Die Kiste gestaltet am kommenden Mittwoch einen Tanzabend mit DJ Krasser zum Thema “Spring Break”, also Frühlingsferien. Beim “Spring Break” handelt es sich um die amerikanische Variante der Semesterferien, die allerdings in der Regel nur ein bis zwei Wochen dauert – für amerikanische Studenten die Möglichkeit, in die Welt hinauszuziehen, möglichst viel zu feiern und sich (mehr oder weniger) gepflegt die Birne zuzulöten.
Ein Höhepunkt dieser Feierei ist der “Wet T-Shirt Contest“, bei der eine Menge Mädels auf der Bühne stehen und sich die Hemdchen nass spritzen lassen. Ob es am Mittwoch in der Kiste ebenfalls zu diesem fragwürdigen Ereignis kommt, ist der Redaktion nicht bekannt. Der Eintritt ist bis 23 Uhr frei und kostet danach 2 €.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Kiste.
Dümmer geht immer !
Da diese Woche die Vorlesungszeit wieder anfängt, der Name und eigentliche Gedanke des Spring Breaks aber auf Ferien hinweisen, frage ich mich jetzt doch was das ganze soll. Aber naja, bei Kistepartys muss man nicht nach Sinn und Verstand fragen. Die Info das Kurze nur 50 Cents kosten reicht ja schon aus. Zu meiner Zeit schrieb man bei Tanzveranstaltungen die Art der Musik auf den Flyer, dazu vielleicht ein schönes Zitat eines Helden der Szene, aber wie teuer der Schnaps ist, ist natürlich auch eine sehr wichtige Information bei der Abendveranstaltungssuche eines Studenten. Aber naja, wir wissen ja alle welche Art von Machern hier welche Art von Publikum ansprechen. Fragwürdig nur warum im Webmoritz extra darauf aufmerksam gemacht werden muss, denn es ist doch schließlich Allgemeinwissen, wer in der Makarenkostr. feiert. Oh, oder ist das ein spezieller Dienst für die Ersties? Damit die nicht extra bis dahin fahren müssen, sondern jetzt gleich abschätzen können, ob sie mit ihren Ansprüchen an Politik/Gesellschaft/Kultur dort reingelassen werden würden, oder nicht. Das ist ja nett.
Hast du kein Hirn im Kopp, gehts auf zur Kiste im Galopp.
Hast kein Hirn du und doch Geld, ist der TV-Club deine Welt…
Der grundlegenden Kritik kann ich mich ja anschließen, aber deine Formulierung wirkt so, als wären die mehr oder weniger studentische orientierten Massenbesäufnisse namens Partys an anderen Orten (TV-Club, Mensaclub, Geokeller usw…) gaaanz anders und mit kulturellen Höchstleistungen durchsetzt… ähm… nö?!
Nee sind sie natürlich nicht, da haste Recht. Ich bin generell kein Fan der Studentenclubszene. Was mich da am meisten stört sind vor allem die Clubbies (schreibt man das so?). Sie denken, weil sie hinter nem Tresen stehen können sie Gott spielen. Unfreundlich ohne Ende und das in allen Clubs. Richtige Alkoholiker like moi sind da nicht willkommen, zumal es eh keine Bar gibt wo man richtig trinken und vor allem reden (nicht brüllen) kann, man soll ja schließlich nur dahinkommen, um deren Definition von Spaß auszuleben. Wegbiere gibts nicht (!!), auch wenn man sagt das man noch durch die ganze Stadt nach hause laufen muss und die Art wie man da rausgeschmissen wird, die Art wie mit Kleinigkeiten umgegangen wird ist echt einfach nur total affig. Was lobe ich mir die netten Menschen im Klex, Ikuwo oder Pari. Aber in den Studentenclubs stehe ich nicht nur zwischen Prolls, Prolls sind es auch die die Getränke servieren und die "Musik" machen. Unsympathisches konservatives Pack.