“KlangSchrift” zu Gast bei “Nacht am Meer – der Talk im Strandkorb”

Tunia Swierk von "KlangSchrift" bei der Selbsterprobung - wie finden Blinde (nicht) durch die Innenstadt?

Stellen Sie sich vor, Sie werden blind. Oder sehbehindert. Wie orientieren Sie sich dann z.B. in der Innenstadt oder einem Restaurant und lesen die Speisekarte? All das wäre vermutlich ziemlich schwer. Und die neuste Ausgabe der “Brigitte” oder “Auto-Bild” könnten Sie eh nicht mehr lesen. In nur wenigen Fällen wäre es Ihnen möglich, sich ohne fremde Hilfe zurecht zu finden. Mit der Zeit würden Sie sich vermutlich ausgegrenzt und ihrer Lebensqualität beraubt fühlen.

Dieser Problematik hat sich die GreifswalderKlangSchrift” GbmbH gewidmet. Sie geht von der UN-Behindertenkonvention aus, die die selbstbestimmte Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben fordert. Dafür entwickelt das Unternehmen Lösungen und knobelt an der Frage, wie man “Gedrucktes einfach hören” kann. Die Geschäftsführerin Tunia Swierk wird alle weiteren Details verraten, welche Antworten sie bisher mit ihrem Team gefunden hat, was sie zu dieser ungewöhnlichen Idee antreibt und wie es so ist ein Unternehmen zu gründen.

Am 03.05.2011 wird sie mit Stephan Dreytza 22-23.00 Uhr auf radio 98eins in der Sendung “Nacht am Meer – der Talk im Strandkorb” im Gespräch sein, das auf der Frequenz MHz 98,1 oder im Livestream zu hören sein wird. Sollte man die Sendung leider doch verpasst haben, kann man alles am 08.05.11 um 23.00 in der Wiederholung oder sonst einfach im Podcast anhören. Visuell interessiert? Dann vorher bei Youtube ein Bild machen, wie es im Radio hinter den Kulissen aussieht.

Das Magazin am Tag danach…

Wollt ihr noch einmal wissen, was gestern bei der Demonstration los war? Die Hintergründe fasst für euch Alexander Behrendt zusammen. Ein guter Grund das Magazin einzuschalten.

In unserer Montagsrubrik Sportive hat Anja Giering sich mit der Meisterschaft des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund beschäftigt. Hört rein, was da los war.

Außerdem gibt es für euch exklusiv die Veranstaltungstipps, die Nachrichten, das Wetter und die CD der Woche.

Durch die Sendung begleitet euch Marie Lange.

Wir hören uns 🙂

Pommersches Landesmuseum: Vom Findling bis zum Strandkorb

Pommersches Landesmuseum: Vom Findling bis zum Strandkorb

Wer über den belebten Marktplatz im Zentrum Greifswalds schlendert und nach rechts abbiegt, um Richtung Wall zu gelangen, stößt abseits vom Treiben der Stadt auf ein großes, weißes und eher unauffälliges Gebäude. Dort, am ehemaligen Stadtrand, stand jahrhundertelang ein Franziskanerkloster an dessen Stelle vor 165 Jahren ein großes Armen-und Altenheim errichtet wurde. Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts beherbergt das Gebäude das Pommersche Landesmuseum. Nach hinten gerückt durch einen großen Granitvorplatz und gesäumt vom Wall und einem kleinen Findlingsgarten beherbergt das Museum die größte Sammlung pommerscher Geschichte, Kunst und Kultur.

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Was, wenn nicht Atomkraft? Podiumsdiskussion im Dom St. Nikolai

Was, wenn nicht Atomkraft? Podiumsdiskussion im Dom St. Nikolai

Ein Gastbeitrag von Christine Quasdorf

Am vergangenen Dienstag jährte sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Diesen Jahrestag, aber auch die Atomkatastrophe in Japan und die anhaltende Debatte um die Castor-Transporte nach Lubmin nahmen die Evangelischen Kirchengemeinden zum Anlass, um das Pro und Contra der Atomkraft zu diskutieren.

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NPD-Demonstration am 1. Mai

Am 1. Mai demonstrierten bis zu 500 Neonazis in der Hansestadt. Dem brachten die Greifswalder über 3000 Demonstranten entgegen.
Entlang der Demonstrationsroute der NPDler gab es zahlreiche Mahnwachen und Sitzblockaden, die zu einer erheblichen Behinderung des Demo-Zuges beitrugen.