StuPa – Live-Ticker vom 12.5.

Heute tagt das Studierendenparlament zu vierten Mal in diesem Semester. Unser allseits beliebter Live-Ticker wird natürlich wieder berichten.

Satzungen, Geschäftsordnung und Strukturen wurden in den vergangenen Sitzungen beschlossen, Arbeitsgruppen und Ausschüsse besetzt – die Beschäftigung des StuPas mit sich selbst neigt sich langsam dem Ende zu. Anbei schon einmal die vorläufige Tagesordnung mit einigen Erläuterungen. Wichtigster Punkt: Die Wahl des neuen AStA. Bis morgen heute (12.5.) um 12 Uhr können noch Bewerbungen eingereicht werden. Nähere Informationen hier.

asta_logo_neu_250

Spannendster Punkt: Die Wahl der neuen AStA-Referenten

TOP 1 Berichte (Nachdem das Besprechen der Berichte von AStA, Moritz und Arbeitsgruppen in der letzten Sitzung gut zwei Stunden in Anspruch nahm, gab es hitzige Diskussionen darüber, ob es nicht reichen würde, die Arbeit alle vier Wochen zu kontrollieren. Bisher aber bleibt es beim bisherigen Rhythmus von zwei Wochen. Hoffen wir, dass der TOP heute weniger Zeit einnimmt.)

TOP 2 Formalia (Hier wird die Beschlussfähigkeit geprüft und die endgültige Tagesordnung festgesetzt.)

TOP 3 Wahlen (In der vergangenen Sitzung konnten die folgenden Positionen nicht besetzt werden. Man darf gespannt sein, ob sich die StuPisten diesmal um Kandidaten gekümmert haben.)

TOP 3.1. Wahl der Rechungsprüferin für die moritz-Medien

TOP 3.2. Wahl der Vorsitzenden der AG Satzung

TOP 3.3. Wahl der Vorsitzenden der Ersti-AG (Üblicherweise übernimmt der entsprechende AStA-Referent diese Position.) (mehr …)

Seenotrettungsübung: Absprung aus dem Hubschrauber

Oberbrandmeister Schammel nimmt seinen Helm ab. Er öffnet die Tür von “Christoph 47”, wartet auf das OK-Handzeichen und springt anschließend aus fünf Meter Höhe in das knapp 10 °C kalte Wasser der Ostsee.

Absprung Rettungsschwimmer aus Hubschrauber

Absprung des Rettungsschwimmers aus dem DRF Hubschrauber

Der Absprung des Rettungsschwimmers der Greifswalder Berufsfeuerwehr aus dem Hubschrauber der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) Station Greifswald gehört zum Programm der am 12. und 13. Mai auf der Ostsee vor der Greifswalder Oie stattfindenden, großangelegten Seenotrettungsübung. Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), der Wasserschutzpolizei, den Seenotrettungskreuzern “Wilhelm Kaisen” und “EUGEN” und deren Beibooten “Butt” und “Heinz Orth”, sowie Notärzten des Universitätsklinikums Greifswald wird hier die Rettung und Bergung von Verunglückten im ufernahen Bereich geübt.

Über 30 Personen auf See und in der Luft verbessern hier ihre Zusammenarbeit. Eine Zusammenarbeit, die im Ernstfall Menschenleben retten kann. 2008 musste der Hubschrauber der DRF Luftrettung mit dem Funkrufnamen “Christoph 47” und die Rettungsschwimmer bzw. korrekter Rettungsspringer 25 mal zu Einsätzen auf See ausrücken, dabei retteten sie vier Menschen das Leben, was nicht heißt, dass in den anderen 21 Fällen die Menschen nicht gerettet wurden. (mehr …)

Das Magazin berichtet über die Wahl zum AStA-Referenten

Das Magazin – Am Puls der Stadt – ab 19 Uhr

asta

Heute hört Ihr im Magazin die CD der Woche, die Ihr wie immer gewinnen könnt und die Veranstaltungstipps. Dazu gibt es die Spotlights mit allem Wissenswerten rund um Greifswald und Umgebung. Außerdem haben wir einen Bericht für Euch im Gepäck, indem erklärt wird, dass neue Frachter in Planung sind, die die Kohle auf dem Seeweg nach Lubmin transportieren sollen. Damit würde sich die Auftragslage der Werften hier im Land verbessern. Danach dreht sich alles um die heute Abend zu wählenden, neuen AStA-Referenten. Was wird da eigentlich gewählt? Und was bekommt man dafür?

neosphaere* – Unerhörtes für musikalische Freischwimmer – ab 20 Uhr

Ob experimentell, poppig, rockig oder doch eher ruhig – wie immer thematisch frei hält sich neosphaere* auch heute Abend nicht an die Grenzen der Musikgenres. Wenn es uns um etwas geht, dann um Alternatives jeglicher Art.  Zudem gibt es Neues von den deutschen Festivals, unseren Bandsalat und natürlich die Mixtapebastelhilfe.

Nacht am Meer – Der Talk im Strandkorb – ab 22 Uhr

Auch heute sitzen zur späten Stunde Gäste in unserem Studio und stehen Frage und Antwort. Ihr werdet wieder in die Late-Night-Stimmung im Strandkorb, am imaginären Studio-Strand, versetzt. Wir sprechen über Themen, die Greifswalder interessieren, werden in entspannter Atmosphäre befragt: keine Hektik, keine Staus – kein anderer Talk. Dazu ausgewählte Musik.

Land des Lächelns – Erwin Sellering zum Stand der Dinge in MV

Wohl nicht zufällig kurz  vor den Kommunal- und Europawahlen veranstaltete die SPD vor wenigen Tagen einen Ehrenamtsempfang im St. Spiritus. Engagierten Greifswaldern aus allen Lebensbereichen sollte hier mit Buffet, Getränken und vielen warmen Worten gedankt werden. Im Vorfeld der Veranstaltung ergab sich für den webMoritz die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Ministerpräsident Erwin Sellering. Das vollständige Interview werdet ihr in einigen Wochen im Moritz-Magazin lesen können, doch zumindest eine Zusammenfassung wollen wir euch nicht vorenthalten.

Erwin Sellering war zuletzt durch seine Äußerungen zur DDR in die öffentliche und mediale Kritik geraten, viele mutmaßten er wolle sein bisher kaum vorhandenes Image aufpolieren und Sympathiepunkte bei „seinen” Landeskindern sammeln. Mit seinen Aussagen zur Verwaltungskostenbeitrag dürfte ihm das bei den Studenten kaum gelingen.

Gebühren, ihre Höhen und Tiefen

sellering-270x392-christine_fratzke

Ministerpräsident Erwin Sellering im Interview mit den Moritz-Medien - Bild: Christine Fratzke

Im Gespräch betonte Sellering, der 1994 aus Nordrhein-Westfalen nach Greifswald kam, seine Verbundenheit zur Region und schwärmte von seiner Arbeit als Ministerpräsident, die es ihm erlaube, alle Aspekte des Landes vom Tourismus bis zur Wirtschaft hautnah zu erleben. Besonders auch für junge Menschen sei Mecklenburg-Vorpommern interessant, weil es gute Ausbildung mit niedrigen Lebenshaltungskosten verbinde.  Der kürzlich beschlossenen Verwaltungskostenbeitrag ist in Sellerings Augen ein Erfolg: „Das ist natürlich keine Studiengebühr und überhaupt nicht vergleichbar, wenn man die Höhe sieht. Studiengebühren wird es hier nicht geben. Verwaltungsgebühren gab es aber schon immer, wir haben das nun lediglich geordnet und vor allem eine Obergrenze eingezogen.” Auch das Model der Studienkonten, das die SPD seit ihrem Parteitag vor wenigen Wochen vertritt, verteidigte er: „Durch diese Konten soll ein lebenslanges Lernen über das Erststudium hinaus gesichert werden. Das ist eine Ausweitung der bestehenden Freiheit von Studiengebühren. Wir wollen damit aber auch Anreize und Vorteile schaffen, für Leute die ihre Hochschulausbildung schnell zum Erfolg bringen.”

Zu den Schließungen einiger Studiengänge an den beiden Landesuniversitäten äußerte er sich relativierend:„Die Abschaffung einiger Studiengänge in den vergangenen Jahren war notwendig, um die Universitäten gut und sicher aufzustellen. Dieser Prozess ist aber beendet. Es gibt keine Diskussion, irgendetwas aktuell zu verkleinern.”

“Die politische Verhandlung ist zu Ende”

Wenig eindeutig positionierte Sellering sich dagegen zum geplanten Kohlekraftwerk in Lubmin. (mehr …)