, da auch das Präsidium im Verteiler stand.
00:04 Björn Wieland findet es gut, dass es einen Finanzer gibt, der auf die Formalia achtet. In diesem Falle finden es die Antragsteller natürlich weniger gut, weil sie die erste Mail rechtzeitig losgeschickt haben, die anscheinend beim Finanzer aber nicht angekommen ist. Es geht nun hin und her – mit dem Ergebnis, das Milos einen Antrag möchte: Die Reisekosten sollen unverzüglich erstattet werden.
00:15 Gerade geht es um die Frage, ob ein Beschluss notwendig ist oder nicht. Johannes hat keinen Lust mehr auf eine Debatte und fordert deren Ende. Dem wird stattgegeben und abgestimmt: Der Beschluss wird angenommen. Mit einem Nein und einigen Enthaltungen wurde der Antrag angenommen.
Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt
00:19 In Anklam und Schwerin wurden insgesamt vier Menschen Opfer rechter Gewalt am gestrigen Montag. Das StuPa solidarisiert sich nun mit den Opfern.
00:28 In der Mensa sind Flyer aufgetaucht, die der rechten Szene zuzuordnen sind. Das Studierendenparlament bittet nun die Studierenden, diese Flyer aus allen Räumlichkeiten der Universität zu entfernen. Sie wollen und können dazu keinen auffordern, aber darum bitten. Das wurde angenommen.
00:32 Und wir sind fertig – auf geht es nach Hause.
Foto: Lisa Klauke-Kerstan
Grafik: Jakob Pallus
zum TOP "GrIStuF muss raus": Dass die Universität die bodenlose Frechheit besitzt, ihre eigenen Räumlichkeiten für ihre eigenen Mitarbeiter nutzen zu wollen, so dass ein privatrechtlich verfasster Verein, der einmal im Jahr ein einwöchiges Festival organisiert und durchführt, sich eine andere Bleibe suchen muss (wobei die Uni ganz sicher helfen wird), ja das ist schon "empörend". Da sollte aber unbedingt ordentlich Krawall im Senat gemacht werden. Da haben die anderen Senatoren und der Rest der geneigten Hochschulöffentlichkeit bestimmt alle ganz doll Verständnis für.
Bei genauem Lesen wirst Du feststellen, dass mindestens eine Aussage Deines Satzes "privatrechtlich verfasster Verein, der einmal im Jahr ein einwöchiges Festival organisiert und durchführt" nicht stimmt.
Unabhängig davon ist Dein Beitrag ein guter Hinweis darauf, dass die Arbeit von Initiativen und Vereinen durch Kommilitonen nur oberflächlich wahrgenommen wird. Das "Produkt" – sei es ein Festival mit Seminaren und Exkursionen, die Fête de la Musique oder eine andere Veranstaltung – ist jedoch nur die "Spitze des Eisbergs", die gerne von Studenten erklommen wird.
Warum sollte die Universität solchen Initiativen nicht durch eine langfristige Raumplanung entgegenkommen und in ihrer Arbeit unterstützen? Bestimmt wird ein neuer Raum gefunden, aber es ist sicher nicht zu viel verlangt, bei der Raumplanung den Zeithorizont weniger Semester zu überschreiten. Alles andere verursacht unnötige Kosten auf beiden Seiten. Aus meiner Sicht also ein durchaus wichtiges Thema.
Und noch eine Frage an den Spezialisten: Wie – wenn nicht privatrechtlich – kann ein Verein verfasst sein?
Der Punkt ist doch folgender: der (natürlich privatrechtliche) Verein ist – anders als die zur Univerwaltung gehörende Hörsaaltechnik – nicht Teil der (öffentlich-rechtlich verfassten) Hochschule. Die Einrichtungen der Hochschule (und dazu zählen natürlich ihre Räume) dienen zuerst der Aufgabenerfüllung der Hochschule. D.h., dass Mitglieder und Angehörige der Hochschule im Rahmen ihrer Aufgaben ersten Zugriff haben (müssen). Der Verein ist nicht Teil der Hochschule! Er kann mit seinen Bedürfnissen berücksichtigt werden, sofern und soweit die Hochschule selbst keinen Bedarf hat. Das war ja in der Vergangenheit offenbar auch so. Nun ist leider der Fall eingetreten, dass die Uni Eigenbedarf hat. Das ist Pech für GrIStuF, kann aber passieren. Soll die Uni etwa Geld zur Anmietung fremder Räume ausgeben?
Und dass ich "privatrechtlich verfasst" hervorgehoben habe, sollte an dieser Stelle lediglich verdeutlichen, dass GrIStuF eigenständig und vor allem außerhalb der (ö.-r. korporierten) Hochschule rechtsfähig ist. Davon ab: eine nicht rein privatrechtliche, seltene Sonderform des Vereins gibt es in der Tat, nämlich den wirtschaftlichen Verein nach § 22 BGB. Der erlangt seine Rechtsfähigkeit kraft staatlicher Verleihung, bedarf zu seiner Entstehung also eines öffentlich-rechtlichen Mitwirkungsaktes. Aber das nur am Rande…
Ich stimme Dir zu, dass natürlich die Aufgabenerfüllung der Hochschule an erster Stelle steht – allerdings steht in § 3 I LHG MV (Aufgaben) eben auch "Sie gestalten das öffentliche Kulturleben mit".
Folglich halte ich Deine Argumentation für problematisch, weil die Mitglieder der Vereine i.d.R. auch Angehörige der Hochschule sind. Es gibt also keine strikte personelle Trennung zwischen Universitätsangehörigen auf der einen Seite und den Vereinsmitgliedern auf der anderen. Sonst können wir auch gleich mal über die Räumlichkeiten von Capufaktur e.V., einigen An-Instituten und Fördervereinen verhandeln. Nein, sie alle sind für die Universität bedeutsam.
Im Endeffekt wäre "Platzmangel" aus meiner Sicht das einzige gültige Argument. Allerdings sehe ich an der Uni keinen "Platzmangel", sondern eher ein Problem in der längerfristigen Planung und dem mangelnden Willen bereits vorab (!) Überlegungen für Kompromisse oder Lösungen anzustellen. Es gibt sicher kreative Ideen, z.B. geteilte Räumlichkeiten.
Daher aus meiner Sicht weiterhin ein wichtiges Thema.
Die Aufgabenerfüllung der Hochschule muss Dritten niemals weichen. Das aber verlangt, wer GrIStuF den Vorrang vor der Hörsaaltechnik einräumen will. Und nochmals: GrIStuF ist nicht Teil der Hochschule. Dass viele oder gar alle Vereinsmitglieder zugleich Mitglieder/Angehörge der Hochschule sind, steht dem nicht entgegen, bewirkt jedoch nicht, dass deshalb auch der Verein zu den vom LHG privilegierten Nutzern von Hochschuleinrichtungen gehört. Wo soll denn da auch die Grenze sein und wer legt diese fest? Muss ein Verein zu mehr als 50% aus Mitgliedern und Angehörigen der Uni bestehen? Und müsste ein Verein wieder gehen, wenn das maßgebliche Mitgliederverhältnis unter diese Grenze fällt?
Nein, entscheidend ist, dass der Dritte förderungsfähige Zwecke vertritt (hier Kultur, also ja) und – ganz entscheidend – dass die Uni die fraglichen Ressourcen (z.B. Räume) nicht selbst zur Aufgabenerfüllung benötigt, was hier aber gerade der Fall ist.
Über die anderen, aus guten Gründen geförderten Vereine (z.B. Capufaktur, Fördervereine) müssen wir uns deswegen nicht unterhalten, jedenfalls nicht, solange die Uni diese Ressourcen nicht braucht. An-Institute sind übrigens eine andere Geschichte, denn die gelten mit ihrer Anerkennung (durch Rektorat und betroffene Fakultät) "als Einrichtungen an der Hochschule" und sind damit unmittelbar privilegiert. Das ist aber an enge Voraussetzungen geknüpft, die sich schön in § 95 LHG nachlesen lassen.
Ich finde die Entwicklung ganz geil wenn man sich Berichte und Ticker anguckt. Die StuPisten im Haushaltsausschuss haben die Medienkontrolle de facto ignoriert und die GeFü zweimal sitzengelassen.
Der Superbeschluss von letztem Mal (Jingle) fällt de facto aus, weil die angesprochenen keine Zeit haben. Aber hey, dafür braucht man erst ne Debatte und einen Arbeitsauftrag für einen AStA-Referenten, da kann man nicht einfach mal vorher nachfragen.
Abstruse Ideen kommen auf, die den Arbeitenden das Leben richtig schwer machen können. Kleines Beispiel: Nein, die Gewächshauspartyleute können keine Rücklagen bilden, um die nächste Party zu machen. Machen sie das ist die aktuelle nicht mehr förderungsfähig.
Und zu Abschluss wird sich fürchterlich aufgeregt, dass der neue Finanzer nicht als erstes die Anträge der StuPisten bearbeitet. Großes Kino. Wirklich.
Interessante Interpretation Florian.
Findest du: Dann sag mal was dagegen, gerade gegen die ersten drei Punkte.
Wenn du dabei bist: Kannst du (oder sonstwer) verraten, wie man "Bier für die Welt e. V." (gibts den Verein überhaupt?) mit dem hochschulpolitischen Mandat in Verbindung bringt?
Bier ist Kultur. Hanf ist verboten. Hanf ist gefährlich. Alkohol nicht. Die Erde ist eine Scheibe.
Gibt es eigentlich im StuPa noch andere Bestrebungen, als irgendwelche Feste und Initiativen finanziell zu fördern, die dem Rassismusschreckgespenst nachjagen und helfen Antifa Struckturen aufzubauen?
Solidarisierung mit Opfern rechter Gewalt? Entschuldigung, aber wie heuchlerisch ist denn das bitte? Solidarisiert man sich hier auch mit Opfern linker Gewalt? Oder noch besser: Gibt es hier irgendwo eine Solidaritätsbekundung für eine 24 Jährige Frau, die kürzlich in Greifswald vergewaltigt wurde? Nein, die OZ schreibt nicht einmal, dass es sich bei dem Täter um einen Asylanten gehandelt hat. Wenn der Täter ein Ausländer ist, dann ist es egal, aber wenn er Opfer ist dann nicht? Alles klar! (http://www.ostsee-zeitung.de/Extra/Polizei-Report/ots-Polizeireport/Polizeimeldungen-Greifswald/Festnahme-eines-28-jaehrigen-Mannes-nach-Vergewaltigung-in-Greifswald)
Kommt aus eurem roten Kartenhaus raus und lasst endlich mal diese Lobbypolitik. Ihr habt den Auftrag, die Studierendenschaft zu vertreten und dazu gehört weder die Unterstützung von Antifa Demos, noch das Einsammeln "rechter" Flugies.
Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass das Opfer bei deinen Ausführungen gar keine große Rolle spielt, sondern es dir vor allem um den Täter geht. Erinnert mich irgendwie an die Kinderschänder-Agitation der NPD. Das Wort "Asylant" wurde von Medien und rechten Aufpeitschern schon in Lichtenhagen aus den "Asylbewerbern" geformt, vermutlich nicht nur, weil es griffiger ist als "Flüchtling", sondern weil der ausschließlich in negativen Kontexten verwendete Begriff ganz gut taugt, um die Geringschätzung anderer Menschen auf den Punkt zu bringen.
Wenn du der Meinung bist, das StuPa würde sich nur mit dem "Rassismusschreckgespenst" und dem Aufbau von "Antifa Struckturen" [sic!] beschäftigen, würde ich dir eine nochmalige Lektüre des Tickers ans Herz legen. Ich bin gewiss kein großer StuPa-Fan, aber die studentische Vertretung als akademischen Arm des berühmten Antifa e.V. darzustellen, dazu gehört schon ne krude Weltsicht!
Lieber Jockel,
[Moderation: Off-Topic]
Sicherlich bin ich bereit, lieber Jockel, meine Ansichten kritisieren zu lassen. Jedoch erscheint es doch ein wenig suspekt, auch wenn ich mir den Ticker nochmal und nochmal durchlese, welchen Stellenwert der Rassismus dort einnimmt. Generell denke ich da an Fahrten zu Antifa Demos oder einfach an diese neu gegründete Initiative "Uni ohne Nazis". Da drängt sich einem das Gefühl auf, dass einige mehr von Rassentheorien besessen sind als die "Nazis". StuPa, AStA und co. scheinen mir in den ANTIFAschistischen Verworrungen ziemlich mit drin zu stecken. Aber wen verwundert das, bei solchen Mitgliederüberschneidungen?
[Moderation: Off-Topic]
[Moderation: Off-Topic]
Liebe Kommentatoren,
bitte bleibt bei den Themen des Tickers.
Vielen Dank.
Verfolgungswahn?
Wann kommt der nächste Rücktritt? Der einzige rote Faden der sich druch die Legislatur zieht, scheinen Rücktritte zu sein. Diverse Rücktritte von Asta-Referenten jetzt ein Präsidiumsmitglied?! Was ist denn aus dem selbsternannten progressivem StuPa geworden? Will sich das StuPa von innen heraus zerstören oder ist es doch nur Wahlwerbung für die kommende Legislatur, so im Sinne von lieber negativ auffallen, als gar nicht auffallen?
Milos, wie lange brauchst du denn noch um deine neuen Schergen im Gebilde "Uni ohne Nazis" unter Kontrolle zu bringen? Wie lange darf der neue Finanzer denn noch bleiben bevor er zuvor zurücktreten muss? Oder wird seine Wahl rückwirkend noch für ungültig erklärt und man zauber noch schnell eine neue Marionette aus dem Hut?
Wann kommt der nächste Rücktritt? Der einzige rote Faden der sich druch die Legislatur zieht, scheinen Rücktritte zu sein. Diverse Rücktritte von Asta-Referenten jetzt ein Präsidiumsmitglied?! Was ist denn aus dem selbsternannten progressivem StuPa geworden? Will sich das StuPa von innen heraus zerstören oder ist es doch nur Wahlwerbung für die kommende Legislatur, so im Sinne von lieber negativ auffallen, als gar nicht auffallen?
Milos, wie lange brauchst du denn noch um deine neuen Schergen im Gebilde "Uni ohne Nazis" unter Kontrolle zu bringen? Wie lange darf der neue Finanzer denn noch bleiben bevor er zuvor zurücktreten muss? Oder wird seine Wahl rückwirkend noch für ungültig erklärt und man zauber noch schnell eine neue Marionette aus dem Hut?
Wann kommt der nächste Rücktritt? Der einzige rote Faden der sich druch die Legislatur zieht, scheinen Rücktritte zu sein. Diverse Rücktritte von Asta-Referenten jetzt ein Präsidiumsmitglied?! Was ist denn aus dem selbsternannten progressivem StuPa geworden? Will sich das StuPa von innen heraus zerstören oder ist es doch nur Wahlwerbung für die kommende Legislatur, so im Sinne von lieber negativ auffallen, als gar nicht auffallen?
Milos, wie lange brauchst du denn noch um deine neuen Schergen im Gebilde "Uni ohne Nazis" unter Kontrolle zu bringen? Wie lange darf der neue Finanzer denn noch bleiben bevor er zuvor zurücktreten muss? Oder wird seine Wahl rückwirkend noch für ungültig erklärt und man zauber noch schnell eine neue Marionette aus dem Hut?
Wann kommt der nächste Rücktritt? Der einzige rote Faden der sich druch die Legislatur zieht, scheinen Rücktritte zu sein. Diverse Rücktritte von Asta-Referenten jetzt ein Präsidiumsmitglied?! Was ist denn aus dem selbsternannten progressivem StuPa geworden? Will sich das StuPa von innen heraus zerstören oder ist es doch nur Wahlwerbung für die kommende Legislatur, so im Sinne von lieber negativ auffallen, als gar nicht auffallen?
Milos, wie lange brauchst du denn noch um deine neuen Schergen im Gebilde "Uni ohne Nazis" unter Kontrolle zu bringen? Wie lange darf der neue Finanzer denn noch bleiben bevor er zuvor zurücktreten muss? Oder wird seine Wahl rückwirkend noch für ungültig erklärt und man zauber noch schnell eine neue Marionette aus dem Hut?
Wann kommt der nächste Rücktritt? Der einzige rote Faden der sich druch die Legislatur zieht, scheinen Rücktritte zu sein. Diverse Rücktritte von Asta-Referenten jetzt ein Präsidiumsmitglied?! Was ist denn aus dem selbsternannten progressivem StuPa geworden? Will sich das StuPa von innen heraus zerstören oder ist es doch nur Wahlwerbung für die kommende Legislatur, so im Sinne von lieber negativ auffallen, als gar nicht auffallen?
Milos, wie lange brauchst du denn noch um deine neuen Schergen im Gebilde "Uni ohne Nazis" unter Kontrolle zu bringen? Wie lange darf der neue Finanzer denn noch bleiben bevor er zuvor zurücktreten muss? Oder wird seine Wahl rückwirkend noch für ungültig erklärt und man zauber noch schnell eine neue Marionette aus dem Hut?
Wann kommt der nächste Rücktritt? Der einzige rote Faden der sich druch die Legislatur zieht, scheinen Rücktritte zu sein. Diverse Rücktritte von Asta-Referenten jetzt ein Präsidiumsmitglied?! Was ist denn aus dem selbsternannten progressivem StuPa geworden? Will sich das StuPa von innen heraus zerstören oder ist es doch nur Wahlwerbung für die kommende Legislatur, so im Sinne von lieber negativ auffallen, als gar nicht auffallen?
Milos, wie lange brauchst du denn noch um deine neuen Schergen im Gebilde "Uni ohne Nazis" unter Kontrolle zu bringen? Wie lange darf der neue Finanzer denn noch bleiben bevor er zuvor zurücktreten muss? Oder wird seine Wahl rückwirkend noch für ungültig erklärt und man zauber noch schnell eine neue Marionette aus dem Hut?