Debatte am Abend: StuPa-Ticker zum Nachlesen

StuPa-Live-Ticker, Grafik von Jakob PallusMit drei langen StuPa-Sitzungen wurde das neue Semester eingeläutet, danach gönnte der Präsident den gewählten Vertretern der Studierendenschaft eine Woche Pause. Das Programm für die heutige neunte StuPa-Sitzung ist nicht besonders umfangreich, sodass die Sitzung diesmal vielleicht sogar ohne Verlängerung auskommen wird. Getagt wird ab 20 Uhr im Konferenzsaal des Uni-Hauptgebäudes. (mehr …)

Aktionen gegen den NPD-Aufmarsch in Wolgast

Am 9. November organisierte die NPD einen Aufmarsch in Wolgast, um gegen die Asylpolitik Deutschlands zu protestieren. Das Oberverwaltungsgericht hatte entschieden, dass die NPD marschieren darf, lediglich die Fackeln wurden verboten und die Route musste dahingehend geändert werden, dass der Umzug nicht wie geplant am Asylbewerberheim in der Baustraße vorbeizieht. Dieses provokante Verhalten der NPD-Anhänger löste Gegenbewegungen aus, die wir trotz erschwerter Bedingungen mit unserer Kamera festhielten.

Wolgast ist bunt

Wolgast ist bunt

Bericht von Laura Hassinger und Johannes Köpcke

Rund 1.200 Menschen kamen am Freitagabend in Wolgast zusammen, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Mit einem Lampionumzug, Mahnwachen und friedlichen Sitzblockaden machten sie deutlich, dass die Stadt „Kein Ort für Neonazis“ ist. (mehr …)

Gericht hebt Verbot gegen NPD-Fackelmarsch auf / 2xUpdate* Kreis legt Beschwerde ein, die vom Oberverwaltungsgericht zurückgewiesen wurde

Gericht hebt Verbot gegen NPD-Fackelmarsch auf / 2xUpdate* Kreis legt Beschwerde ein, die vom Oberverwaltungsgericht zurückgewiesen wurde

Jetzt dürfen sie also doch am Tag der Reichspogromnacht durch Wolgast marschieren: Die NPD. Wie der Nordkurier im Laufe des Tages berichtete, habe das Verwaltungsgericht Greifswald den für Freitag geplanten Aufmarsch der NPD genehmigt. Nicht erlaubt werden dem Bericht zufolge hingegen Fackeln. Darüber hinaus wird es Rassistinnen und Rassisten untersagt, am Heim vorbei zu ziehen. Es sei ein Mindestabstand von 300 Metern einzuhalten. Die ursprünglich geplante Kundgebung dürfe ebenso wenig in der Nähe des Heimes stattfinden. In diesem Zusammenhang sei über eine Ausweichrute unter weitreichenden Auflagen verfügt worden. (mehr …)

Mit Lampions, Blockaden und Verbot gegen Nazi-Fackeln

Mit Lampions, Blockaden und Verbot gegen Nazi-Fackeln

Als zu Beginn dieses Jahres endgültig feststand, dass mehr Asylsuchende den Landkreis Vorpommern-Greifswald erreichen werden, wurde nach geeigneten Unterkünften gesucht. Die gab es Medienberichten des NDR zu Folge nirgendwo, außer in der Baustraße in Wolgast Nord. Der Block wurde leergezogen und die verbliebenen Mieterinnen und Mieter erhielten Ausweichangebote der Stadt. Einige, die seit Jahren von Hartz-IV abhängig sind, mussten in einen unsanierten Teilblock der Anlage an der Baustraße umziehen. (mehr …)