Die Berlinerin Dota Kehr (besser bekannt unter dem Namen “Kleingeldprinzessin“) spielt diesen Freitag im Greifswalder Jugendzentrum Klex auf. Diesmal kommt die Liedermacherin ohne ihre Bandkollegen “Die Stadtpiraten”, aber mit ihren frechen, meist leichten und immer doch zum Nachdenken anregenden Liedern im Gepäck in die Hansestadt. Dementsprechend akustisch wird der Freitagabend im Klex.
Einen Namen in Greifswald machte sich die Künstlerin bereits mit mehreren Auftritten im Klex oder auf dem Hoffest der Germanisten im Sommer 2007. Ihre zeitkritischen Lieder handeln von überbordenden Konsum, Einsamkeit, Fernweh und den alltägliche Fallen des Lebens. International konnte sie sich auf Einladung des Goethe-Instituts bei Konzerten in Neuseeland, Russland oder Brasilien präsentieren und tourte auch als Straßenmusikerin durch die Welt wodurch sie auch ihren Namen erhielt.

Die Kleingeldprinzessin mit ihrer Gitarre
Zusammen mit ihren Bandkollegen hat sie bereits 7 CDs herausgebracht. Alle in Eigenregie, denn einen Plattenvertrag wollten die viel beachteten Künstler noch nicht unterschreiben. Auch für den Wahlkampf 2005 wollten sie sich nicht instrumentalisieren lassen und behielten lieber ihr Stückchen Unabhängigkeit vom deutschen Musik-Mainstream.
Zu hören ist die Kleingeldprinzessin im Klex ab 21.30 Uhr, Einlass eine Stunde zuvor für 6€/5€. Unterstützung erhält sie von Frank Fuzz.
Foto: Bandhomepage
Die Gerüchteküche behauptet Dota sei krank und käme nicht. Was ist da dran?
Da heute noch für die Veranstaltung geflyert wurde, scheint zumindest an der zweiten These eher wenig dran zu sein.
Tolles Konzert!
Die 4-5 Zugaben und dass der proppenvolle Saal die Texte teilweise besser kannten als die Künstlerin und begeistert mitgesungen hat, spricht für sich…